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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#126
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... prinzipiell können die Tabs von Nutzen sein. Bei wippenden Booten, Booten mit zu schweren Motoren, bei grenzwertiger Motorisierung etwas früher bzw. ins Gleiten zu kommen, den Bug zu senken, ..... kompensieren sie `Mängel`.
... warum montierst Du die Tabs an einem so wunderschön restaurierten Boot? Die Hellwig Triton ist doch in der Verdrängerfahrt kopflastig - mit einem 60 PS Viertakter bzw. 110 kg am Heck geleitet es schön sauber, leicht kopflastig. ... ich nutze selbst Tabs, da mein 75 PS Honda recht schwer ist. Die Wirkung wie bei meinem vorigen Boot ist nicht so deutlich zu spüren. Vielmehr verspüre ich eine leichte Gischt/ einen leichten Sprühnebel in der Gleitfaghrt, der im Sommer etwas kühlt. ... sind die wirklich Tabs nötig gewesen? ... in einen neuen makellosen Rumpf zu bohren?(.. täte mir weh) ... was sollen sie bewirken? ... ist ein wesentlich leistungsstärkerer bzw. schwererer Motor geplant? .
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Schöne Grüsse ! |
#127
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Wären die Tabs nicht nötig, hätte ich sie sicher nicht verbaut. Ich habe diese Teile bereits etliche Male an Booten dieser Größe montiert, insbesondere an Booten ohne Powertrimm.
Bei abgestimmter Einstellung von Motor und Tabs ergab sich dabei grundsätzlich der Vorteil von früherer Gleitfahrt. Das Boot steigt, nur noch kaum merkbar, über die Bugwelle. Der Übergang geschieht fast unbemerkt und ohne aufbäumen des Bugs. Gleitfahrt ist mit optimiert eingestellten Tabs bei niedrigeren Geschwindigkeiten möglich und schlägt sich insbesondere bei langsamem gleiten deutlich auf den Spritverbrauch nieder. Ökonomisches "Wandergleiten" sozusagen. Nachteile habe ich durch selbst verstellende Tabs nicht erlebt. Eine Alternative zu solchen Tabs sind sicherlich Hydrofoils, welche direkt an der Kavitationsplatte des Motors angeschraubt werden. Diese Hydrofoils passen sich aber nicht an den Fahrzustand an und habe den großen Nachteil, den Spiegel extrem zu belasten. So, nun zum Fortschritt der Hellwig Triton TS. Gestern war es fast 10°C warm, windstill und geregnet hat es auch nicht. Darauf habe ich schon ein paar Wochenenden gelauert. Endlich akzeptable Bedingungen zum grundieren des Motors. Die Vorarbeiten dafür sind zeitaufwändig, den es setzt sich über die Jahrzehnte doch eine Menge fettiger Dreck jeglicher Art in den tiefsten Verwinkelungen so eines Außenbordmotors ab. Dieser Dreck ist verdammt hartnäckig und kostet so einige Stunden. Zudem müssen einige Teile abgebaut werden, damit der Sprühnebel auch wirklich nur dort ankommt, wo er auch landen soll. Die toten Winkel innerhalb der Motoraufhängung sind solche Bereiche. Zum lackieren habe ich zum ersten Mal eine Mini HLVP Spritzpistole benutzt und bin vollauf begeistert darüber, wie exakt sich mit dieser kleinen und handlichen Spritzpistole arbeiten lässt. Der Lackaufbau ist der Gleiche wie am Rumpf. Nun hoffe ich, das Petrus mir demnächst nochmal einen Samstag mit diesen Wetterbedingungen liefert, damit der Motor zügig den Decklack bekommen kann. Einige Teile für die elektrische Ausrüstung sind geordert. Wegen teils langer Lieferzeiten habe ich schon jetzt bestellt, damit die Sachen auch am Start sind, wenn der Innenausbau in ein paar Wochen weiter geht. Ich habe mich aus optischen Gründen für den Austausch aller Rundinstrumente entschieden. Die Vorhandenen sind leider von unterschiedlichen Herstellern und deshalb optisch nicht wirklich passend zueinander. Außerdem gefallen mir die schwarzen Zifferblätter und die schwarzen Zierringe gar nicht auf dem edlen Holz des Dashboard. Die neuen Instrumente sind von einem Hersteller und passen deshalb optisch perfekt zueinander. Sie haben hübsche Chromzierringe, weiße Zifferblätter mit roten Zeigern und die Farbe der LED-Beleuchtung ist wählbar. Das alte Staudruck Log ist nun ein GPS-Log mit zusätzlicher Digitalanzeige für Meilen und Tagesmeilen. Der Drehzahlmesser ist optisch identisch aufgebaut und zeigt zusätzlich die Betriebsstunden an. Im Anmarsch ist auch ein Simrad GO7 XSR mit Totalscangeber. Der Plotter wird ins Armaturenbrett eingelassen. Einige Meter wasserdichte LED Strips für eine indirekte Beleuchtung und Einiges mehr ist auch im Anmarsch. Es wird noch spannend . . .
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Gruß, Jack . . . trinkt aus Piraten yohoo! Hellwig Triton TS limited edition 0ne of one Geändert von Capt.Jack.Sparrow (06.01.2019 um 13:01 Uhr)
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#128
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Das Wetter war gestern leider ziemlich grenzwertig, aber hilft ja nichts.
Regen, Wind und nur lausige 7°C. Nicht gerade optimal zum lackieren im freien. Da ich das Boot aber unbedingt diese Saison ins Wasser bekommen will, habe ich trotzdem lackiert. Der Lack verläuft natürlich nicht optimal bei 7°C - ist eben so. Naja, solange keine Läufer entstehen ist es akzeptabel. Für die widrigen Bedingungen bin ich ganz zufrieden. Immerhin sind die Lackierarbeiten somit endlich abgeschlossen und ich kann den Motor wieder zusammenschrauben. Den originalen Beklebesatz von Honda werde ich nicht verwenden. Ich besorge die Beschriftung aus erhabenen Chromelettern. Mal schauen . . .
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Gruß, Jack . . . trinkt aus Piraten yohoo! Hellwig Triton TS limited edition 0ne of one
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#129
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Super Arbeit bin beeindruckt
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#130
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Wenn Du Kunststoffteile (Motorhaube) lackierst dann gib dem Lack nen Elastifizierer bei. Verhindert ein Brechen des Lackes.
Wenn es zu kalt ist, den frischen Lack ablüften lassen und dann mit nem Heizstrahler anwärmen, evtl. nen längeren Härter verwenden. Damit kannst Du den Verlauf beeinflussen. Musst Du Teile Lacken bei denen es nicht 100% sicher gestellt werden kann das alles wirklich Öl-/Fett-/Silikonfrei ist, dem Lack nen Anti Silikon Zusatz beimischen, dies verhindert die Kraterbildung.
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#131
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Ich hatte die Teile direkt nach dem lackieren in die beheizte Werkstatt gebracht. Das hat den Verlauf in der Tat noch etwas verbessert. Trotzdem nicht berauschend, aber noch Ok.
Der Lack ist jedenfalls gut durchgehärtet und so konnte ich den Bf50a heute zusammenschrauben. Bei der Gelegenheit habe ich eine neue, komplette Wasserpumpe verbaut und außerdem die Opferanoden erneuert. Technisch ist das Maschinchen nun gebrauchsfertig. An der Optik feile ich noch. Der Rumpf bekommt noch seitliche, pastellfarbene Applikationen. Die Farbe wird sich dann am Motor wiederholen. Deshalb ist der Motor vorerst nur technisch fertig.
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Gruß, Jack . . . trinkt aus Piraten yohoo! Hellwig Triton TS limited edition 0ne of one
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#132
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Vergangenes Wochenende musste ich eine Zwangspause wegen fehlendem Materialnachschub einlegen.
Gestern war es auch nicht viel effizienter. Geplant hatte ich für gestern, die Aussenborder Hülle zu nähen. Da Material ist auch rechtzeitig geliefert worden. Aber leider kamen anstatt 15 lfm nur 1 lfm von dem Stoff. War also nichts mit nähen. Ein paar andere Dinge sind inzwischen auch eingetroffen. Z.B. die beiden grossen Hauptinstrumente. Auf die war ich auch sehr gespannt. Log und Drehzahlmesser sind volldigital, haben 85mm Durchmesser und machen einen durchaus ordentlichen Eindruck. Das Log hat einen Meilen- und einen Trip-Meilenzähler. Der Trip-Meilenzähler setzt sich zurück, wenn die Zündung ausgeschaltet wird. Der Drehzahlmesser hat einen Gesamtbetriebsstundenzähler und einen Trip Betriebsstundenzähler nach dem gleichen Prinzip eingebaut. Die Instrumente haben ein gewölbtes Glas und einen Edelstahl Zierring. Was ich für meine Anwendung besonders schön finde ist die Auswahl von 8 verschiedenen Farben der Hintergrundbeleuchtung. So lassen sich die Instrumente schön zur restlichen Beleuchtung und zum Interieur anpassen. Nach dem Einschalten vollziehen diese Instrumente zuerst einmal einen Selbsttest, schalten alle Farben durch lassen die Zeiger einmal von Anschlag zu Anschlag durchlaufen. Auch geliefert wurden die "crystalblaue" Ambientebeleuchtung. Die habe ich gleich mal provisorisch in verschiedenen Spalten der seitlichen Verkleidung gestopft - nur mal so zum schauen wie es optisch wirkt. Fünf laufende Meter LED Strip in warmweiß für die indirekte Fußbodenbeleuchtung und die Staufächer sind nun auch zum verbauen vorhanden. Der Auftrag für die Bugreling ist erteilt. Da warte ich nur auf trockenes Wetter, da ich das Boot ohne Abdeckplane dort hinbringen muss.
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Gruß, Jack . . . trinkt aus Piraten yohoo! Hellwig Triton TS limited edition 0ne of one Geändert von Capt.Jack.Sparrow (10.02.2019 um 14:39 Uhr) Grund: Rechtschreibung
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#133
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Hammer
Einfach nur Hammer[emoji106][emoji869] Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk
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Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart!
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#134
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Zitat:
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#135
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Wow, das sieht echt klasse aus.
Welche Hersteller oder Anbieter hast du beim Ambientelicht und den Instrumenten genommen? Gruß Timo
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Gruß Timo |
#136
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Zitat:
Ich habe die Teile aus Amazonien: https://www.amazon.de/Kessi24-Cristal-Ambientebeleuchtung-Lichtleisten-Innenraumbeleuchtung/dp/B00X2N887Y/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1549906072&sr=8-1&keywords=ambientebeleuchtung+blau+cristal+12v+ 2m (PaidLink) https://www.amazon.de/ELING-Kilometerz%C3%A4hler-fahrleistung-verschiedenen-Hintergrundbeleuchtung/dp/B07DY39Y98/ref=sr_1_89?ie=UTF8&qid=1549906325&sr=8-89&keywords=GPS++85mm (PaidLink)
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Gruß, Jack . . . trinkt aus Piraten yohoo! Hellwig Triton TS limited edition 0ne of one
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#137
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Ich fertige gerade eine Schutzhülle für den Motor. Ich habe deshalb großzügige 15 lfm Persenningstoff geordert. So habe ich genug Material für die Motorhülle und die Transport/Lagerplane.
Nebenbei bereite langsam das Armaturenbrett für den Einbau vor. Die Instrumentenausschnitte sind nun vorhanden, es fehlt noch der Ausschnitt für den Plotter. Der ist aber noch nicht gekommen. Bei der Anordnung der Instrumente habe ich mich etwas umentschieden. Ursprünglich wollte ich Die beiden großen Instrumente links vom Lenkrad platzieren, dann würde der Plotter allerdings zu weit links sitzen und außerdem wäre die Stoßnaht des gespiegelten Furniers kaum noch zu sehen. Darum habe ich nun je ein großes Instrument rechts und links vom Lenkrad vorgesehen. Naja, nächsten Samstag geht es weiter.
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Gruß, Jack . . . trinkt aus Piraten yohoo! Hellwig Triton TS limited edition 0ne of one Geändert von Capt.Jack.Sparrow (17.02.2019 um 18:13 Uhr) Grund: Ergänzung Fotos
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#138
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Ich habe heute ein paar Stunden an der Nähmaschine verbracht.
Eine einiger Maßen passende Aussenborder-Schutzhülle zu fertigen ist eine echte Herausforderung im Vergleich mit dem Anfertigen der Sitzbezüge. Es gibt nur Radien, Bögen, unebene Flächen und eine Menge hervorstehender Teile. Es soll bei 100/Kmh nicht flattern oder gar zum Bremsfallschirm werden. Aber eng anliegen darf der Stoff auch nicht, das könnte vorteilhaft für Schimmelpilzbildungen sein. Schon eine Schnittschablone herzustellen ist zeit- und nervraubend. Ich benutze dünnes Paketpapier dafür. Einen Samstag werde ich damit wohl noch zu tun haben.
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Gruß, Jack . . . trinkt aus Piraten yohoo! Hellwig Triton TS limited edition 0ne of one
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#139
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man kann es sich ja auch schwer machen,
eine Kapuze über die Motor Haube ist im allgemeinen ausreichend und könnte man auch im Wasser benutzen wenn es dir so gefällt ist es aber ok so
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#140
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Ich möchte einen Rundumschutz für den Motor. Der Motor soll weitestgehend vor Umweltschmutz, den Einflüssen von Vogeldreck und vor Steinschlag während der Transportfahrt geschützt sein.
Solche Ganzhüllen gibt es auch in hochwertiger Qualität zu kaufen - sogar original von Honda. Aber ich möchte, das Motorhülle und Transportplane aus dem selben Material hergestellt sind. So macht das Boot auch auf dem Trockenen einen runden Gesamteindruck. Wenn schon das Boot selbst auf auf hoher Qualität aufbaut, dann sollten auch die Bootsplane und die Motorhülle zusammengehörend angefertigt sein. Das ist halt mein Verständnis für eine insgesamt hohe Qualitätsanmutung. Mag ein wenig abgefahren klingen, aber so bin ich halt. Die Feinheiten machen es später aus, das sich das neu aufgebaute Boot, Qualität und Ausstattung betreffend, locker mit aktuellen Neubooten vergleichen kann. Mir macht so eine Herausforderung durchaus mal Spaß.
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#141
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spricht ja auch nichts dagegen, wenn es dir Spaß macht
das ist ja immerhin das wichtigste an so einer Arbeit
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#142
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Der Plotter ist eingetrudelt, so konnte ich den Einbauplatz im Armaturenbrett endlich festlegen und den Ausschnitt dafür fertigen.
Nun können die Zierleisten und das Armaturenbrett demnächst die letzte Lackschicht erhalten. Ist schon sehr beeindruckend, zu was so ein modernes Multifunktionsdisplay im Stande ist. Würde man das NMEA2000 Bussystem nutzen, bräuchte man nur das MFD und ansonsten kein weiteres Instrument oder Schalter im Boot. Tolle Sache, aber für mein kleines Bötchen doch leicht übertrieben. Entschieden habe ich mich für den Simrad GO7 XSR vor allem, weil er nur ein glattes Glaspanel und einbaufähig ist. Ich wollte keine hervorstehenden Bedienknöpfe, weil der Einbauplatz direkt im Bereich des Durchgangs aufs Vordeck liegt. Die Abmessungen des Gerätes sind für das kleine Dashboard der Triton TS ideal. Als Geber habe ich den All-in-One Geber (Nachfolgemodell vom Totalscan-Geber) entschieden. An der Abdeckhaube für den Motor habe ich auch weiter gearbeitet, die wird kommenden Samstag fertig
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#143
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Schaut gut aus!!!
Was ich gemacht hätte und evtl. bei mir noch realisieren werde, wäre den Plotter zwischen Scheibe und Lenkrad mit entsprechender Verblendung im 45° Winkel einzulassen, weil man evtl. beim ein.- und aussteigen über den Bug mit den Füßen dran kommen würde. Wenn du verstehst was ich meine? Nichtsdestotrotz freue ich mich aber schon über das Gesamtbild, wenn sie fertig zusammen gebaut ist und das erste mal wieder schwimmt !! Viele Grüße Dennis
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#144
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Zitat:
Den Plan hatte ich auch schon einmal. Mangels ausreichend Platz zwischen Windschutzscheibe und der Dashboard-Oberseite habe ich den Plan jedoch verworfen. Bei geschlossenem Verdeck wären die Sichtverhältnisse möglicherweie sehr eingeschränkt. Oder der Plotter muss wirklich sehr klein sein. Baue dir doch ein Modell aus Pappe checke dann mal die Platz- und Sichtverhältnisse. Vielleicht passt es ja doch. Ich habe da aber ernsthafte Zweifel dran, ohne dir deine durchaus interessante Idee vermiesen zu wollen.
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#145
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Die Motor Schutzhülle ist fertig.
Das war schon echt eine kleine Herausforderung, aber es hat sich gelohnt. Der Zeitaufwand war mit ca. 25 Arbeitsstunden schon ziemlich heftig.
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#146
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Zitat:
wo planst du, das Schalterpanel einzubauen? Verzichtest du auf das "Handschuhfach"? Geändert von Pepper (17.03.2019 um 14:41 Uhr) |
#147
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Das Schaltpanel kommt in die rechte Seitenverkleidung. Das Handschuhfach entfällt, sonst wirkt das Dashboard zu überladen und von dem schönen Holz wäre dann auch nicht mehr viel zu sehen.
Ersatzweise wird es dafür andere Ablagemöglichkeiten geben. An die Stelle des Handschuhfachs kommt ein Haltegriff.
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#148
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Nun könnte die Triton eigentlich zum Edelstahlmann, die Bugreling anfertigen lassen.
Der Betrieb hat aber keinen trockenen Stellplatz für den Trailer, also muss eine Regensichere Lösung her. Eine Plane drüber werfen ist nicht mein Ding. Dann also gleich eine Plane bauen, eine Hafenplane am besten. So ein Teil brauche ich eigentlich nicht unbedingt, aber das Material dafür habe ich hier herumliegen. Warum also nicht gleich etwas Vernünftiges basteln. Nach ellenlangem aufs Boot starren und dabei eine Plane aufs Boot fantasieren, habe ich zunächst mit der vorderen Saumkante begonnen. Die ist 3-fach gefaltet, mehrfach längs und diagonal vernäht. Das macht den Saum stabil und verwindungssteif. Die ersten Edelstahldruckknöpfe sitzen auch schon. So eine Saumkante für die Druckknopfbefestigung werde ich komplett umlaufend fertigen. Dann folgen die großen Flächen. So wird alles faltenfrei und hat eine gute Vorspannung.
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#149
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Ich bin immer wieder begeistert, was du so alles selbst machst!
Was hast du denn mal gelernt?? Anscheinend auch Näher! Meinen Respekt hast du [emoji1377] Gruß Timo
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Gruß Timo
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#150
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Zitat:
Ich habe 5 Berufe erlernt, dabei ist ein Handwerksberuf (Karosseriebauer). Eigentlich wollte ich Bootsbauer werden, es gab Anfang der 80er aber leider keinen Ausbildungsplatz für mich, darum wurde mir der artverwandte Beruf des Karosseriebauers empfohlen. Ich hatte das Glück, das mein damaliger Lehrherr Sammler alter Mercedes Modelle war und ich mich 3 1/2 Jahre mit der Restaurierung dieser Fahrzeuge beschäftigen durfte. Da habe ich natürlich Einiges gelernt. Ich bin aber vor allem Autodidakt. Ich sauge Wissen auf, wo ich nur kann. Vor allem wenn ich mich einer neuen Herausforderung stelle. Ich informiere mich wo ich nur kann über Machbarkeit, Techniken, Materialien, Werkzeuge, Kniffe und Tricks und beschränke mich in erster Linie auf die Infos von erfahrenen Profis. Bevor ich damit begonnen habe die Sitze zu nähen, hatte ich noch nie eine Nähmaschine aus der Nähe gesehen. Mit reichlich aufgesogenem Wissen über die anstehende Aufgabe, habe ich eine Nähmaschine gekauft und losgenäht. So mache ich es mit allen Herausforderungen, egal um welche es geht. In der Regel klappt es dann so ja auch einigermaßen akzeptabel. Am liebsten würde ich absolut Alles selber machen und es ärgert mich extrem, wenn ich etwas fremdfertigen lassen muss, wie beispielweise die Bugreling. Ich habe keine Möglichkeit zum WIG-schweißen, das nervt mich gewaltig. Aber wegen eines zu fertigenden Teils extra ein WIG-Schweißgerät und eine Biegeanlage zu kaufen, das ist mir dann doch etwas zu heftig. Da muss ich mich dann doch auf die Edelstahlprofis verlassen. Gestern, als ich mit der Hafenplane begann, dachte ich schon darüber nach, ob ich nicht auch das Cabrioverdeck komplett selber anfertige . . .
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Gruß, Jack . . . trinkt aus Piraten yohoo! Hellwig Triton TS limited edition 0ne of one
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