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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #101  
Alt 30.11.2018, 18:10
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Zitat:
Zitat von YunLung Beitrag anzeigen
Lösch Mal den Satz mit dem "am Ende" wegen derer, die ihn noch NICHT gesehen haben
Naja, liegt noch im Rahmen. [emoji6]

LG Werner

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  #102  
Alt 30.11.2018, 21:39
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Eigene Erfahrungen:

Buten:

Vor 10 oder 12 Jahren mal zwischen Korfu und Italien mitten auf der Adria tagsüber in Gleitfahrt eine Palette geschreddert. Keine Chance, die rechtzeitig zu sehen. Dank Edelstahl-Prop ist aber nix passiert. Hat nur 'ne Menge Adrenalin produziert.

Binnen:

2015 / 2016 / 2017

Über 3.000 km binnen von Delftzil (NL) bis zum Schwarzen Meer. Besonders auf dem Rhein (Hochwasser, kurz vor Marke II)), später auch auf der Donau: Jede Menge Treibholz. Vom kleinen Ast bis zum massiven Baumstamm: Alles dabei. Besonders bei Hochwasser würde ich binnen niemals freiwillig nachts fahren. Das Zeugs ist schon tagsüber kaum zu erkennen. Auf dem Rhein (Gebirgsstrecke St. Goar - Bingen) warnte uns sogar die WaschPo mit den Worten "Passt bloß auf Treibholz auf, bei uns macht's alleweil "Klong, Klong!"

Auf der Donau trafen wir in Russe einen deutschen Verdränger. Stand aufgepallt an Land. Der hatte stromaufwärts fahrend ein "Holz-Krokodil" - also einen dicken Stamm - erwischt:

Ruder im Eimer, Welle krumm, Propeller Schrott. Hat wohl alles zusammen rund 40 T-EURO gekostet. Wenn's passiert, passierts. Egal ob Tag oder Nacht. Egal ob in Gleitfahrt oder langsam.

Trotzdem mein Fazit:

Gleitfahrt nachts? Binnen? Nur was für extrem Mutige!
Buten: Weit draussen mag das angehen. Aber sicher ist man nie...

Und ich bin grundsätzlich ein Freund von Risiko-Minimierung.

Gruss


Gerd
Danke Gerd für Deinen Beitrag, wundert mich echt, dass Du für so etwas vernünftiges nur ein Danke bekommst. Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass man nachts ohne Sicht als Privatskipper nur aus irgendwelchen „besonderen Gründen“ Strecke machen muss. Mir sind nur noch keine „besonderen Gründe“ klar...aber Alex, das ist vielleicht nur meine eingeschrenkte Sichtweise...Du hast dafür sicher Gründe. Und auch das ist wieder nur sachlich gemeint. Erkläre uns doch mal bitte, warum man nachst gleitend Strecke machen muss. Vielleicht fehlt mir da einfach echt der Grund, dann würde ich mich auch gern damit beschäftigen, wenn mir das klar ist. Ich kann mir keine Situation vorstellen, in der das nötig ist.
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Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!

Geändert von Havelflitzer (30.11.2018 um 21:45 Uhr)
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  #103  
Alt 30.11.2018, 21:52
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Jetzt mal unabhängig davon, ob man nachts oder tagsüber auf dem Wasser unterwegs ist. Man kann zu beiden Zeiten Pech haben und mit irgendwas kollidieren. Wenn's dann auf eine Havarie hinaus läuft, ist einem die Tageszeit wohl auch egal.
Mir spukt da aber eine Idee im Kopf herum, und zwar frage ich mich, ob es wohl möglich ist, ein Echolot bzw. Fischfinder quasi knapp unter der Wasserlinie im Bug nach vorne auszurichten und so als Anzeigegerät für Gegenstände zu nutzen, die in Fahrtrichtung im Wasser vor einem sind. Was meint ihr, könnte das funktionieren?

LG Werner

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  #104  
Alt 30.11.2018, 22:43
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Ob gleiten oder nicht, ob bei Tag oder bei Nacht, es gibt im Wasser treibende Gegenstände, die man in der Welle nicht sieht. Die großen Flüsse spülen schon einigen Müll ins Meer.
Nur, bei Gleitfahrt ist der Schlag um einiges härter. Und bei Nacht ist ein Notfall sicherlich schwieriger zu beherrschen wie am Tag.
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Gruß
Ewald
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  #105  
Alt 01.12.2018, 07:23
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Ich Persönlich fahre sehr gerne Nachts auf dem Rhein, allerdings gebe ich zu ein Schönwetterfahrer zu sein. D.h. es ist fast immer klar, oder nur leicht bewölkt. Daher ist die Sicht mit dem Mond immer gut, und das Beste ist wenn ich in den Mondschein fahre, und sich das Licht auf dem Wasser spiegelt. Da würde ich behaupten, dass ich ein Hindernis auf dem Wasser sogar früher sehe. Ich kenn mich hier in der Region so gut aus, dass jeder Tonne einen Namen hat, und jede Buhnenreihe eine Familie ist...( Kleiner Scherz ). Das nächste ist, dass gleiten nicht immer gleich Rasen bedeutet.....so ein Quatsch. Meine Gleitgrenze ist bei 28 Km/H, ich fahre dann max 35-40 Km/H, das ist doch nicht wirklich schnell, und man kann gut reagieren.
Wenn dann was unter der Oberfläche treibt, ist es egal ob es Tag oder Nacht ist, man sieht es nicht... Mich regt am meisten auf , dass fast immer ein Angler nachts unbeleuchtet mitten in der Einfahrt zum Rheinarm liegt. Die bekommen schon mal Panik, und suchen schnell was zum leuchten....
Anders sieht es im Meer aus, da fahre ich gar nicht gerne nachts, nur wenn es nicht anders geht, und nur mit einem sehr guten Kartenplotter, wo auch Gefahrenstellen, Untiefen angezeigt werden. Dann kommen noch die bekloppten Angler dazu, die Nachts unbeleuchtet herumdümpeln...schon bei leichter "Welle" sieht man weder bei Tag oder Nacht, ob was im Wasser schwimmt. Ich fahre schon seit über 20 Jahren in Ibiza übers Meer, hab aber alleine immer ein laues Gefühl im Magen, wenn ich Nachts unterwegs bin, uns das auch sehr langsam... und ich kenn mich schon sehr gut aus...
Übrigens sieht man auf der Autobahn auch nachts nicht mehr als ca 200-300m wenn etwas auf der Straße liegt.... also an alle Nachtfahrzweifler... überlegt euch ob das Nachts fahren auf der Autobahn nicht zu gefährlich ist, und Ihr lieber Tags fahrt..
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Das Leben ist nicht dafür bestimmt leicht zu ein, sondern um gelebt zu werden... also tun wir es... ich habe den Weg gefunden...Grüße Thomas.......von Rheinkilometer 406...
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  #106  
Alt 01.12.2018, 08:31
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Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Jetzt mal unabhängig davon, ob man nachts oder tagsüber auf dem Wasser unterwegs ist. Man kann zu beiden Zeiten Pech haben und mit irgendwas kollidieren. Wenn's dann auf eine Havarie hinaus läuft, ist einem die Tageszeit wohl auch egal.
Mir spukt da aber eine Idee im Kopf herum, und zwar frage ich mich, ob es wohl möglich ist, ein Echolot bzw. Fischfinder quasi knapp unter der Wasserlinie im Bug nach vorne auszurichten und so als Anzeigegerät für Gegenstände zu nutzen, die in Fahrtrichtung im Wasser vor einem sind. Was meint ihr, könnte das funktionieren?

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Ich glaube das würde nur eventuell funktionieren, wenn Du langsam fährst.
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  #107  
Alt 01.12.2018, 08:31
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Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Jetzt mal unabhängig davon, ob man nachts oder tagsüber auf dem Wasser unterwegs ist. Man kann zu beiden Zeiten Pech haben und mit irgendwas kollidieren. Wenn's dann auf eine Havarie hinaus läuft, ist einem die Tageszeit wohl auch egal.
Mir spukt da aber eine Idee im Kopf herum, und zwar frage ich mich, ob es wohl möglich ist, ein Echolot bzw. Fischfinder quasi knapp unter der Wasserlinie im Bug nach vorne auszurichten und so als Anzeigegerät für Gegenstände zu nutzen, die in Fahrtrichtung im Wasser vor einem sind. Was meint ihr, könnte das funktionieren?

LG Werner

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Ich glaube, die Reichweite ist so oder so zu begrenzt, um noch sinnvoll reagieren zu können...

Grüße

Totti
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  #108  
Alt 01.12.2018, 08:41
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Zitat:
Zitat von Freedom xl Beitrag anzeigen
Das nächste ist, dass gleiten nicht immer gleich Rasen bedeutet.....so ein Quatsch. Meine Gleitgrenze ist bei 28 Km/H, ich fahre dann max 35-40 Km/H, das ist doch nicht wirklich schnell, und man kann gut reagieren.
Geht nicht nur ums Sehen und reagieren können, sondern auch darum, dass die Aufschlagenenergie mit zunehmender Geschwindigkeit zunimmt und zwar im Quadrat!

Wenn du mit 36 km/h, statt 12 km/h unterwegs bist, ist die Energie beim Zusammenstoss 9-fach höher!
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Gruss Martin


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Geändert von martin1302 (01.12.2018 um 17:28 Uhr)
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  #109  
Alt 01.12.2018, 08:49
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Zitat:
Zitat von Elbflitzer Beitrag anzeigen
Ich glaube das würde nur eventuell funktionieren, wenn Du langsam fährst.
Mal sehen, ich mache dazu vielleicht mal ein Experiment. Bei mir liegt noch so ein alter XCD 240 von Raytheon herum. Der war auf meinem Boot eingebaut, nachdem ich es gekauft hatte. Das Teil könnte dafür her halten.

LG Werner

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  #110  
Alt 01.12.2018, 09:04
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volker1165 volker1165 ist offline
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Ich denke nicht, dass das funktionieren wird. Um einen Balken oder eine Palette zu sehen, muss der ja fast waargerecht gucken, dann sieht es aber auch jeden Übergang Wasser/Luft, wenn dann also nur bei absolut ruhigem Wasser. Ausserdem, um angemessen reagieren zu können, musst du ja ständig daraufschauen, die 50m Reichweite sind schnell gefahren. Da macht meiner Meinung nach es mehr Sinn, nach vorne zu gucken
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

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  #111  
Alt 01.12.2018, 09:04
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Standard Gleitfahrt - buten auch nachts?

Da ein Fischfinder ja nicht anders macht ist es grundsätzlich ja möglich Gegenstände und Wasser zu erkennen.
Der Schallkegel darf vermutlich aber nicht die Wasseroberfläche erreichen.

Sehe gerade Volker war schneller.

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  #112  
Alt 01.12.2018, 09:36
Helge71 Helge71 ist offline
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Standard Gleitfahrt - buten auch nachts?

Wie ist denn Eure Einschätzung Nachts im Kielwasser eines anderen größeren Schiffes zu fahren. So eine Schnellfähre zB macht ja auch ganz gut Fahrt. Also sicherer oder lieber auf die eigenen Fähigkeiten und Sinne vertrauen?


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  #113  
Alt 01.12.2018, 09:49
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Zitat:
Zitat von Helge71 Beitrag anzeigen
Wie ist denn Eure Einschätzung Nachts im Kielwasser eines anderen größeren Schiffes zu fahren. So eine Schnellfähre zB macht ja auch ganz gut Fahrt. Also sicherer oder lieber auf die eigenen Fähigkeiten und Sinne vertrauen?


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Keine gute Idee.
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  #114  
Alt 01.12.2018, 09:49
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Alles was die vorne beiseite schiebt landet auf einer geraden Linie genau hinter dem Schiff, nicht empfehlenswert
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  #115  
Alt 01.12.2018, 09:50
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Im Kielwasser der Schnellfähre hast du dann ja die ganzen Überreste der geschredderten Anglerboote ohne Licht 😁
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Gruß
Jörg
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  #116  
Alt 01.12.2018, 17:48
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Zitat:
Zitat von Elbflitzer Beitrag anzeigen
Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass man nachts ohne Sicht als Privatskipper nur aus irgendwelchen „besonderen Gründen“ Strecke machen muss.

Mir sind nur noch keine „besonderen Gründe“ klar...aber Alex, das ist vielleicht nur meine eingeschrenkte Sichtweise...Du hast dafür sicher Gründe. Und auch das ist wieder nur sachlich gemeint. Erkläre uns doch mal bitte, warum man nachst gleitend Strecke machen muss. Vielleicht fehlt mir da einfach echt der Grund, dann würde ich mich auch gern damit beschäftigen, wenn mir das klar ist. Ich kann mir keine Situation vorstellen, in der das nötig ist.

Vorweg:
In #1 steht nichts davon, dass ich nachts gleite.


Die "besonderen Gründe" kann Dir jeder BUTEN-Skipper vielfach referieren.
Deswegen hatte ich auch ausdrücklich um die Meinungen erfahrener BUTEN-Skipper gebeten.
Stichwörter: Tide, Wetter, Flottille

Die Situation stellt sich Binnen völlig anders dar. Dass BINNEN-Skipper die Frage nicht nachvollziehen können, war mir schon vorher klar und hat sich in diesem Strang exemplarisch bestätigt. Z. B. auch durch Dich.
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  #117  
Alt 01.12.2018, 19:16
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Havelflitzer Havelflitzer ist offline
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Danke Alex. Da ich in der Tat kein erfahrener Buten-Skipper bin - und schon gar nicht nachts - bin ich nun raus. Das ändert an meiner Einstellung zum Gleiten nachts aber absolut rein gar nichts.

Schön wäre es deshalb wenn Du für die nicht erfahrenen Butenskipper jetzt hier mal "vielfach referieren" würdest...
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  #118  
Alt 01.12.2018, 20:25
Oldskipper Oldskipper ist offline
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Das ist eine sehr interessante Beitragsreihe. 2 Dinge haben mich sehr angesprochen.

1. Die Frage nach dem warum sollte man nachts....
Meine Antwort dazu: Weil man es kann. Ich finde es eine Herausforderung bei Nacht zu navigieren. Früher jedenfalls, im vor GPS Zeitalter. Nachts unter Segel durch das Wattenmeer, nur mit Kompass und mitkoppeln. Das musste gut vorbereitet werden. Das ist weniger eine Frage des Risikos, denn eine Frage der guten Seemanschaft. Und wenn der Seeraum frei ist, warum sollte man dann nicht in Gleitfahrt fahren?
Alle andere ist heute so was von easy. Ich habe mich mal wegen Starkwind verstreichen müssen. Da bin ich in tiefster Nacht in das Salzhaff gefahren. Gleich durch bis Rehrik. Die Sicht war schlecht. Die Einfahrt ins Haff stimmte mit der Karte nicht überein und die winzigen Fahrwassertonnen sieht man schon am Tag nicht. Hab den Plotter programmiert und den Autopiloten ans Steuer gelassen. Nur die Ansteuerung hab ich nach Sicht und Schaumkronen gemacht. Ich fand es genial. Das war ein super Törn. Und warum? Weil es geht. Mit dem Risiko gibt es immer zwei Varianten. Man kann es vermeiden, oder man kann versuchen es zu beherrschen.

2. Hier wurde ja mehrfach die FLIR als geniale Lösung angepriesen. Das ist ein tolles Hilfsmittel wenn man jemanden aus dem Wasser fischen will. Es ist voll Super, wenn man Nachts einen freien Liegeplatz sucht oder auf einem Binnengewässer rumschippert. Aber dass man damit in Gleitfahrt Paletten oder sonstiges Treibgut sehen kann, halte ich für ein Gerücht. Allein weil man schon nicht die ganze Zeit auf den Bildschirm starren kann. Ich habe schon diverse Nachtfahrten gemacht, wo das Teil an Bord war. Beim Einlaufen in den Hafen ist das echt brauchbar. Auf freiem Seeraum, quasi als Ausguck, eher nicht. Die Fähnchen von Fischernetzen, sieht man allerdings ganz gut.
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Alt 01.12.2018, 21:58
classicboatowner classicboatowner ist offline
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.......ich lese nun schon eine Weile mit, aber ein Fakt ist noch nicht so richtig zur Sprache gekommen:

Der Seegang.

Wie sieht es da mit realen Erfahrungen aus ?

Hey då

Martin
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  #120  
Alt 01.12.2018, 22:50
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Zitat:
Zitat von classicboatowner Beitrag anzeigen
.......ich lese nun schon eine Weile mit, aber ein Fakt ist noch nicht so richtig zur Sprache gekommen:

Der Seegang.

Wie sieht es da mit realen Erfahrungen aus ?

Hey då

Martin
Je höher, destso bumms.
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  #121  
Alt 01.12.2018, 23:08
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Kleine_Krabbe Kleine_Krabbe ist offline
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Aber mal Hand aufs Herz..Wer sieht mit der BSH Beleuchtung (ohne Hilfsmittel) denn gut nach vorne ?
Wer hat "Adleraugen" ?
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Gruß JOJO
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  #122  
Alt 01.12.2018, 23:17
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Es ist auch ein Unterschied, ob ich mal ein kurzes Stück in Gleitfahrt mit voller Konzentration fahre oder eine Vierstundenwache absolviere, bei der ich auch noch die Navigation machen muß.
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Gruß
Ewald
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  #123  
Alt 02.12.2018, 00:15
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kabimibo kabimibo ist offline
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Nachdem ich nun mehrmals nachts auf der Ostsee zum Angeln war (ich Skipper, Mitfahrer Angler), kann ich meine Erfahrungen mitteilen.
Nachts ist eh schon eine Herausforderung, wir sind nun mal nicht für Nachtsicht erschaffen. Das geben die Augen nicht her.
In einer hellen Vollmondnacht ist Fahren viel entspannter als im Regen und bei ordentlich Wind.
Ob Gleiten bei Nacht (damit meine echt dunkle Nacht) noch Spaß macht?
Ich finde nicht. Habs aber ausprobiert.
Fühlt sich an wie Nachts mit dem Auto auf der Autobahn, ohne Verkehr und bei ausgeschaltetem Licht. Macht man bestimmt auch nur mit Todessehnsucht.
Ich war alles andere als entspannt.
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Nehmt das Leben nicht so ernst - da kommt eh keiner lebend raus.
Gruß Michael
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  #124  
Alt 02.12.2018, 07:26
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Zitat:
Zitat von Kleine_Krabbe Beitrag anzeigen
Aber mal Hand aufs Herz..Wer sieht mit der BSH Beleuchtung (ohne Hilfsmittel) denn gut nach vorne ?
Wer hat "Adleraugen" ?
Dir BSH Beleuchtung ist ja nicht dafür da das du was siehst. Sondern das du gesehen wirst
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  #125  
Alt 02.12.2018, 11:56
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Je mehr und länger ich diesen trööt lese, kristallisiert sich für mich heraus:

Die Eingangsfrage "Gleitfahrt buten - auch nachts?" kann nicht pauschal mit ja oder nein beantwortet werden. Zu viele, völlig differenziert zu beurteilende Faktoren spielen für die Entscheidung ob "ja" oder "Nein" eine Rolle:

1. Das Revier: Küstennah oder fern? Stark befahren oder eher wenig Verkehr?
2. Das Wetter: Vollmond und klare Sicht? Oder 8/8 Bewölkung und schlechte Sichtverhältnisse? Welle oder glatte See?
3. Der Skipper: Gute Revierkenntnis oder für ihn eher unbekanntes Revier? Gute Nachtsichtfähigkeiten oder eher ein "blinder Maulwurf"? Alleine an Bord oder zuverlässiger Ausguck mit dabei? Risikobereit und in der Lage, Risiken sicher zu beurteilen oder eher auf absolut höchste Sicherheit bedacht? Erfahrener "Käptn" oder eher noch unerfahrener "Freizeit-Skipper"? Mit dem Boot bestens vertraut oder auf einem noch neuen oder ungewohnten Schiff unterwegs?
4. Das Boot und dessen Ausrüstung: Robust (in Richtung Eisbrecher) oder eher filigran (relativ empfindliche GFK-Schale)? Professionelles Radar und professioneller Plotter oder eher Freizeit-Spielzeug an Bord?

Die Reihe der Fragen ließe sich noch viel weiter ausdehnen. Jede Situation erfordert eine andere Beurteilung und eine neue Entscheidung.

Ich zähle eher zu dem extrem sicherheitsbedachten Typus und würde von daher dazu neigen, der Eingangsfrage aus dem Weg zu gehen, indem ich es grundsätzlich vermeide, überhaupt nachts zu fahren. Schließlich fahre ich ja nicht beruflich, sondern zu meinem Vergnügen. Und brauche keinen besonderen "Nervenkitzel", um das Bootfahren - buten wie binnen - zu genießen.

Aber jeder, wie er mag.

Gruss


Gerd
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