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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 02.02.2023, 15:44
C.Knauber C.Knauber ist offline
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Hallo in die Runde,

Ich habe ne `88 Sea Ray 268 und das Gelcoat ist sehr Stumpf, Verkreidet,Verwittert.

Am Rumpf glänzt es noch bissi aber ab der Scheuerleiste nach oben ist Alles net mehr ansehnlich.

Zu welcher Politur Ratet Ihr mir aus Euerer Erfahrung her?

Zb.: Mezerna/ Wrede Yachtpolituren / M3 / Yachticon ...ect?

Freue mich über sinnvolle Erfahrungshilfen wie ich das Boot mal von Grund auf aufpoliere
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  #2  
Alt 02.02.2023, 16:39
horstj horstj ist offline
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Welcher der Qualitätshersteller ist im Grunde gleich. Habe logischerweise nicht alle in der Hand gehabt, aber doch einige mittlerweile. Wenig bis nix halte ich von Kombimitteln und den diversen allinone Polituren. Der teilweise große Preisunterschied bei Polituren ist mir unerklärlich.
Wichtig ist, sich die verschiedenen Stufen der Polituren anzuschauen. Dann sieht man auch, dass die unterschiedlichen Systeme recht ähnlich sind.
Und zu schauen, welche Polierstufen man beim konkreten Projekt braucht.

rot-weiß ist noch gut, oder mc maincare. Auch nauticare taugt und die Politur von Bootsservice Behnke. Persönlich gefallen mir die Polierstufen bei Rot-Weiß am besten, und die Pasten sind enorm ergiebig.

Zum altern von Gelcoat und zum Schleifgrad habe ich hier mal etwas zusammengekritzelt. Vermutlich keine passenden Fachbegriffe, aber vielleicht dennoch nützlich: https://microsail.wordpress.com/2022...fen-lackieren/

Bei den Versiegelungen/Wachsen gibt es hingegen riesige Unterschiede in der Mischung, "Technologie" und auch im Zweck.

Gute Schleifmaschine und gute Polierschwämme mit einkalkulieren. Gute Politur ohne passenden und guten Schwamm bringt wenig. Beides nicht günstig.
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Geändert von horstj (02.02.2023 um 16:50 Uhr)
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  #3  
Alt 02.02.2023, 16:47
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Gebhard Gebhard ist offline
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Ich glaube, das Fabrikat ist nachrangig. Du solltest nach der Grundreinigung ein Poliermittel mit kräftigen Schleifkörpern verwenden, danach mit feinen und danach eine Schutzpolitur ohne Schleifkörper. Ich hab im vergangenen Jahr die Mittelchen von Menzerna verwendet. Für das Polieren brauchst du eine Poliermaschine. Ich hab mir dafür eine Makita PO5000C besorgt. Damit ging´s ...... und das Boot sah wieder aus wie neu. Aber nach den Poliergängen war ich urlaubsreif.
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  #4  
Alt 02.02.2023, 16:52
C.Knauber C.Knauber ist offline
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Darauf stelle ich mich schon ein das ich danach nach 3-4 maligen Komplettpolieren "klinich TOT" bin
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  #5  
Alt 02.02.2023, 16:54
C.Knauber C.Knauber ist offline
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Vorab Danke schonmal..dann schaue ich mir die Beiden..Rot-Weis & Behnke mal an...ja ne gute Maschine und Schwäämme kosten halt...




Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
Welcher der Qualitätshersteller ist im Grunde gleich. Habe logischerweise nicht alle in der Hand gehabt, aber doch einige mittlerweile. Wenig bis nix halte ich von Kombimitteln und den diversen allinone Polituren. Der teilweise große Preisunterschied bei Polituren ist mir unerklärlich.
Wichtig ist, sich die verschiedenen Stufen der Polituren anzuschauen. Dann sieht man auch, dass die unterschiedlichen Systeme recht ähnlich sind.
Und zu schauen, welche Polierstufen man beim konkreten Projekt braucht.

rot-weiß ist noch gut, oder mc maincare. Auch nauticare taugt und die Politur von Bootsservice Behnke. Persönlich gefallen mir die Polierstufen bei Rot-Weiß am besten, und die Pasten sind enorm ergiebig.

Zum altern von Gelcoat und zum Schleifgrad habe ich hier mal etwas zusammengekritzelt. Vermutlich keine passenden Fachbegriffe, aber vielleicht dennoch nützlich: https://microsail.wordpress.com/2022/05/07/polieren-schleifen-lackieren/

Bei den Versiegelungen/Wachsen gibt es hingegen riesige Unterschiede in der Mischung, "Technologie" und auch im Zweck.

Gute Schleifmaschine und gute Polierschwämme mit einkalkulieren. Gute Politur ohne passenden und guten Schwamm bringt wenig. Beides nicht günstig.
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  #6  
Alt 02.02.2023, 17:09
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Ich poliere immer mit der Rupes LHR 15 und LHR 75, Menzerna Pads und Polierprodukte.

Tatsächlich merkt man dabei den Unterschied zwischen qualitativ günstigen Maschinen und Produkte. Wichtig ist auch die Vorarbeit, Reinigen und die Polierfläche fettfrei machen.

Gruß und viel Erfolg
Carsten
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  #7  
Alt 02.02.2023, 23:30
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Stell dich mal auf "etwas Arbeit" ein ....
Nur polieren wird ehe nix - da steht erstmal Schleifen an
bei uns nur :
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Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589

Gruß Ralf
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  #8  
Alt 03.02.2023, 05:59
C.Knauber C.Knauber ist offline
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Wow das ist mal Top geworden euer Boot,hast mal eine Material Aufstellung und Anleitung/Empfehlung zum Vorgehen.

Bei den Schleifscheiben ...per Hand oder mit Maschine und wenn welcher Drehzahl..nass trocken?

Das es viel Arbeit wird das denke ich mir aber wenn danach alles schick ist und wie neu da0 steht fährt man noch lieber damit

Zitat:
Zitat von Die Nadel Beitrag anzeigen
Stell dich mal auf "etwas Arbeit" ein ....
Nur polieren wird ehe nix - da steht erstmal Schleifen an
bei uns nur :
https://www.boote-forum.de/showthrea...8&#post4285608
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  #9  
Alt 03.02.2023, 06:36
bikerherby bikerherby ist offline
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Moin,

Ich (und viele andere hier im Forum) habe mit Metasco, BS1, Certonal wirklich super Erfahrung gemacht. Tolles , dauerhaftes Ergebniss.
Habe bei Volker Frank bestellt

hier:
http://www.sailpark.de/polishsystem.html

aktueller Thread:
https://www.boote-forum.de/showthrea...hlight=Metasco

Gruß
Martin
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  #10  
Alt 03.02.2023, 06:45
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Unser altes Sportboot war auch total ausgekleidet und sah furchtbar aus, wir beauftragten damals einen Autoaufbereiter und dieser brachte das Boot wieder zum glänzen
Ich hab’s zwar auch selbst versucht, jedoch ist diese Tätigkeit nichts für mich und das Ergebnis sah schrecklich aus nach fünf stunden Arbeit hab ich’s dann gelassen und lieber einen Profi geholt.
Die Arbeiten für ein 21er Sportboot kostete uns knapp 700.- inkl. Material und Arbeitszeit das war 2016, wird heute geringfügig teurer sein…

Heute haben wir ein Neuboot und der Pflegeaufwand hält sich in Grenzen und wird in Eigenregie erledigt.
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  #11  
Alt 03.02.2023, 06:50
schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Mal die Frage eines Unbedarften:
Warum ist die Qualität der Poliermaschine entscheidend? Klar, auch ich mag gutes Werkzeug. Aber woher weißt die Polierpaste, welche Maschine den Schleifteller dreht?
Wie kann es da zu einem Unterschied kommen?

Bei einer Bohrmaschine kann ich mir ein eierndes Bohrfutter vorstellen, also keine vernünftigen Löcher. Aber bei einer Poliermaschine, die sowieso über die Fläche bewegt wird?

Also, wo ist der Unterschied in der Politur?
Dass die gute Maschine leiser ist, besser in der Hand liegt, länger hält, ……alles OK.
Aber besseres Polierergebnis?

Lasst mich (uns) an Eurem Wissen teilhaben.

Gruß Rüdiger
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  #12  
Alt 03.02.2023, 06:54
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Entscheidend ist das Drehmoment der Maschine bei gleichbleibenden Drehzahl egal wie fest man dagegen drückt
Und das können nur die teureren Maschinen.
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  #13  
Alt 03.02.2023, 06:55
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Ich kann dir auch nur raten, lass das eine Profi machen. Ich habe das letztes Jahr machen lassen, inkl. Nanoversieglung. Das Ergebnis ist sensationell, das bekommst du selber nicht hin.
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  #14  
Alt 03.02.2023, 07:13
C.Knauber C.Knauber ist offline
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Da das boot in Kroatien steht, und dort ne Grundaufbereitung min. 1800€ kostet und ich naja schon Erfahrungen gemacht bevor ich mich Ärgere mach ich es lieber selbst..kann kein Hexenwerk sein wenn man die Richtigen Mittel und Vorgänge hat, handwerkliches Geschick ist da.So muss ich später nicht sinnlos wegen unzufriedenheit mit denen Diskutieren.



Zitat:
Zitat von Stoffy 2100sc Beitrag anzeigen
Unser altes Sportboot war auch total ausgekleidet und sah furchtbar aus, wir beauftragten damals einen Autoaufbereiter und dieser brachte das Boot wieder zum glänzen
Ich hab’s zwar auch selbst versucht, jedoch ist diese Tätigkeit nichts für mich und das Ergebnis sah schrecklich aus nach fünf stunden Arbeit hab ich’s dann gelassen und lieber einen Profi geholt.
Die Arbeiten für ein 21er Sportboot kostete uns knapp 700.- inkl. Material und Arbeitszeit das war 2016, wird heute geringfügig teurer sein…

Heute haben wir ein Neuboot und der Pflegeaufwand hält sich in Grenzen und wird in Eigenregie erledigt.
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  #15  
Alt 03.02.2023, 07:25
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Zitat:
Zitat von C.Knauber Beitrag anzeigen
Da das boot in Kroatien steht, und dort ne Grundaufbereitung min. 1800€ kostet und ich naja schon Erfahrungen gemacht bevor ich mich Ärgere mach ich es lieber selbst..kann kein Hexenwerk sein wenn man die Richtigen Mittel und Vorgänge hat, handwerkliches Geschick ist da.So muss ich später nicht sinnlos wegen unzufriedenheit mit denen Diskutieren.
Mach es selbst, da bestimmst du dann auch, wann es genug ist. Die wichtigsten Tipps gabs hier schon. Wenn du kein Bodybuilder bist, empfehle ich dir eine Exzentermaschine zu kaufen. Ich bin sehr zufrieden mit der Akkuversion PXE80, neben meiner XC3401 benötigt sie viel weniger Kraft. Vor allem kannst du sie auch zum schleifen verwenden. Bei stark verkreideten Gelcoat beginne mit Nassschleifen. Du polierst dir sonst einen Wolf. Gute Pads wurden schon erwähnt, ich verwende Rufes Bigfoot, die sind top.

Grüsse Don
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  #16  
Alt 03.02.2023, 07:28
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Wünsche dir dazu viel Erfolg, Spaß wird’s keiner
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  #17  
Alt 03.02.2023, 07:38
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Zitat:
Zitat von Stoffy 2100sc Beitrag anzeigen
.......
Die Arbeiten für ein 21er Sportboot kostete uns knapp 700.- inkl. Material und Arbeitszeit das war 2016, wird heute geringfügig teurer sein…

Heute haben wir ein Neuboot und der Pflegeaufwand hält sich in Grenzen und wird in Eigenregie erledigt.

Die Aussage oder Vermutung, die Aufbereitungskosten werden heute gegenüber 2016 nur geringfügig teurer sein, halte ich schlichtweg für einen Witz

Löhne- und Materialkosten sind doch weit mehr als geringfügig gestiegen oder sind hier irgendwelche prekärere Beschäftigungsverhältnisse im Gedankenspiel
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief.
(Heinz Erhardt)

Geändert von Aurora-13 (03.02.2023 um 07:54 Uhr)
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  #18  
Alt 03.02.2023, 07:46
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200€/lfm habe ich bezahlt für die Antares 30s.
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  #19  
Alt 03.02.2023, 08:22
horstj horstj ist offline
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Zitat:
Zitat von schlauchi20 Beitrag anzeigen
Aber woher weißt die Polierpaste, welche Maschine den Schleifteller dreht?
Im Grunde richtig. Bei einem größeren Projekt wirds aber wirklich relevant. Da gehts dann um die Summe der Unterschiede: Gewicht, Lärm, Gleichmäßiger Lauf, wird nicht heiß, eiert nicht, hält länger.

Metasco gibts nicht mehr, die sehr guten Produkte unter anderem Namen hier:
http://www.sailpark.de/polishsystem.html

Allerdings ist die Politur eher nicht zur Aufbereitung von altem Gelcoat ausreichend.
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  #20  
Alt 03.02.2023, 08:58
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kniedl123 kniedl123 ist offline
Lieutenant
 
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Ich persönlich habe die besten Erfahrungen mit den Produkten der Firma „Smoove Wax“ gemacht. Kommt aus Amerika und ist bei Amazon zu bekommen. Bestelle immer das Pro-Cut 1000 und zum versiegeln das White Cloud.

Mfg. Manuel
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  #21  
Alt 03.02.2023, 10:13
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Die Nadel Die Nadel ist offline
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Zitat:
Zitat von C.Knauber Beitrag anzeigen
Wow das ist mal Top geworden euer Boot,hast mal eine Material Aufstellung und Anleitung/Empfehlung zum Vorgehen.

Bei den Schleifscheiben ...per Hand oder mit Maschine und wenn welcher Drehzahl..nass trocken?

Das es viel Arbeit wird das denke ich mir aber wenn danach alles schick ist und wie neu da0 steht fährt man noch lieber damit
Drehzahl - keine Ahnung, ist ja länger her ..
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Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510
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Gruß Ralf
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  #22  
Alt 03.02.2023, 11:51
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B5254T B5254T ist offline
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Ich werfe mal noch folgendes in die Runde:

Es spricht grundsätzlich nichts gegen Selbstmachen wer da Lust drauf hat und sich ausprobieren möchte, aber eine Sache sollte der Anfänger bitte bedenken - Schleifen und Polieren heißt immer, von der Oberfläche etwas abzutragen und hier gilt der Grundsatz "was abgetragen ist, kommt auch nicht mehr wieder". Der Erfahrene weiß eher, wie viel Abtrag nötig ist und wann es ggf. genug ist um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen.

Soll heißen: bitte nicht auf Teufel komm raus Material wegschleifen
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  #23  
Alt 03.02.2023, 13:21
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Gebhard Gebhard ist offline
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Mit dem richtigen Werkzeug kann man das durchaus selbst machen. Jedoch muss man die Arbeit auf mehrere Tage verteilen, in ein paar Stunden ist das nicht getan.
Wenn´s dann aber fertig ist und wieder glänzt wie neu ..... oder zum ersten Mal glänzt wie neu, das ist dann schon was Besonderes.
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  #24  
Alt 03.02.2023, 15:16
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Zitat:
Zitat von Aurora-13 Beitrag anzeigen
Die Aussage oder Vermutung, die Aufbereitungskosten werden heute gegenüber 2016 nur geringfügig teurer sein, halte ich schlichtweg für einen Witz

Löhne- und Materialkosten sind doch weit mehr als geringfügig gestiegen oder sind hier irgendwelche prekärere Beschäftigungsverhältnisse im Gedankenspiel
Ja aber auch dein und mein Einkommen ist seit 2016 gestiegen, daher in Summe geringfügig teurer, liegt aber immer im Auge des Betrachters…
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  #25  
Alt 03.02.2023, 15:44
christep christep ist offline
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Ich werf mal den Hut in den Ring.
Um Verwitterungen, Kratzer oder verblichene Farbe zu bearbeiten reicht ne normale Rotationspoliermaschine. Jedoch aufpassen - zu viel Druck oder zu lange auf einer Stelle verbrennt den Lack gerne.
Zum Finish verwende lieber eine Exzentermaschine. Bringt ein gutes, flächig gleiches Ergebnis.
Wie schon geschrieben wurde in Abstufungen polieren. Je nach Verwitterungsgrad erst mit Schleifpolitur ( wenn stark verwittert Heavy Cut),
dann ne mittlere Politur mit weniger Schleifgrad verwenden und im 3. Schritt eine Finischpolitur zum versiegeln der offenen Poren.
Für Anfänger einfach mal ziemlich weit unten im nicht so sichtbaren Bereich 20 Quadratzentimeter alle 3 Schritte testen und sehen wie das Ergebnis ist.
Aber stimmt was geschrieben wurde Gerät Pad und Politur sind wichtig. Wie so oft billig gekauft ist zweimal gekauft.
Ich nehme ausschließlich Polituren von Koch Chemie aber auch die anderen erwähnten sind gut
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