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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 10.06.2004, 09:10
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Boot: Leider kein Boot mehr.
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Standard Wie funktioniert eigentlich eine Analoganzeige ?NACHTRAG!

Moin Freunde ,
meine Anzeigen für den Füllstand in den Tanks sowie die Öldruckanzeige sind ausgefallen .
Es sind analoge Zeigerinstrumente von VDO , gehen beim Enschalten der Zündung auf Vollausschlag RECHTS und bleiben dort .
Was läuft da verkehrt???????

Wer kennt das Funktionsprinzip von Geber und Anzeigen und kann es hier mal beschreiben ????

Das würde mir bei der Fehlersuche sehr helfen .
__________________
Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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  #2  
Alt 10.06.2004, 09:21
Segelwilly
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Hi,
ist nicht viel zu beschreiben, das Instrument ist ein äh, Volt oder Amprermeter, Ampere ist wahrscheinlicher, und der Geber ein regelbarer Wiederstand.
Je kleiner dieser Wiederstand, desto mehr zeigt der Zeiger am Instrment an.....bin grad auf`m Sprung zum Wasser, später mehr.
Kann sein, das die Instrumenten - Masse fehlt.
Wenn nicht die Kollegen vorher eingreifen.
Gruß Willy
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  #3  
Alt 10.06.2004, 09:24
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gerrit gerrit ist offline
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Hallo Peter,
meine Erfahrung ist eher Auto bezogen als Boot bezogen, aber bei den alten Anzeigen war es so, dass die Geber rRegelwiderstände waren, deren Widerstand bei vollem Tank immer größer wurde. Wenn die Anzeigen beide auf voll stehen (fälschlicherweise) könnte das darauf hinweisen, dass die Verbindung zwischen Anzeige und Geber unterbrochen ist = großer Widerstand. Wenn es bei zwei Instrumenten gleichzeitig auftritt ist vielleicht eine Masse Verbindung (entweder wirklich Masse = Stahlschiff oder Batterie Minus) an der Instrumententafel unterbrochen.

Viel Spaß beim Suchen.

Gerrit
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  #4  
Alt 10.06.2004, 09:39
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Zitat:
Zitat von gerrit
Hallo Peter,
meine Erfahrung ist eher Auto bezogen als Boot bezogen, aber bei den alten Anzeigen war es so, dass die Geber rRegelwiderstände waren, deren Widerstand bei vollem Tank immer größer wurde. Wenn die Anzeigen beide auf voll stehen (fälschlicherweise) könnte das darauf hinweisen, dass die Verbindung zwischen Anzeige und Geber unterbrochen ist = großer Widerstand. Wenn es bei zwei Instrumenten gleichzeitig auftritt ist vielleicht eine Masse Verbindung (entweder wirklich Masse = Stahlschiff oder Batterie Minus) an der Instrumententafel unterbrochen.

Viel Spaß beim Suchen.

Gerrit
Das trifft auch auf deutsche VDO Instrumente zu.
Die US Instrumente (auch VDO) arbeiten genau anders rum.


Jetzt stellt sich die Frage:
Kommen die Instrumente aus Deutschland oder USA?
__________________
Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


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Siehe auch www.kegel.de
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  #5  
Alt 10.06.2004, 10:08
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Boot: Leider kein Boot mehr.
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Standard Anzeigen defekt.

Mion zusammen
@Willy , danke schon mal !

@Gerrit , ich fahre heute noch zum Schiff und prüfe die Verbindungen mit externen Kabeln , von den Geberanschlüssen diiiiiiirekt an das jeweilige Instrument.
Aber Masse am Öldruckgeber der Motor ist doch Masse ! Und der Geber in den Block geschraubt.

@Cyrus , mein Schiff ist eine Lowland-Motoryacht , in Zeeterwoode am alten Rhyn (Rhein) gebaut .
Deshalb vermute ich deutsche VDO-Norm.
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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  #6  
Alt 10.06.2004, 10:17
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Standard Re: Anzeigen defekt.

Zitat:
Zitat von Peter Schmiechen
@Gerrit , ich fahre heute noch zum Schiff und prüfe die Verbindungen mit externen Kabeln , von den Geberanschlüssen diiiiiiirekt an das jeweilige Instrument.
Aber Masse am Öldruckgeber der Motor ist doch Masse ! Und der Geber in den Block geschraubt.
Lösung:

1) Kabel ist ab (am Geber oder am Instrument) und damit die Verbindung unterbrochen.

2) Instrument hat keine Masseverbindung.

3) Geber defekt

Falls mehr als ein Instrument ausgefallen ist tippe ich auf 2) ansonsten auf 1). 3) ist eher selten gewesen (bei Autos und Panzern ).

Gruß Gerrit
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  #7  
Alt 10.06.2004, 10:52
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Boot: Leider kein Boot mehr.
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Standard ........

hallo Gerrit,
Zu Lösungen :
1) wenn Kabel defekt - warum zeigen die Instrumente den Vollausschlag ?
Willy hat es genau andersherum formuliert.Schitt.
2) ich messe an den Instrumenten 12 Volt, + u. - !
3) den Öldruckgeber habe ich schon getauscht , Ergebnis wie vor.
Ein teurer Fehler , 75,00 € .
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  #8  
Alt 10.06.2004, 11:12
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Hi,
ich denke das sich Willy getäuscht hat.

Du kannst folgendes testen:

Widerstand zwischen Öldruckgeber und Masse messen.
Einmal bei laufendem Motor und einmal bei stehendem Motor.
Wenn sich ein Unterschied ergibt ist der Geber in Ordnung.

Das Anzeigeinstrument sollte entweder 2 oder 3 Eingänge haben (12V Plus, Geber und ggf. Masse (wenn nicht über das Gehäuse hergestellt).
Ein Anschluß ist mit dem Geber verbunden. Mit einem langen Kabel kannst Du messen ob das Kabel Durchgang hat. Damit Du aber das richtige mißt, solltest Du das zu messende Kabel vorher am Geber und am Meßinstrument abmachen, damit Du wirklich nur das verdächtige Kabel mißt. Falls Du Die nicht sicher bist verlegst Du probehalber ein fliegendes Kabel vom Geber zum Instrument. Nach diesen ganzen Tests könnte es nur noch das Anzeigeinstrument sein.

Schönen Gruß

Gerrit
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  #9  
Alt 10.06.2004, 19:04
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Boot: Leider kein Boot mehr.
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Standard Ergebnisse von heute .

Hallo Freunde ,
die ihr hoffentlich diesen Thread verfolgt ,
folgende Feststellungen heute :

Geberkabel an der Anzeige ab = Vollausschlag bei Zündung EIN .
Geberkabel auf Massse = Ausschlag links (Kein Ausschlag).
Damit : Anzeige OK !
Weiter mit Geber : NEUEN Geber eingebaut - jetzt Ohmmessung am Geber : Zündung ein - 80 Ohm zwischen Geberanschluß u. Masse. OK !
Starten des Motors : Wiederstand unendlich
es sollten aber bis 180 Ohm anliegen , Schitt
Und nun
EINE FRAGE bleibt auf jeden Fall :
warum gehen die Anzeigen bei Öldruck und halbem Füllstand der Tanks auf Vollausschlag ?
Wer kann sie beantworten ?
Alle Elektriker sind doch noch nicht in Urlaub, gell
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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  #10  
Alt 10.06.2004, 19:27
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Das beschriebene Verhalten deutet auf eine beschädigte Widerstandsbahn oder einen defekten Schleifkontakt im Geber hin.

Aber: Es sind 2 Instrumente bei dir, die dieses Verhalten zeigen. Ist das Problem bei beiden zeitgleich aufgetreten? Wenn ja: An solche Zufälle glaube ich nicht. Und: Mit neuem Geber besteht das Problem weiterhin.

Irgendwo ein Problem in der Masse-Verbindung zur Batterie? Zwischen Minus der Batterie und dem Motorblock solltest du immer (Motor aus und Motor an) etwa 0 Ohm messen. Oder ein Problem in der Stromversorgung für die Instumente? Liegen da immer 12 .. 14 V an?
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Gruß Heinz-Dieter
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  #11  
Alt 10.06.2004, 19:57
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Boot: Leider kein Boot mehr.
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Lieber Heinz-Dieter,
das Problem trat tatsächlich zetgleich an beiden Instrumenten auf , Innen - u. Aussenfahrstand .
An solche Zufälle glaube ich auch nicht .
Masseproblem
hmmm - die Masseverbindungen habe ich nicht aufgemacht, nur überbrückt.
Zu hoher Wiederstand in der Masseverbindung ?
Trotzdem verstehe ich nicht,Was da bei einer Ader vom Geber zum Anzeigeinstrument gemessen wird
Wenn ich die Funktionweise solcher Anzeigen verstehen würde , käme ich sicher weiter . Erstmal DANKE , Morgen werde ich die Minus untersuchen !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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  #12  
Alt 10.06.2004, 19:57
Segelwilly
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Hi,
Willy irrt nie...

Aber die Jungs haben das schon richtiger erklärt....

Zum Geber,
der sitzt in Masse, zwischen der Masse und dem Steckkontakt, auf dem das Kabel sitzt, ist ein regelbarer Wiederstand....

Willy
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  #13  
Alt 10.06.2004, 20:04
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Standard Re: ........

Zitat:
Zitat von Peter Schmiechen
Trotzdem verstehe ich nicht,Was da bei einer Ader vom Geber zum Anzeigeinstrument gemessen wird
Der Geber enthält einen regelbaren Widerstand gegen Masse. Im Anzeigeinstrument sitzt ein Festwiderstand gegen Plus. Und das Instrument misst die Spannung, die sich durch den Spannungsteiler zwischen diesen beiden Widerständen einstellt.
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Gruß Heinz-Dieter
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  #14  
Alt 11.06.2004, 09:14
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Boot: Leider kein Boot mehr.
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Standard ?????????

moin zusammen ,
noch mal eine Überlegung :
wenn bei Zündung EIN der Geberanschluß auf Masse gelegt wird , bleibt der Zeiger im Instrument links stehen (Ausgangsposition). Masse weg : Rechstanschlag .Gerät OK ! ( nach DONANDT).
Also habe ich keine definierte Masse vom Geber .
DONANDT sagt : 80 Ohm Anfangswert - 180 Ohm Endwert.
Kein Wert - Leitung oder Geber defekt.
weiter : Leitung ersetzt, OK!
Geber NEU . Kann der auch schon defekt sein
wenn ja - wodurch
Wie prüft man so ein Teil

__________________
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  #15  
Alt 11.06.2004, 09:27
Segelwilly
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Moin,
so, nu hab ich mehr Zeit.
Erst mal Grundsätzlich:
bei meinen VDO-Instrumenten ist es so, (anders kenne ich es auch von andren Fabrikaten nicht) das der Zeiger ohne die Geber-Leitung auf 0 steht.
Wird eine Masse auf die Geber - Leitung gelegt, steht der Zeiger auf Maximum.
So sehen wir also, das die Geber - Leitung die Energie für das Messinstrument, (Zeigerausschlag) liefert. Je mehr Masse, desto höher der Ausschlag.
Der Geber hat zwei Kontakte, zum einen das Gehäuse, welches eine Verbindung zu Masse hat.
Im Geber sitzt ein Wärmeempfindlicher Wiederstand, der zum einen die Verbindung zum Geber-Gehäuse, also der Masse und auf der anderen Seite eine Verbindung zur Geber-Leitung, (Steck oder Schraubkontakt)und damit zum Instrument hat.

Außerdem hat das Instrument eine ständige Masse und ein, über Zündung geschaltetes Plus.
Die Beleuchtung ist Teils komplett getrennt ausgeführt (Plus und Masse)oder die Masse wird von Instrumentengehäuse zusätzlich für die Beleuchtung verwendet.

Willy
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  #16  
Alt 11.06.2004, 09:40
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Zitat:
Zitat von Motorwilly
Im Geber sitzt ein Wärmeempfindlicher Wiederstand
Mit einem wärmeempfindlichen Widerstand kannst du weder den Öldruck noch den Füllstand eines Tanks messen. Bei beiden Messfühlertypen wird üblicherweise ein Potentiometer mit Widerstandsschleifbahn mechanisch bewegt.
__________________
Gruß Heinz-Dieter
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  #17  
Alt 11.06.2004, 09:45
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Zitat:
Zitat von h-d
Zitat:
Zitat von Motorwilly
Im Geber sitzt ein Wärmeempfindlicher Wiederstand
Mit einem wärmeempfindlichen Widerstand kannst du weder den Öldruck noch den Füllstand eines Tanks messen. Bei beiden Messfühlertypen wird üblicherweise ein Potentiometer mit Widerstandsschleifbahn mechanisch bewegt.

ui,....ich war die ganze Zeit bei der Öltemperatur...
Ich nehme das Wärmeempfindlich hiermit zurück.
Potentiometer ist richtig....tschuldigung.
Aber das Prinzip ist ansonsten gleich, nur die Art des Wiederstandreglers ist anders.
Willy
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  #18  
Alt 11.06.2004, 09:46
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Standard Re: Ergebnisse von heute .

Zitat:
Zitat von Peter Schmiechen
Weiter mit Geber : NEUEN Geber eingebaut - jetzt Ohmmessung am Geber : Zündung ein - 80 Ohm zwischen Geberanschluß u. Masse. OK !
Starten des Motors : Wiederstand unendlich
Wo genau hast du diese Widerstandsmessung durchgeführt? Ich würde das Kabel vom Geber abmontieren und mit dem Ohmmeter direkt auf den Geberkontakt und das Gebergehäuse gehen. So schließt du alle denkbaren Übergangswiderstände oder Kurzschlüsse im restlichen System aus.
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  #19  
Alt 11.06.2004, 09:58
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Noch mal zum Ausgangspunkt zurück: Dir sind zeitgleich die Instrumente für Öldruck und irgendeine Tank-Füllstandsanzeige ausgefallen. Und das an beiden Fahrständen? Also 4 Geräte? Haben die je einen Geber (4 Geber)? Oder wie sind (bei 2 gebern) die gleichen Messinstrumente an den beiden Fahrständen miteinander verbastelt?

Gibt es noch weitere ähnlich installierte Instrumente? Funktionieren diese? Was haben die ausgefallenen Instrumente gemeinsam, was - sofern vorhanden - andere funktionierende Instrumente nicht haben (z.B. gemeinsame Leitung für Stromversorgung, gemeinsame Sicherung usw.)?

Ist es denkbar, dass die eigentlich erforderliche Stromversorgung fehlt (Kabel, Sicherung defekt) und die Geräte ihre Stromversorgung irgendwie von hinten durch die Brust ins Auge erhalten (über andere Geräte)? Und dann abhängig von ganz anderen Zuständen Unfug anzeigen?
__________________
Gruß Heinz-Dieter
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  #20  
Alt 11.06.2004, 10:05
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Moin Willy
und Zitat :

[quote="Motorwilly"]Moin,
so, nu hab ich mehr Zeit.
Erst mal Grundsätzlich:
bei meinen VDO-Instrumenten ist es so, (anders kenne ich es auch von andren Fabrikaten nicht) das der Zeiger ohne die Geber-Leitung auf 0 steht.
Wird eine Masse auf die Geber - Leitung gelegt, steht der Zeiger auf Maximum.

Bei mir ist es genau andersherum - steht aber VDO-Germany drauf ( Cyrus machte darauf aufmerksam)Zeiger steht immer auf Maximum nach Zündung ein, egal ob mit oder ohne Geberleitung.
nur wenn ich den Geberanschluß der Anzeige mit Masse verbinde , bleibt der Zeiger links - Gerät OK , Prüfvorschlag v. Hans Donandt , Autor v. Bootsdiesel reparieren , Verlag weiß ich nicht mehr.

Deshalb meine weiteren Überlegungen.
Die werden sicher auch noch beantwortet

Moin Heinz-Dieter, die Postings haben sich überschnitten .
Es handelt sich bei aktuell nur um den Öldruck.es ist ein Duo-Geber , eine Leitung nach aussen, die Andere nach innen. Die Tankanzeigen f. Treibstoff u. Wasser sind schon länger defekt , ich Kann aber die Tanks peilen , deshalb nicht wirklich wichtig.
ABER : keine Öldruck-überwachung
Gester ging auch der Akustikalarm nicht mehr langsam werde ich raschelig .
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  #21  
Alt 11.06.2004, 10:13
Segelwilly
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jetzt geh ich raus und prüf das noch mal....

so, da bin ich wieder. Beim Auto, Mercedes, alles VDO:
Tankgeber ab, Tankanzeige sagt leer.
Aussentemperatur ab, Anzeige sagt kalt.
Motortemperatur ab, Anzeige sagt kalt.
Öldruck ab, Anzeige sagt kein Öldruck.
Jeweils auf Masse, Vollausschlag.

Vom Boot, auch alles VDO weiß ich, da letztens repariert,
Geberkabel von Tankanzeige ab, Anzeige sagt Tank leer.
Kabel von Motortemperatur ab, Anzeige sagt Motor kalt.

Klemm die Geber doch mal an den Instrumenten ab....und prüf dann, ob Plus / Minus richtig ankommen.

Willy
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  #22  
Alt 11.06.2004, 10:27
Segelwilly
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Zitat:
Zitat von h-d

Ist es denkbar, dass die eigentlich erforderliche Stromversorgung fehlt (Kabel, Sicherung defekt) und die Geräte ihre Stromversorgung irgendwie von hinten durch die Brust ins Auge erhalten (über andere Geräte)? Und dann abhängig von ganz anderen Zuständen Unfug anzeigen?
Hi,
ich denke auch, das es an der Grundversorgung mangelt....
Willy
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  #23  
Alt 11.06.2004, 11:06
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Standard Es gibt Tage, da geht nichts zusammen ,

so einer ist Gestern/Heute
eben stelle ich fest , das mein Multimeter einen Wackelkontakt an der COM-Buchse hat
Schon repariert
ABER : jetzt muß ich meine Messungen in Frage stellen,und sie wiederholen . Schitt!

Ich habe alle wichtigen Ratschläge von euch ausgedruckt, nehme sie mit an Bord und werde diesen Thread noch einmal wieder aufmachen .

Vorerst DANK an alle , ich hoffe, ihr schaut wieder rein. Grüße - PETER.
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  #24  
Alt 14.06.2004, 13:32
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Standard FEHLER GEFUNDEN !!

Moin zusammen ,

es ist der Öldruck-Geber , auch der Neue ist defekt
Bei beiden keine Verbindung zwischen Masse (Gehäuse) und Messanschlußklemme . Ohne Masseverbindung fließt kein Strom , der ja durch die Wiederstandsänderung die Anzeige ergibt. Das kann mann ohne Einbau prüfen , es soll ja als Anfangswert von 10 Ohm anliegen . ( Endwert ca. 180 Ohm ).
Aber sowas solls ja auch geben : neues Teil - ab Werk kaputt . Garantiefall .

Nun zu den Anzeigen :
es sind ja alles Drehspulinstrumente , wo der Zeiger durch Änderung der Magnetfelder ausgelenkt wird . Abhängig von der Polarität wird Rechts - oder Linksanschlag erzeugt . Wichtig ist nur die Wiederstands-Änderung , die zur Bewegung der Zeiger zur anderen Seite führt .

Test gestern :
Instrument ohne Geber - Zündung ein : Rechtsanschlag / Geberanschluß mit Masse verbinden : Linksanschlag / Gerberanschluß über einen Lastwiederstand von 117 Ohm mit Masse verbinden : Anzeige von 4 Bar.!!!!

Jetzt ist klar : Anzeige wirklich OK und Geber kaputt

DANKE an Gerrit , Heinz-Dieter und Willy , Durch gemeinsames Überlegen bin zu diesem Ergebnis gekommen, habe etwas dazu gelernt - so macht BFF richtig Spaß

Oh , eine Frage bleibt noch :
kann ein Wiederstand auch durchbrennen , wenn ja , wodurch
die Frage darf VDO aber nicht lesen
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  #25  
Alt 14.06.2004, 13:44
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Hi,
ja Widerstände können auch durchbrennen, aber wenn Du nur im Boot gebastelt hast sollte dies eigentlich nicht passieren.

Die Formel U = R * I besagt das die Spannung gleich dem Produkt von Widerstand und Stromstärke ist. Das bedeutet wenn Du die Spannung erhöhst, erhöht sich automatisch auch die Stromstärke (Widerstand R bleibt ja konstant). Die Leistung die der Widerstand verarbeiten muß ist das Produkt aus Spannung und Stromstärke und wächst dann sehr stark.

Da Du aber immer mit 12 V gearbeitet hast sollte so etwas nicht vorkommen (es sei denn die Schaltungen sehen Vorwiderstände vor die Du überbrückt hast oder Du hast mal testweise 12V direkt auf den Geber angeschlossen ).

Gruß Gerrit
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