Bootstour unter besonderen Umständen

[cruiser72]

Mahlzeit,

wenn ich so Bergi sein Bericht lese, haben wir hier alles richtig gemacht, an die Ostsee zu reisen. Hier ist für Bootsfahrer echt Entspannung angesagt. Keine Schleusen, kaum Charterkapitäne, freie Häfen, kaum Geschwindigkeitsbeschränkungen, wobei diese uns nicht so sehr interessieren, da wir eh mal durch die Landschaft tuckern.

Heute sind wir von Wustrow aus wieder mal auf unsere Räder gestiegen und Richtung Warnemünde geradelt. Auf dem Ostseeradweg entlang an Dierhagen, Graal Müritz. Dabei in Markgrafenheide am Forsthaus vorbei, wo es jetzt erst mal lecker Wildschwein gibt.

[cruiser72]

Nach der Stärkung weiter zur Marina Hohe Düne, von wo aus man einen Super Blick auf Warnemünde mit seinem treiben hat.

Schlussendlich sind wir nach knapp 70Km auf Minirädern, wieder in Wustrow gelandet.

Jetzt gibts erst mal ein kaltes Bier.

[Bergi00]

Das könnte etwas für das nächste Jahr sein....

[cruiser72]

Ahoi,

ich kann die Tour nur jedem empfehlen. Macht wirklich Spaß, ich denke aber, dass unter normalen Umständen mehr hier oben los sein dürfte. Die Hafenmeister erwähnen dieses immer wieder, das irgendwie die Wasserwanderer fehlen.

Dennoch, wir finden das natürlich nicht so schlecht und nutzen diese Umstände.

Heute sind wir bei guten Bedingungen, Wind aus West mit guten 4 Bft von Wustrow aus über den Saaler Bodden nach Born geschifft. Da das nur gut 2 Stunden fahrt mit ablegen und festmachen bedeutete, wieder auf die Räder. Der Hintern tat vom gestrigen Werk noch recht Schmerzen, trotzdem rauf auf die Drahresel und mal den Hafen in Wiek inspiziert. Bloß gut, wir sind Born angefahren. Wiek ist jetzt nicht so der Hot Spot würde ich sagen, aber es möge sich jeder selber eine Meinung darüber bilden.
Morgen wird es nach Prerow weitergehen.

Ich werde berichten.
Schönen Abend allen Zusammen.

[Fronmobil]

Zitat:

Die Hafenmeister erwähnen dieses immer wieder, das irgendwie die Wasserwanderer fehlen.

Was verstehst du unter "Wasserwanderer"? Sind das Paddler? Oder Boots-Touristen die täglich von Hafen zu Hafen reisen?

Klaus, der an der Ostsee nicht den Eindruck hat

[cruiser72]

Dazu zähle ich alle, die sich Nomadenhaft auf dem Wasser bewegen. Ob Paddler, Segler, Mobo's, egal. Es sind auch auffallend wenig Wassersportler aus dem Skandinavischen Raum, bzw. Niederländischen Gebiet hier, im östlichen Teil der Ostsee. Ich glaube schon das es hier sonst wesentlich mehr Verkehr in der Hauptsaison gibt.

[cruiser72]

Ein paar Zeilen Bericht.

Hallo an Alle,
Vorweg, Prerow kann man als Bootswassersportler getrost weglassen.
Meine Meinung.
Die Zufahrt durch den Prerower Strom, recht schmal, fast Grundberührung gehabt.
Der Hafen in Prerow scheint ansich recht groß, allerdings gibt es lediglich 4 Boxen in die Schiffe breiter 3.20 passen. Die übrigen Boxen sind gerade mal 3.18 breit.
Dann recht laut durch die vorbeiführende Straße. Zusätzlich gibt es 2 Dampfer, die gefühlt jede Stunde ihre Runden drehen mit vielleicht 10 Gästen drauf. Der Ort selbst ist auch nichts besonderes, hatte ich aus früherer Zeit anders in Erinnerung. Irgendwie sah es teilweise recht lieblos, sogar verwahrlost aus. Der Ostseestrand dagegen, ist sehr gut . Ein sauberer, Sandstrand.

Das alles hat uns veranlasst doch das Quartier zu wechseln und nach Barth zu verholen. Auf dem Rückweg dann doch, verdammte Axt. Ein Ausflugsdampfer entgegenkommend, etwas nach Steuerbord ausgewichen, noch genug Platz zum Ufer und bis dahin gut 2m Fahrwasser, tat es plötzlich einen Ruck, die Frau in der Kombüse hat fast die Kaffeekanne aus der Hand verloren, der Antrieb klappte hoch und fest.
Gott sei Dank ging es glimpflich ab. Schien offensichtlich eine kleine Sandbank gewesen zu sein. Aber, jagt einen einen schönen Schrecken ein.
Schadensaufnahme, zunächst ohne Befund.

Das sind so Dinge, die braucht man genau so wenig wie ein Furunkel am A.....

Nun denn, Ahoi


.

[Fronmobil]

Tipp von mir für die Rückfahrt, wenn ihr es noch nicht kennt:
Fahr mal nach Neu- und/oder Altwarp. Kleine Häfen, nicht so
viel besucht.

Klaus, der heute auch in einem kleinen Hafen festgemacht hat

[cruiser72]

Liegen in Barth. Hier hat sich ja einiges getan.
Man oh man.

Erstaunt bin ich, dass die Flusskreuzfahrer hier schon wieder präsent sind. Gleich 2 davon liegen hier im Hafen.

[polterklumpen]

Zitat von Fronmobil

Tipp von mir für die Rückfahrt, wenn ihr es noch nicht kennt:
Fahr mal nach Neu- und/oder Altwarp. Kleine Häfen, nicht so
viel besucht.

Klaus, der heute auch in einem kleinen Hafen festgemacht hat

Das habe ich mir gleich Mal vermerkt.
Sind ja seid heute auch unterwegs.

[polterklumpen]

Zitat von Fronmobil

Tipp von mir für die Rückfahrt, wenn ihr es noch nicht kennt:
Fahr mal nach Neu- und/oder Altwarp. Kleine Häfen, nicht so
viel besucht.

Klaus, der heute auch in einem kleinen Hafen festgemacht hat

Das habe ich mir gleich Mal vermerkt.
Sind ja seid heute auch unterwegs.

[cruiser72]

Hallo Zusammen,

musste ich doch ein wenig mein Datenvolumen im Auge behalten. Ei, Ei, Ei,

Nun denn, mittlerweile haben wir uns wieder ins Binnenland zurückgezogen, weil in diesem Jahr der Sommer im Norden so untstetig ist, das wir hoffen im Binnenland doch ein wenig mehr vom Sommer zu haben.
Der letzte Stand Barth,, sehr angenehmer Hafen, hat schon den Charme einer Hafenstadt. Der Hafen wurde saniert und ausgebaut, so dass es hier reichlich Liegeplätze gibt. Eine Wassertankstelle ist auch vorhanden, sowie ein gut erreichbarer Penny um Vorräte aufzufrischen. Selbst wenn es mit dem Boot irgendetwas gibt, ist eine größere Anzahl an Werften vor Ort.

Dann mal im Schnelldurchlauf,

von Barth nach Lubmin,
Von Lubmin nach Peenemünde Nord, neu gebauter Hafen, gute Alternative zu Krösslin.

Von Peenemünde dann außenrum um Usedom nach Swinemünde, im Yachthafen festgemacht. Ist zwar zur Stadt recht nahe, allerdings liegt man im Schwell der großen Fähren. Wer's mag.
In Swinemünde kann man hervorragend Shoppen, Tipp.
Windfinder befragt, nächster Tag gute Bedingungen das Haff zu queren, also morgens los und rüber übers Haff Zwischenstopp in Ziegenort zum Bunkern und weiter nach Stettin. Hier war der Rummel natürlich voll im Gange. Aber ab in die Stadt, Shoppen und schön Essen, da viel das nicht so ins Gewicht. Ab 22.00 Uhr wurde es auch merklich ruhiger. Der Wind fischte auch wieder auf, so dass wir am nächsten Morgen anlegten und weiter gen Süden zogen. Vorbei an Garz in die Friedrichsthaler Wasserstraße, über Schwedt nach Stolzenhagen. Ein ganz kleiner Anleger mitten im Nirgendwo.
Ziemlich krass, zu den bisherigen Plätzen, wo es immer einen ziemlichen Trubel gab.
Willkommen in Brandenburg.

Das gute, die Sonne lacht, der Wind lässt nach. So liegen wir zur Zeit am Rastplatz Oderberg, gehen gleich ein lecker Eis essen und Proviant aufnehmen.

Ahoi

[polterklumpen]

Zitat von cruiser72

Hallo Zusammen,

musste ich doch ein wenig mein Datenvolumen im Auge behalten. Ei, Ei, Ei,

Nun denn, mittlerweile haben wir uns wieder ins Binnenland zurückgezogen, weil in diesem Jahr der Sommer im Norden so untstetig ist, das wir hoffen im Binnenland doch ein wenig mehr vom Sommer zu haben.
Der letzte Stand Barth,, sehr angenehmer Hafen, hat schon den Charme einer Hafenstadt. Der Hafen wurde saniert und ausgebaut, so dass es hier reichlich Liegeplätze gibt. Eine Wassertankstelle ist auch vorhanden, sowie ein gut erreichbarer Penny um Vorräte aufzufrischen. Selbst wenn es mit dem Boot irgendetwas gibt, ist eine größere Anzahl an Werften vor Ort.

Dann mal im Schnelldurchlauf,

von Barth nach Lubmin,
Von Lubmin nach Peenemünde Nord, neu gebauter Hafen, gute Alternative zu Krösslin.

Von Peenemünde dann außenrum um Usedom nach Swinemünde, im Yachthafen festgemacht. Ist zwar zur Stadt recht nahe, allerdings liegt man im Schwell der großen Fähren. Wer's mag.
In Swinemünde kann man hervorragend Shoppen, Tipp.
Windfinder befragt, nächster Tag gute Bedingungen das Haff zu queren, also morgens los und rüber übers Haff Zwischenstopp in Ziegenort zum Bunkern und weiter nach Stettin. Hier war der Rummel natürlich voll im Gange. Aber ab in die Stadt, Shoppen und schön Essen, da viel das nicht so ins Gewicht. Ab 22.00 Uhr wurde es auch merklich ruhiger. Der Wind fischte auch wieder auf, so dass wir am nächsten Morgen anlegten und weiter gen Süden zogen. Vorbei an Garz in die Friedrichsthaler Wasserstraße, über Schwedt nach Stolzenhagen. Ein ganz kleiner Anleger mitten im Nirgendwo.
Ziemlich krass, zu den bisherigen Plätzen, wo es immer einen ziemlichen Trubel gab.
Willkommen in Brandenburg.

Das gute, die Sonne lacht, der Wind lässt nach. So liegen wir zur Zeit am Rastplatz Oderberg, gehen gleich ein lecker Eis essen und Proviant aufnehmen.

Ahoi

Da seid ihr aber zügig an uns vorbeigezogen.
Wir sind gerade in Neukalen eingetroffen. Morgen müssen wir uns Mal um die "Heiden von Kummerow" kümmern. Wir haben ja noch Zeit.

[cruiser72]

Na ja, so langsam nähren wir uns auch dem Ende unserer Reise.
Heute haben wir es endlich mal in das Schiffahrtsmuseum Oderberg geschafft.

Mal interessant zu sehen, was für Schiffe hier vom Stapel liefen.

Leider ist damit seit 2015 Schluss und eine Industriebrache mehr.

Das neue Schiffshebewerk soll wohl ab August den Probebetrieb aufnehmen und so alles läuft ab nächsten Frühjahr den Betrieb aufnehmen, so die Aussage der Museumsleiterin.

[cruiser72]

Hallo Zusammen,

pünktlich zum Frühstück parkte das Jaucheauto am Oderberger Bollwerk und fing an die halbe Straße abzupumpen.
Damit war das Frühstück fertig.
Also die Leinen los und weiter auf dem Bach.

Am Hebewerk gab es ganz schön Betrieb. Na ja, Wochenende ist und viele Ostsee Rückkehrer müssen wieder in den heimatlichen Hafen.
Wie wir ankamen mussten wir uns kurzzeitig im Päckchen anbinden. Kurze Zeit später ertönte aus dem LP, "Sportboote bitte einfahren". So fuhren wir auf der HOW bis zum Km 55 und zweigten in den Werbelinkanal ab.
Das war erst mal eine Umstellung...
Die ganze Zeit breite Fahrwasser, große Wasserflächen.
Plötzlich so ein Micky Mouse Kanal mit 1.20 TG.
Ach herje. Daran muss man sich erst mal gewöhnen. Die erste Brücke mit 3.70 Durchfahrtshöhe hatte ich so auch nicht auf dem Zettel. So klimmperte dann auch die Funkantenne und gab Zeichen.
Letztlich sind wir nach den beiden Schleusen auf dem Werbelinsee angekommen.
Direkt nach Backbord abgefallen, Eisen ins Wasser, Schlüpper aus und in die Fluten.
Geil.

Ahoi
.

[cruiser72]

Morgen,

wie ich hier gerade so durch die Törnberichte schaue und einige die Oder Unfahrt planten,

zur Zeit scheint der Pegel schon wieder rapide gesunken zu sein und ein Befahren kaum mehr möglich.

So haben wir in Oderberg auch bekannte aus Müllrose getroffen, die auf dem Weg zur Ostsee über Berlin gefahren kamen.

Da hatten wir offensichtlich doch das richtige Zeitfenster erwischt.

Bild:

Morgendliche Stimmung auf dem Werbelinsee...

[Ernie14de]

N'abend,

wir sind am Dienstag in Schwedt über die Querfahrt in die Oder und, bis auf tanken in Ziegenort, in einem Rutsch nach Swinemünde durch.
Dort hatten wir dann für 2 Nächte ein Hotel und das Boot lag im Hafen.
Am Donnerstag sind wir zum Glück mit der Welle wieder übers Haff zurück und haben in der Stettiner Innenstadt übernachtet.
Den Rummel durften wir auch kennenlernen, bei uns hatten die Polen haben Ausdauer bis nachts um 1 Uhr, danach ging das Konzert am Ende vom Hafen weiter.
Zurück sind wir dann am Freitag über die Westoder, da kamen uns dann auch einige Deutsche entgegen.
Der Schleusenwärter hatte am Dienstag schon nach unserem Tiefgang gefragt.
Vorne an der Ausfahrt zur Oder hatten wir noch 1,5 Meter Tiefe.
Vermutlich wird die Sache mit den aktuellen Temperaturen nicht besser.

MfG Björn

[cruiser72]

Guten Abend in die Runde,

nach 2 sonnigen Tagen am und auf dem Werbelinsee, ging es heute morgen, nach dem wir noch rasch Frischwasser getankt haben, wieder auf Tour.

Der morgen sah zunächst noch sehr trübe aus, was den See sehr mystisch erscheinen ließ und einen die Sage von der Weißen Frau in den Sinn rief.

Am Horizont zeigten sich alsbald die ersten Sonnstrahlen und die Feuchtigkeit trocknete so langsam ab, so dass wir die Leinen loswarfen.

Die Schleusen auf dem Werbelinkanal funktionieren nur zur jeder Stunde, einmal hoch und einmal runter.
So passten wir unsere Fahrt entsprechend an und waren auch pünktlich zur vollen Stunde vor Ort in Eichhorst. Andere aber auch, was zur Folge hatte, einen Schleusengang später dran zu sein, das wiederum eine Stunde warten bedeutete.
Egal, unser Ziel war ja eh mal nicht so weit.

An der Schleuse Rosenbeck, dann auch noch mal fast eine Stunde gestanden, weil zunächst Bergauf geschleust wurde, der Hub recht viel und entsprechend lange dauerte.
So brauchten wir für knapp 7 Km Strecke etwa 3 Stunden. Sportlich.....

Nun, ab in die HO Wasserstraße bis zum Fluss km 50 und zur Zerpenschleuse und den Langen Trödel abgebogen.
Ab hier für uns ein neues Fahrtgebiet, das wir schon einmal versuchen wollten aber wegen defekter Schleuse aufgeben mussten.
Wir hatten Glück, der Schleusenmeister, ja tatsächlich eine personell besetzte Schleuse, empfing uns mit offenen Toren, so dass wir direkt einfahren konnten.
Nach kurzem Gespräch betätigte er hastig die Instrumente, weil kurz nach der Schleuse, die folgende automatische Hubbrücke zeitnah öffnete und wir sonst wieder eine Stunde bis zum nächsten Hub hätten warten müssen. Danke an dieser Stelle an den Schleuser.

[cruiser72]

Morgenstimmung ....

[cruiser72]

Nachdem wir Zerpenschleuse passiert haben eröffnete sich uns der Lange Trödel.

Dieser Kanal ist die Verlängerung des Finowkanals und tatsächlich erst wieder seit 2015 befahrbar? Ich bin mir nicht ganz sicher. Zumindest wurde hier einiges investiert um diesen Kanal wieder Schiffbar zu machen.

Ich finde diese 10 Km ganz klasse. Vorbei an Zerpenschleuse, werden 2 Hubbrücken passiert und schließlich nach passieren der 3. Hubbrücke wird man wieder in die Havel bei Liebenwalde entlassen.

Wir haben uns allerdings noch vor der Hubbrücke in der neuen Marina Liebenwalde niedergelassen und genießen hier den Sonnenuntergang und die Ruhe.

[cruiser72]

Langer Trödel...

[cruiser72]

Meldung....

verweilen in Kladow.

Der Reihe nach,
morgens 8.30 Uhr, erster Brückenzug in Liebenwalde. Die Havel und Nebenflüsse lagen noch verträumt im Morgendunst.
Kein Verkehr unterwegs.
So ließen wir uns von der Schnelle Havel bis zur Schleuse Liebenwalde mitreißen und waren auch hier die einzigen Bergabfahrer.
So zogen wir die Hebel und veranlassten den Schleusenvorgang. Nach etwa 20 min fuhren wir schon wieder weiter auf die HOW zu. Auch hier alles noch ruhig, bis dann doch offensichtlich aus der Lehnitzer Schleuse die ersten Sportboote ausgespuckt wurden und uns entgegenkamen. Vorbei mit der Ruhe.

So liefen wir auf Lehnitz zu, Schleusenwärter angefunkt, der, gebt Gas, ihr habt Grün.
So was.
Die Schleuse offen, wir rein, ganz alleine, Tor zu und ab dafür.
So schnell ging es hier noch nie durch.

Fortsetzung folgt....

[cruiser72]

Nach passieren der Lehnitzer Schleuse über Oranienburg zur Havelbaude.
Hier wollten wir eigentlich Sprit Bunkern.
Häääh, gibt nur Diesel. Im Altlas von Kartenwerft soll es beide Sorten geben. Denkste.

Was solls, so hab ich in dem kleinen Laden eine neue Brandenburg Fahne erstanden. Die alte hat es wohl erlebt. Von den Ostseewinden zerzaust, wird diese ersetzt.

Also weiter die Havel verfolgt, Henningsdorfer, Tegler See nach Spandau.

An dieser Schleuse dann tatsächlich ne knappe Stunde gewartet. Macht nichts, wir haben Zeit.
In der Nähe des Bunkerschiffes am 24h Anleger festgemacht, meine Kanister in den Tank gefüllt, den Bollerwagen rausgeholt und zur naheliegenden Tanke nachschub geholt.

Zwischendurch kam ein Mobo mit seinem Verdränger vorbeigezimmert und machte eine Welle, dass unser Besteckkasten auf dem Fussboden verteilt lag.

Muss sowas denn sein?
Ich begreife nicht, was geht in so schwachsinnigen Köpfen vor.

Letztlich haben wir nach verstauen der neuen Reserven abgelegt mit Ziel, Kladow.

Da haben wir auch gleich noch mal die Räder strapaziert und sind nach Sacrow geradelt, haben dem dortigen Schloss, oder Schlösschen sowie der Heilandskirche unseren Besuch abgestattet.
Von dort gibt es auch herrliche Sichtachsen auf Potsdam.
Wir wandeln sehr gern auf diesen Geschichtsträchtigen Gebieten, gerade wenn man sich für die Preussische Geschichte speziell interessiert.

Zurück auf dem Schiff, lassen wir den Abend jetzt genüsslich bei einem guten Glas Wein ausklingen.

Ahoi

[R.Z.]

Hi Henry, toller Bericht ... Grüße aus Peitz

[DetteK]

Schöner Bericht. Meine Planung für 2021 ist von Berlin Köpenick aus eine kleine Ostseetour zu machen. 2 Wochenenden vor Urlaubsbeginn will ich in gemütlicher Jungsrunde das Boot in 2 Etappen nach Wolgast bringen.
Dann 2 Wochen Darß, Hiddensee, Rügen, Usedom, die 3. Woche zurück in den Heimathafen. Sauge gerade alle Infos auf, die man so bekommen kann.
Bisheriger Plan

Freitag Nachmittag los bis Lehnitz, Samstag Oderberg, Sonntag in Garz das Boot bis Freitag drauf in den Hafen.
Freitag drauf, Nachmittag los bis Stettin, Samstag Ueckermünde, Sonntag Wolgast.

Ich weiß, könnte man schneller machen, aber warum...?