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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 05.02.2024, 22:55
hornhecht hornhecht ist offline
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Boot: Wiking Saturn
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Standard Kaufberatung erstes Kajütboot

Hallo zusammen!

Nachdem ich kürzlich beigetreten bin (hier meine kurze Vorstellung) wende ich mich mit meinem ersten Beitrag an euch, um ein paar Tipps und Einschätzungen zum Kauf eines ersten Kajütbootes zu gewinnen (wie so viele vor mir mit ähnlichen Thread-Titeln). Bisher bin ich mit einem Wiking Saturn und 15 PS Zweitakter in der Hamburger Hafengegend unterwegs gewesen, jetzt bald SBF See und Binnen in der Tasche.
Der Text ist etwas lang geworden. Dafür aber hoffentlich gut geordnet - hoffe also, ihr seht es mir nacht.

Hier mal ein paar Rahmenbedingungen und bisherige Überlegungen.

Länge: Aktuelle Vorstellung ist 5,5-6,5m Kajütboot
Nutzung: Würde gerne mal eine oder 2 Wochen auf dem Boot Urlaub machen können (1-2 Personen), oder vielleicht sogar mal ein paar Tage “Homeoffice”. Muss kein Luxus sein, bin eher rustikales gewohnt - schlafe(n) im Urlaub auch mal 2-3 Wochen in meinem 2006er Opel Combo C Minicamper) aber beschwere mich natürlich auch nicht über etwas Komfort (kleiner Tisch, Waschbecken, Platz für Gaskocher, ...)
Werde wohl zum Erfahrung sammeln erst einmal auf der Elbe unterwegs sein: Feierabend, mal ein Wochenendtrip oder eine Woche Wasserwandern. Dann auch mal in Richtung Ost- und Nordsee in Küstennähe (klingt das sinnvoll als “Lernplan”? Wie lange bis ich mich weiter raustrauen kann?), dann vielleicht auch mal an die Adria.

Ein ferner Zukunftstraum ist es, mal in der Normandie eine 17km Überfahrt zu machen, wo ich sehr oft zum Angeln im Urlaub bin - ich weiß aber dass es für so ein Revier einiges an Erfahrung braucht. Deshalb bin ich unsicher, ob das beim Kauf des ersten Bootes überhaupt mit einkalkuliert werden sollte.

Slippbarkeit/Zugfahrzeug : Slippbar wäre obigem Plan entsprechend schön. Besagter Opel Combo ist allerdings aktuell der Kandidat als Zugfahrzeug. Dieser hat leider nur eine zul. Anhängelast von 1200kg. Fürs Slippen in näherer Umgebung kann ich aber auch ab und an mal ein anderes Fahrzeug leihen. Stellt sich also die Frage, ob ich mich von der geringen Anhängelast des Combo einschränken lasse, oder bspw. ein schwereres Boot ab 6m kaufe, erstmal hier in der Nähe damit fahre und den Combo dann in Zukunft gegen einen größeren Wagen tausche wenn es mich weiter weg zieht und ich es woanders hinbringen will. Was denkt ihr?

Budget: Wenn ich ehrlich mit mir selbst bin dann stelle ich fest, dass die Kalkulation Zeit/Geld bei mir eher in Richtung Geld gehen sollte. Ich bin handwerklich durchschnittlich begabt (nicht schlecht aber auch kein Bastler - einen Impeller-, Ölwechsel oder bisschen Elektrik etc. kriege ich aber schon hin) und möchte auch kein Bastelprojekt oder ununterbrochene Arbeiten. Dementsprechend freunde ich mich mit der Idee an, mehr für ein weniger arbeitsintensives Boot auszugeben, das dafür auch nicht zum Zeit- und Groschengrab wird.
Anvisiertes Budget dementsprechend bis €20k für Boot + AB + Trailer (sinnvoll? genug?).
Gestartet bin ich mal bei der Idee von €5-10k, wäre auch so schon der teuerste “Gegenstand”, den ich mir je gekauft habe, da ich sonst eher minimalistische lebe. Aber glaube es ergibt Sinn, etwas mehr in die Hand zu nehmen.

Kauf oder Chartern? Beginn mit Chartern hier in HH und an der Adria etc. hatte ich auch überlegt. Mein Instinkt ist, dass ich hier schneller Erfahrung sammeln kann statt 1x im Jahr mit Freunden ein 10m Boot an der Adria zu mieten, bei dem ich dann in der Handhabung überfordert bin. Und ich habe das Wasser hier in HH vor der Tür und stelle mir schon öfteres Rausfahren vor, was so wohl besser geht wenn das Boot bereit liegt. 100% sicher bin ich da aber auch noch nicht.

Begutachtung: Habe sehr viel Respekt vor der Begutachtung eines Gebrauchtboots als Unerfahrener und habe mit dem AB fürs Schlauchboot auch schonmal eine schlechte Erfahrung gemacht. Aber irgendwo muss man ja anfangen, mithilfe existierender Tipps aus dem Forum bzw. vielleicht habe ich ja auch Glück und finde mal ein geschultes Paar Augen zur Hilfe für eine Besichtigung.

Bisher bekannte Kandidaten: Nach dem Lesen verschiedener Threads hier wären mir bekannte Bootskandidaten beispielsweise (Optionen natürlich abhängig von den Punkten oben):

Hardy 18 oder 20, Shetland 535/536/Family Four/570, Beekman 580 (wie die von JoKei hier - sieht gut aus, falls der 1300kg-Trailer ausgereizt ist wohl bspw. gerade so etwas zu schwer für den Combo), Drago Fiesta, SBM 520/600, ...

Was denkt ihr? Sind bspw. die älteren Modelle hier noch kompatibel mit der obigen Zeit/Geld Überlegung? Shetlands gibt es ja z.B. für unter 10k aber wieviel Stress hat man damit...
Würde mich über eure Einschätzung zu den o.g. Punkten freuen, um das Ganze etwas zu schärfen.

Danke euch im Voraus!

Geändert von hornhecht (06.02.2024 um 09:27 Uhr) Grund: Link zu Jokers Beeckman 580
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  #2  
Alt 06.02.2024, 08:49
achkommdu achkommdu ist offline
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Hallo Hornhecht,
dein Zugfahrzeug beschränkt dich hier am meisten mit der Anhängelast würde ich behaupten.
Shetland 570 z.B. wird bei 700kg liegen, AB ca. 120, Trailer 300kg
bissl Ausrüstung, dann wirds schnell eng.
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  #3  
Alt 06.02.2024, 09:20
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Hallo Hornhecht,
Meine Transition vom Schlauchboot zum Kajütboot ist halb durch, Ende März bekomme ich meine India450 neu. Weshalb Neuboot in dieser Größe habe in meinem Blog und hier im Forum geschrieben.
Zu deinen Parametern: Nutzung So, wie Du dir die Nutzung deines Bootes vorstellst, sprechen wir von Pantry, Toilette, Arbeitstisch... Da wird es wohl unter 6 Meter nichts werden. Wenn Du, so wie ich zu 95 Prozent solo unterwegs bist, dann lässt sich der Komfort (Toilette bspw.) simplifizieren, dann kommst vielleicht mit 5 Meter aus.
Slipbarkeit: In der Größe wird es mit dem Slippen eng, sowohl vom Zugfahrzeug als auch vom Gewicht. Und irgendwann gilt es ja auch das 3,5t Limit zu beachten, außer Du hast die entsprechenden Scheine.
Budget: Deine Gleichung ist "Geld statt Arbeit" - wenn ich dich richtig verstanden habe. Brutal aber wahr: Mit 20k wirst Du ein 6,5 Meterboot gerade noch über der Grenze zum Bastelprojekt bekommen können, außer Du nimmst dir eine oder zwei Saisonen Zeit für die Suche. Ja, es gibt sie natürlich die Schnäppchen, nur rar sind sie halt. Zugfahrzeug? Trailer? Refit? Na ja, meiner Meinung nach sind die 20k sehr ambitioniert. Ich würde mindestens noch einen Zehner drauflegen.
Kauf: Klar, nur kaufen. Chartern kostet viel und bringt wenig Erfahrungswerte - hast es ja selbst geschrieben.
Begutachtung: Wenn ich mir ein Gebrauchtauto kaufe, fahre ich vorher auch zum ÖAMTC/ADAC und lass das Ding professionell durchchecken. Ich denke mal, das sollte auch für ein Boot gelten, lass den Profi dran. Kostet zwar, hat aber auch erhebliches Sparpotential - siehe dein Einfahrer mit dem Motor...
Unterm Strich: Geld rauf oder Ansprüche/Größe runter. Plane ein Budget ein bisschen größer als deine Vorstellung von 20k ein, dann musst Du weniger Kompromisse machen.
__________________
Liebe Grüße
Peter

Mein Donau-Schlauchboot-Blog
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  #4  
Alt 06.02.2024, 10:48
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Ich denke auch, mit dem Zugfahrzeug wird das nix.

Wenn du zur O und O slippen willst wäre das ja ok aber regelmäßig slippen mit 1,3t anhängelast ist quatsch. Wird ja sicher auch ein schalter sein, Kupplungen mögen slippen nicht.Wenn du kannst geh auf 6,5m und ca 2t. Da ist sowohl die auswahl als auch der lebensraum größer inkl kloraum für die liebste(happy wife, happy life...)


Ansonsten würden die genannten shetlands auch reichen aber da werdet ihr euch bei 2 wochen auf dem boot die köpfe einschlagen..
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #5  
Alt 06.02.2024, 10:56
asdfdffsfe98 asdfdffsfe98 ist offline
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Ein mögliches Bott wäre auch eine Sessa Espace 540. So eins hat ein Kumpel von mir. eigentlich ein schönes Boot mit viel Platz zu zweit.
Es steht auch zum Verkauf bei Interesse ;)
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  #6  
Alt 06.02.2024, 10:57
murphys law murphys law ist offline
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Ich denke auch mit dem Zugfahrzeug wird das nichts, leider
Für Deine Ansprüche wäre doch das Boot, wie es Wolf hat ideal!
Musst Du leider noch etwas drauf legen, sowohl für das Boot als auch für ein neues Zugfahrzeug.
__________________
Thomas

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt".
(Albert Einstein)
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  #7  
Alt 07.02.2024, 12:11
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Wenn Urlaub für 2-3 Wochen auf dem Boot wünschenswert, würde ich eher in Richtung 6 - 6,5m gehen. Platz, Stauraum, und evtl. Toilettenraum sprächen dafür.
Da passt dann aber der Opel garnicht, das geht dann gut in Richtung 2t Anhängelast,
und Allrad mit Automatikgetriebe macht das Slippen deutlich einfacher.
Ein 2t Doppelachser wiegt mal so ca.380 - 400kg, bliebe für das Boot samt Ausrüstung 1,6t. Und - das läppert sich schnell zusammen.....
Ne SBM 600 wiegt leer ohne Motor ~1t, Aussenborder sagen wir 150kg. 150 - 200kg für Ausrüstung, Sprit, vielleicht Wassertank.....sind schnell 1400kg zusammen. Nur das Boot.
Ein 1800kg Trailer liegt sicher auch zwischen 300 - 350kg.
Dazu kommt, meist wird das Boot etwas zu klein....die bekannte Fußkrankheit.
Da würde ich etwas vorausschauend bei Autokauf auf ausreichende Anhänglast - und die entsprechende Fahrerlaubnis gucken.
__________________
Gruß
Steffen
Der Thread für die Poseidon-Fahrer:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=220680
Der Zweedaggtmief, der Zweedaggtmief,
der krabbelt in der Nase tief......

Geändert von Halstrom (07.02.2024 um 12:21 Uhr)
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  #8  
Alt 07.02.2024, 12:26
murphys law murphys law ist offline
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Hallo lieber hornhecht! Du hast doch nun viele Bemerkungen und Empfehlungen bekommen. Es wäre ganz nett(höflich?), wenn du Dich mal äußern würdest
__________________
Thomas

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  #9  
Alt 07.02.2024, 16:03
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Federball Federball ist offline
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Hi NN Bootsfreundin/-freund => nur was zu den von dir genannten Booten : Hardy 20 hatten wir mal im Hafen, und ich fand das Boot sehr schiffig. So, als ob es durchaus auch schwereres Wetter abkann. Der Platz reicht auch für 2
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  #10  
Alt 08.02.2024, 01:05
hornhecht hornhecht ist offline
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Da bin ich wieder! Euch allen erst einmal vielen Dank für die netten und aufschlussreichen Antworten! Muss ich erst einmal für mich ordnen.

Eine Sache bzgl. Slippen, die glaube ich von meiner Seite aus unklar war (?) ist, dass ich schon beabsichtige, das Boot während der Saison in HH im Wasser liegen zu haben. Mein Schlauchi liegt auf einem kleinen privaten Bootsplatz an der Dove Elbe, dort könnte ich mit dem neuen Boot auch hin. Dort wird mit einem Radlader geslippt.
Bzgl. der Regelmäßigkeit des Slippens dachte ich also mit dem eigenen Auto nur daran, wenn ich das Boot mal woanders hinbringen will (Nord-/Ostsee, Adria, ...).

6-6,5m: Ja...die gefürchtete Fußkrankheit... Mit der Klarstellung zum Slippen und Liegeplatz: mit einem 6-6,5m Boot wäre es also, wie ich oben auch schon überlegt hatte, eine Option damit erstmal hier in der Nähe vom Liegeplatz aus zu fahren und mich dann bspw. nächstes Jahr nach einem geeigneten Zugfahrzeug umzusehen wenn ich mehr Erfahrung habe und es mich weiter weg zieht. Vielleicht ist die Option garnicht so schlecht... - obwohl ich mich nur schwer von meinem kleinen Combo werde trennen können
Gucke mich in der Länge nochmal im Forum um und frage euch sonst nochmal nach Modellen. Mir bekannt, wie gesagt, die Hardys, SBM600, Shetland 570/610, ...


Combo-kompatible Optionen: Wenn ich mal zusammennehme, was ihr so schreibt (und was ich aus anderen Threads gelernt habe) kommt dafür ja wirklich nur <<6m oder <5,5m in Frage - zumindest wenn man nicht auf jedes Kilo Ausrüstung, Wasser, Sprit etc. achten will. Also eher nur die kleinen Shetlands 535/536/FamilyFour auch noch? Und etwa die genannte Sessa 540 (asdfdffsfe98, ich schreibe dir mal noch eine kurze PN), kleinere wie die India540. Drago Fiesta 540 wahrscheinlich auch schon eher Richtung 1300kg mit Hänger schätze ich :/ Zur Beekman 580, die hier im Flohmarkt steht würde ich nochmal fragen, denke aber auch, wie gesagt, eher zu schwer.
Sehe also schon (wie ihr ja auch sagt) dass es hier einen gehörigen Unterschied gibt zu den Möglichkeiten mit 1m mehr.....

Budget: Bezüglich der Möglichkeit/Notwendigkeit des Anhebens des Budgets. Ich glaube ich muss da die Tage mal eine Kleinanzeigensuche, bzw. vlt. die BF SuFu anschmeißen um zu gucken, was man in dem Bereich so bekommen kann - und inwiefern da weniger Bastelgefahr besteht. Bei den älteren Booten habe ich eher das Gefühl, dass ich mich "auskenne" - natürlich nicht wirklich.
Falls ihr da Beispiele habt, nehme ich die natürlich sehr gerne entgegen!

Habe 1-2 PNs von netten Leuten aus dem BF mit potentiell zu verkaufenden "älteren" Booten innerhalb des jetzt genannten Budgets bekommen. Da würde ich zunächst natürlich erstmal nicht hoffen, dass das Bastelprojekt sind wenn sie nicht als solche ausgewiesen sind.

@murphyslaw: wer war denn mit Wolf gemeint?

So, damit erstmal wieder danke an euch allen für eure Kommentare!

BG aus HH

hornhecht (genau, ein Bootsfreund, BJ1990 übrigens, hatte ich in meiner Vorstellung auch nicht erwähnt )

Geändert von hornhecht (08.02.2024 um 07:24 Uhr)
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  #11  
Alt 08.02.2024, 06:47
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Dete66 Dete66 ist offline
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Zitat:
6-6,5m: Ja...die gefürchtete Fußkrankheit...
...es ist fast wie im wahren Leben... es zählt nachher jeder Zentimeter Raum und Länge.
Wir standen damals (2014) auch vor der Entscheidung, unser jetziges (6,50m) oder ein kleineres Boot... wir sind froh das größere genommen zu haben
__________________
Gruß Dete

...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben
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  #12  
Alt 08.02.2024, 07:25
ralf-boote ralf-boote ist offline
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Zu dem genannten Nutzungsprofil würden aus meiner Sicht SBM600/Aqualine 640 gut passen. Die Shetland 535 sind tolle Boote, wären mir persönlich zu klein - gut 6m Länge sollten es IMHO schon sein. Würde mir aber an deiner Stelle so eine 535er mal 'live' ansehen - vlt. passt das ja dann mit deinen Ansprüchen doch. Ich kenne 535-er, die auch für längere Urlaubstrips genutzt werden.
Bei Aqualine und SBM bist du dann aber bei ca. 1800kg notwendiger Anhängelast (unsere Aqualine 640 mit 60PS Honda stand auf einem 1800kg Trailer) und der Combo wäre raus. Budgetmäßig bist du aber dann an der untersten Grenze dessen,, was ich einplanen würde.
__________________
Gruß
Ralf
eigene Boote bisher: Hobie Mirage 2; Barracuda Möwe, Rügenjolle, Atlanta Kolibri, Snark Wildflower; Aqualine 640, Selva 7.1 Cabin Plus
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  #13  
Alt 08.02.2024, 08:17
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Etwas überm Budget aber ist auch schon ne weile drin, da geht sicher noch was:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...07608-211-3771

ich und Dete66 haben das gleiche boot. Platz ohne ende für die größe aber halt 2t trailer lässt sich jedoch auch alleine Problemlos slippen wenn irgendwann das passende zugfahrzeug da ist.


Bilder findest du bei mir und dete im album
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?

Geändert von Føx (08.02.2024 um 08:36 Uhr)
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  #14  
Alt 08.02.2024, 13:33
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Vielleicht hilft auch eine Erhöhung der Anhängelast, wenn Du Dich so schwer von Deinem Opel Combo trennen kannst. Schau mal hier und ruf da ggf. mal an:

https://www.sk-handels-gmbh.de/shop/...ng/opel/combo/
__________________
Gruß Axel

* Lebenskünstler, Gaunereien aller Art *
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  #15  
Alt 08.02.2024, 15:24
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der kleine süße kann auf 2t aufgelastet werden, nicht schlecht...

Is dann die frage des führerscheins da der combo 1970 ZGG hat brauchst du mindestens B96. (bei einem 2t trailer...)

BE oder 3er schein geht aber auch wobei b96 das billigste wäre wenn du nur B hast.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #16  
Alt 08.02.2024, 18:41
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Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
BE oder 3er schein geht aber auch wobei b96 das billigste wäre wenn du nur B hast.
Also wenn er mit Baujahr 1990 einen 3er Führerschein hat, wäre das sensationell. Spaß beiseite…

B96 geht bis 4,25 t zGG des Gespanns. Bei einem 2t Trailer ist da nicht viel Reserve, wenn es dann mal ein neues Auto wird. Unser VW Touran hat schon knapp über 2,2 t zGG.

Gruß
Andreas
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  #17  
Alt 08.02.2024, 19:27
Neutral Neutral ist offline
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schöne Ryds 535mit jungem Motor guter Preis:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/motorboot-sportboot-angelboot-ryds-535fc/2664963000-211-71

Ryds 535
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ryds-535-fc-trollingboot-angelboot-wochenendboot-kajuetboot/2459200054-211-2828


Drago 540
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/drago-fiesta-540-50-ps-suzuki-ab-trailer-1300-kg/2670897625-211-3632

Motor wenig h
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Schöne Grüsse !
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  #18  
Alt 08.02.2024, 19:47
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Zitat:
Zitat von carandi27 Beitrag anzeigen
Also wenn er mit Baujahr 1990 einen 3er Führerschein hat, wäre das sensationell. Spaß beiseite…

B96 geht bis 4,25 t zGG des Gespanns. Bei einem 2t Trailer ist da nicht viel Reserve, wenn es dann mal ein neues Auto wird. Unser VW Touran hat schon knapp über 2,2 t zGG.

Gruß
Andreas
Jetzt wo du es sagst...die zgg wird bei der auflastung ja auch erhöht somit sprengt man locker die 4,25t also wird wohl be pflicht.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #19  
Alt 09.02.2024, 20:47
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Kann so 1 Ryds 535 wirklich 20 Angelruten spazieren fahren (mittlere Anzeige) ?
Sonst : Ryds hat 1 sehr guten Ruf
Grüße, Reinhard
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  #20  
Alt 09.02.2024, 20:54
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Ich muss auf jeden Fall schonmal sagen, toller Eingangsbeitrag.
Im Vergleich zu Vielen was man hier an Neuboot Einsteigern liest, habe ich bei dir das Gefühl, dass du wirklich realistisch unterwegs bist und dir auch schon einige Gedanken gemacht hast.

Einzig dein Zugfahrzeug wird der limitierende Faktor sein, aber das hast du ja auch bereits selbst schon gemerkt.

Mit deinem Vorhaben solltest du schauen, dass du mindestens 2to oder besser 2,5 to ziehen kannst. Dann deckst du auch die Bootsgröße passend zu deinem Wunschbild am besten ab.
__________________
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  #21  
Alt 10.02.2024, 15:49
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So. Wochenende Wieder danke an alle für eure guten Kommentare!

Erstmal zum einfacheren Thema Anhängelast:

Leider ist das ein Opel Combo C Tour von 2006. Zul. Anhängelast (Fahrzeugschein O.1) = 1000kg, dazu ist noch der Kommentar zu O.1 eingetragen, dass bis 10% Steigung 1200kg zulässig sind. Ich hatte das neulich schonmal gegoogelt und mMn. ist eine höhere Auflastung leider nicht möglich (außer vielleicht auf 1280 bis 8% Steigung, wie hier geschrieben). Falls ich da falsch liege (wäre ja schön!), lasse ich mich da gerne eines Besseren belehren.
Also rechne ich aktuell mit zul. Anhängelast = 1200kg und Stützlast laut Fahrzeugschein = 50kg. Das hieße ich dürfte bis 10% Steigung ein Boot + 1300kg(zGG) Trailer ziehen, welche gemeinsam ein tatsächliches Gesamtgewicht bis 1250kg haben dürften.

Dementsprechend wären die Combo-kompatiblen Optionen ja in etwa wie oben beschrieben. Die Option will ich jetzt noch nicht ganz vom Tisch kehren.

Bei Drago 540 und Ryds 535 weiß ich nicht, ob ich die Kajüte (den Bildern, die ich finde nach zu urteilen zumindest) nicht etwas zu klein finde. Ein Klo muss es nicht sein (bei der Größe klar), aber vielleicht zumindest eine kleine Fläche zum Kochen und ein aufbaubarer Tisch (oder koche und esse ich eh immer draußen .... ? :/). Aber man muss die Dinger wohl auch einfach mal live gesehen haben ...
Eigentlich finde ich die Shetland Family Four ziemlich gut, da ist das gegeben. Hier gibts z.B. eine Family Four, auf einem 1300kg Trailer - scheint bei diesem Modell also gewichtsmäßig noch im Rahmen zu sein (was haltet ihr von der als Beispiel?). Oder hier sogar eine mit Seetoilette.

Scheinbar gibt es auch Shetland 570er (ein Beispiel, Ästhetik ist jetzt nicht meine) auf 1300kg Trailer, das wäre fast perfekt. Wie achkommdu oben sagt, wirds da wahrscheinlich etwas knapp, aber was haltet ihr von der Option, so ein Setup zu versuchen und das Knausern bei der Ausrüstung in Kauf zu nehmen, und mehr ins Auto zu laden?

Budget:

Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
Etwas überm Budget aber ist auch schon ne weile drin, da geht sicher noch was:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...07608-211-3771

ich und Dete66 haben das gleiche boot. Platz ohne ende für die größe aber halt 2t trailer lässt sich jedoch auch alleine Problemlos slippen wenn irgendwann das passende zugfahrzeug da ist.
Nur kurze Klarstellung, Budget hatte ich ja gesagt 20k, glaube du dachtest, ich meine 10k. Aber wie gesagt, wenn ich die 20k noch erhöhen muss und bekomme ein besseres/neueres Boot mit weniger Aufwand, höherem Wiederverkaufswert etc., dann wäre das auch nicht so schlimm, ist okay wenn ein paar tausend mehr im Boot "gebunden" sind.

Wären bspw. diese SBM600er (danke ralf-boote) gute Beispiele für diesen Fall? SBM600 1, SBM600 2, SBM 600 3.

Über andere passende Modellbeispiele für dieses >20k Szenario würde ich mich freuen (sowohl für den 6-6,5m 2000kg Fall, als auch für den 5,5m 1300kg Fall). Gibt es bspw. etwas wie die oben verlinkte Family Four in neuer?

Wartungs-/Bastelaufwand:

Dieses Beispiel der Picton Fiesta (eure Boote sehen gut aus!) und den Shetlands oben bringt mich aber nochmal zum Punkt
Ich habe wirklich kein Gefühl dafür, was unter den verschiedenen Budget- bzw. Bootsalters-Szenarien auf mich zukommt. Mal angenommen, ich bekomme (mit kompetenter Hilfe etc. bei der Begutachtung) ein gut erhaltenes älteres Boot, sagen wir BJ1985-2000, wie die Shetlands (oft nasser Schaum etc. ?) oder dieses Beispiel der Picton. Was kommt denn da auf mich zu im Unterhalt (Zeit, Geld)?. Klar, sicherlich kann man das so pauschal nicht sagen, aber eine grobe Idee vielleicht?
Ich würde da auch unterscheiden zwischen nötigem Wartungsaufwand und optionalen Basteleien damit das Boot genau nach Vorstellung ist - bei letzterem sehe ich in meinem Fall nicht so viel, da ich meist doch sehr genügsam bin und mich an das anpasse, was ich habe.

Sonstiges:

Ja, habe einen B Schein. B96 is ja kein großer Aufriss. BE natürlich schon etwas nerviger, aber ja auch machbar wenn mans sich in den Kopf setzt. Am nervigsten fände ich bei dem Thema glaube ich den Kauf des anderen Gebrauchtwagens (der Combo ist innen etwas zum Minicamper ausgebaut, das ersetzt nicht jedes andere Auto und allgemein kann man beim Gebrauchten ja auch gut mal ins Klo greifen).

Zitat:
Zitat von carandi27 Beitrag anzeigen
B96 geht bis 4,25 t zGG des Gespanns. Bei einem 2t Trailer ist da nicht viel Reserve, wenn es dann mal ein neues Auto wird. Unser VW Touran hat schon knapp über 2,2 t zGG.
Würde doch aber dann passen bspw. mit dem Touran. Also bzgl. Reserve. Man kann ja dann mit dem tatsächlichen Gewicht eben bis ans zGG rangehen, da ist doch dann genug Spielraum?

Zitat:
Zitat von ralf-boote Beitrag anzeigen
Die Shetland 535 sind tolle Boote, wären mir persönlich zu klein - gut 6m Länge sollten es IMHO schon sein. Würde mir aber an deiner Stelle so eine 535er mal 'live' ansehen - vlt. passt das ja dann mit deinen Ansprüchen doch. Ich kenne 535-er, die auch für längere Urlaubstrips genutzt werden.
Hat zufällig jemand Kontakte in HH, wo ich mal das eine oder andere der im Thread diskutierten Bootsmodelle zum Angucken finden könnte?

Zitat:
Zitat von Lucky130 Beitrag anzeigen
Ich muss auf jeden Fall schonmal sagen, toller Eingangsbeitrag.
Im Vergleich zu Vielen was man hier an Neuboot Einsteigern liest, habe ich bei dir das Gefühl, dass du wirklich realistisch unterwegs bist und dir auch schon einige Gedanken gemacht hast.
Danke dir Hatte über Weihnachten relativ viel bei euch hier gelesen und mich auch erstmal gescheut, zu viele "dumme Fragen" zu stellen. Einiges ist ja auch in anderen Threads beantwortet. Dafür brauche ich aber auch locker 2 Stunden, um so eine Antwort hier zu Verfassen

Geändert von hornhecht (10.02.2024 um 16:41 Uhr) Grund: Zitat ralf-boote zum Shetland 535 etc. live angucken
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Alt 10.02.2024, 16:49
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Laufende Kosten wenn es nur das nötigste ist sind gering.

Liegeplatz
Sprit
Jährlich wartung ca 200€
Bischen antifouling nachstreichen ggf auch mal 20€ oder so


und das wars...Wenn du natürlich solar+heizung+kühlschrank+was weiß ich noch haben willst ist der einbau dessen natürlich zu berücksichtigen. Was alter angeht: GFK schimmelt nicht. Klar sind moderne designs cooler (saver 690 oder Quicksilver 605 sundeck) aber die kosten halt ne stange mehr geld. Vom design abgesehen könnten natürlich auch strukturelle schäden vorhanden sein aber da ist es egal ob das boot 50 oder 20 jahre alt ist. Wenn wasser im Spiegel/schaum ist, muss es gemacht werden.

edit: die einzigen dinge die mir bei der picton einfallen würden wären ggf nen nasser spiegel(kann halt bei jedem boot sein...) und wenn eine Seetoilette drin ist die seeventile. Ansonsten ist ja da nix dran.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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Alt 10.02.2024, 16:52
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Zitat:
oder dieses Beispiel der Picton. Was kommt denn da auf mich zu im Unterhalt (Zeit, Geld)?. Klar, sicherlich kann man das so pauschal nicht sagen, aber eine grobe Idee vielleicht?
da spricht du wohl Fox und mich an...

ALSO...Wenn die Basis grundlegend gut ist und nichts vergammelt, so wie bei der von Fox und meiner, habe ich jährlich etwa folgende Kosten:

Versicherung: Haftpflicht/Vollkasko mit fester Taxe (20k.€) kostet mir aktuell 360€/Jahr
Motor Wartung mache ich komplett selbst,
jährlicher Oelwechsel/Filterwechsel,
alle 3-4 Jahre Impellertausch und Getriebeölwechsel,
Anoden (Magnesium für Süßwasser) kontrollieren ggf. erneuern, jährlich am Ende der Saison spülen/entkalken, ~ 100-150€/Jahr,
ggf. alle 3-4 Jahre mal noch einen Satz neue Zündkerzen, nehme da NGK für 40€/ 4 Stk.
Nächstes Jahr ist der Zahnriemen dran,der liegt schon hier, die Spannrolle ist schon neu, gab´s im Kit beim Suzuki Händler im Ausverkauf für ...weiss ich nicht mehr (~50€ sag ich mal), wird je nachdem alle 6 Jahre oder 600BS gewechselt, wenn ich jetzt nicht irre.

Das Boot bekam 2015 ein großes Refit, komplett neuer Innenausbau und alles neu verkleidet in der Kabine, alle Aussenpolster wurden bei Sattler neu angefertigt usw... der Preis dafür ist sekundär... kostet halt sein Geld, aber da ich den Sattler gut kenne...den Rest spare ich mir
Neue AGM Batterien mit 260AH Kapazität, naja und das ganze andere Gedöhns an Material, ne neue Pantry, Kompessorkühlung., LED Innenbeleuchtung, Wasserversorgung etc.pp.usw.usf...


Solch ein Invest hat man vielleicht so grob alle 10 Jahre mal, oder wenn größeres erneuert werden muss wie z.B die Persenning so wie Fox seine neue, die finde ich z.B. auch sehr schön, oder andere Technik...

Alles in allem, wenn ich für meine Bootsgröße pro Jahr ca. 400-500€ an reinem Unterhalt einplane, bin ich/ist man im Prinzip auf der sicheren Seite.
Okay... da sind bei mir jetzt noch keine Liegeplatzkosten/Spritkosten dabei, aber die hat man ja so und so. Bei anderen Booten kommt das eine und andere auch immer wieder mal auf dich drauf zu... das muss man dann halt miteinplanen.

edit:
Für uns jedoch war ein absolutes Entscheidungsmerkmal die Größe, die wir heute nicht mehr missen möchten...obwohl... der berühmte "halbe Meter" fehlt ja sowieso immer.
Allerdings hatten wir auch noch zwei Optionen in der 5-6m Klasse, aber auf Grund der Größe und des Platzangebotes dann für unsere Dicke entschieden. Schau dich mal um, die meisten Boote in der Göße haben keinen separaten Toilettenraum...das Klo in der Kabine ging für uns (insb. meine Frau) garnicht!
Kompromisse geht man ja bekanntlich immer irgendwo ein, bei der Größe würde ich keine machen.
__________________
Gruß Dete

...weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben

Geändert von Dete66 (10.02.2024 um 17:26 Uhr) Grund: Schreibfehler, Nachtrag
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Da gibt es noch die Flipper-Boote mit ausgezeichneter Qualität

https://www.nettivene.com/en/moottor...flipper/873406


oder

https://www.ebay.de/itm/225130096586...L4Cs%2Flw4A%3D (PaidLink)
__________________
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Gruß Werner

Geändert von Flipperskipper (10.02.2024 um 17:09 Uhr)
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Meine Führerschein-/Anhängerrechnerei war ja nur beispielhaft. Tatsächlich hat der Touran übrigens 1500 kg Anhängelast bzw. 1.800 kg bei bis zu 8 % Steigung.

Für den 2t Trailer bräuchtest Du also ein Auto, das max. 2,25 t zGG hat und gleichzeitig die 2 t ziehen kann. Da wird es wahrscheinlich nicht so viele geben.

Gruß
Andreas
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