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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1151  
Alt 18.09.2018, 22:09
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Werkzeugmäßig schwimme ich gerade im Luxus. Nachdem meine "halbstationäre" Tischkreissäge (Festo CS 70) nach 20 Jahren Dienst ungute Geräusche hören ließ, habe ich schnell eine neue bestellt, die gestern geliefert wurde.

Da ich über die Jahre immer mal wieder in Situationen war, in denen der Sägetisch eigentlich zu klein für das Werkstück war und der vor einem guten Jahr gekaufte Rollenständer zwar oft hilfreich war, aber manchmal auch nicht ausreichte, habe ich jetzt eine Tischverbreiterung, eine Tischverlängerung, einen Schiebeschlitten und einen Längsanschlag mitbestellt.

Jetzt müsste sich das Boot eigentlich fast von selber bauen, oder?
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Alt 26.09.2018, 18:24
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Nun, da Holger einen Link zu einem passenden Video gefunden hat,

https://www.boote-forum.de/showthread.php?p=4637168&#post4637168

kann ich ja mal in die Runde fragen:mir scheint eine solche Vorrichtung sowohl für den Bau, als auch für Pflege und Reparaturen eine schöne Sache. Der Nachteil ist natürlich, dass die beiden "Drehscheiben" den Zugang zu einem schmalen Bereich des Bootes versperren (und darüberhinaus sicherlich auch sonst bisweilen im Wege sind. , aber das müsste man dadurch in den Griff kriegen, dass man abschnittweise arbeitet und zwischendurch die Scheiben versetzt.
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Alt 26.09.2018, 21:46
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Moin Günter,

vom Prinzip finde ich das gut.
Gerade, dass der Rumpf nicht hängt (und fallen kann), sondern steht und gedreht wird. Ein Verschieben des Rumpfes in den Rädern, um auch an den unzugänglichen Stellen arbeiten zu können, sollte mit ausreichend Spaltmaß (wie im Video) auch möglich sein, muss man den Rumpf nur unterschiedlich festkeilen.

Ich persönlich würde aber dann doch lieber wie Michaela und Freddy mit den Bändern und Kettenzügen arbeiten und mir zwei Helligen bauen, einmal für Kiel oben und einmal für Kiel unten.

Den Vorteil bei den Bändern sähe ich in der freien Zugänglichkeit der gesamten Fläche, wenn man die Bänder abgenommen hat.

Ich denke die Drehscheiben werden dann interessant, wenn man schon Aufbauten hat und den Rumpf nicht mehr Kiel oben ablegen kann.

Was hast du damit vor? Für deine einzelnen Rümpfe denke ich lohnt sich das nicht und den ganzen Eco-Kat ... da bräuchtest Du aber große Drehscheiben.

Nur meine Gedanke dazu, auch wenn ich eine leichte Drehbarkeit sehr wichtig beim Bau finde. Bei der Tatihou habe ich den Rumpf je nach Bedarf bestimmt 10 mal gedreht, was bei der Größe ja noch so gerade ging. Für die Alder 18 plane ich gerade schon mit den Bändern, wie das einfach ginge.

Lieben Gruß

Mio

P.S.:

Wie habt ihr drei Eco-Kat-Bauer das überhaupt mit der Dreherei geplant, wenn die Rümpfe einmal am Brückendeck sind? Jens und Günter könnten das Brückendeck ja auf die Rümpfe legen und die Rümpfe vorher drehen, bei Holger geht das ja nicht.
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Alt 26.09.2018, 22:09
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Moin Mio,

ja, ich hatte das für den gesamten Kat vor. Auch meine bisherigen Torkran-Überlegungen sehen eine lichte Breite von 3,5 m vor. An Höhe muss es sogar noch etwas mehr sein, weil ja das Hebezeug selbst auch Platz braucht.

Wenn ich das Konzept mit den Kreisscheiben unsetzen würde, werden die auch entsprechend groß, das ist mir nicht entgangen. Der Vorteil wäre halt, dass man die Scheiben in jedem Winkel arretieren kann, um günstige Arbeitspositionen zu erreichen, je nachdem, was man am Boot machen will.

Jens will das Brückendeck (bei ihm zweischalig) abschnittsweise oben auf die aufrecht stehenden Rümpfe montieren. Ich habe vor, die Rümpfe einzeln kieloben auf das Brückendeck zu kleben, (u. a.) dafür habe ich ja auch die Anschlagpunkte an die Rümpfe gebaut. Danach muss ich flippen, irgendwie mit Seilen Gurten, Polstern. Wahrscheinlich brauche ich auch noch weitere, noch zu bauende Vorrichtungen. Ich muss ja mindestens Steifen zwischen die Rümpfe setzen, damit sich das Deck während des Drehens nicht zu sehr verformt.

Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass ich mein Konzept insgesamt noch ändere, um den Flip zu vermeiden.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (27.09.2018 um 14:23 Uhr) Grund: Sachkorrektur: "Steifen" statt "Spreizen"
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Alt 26.09.2018, 22:19
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Moin Günter,

müsste das dann nicht gehen, dass Du erstmal mit den Drehscheiben für die Rümpfe mit Brückendeck anfängst und dann, ja nach Baufortschritt, die Ausschnitte darin vergrößerst? Dann wäre ja auch das Brückendeck gegen Verformung beim Flippen geschützt.

Das Du die für das ganze Boot haben willst, sickerte um die Uhrzeit leider zu langsam durch mein Gehirn , da war der Post schon raus .

Lieben Gruß

Mio
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Alt 27.09.2018, 08:02
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Guten Morgen allerseits,


das Problem bei unseren (...alle drei) Böötchen ist, daß vor dem weiteren Aufbau der Kabine auf dem Brückendeck - unter dem Brückendeck die Verbindung zu den Rümpfen hergestellt werden muß.
Dafür hat der Designer Bernd Kohler jeweils eine Hohlkehle mit einem Radius von 100mm vorgesehen, die über die gesamte Bootslänge verläuft.


Ich denke mal, Günters Problem ist, diese zwei Hohlkehlen über Kopf zu bauen.
Deshalb will er die Rümpfe, kieloben, auf das Brückendeck bauen um dann diese Hohlkehlen in "normaler" Arbeitshaltung zu bauen.
Nach dem Versiegeln und Farbanstrich der Unterseite des CAT ist das Drehen angesagt...und das eigentlich nur einmal.
...und das sollte über Längsachse erfolgen.



Holger wird das Drehen auch bevorstehen, aber vielleicht gibt es da auf seinem Vereinsgelände einen Kran oder ähnlich Möglichkeiten. Sicher hat er da schon eine Idee.


@ Günter, ich bringe mal meine Idee hier mit ein, mache aber in meinem Thread ebenfalls noch Ausführungen dazu...


Meine Rümpfe werden in nächster Zeit im Erdgeschoß meiner Werkstatt stehen - kielunten.
Aber zuvor werde ich die Hohlkehle an den seitlich liegenden Rümpfen vormontieren. (dazu mehr in meinem Thread)


Wir hatten vor einigen Monaten die Idee entwickelt, diese Hohlkehle aus einzelnen Brettchen zu lamellieren und nur die Hohlräume an der Rundung der Kehle mit Epoxispachtel auszufüllen.
So werde ich an jedem Rumpf diese Hohlkehle anbringen, allerdings ohne das Brückendeck.
Wenn die Rümpfe (Kielunten) parallel zueinder ausgerichtet sind, wird das Brückendeck auf die Rümpfe und somit auch auf die vorgefertigten Hohlkehlen geklebt.
Ein Drehen des CAT erspare ich mir somit.

Günter und ich hatten vor einiger Zeit telefonisch über die Bugösen gesprochen, die für das Slippen Sinn machen.
Wir sind uns darin einig, daß dafür nur sogenannte U-Bügel (PaidLink) in Frage kommen und die sollten im Steven verschraubt sein. ( dazu mehr in meinem Thread)


Im schlimmsten Fall könnte ich an diesen Bugösen die Rümpfe (die schon mit dem Brückendeck verbunden sind) anheben und über die Querachse drehen, dazu wäre allerdings der Teleskoplader von meinem Nachbarn nötig.
So würde ich einen möglichen Bruch des Brückendecks bei der Drehung um die Längsachse vermeiden. Denn ich sehe keine Möglichkeit eine Art Stablisierung an den Kielen anzubauen/anzuschrauben.
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beste Grüße,
Jens

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Alt 27.09.2018, 11:19
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Moin Männer,

ich geb dann auch mal meinen Senf dazu

Es wird bei mir ähnlich laufen wie bei Günter: Die großen Hohlkehlen werden in die Ecken Rumpf/Brückendeck gebaut, dann wird alles, was zwischen den Rümpfen liegt verschliffen und lackiert. Erst wenn das alles erledigt ist, wird gedreht, und zwar, wie Jens schon richtig gesagt hat, einmalig.

Wir haben zwar auf dem Vereinsgelände einen Kran, aber nur stationär am Wasser, der nützt mir also hier nichts. Statt dessen habe ich aber die Möglichkeit, spontan 10 oder 15 Leute zusammenzutrommeln, die mit anfassen. Das wird sich dann so abspielen:

Zuerst werden querschiffs mehrere 3m-Latten angezwingelt. Durch die Decksöffnungen gibt es genügend Angriffspunkte. Dazu muss ich einmal liegend unter das Brückendeck, das wird spannend



Die Querlaten an Vorder- und Achterkante sind dann schon dran und unterstützen, aber ich könnte so zusätzlich bis zu 12 Latten verteilen. Die äußeren Enden dienen dann als "Griff". Sicherheitshalber werde ich das Boot noch mit verschraubten Längslatten und Gurtband (blau) gegen Verrutschen sichern.

Das ganze Gestell wird dann zuerst mit einer Seite auf dem Boden abgelegt



und über die Kante gedreht. Die Rümpfe landen auf Kissen, die mit Quietscheentchen gefüllt sind und letztendlich auf solchen Wägelchen, wie Jens und Günter sie ja auch schon haben:



That's it, theoretisch. Der Rest der Zeremonie besteht dann vermutlich aus Bierflaschen öffnen und anstoßen
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Alt 27.09.2018, 12:16
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In den letzten Tagen habe ich Anschlagmittel für meine Zurrpunkte am Rumpf gebaut. Ich hatte ja lange überlegt, welche Konstruktion möglichst unaufwendig ist und zugleich für verschiedene Einsatzmöglichkeiten geeignet. Zentraler Punkt war, die Zurrpunkte fast nur auf Abscherung zu belasten, also nur einen möglichst kleinen Hebel zu bieten.

Ich habe ein 6-mm-Sperrholz-Plättchen mit einem 25-mm-Forstnerbohrer angesenkt und dann mit 15 mm von der Gegenseite durchgebohrt, damit der Schraubenkopf Platz hat. In den Ringfalz habe ich je 2 (Edel-)Stahl-Unterlegscheiben mit Epoxi flächenbündig eingeklebt, dann auf das Plättchen einen Klotz zur Aufnahme der Reepschnur geklebt und schräg durchbohrt. Das ganze 8 Mal.

Heute probeweises Anlupfen eines Rumpfes, was erwartungsgemäß gut klappte.
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Alt 27.09.2018, 12:31
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
[...]
Wir sind uns darin einig, daß dafür nur sogenannte U-Bügel (PaidLink) in Frage kommen und die sollten im Steven verschraubt sein. [...]

Ich bin in diesem Punkt schon im Zweifel, Jens. Zwar ist klar, dass eine U-Bügel-Schraube unter Belastungsgesichtspunkten besser ist, als eine Ringschraube, aber ich müsste durch (insgesamt) 20 cm Stevenstärke bohren, also müssten schonmal die Gewindestifte verlängert werden (das hatten wir ja damals schon festgestellt). Dann habe ich nur etwa 14 cm Platz oberhalb des Aussteifungsdreiecks zwischen Kiel und Steven, der Bügel säße also nur wenige cm unter dem Brückendeck. Ich muss das noch bebrüten.
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Alt 27.09.2018, 13:17
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Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
Sicherheitshalber werde ich das Boot noch mit verschraubten Längslatten und Gurtband (blau) gegen Verrutschen sichern.


Holger, der Zug auf dem Gurtband drückt natürlich tendenziell auch die Kiele gegeneinander. Da du auch Cradles bauen willst, wie wäre es denn, wenn du die Platten mit den V-Auschnitten vorab fertigst und mit einer Dachlatte verschraubt als Abstandshalter unter diese Gurte packst?
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Alt 27.09.2018, 13:25
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Gerade habe ich gemerkt, dass mir meine ohnehin schon gebauten Zurrpunkte an den Rümpfen eine einfache Möglichkeit bieten, vorn und achtern je ein Abstandsholz zwischen den Rümpfen zu platzieren und mit den Schrauben zu fixieren. Der Abstand der Schraubpunkte zur Deckslinie beträgt immerhin 15 cm und ich kann das ja recht einfach ein Stück kielwärts verlagern, da der Schraubpunkt gerade nicht der Druckpunkt für die Hölzer sein wird.


Edit: Skizze dazu
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Geändert von Heimfried (27.09.2018 um 14:05 Uhr)
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Alt 27.09.2018, 13:38
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Holger, der Zug auf dem Gurtband drückt natürlich tendenziell auch die Kiele gegeneinander. Da du auch Cradles bauen willst, wie wäre es denn, wenn du die Platten mit den V-Auschnitten vorab fertigst und mit einer Dachlatte verschraubt als Abstandshalter unter diese Gurte packst?
Macht Sinn. Dann stehen sie schon mal drauf und ich brauche nur noch die Räder drunterbauen. Das kann man ja schon mal vorbereiten.

Gute Idee, ist gemerkt
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Alt 27.09.2018, 15:17
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Die Frage einer Aussteifung zwischen den Rümpfen wird ja später vielleicht auch noch manchmal relevant, da bin ich mir aber nicht sicher.

Wann immer wir zukünftig unsere fertigen Boote in Kranschlingen aus dem Wasser heben (oder ins Wasser einsetzen) lassen, werden die Kranschlingen seitlichen Druck auf die Rümpfe ausüben. Dann ist da zwar kein biegeweiches Brückendeck mehr, weil das mit den Kajütstirnwänden ausgesteift ist, aber eine erhebliche Zugbelastung der Klebefugen außen längsseits am Brückendeck liegt dann jedesmal vor. Wahrscheinlich unbedenklich das Ganze, aber ich werde das mal rechnen.

U. a. deshalb habe ich vor langer Zeit auch schon mal daran gedacht, Heißaugen einzubauen, die auf dem Dach liegen, aber am Kiel verankert sind. Wahrscheinlich fragt sich jetzt so mancher, ob ich das Boot wohl nur verladen und warten will, oder auch damit fahren.
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Geändert von Heimfried (27.09.2018 um 15:22 Uhr)
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Alt 27.09.2018, 16:13
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Wann immer wir zukünftig unsere fertigen Boote in Kranschlingen aus dem Wasser heben (oder ins Wasser einsetzen) lassen, werden die Kranschlingen seitlichen Druck auf die Rümpfe ausüben. Dann ist da zwar kein biegeweiches Brückendeck mehr, weil das mit den Kajütstirnwänden ausgesteift ist, aber eine erhebliche Zugbelastung der Klebefugen außen längsseits am Brückendeck liegt dann jedesmal vor. Wahrscheinlich unbedenklich das Ganze, aber ich werde das mal rechnen.
...also normalerweise wird mit Krangestell gekrant, das in etwa so breit wie das Boot ist.



Manchmal sieht man auch Spreizträger



die funktionieren aber nur, wenn ein Kiel da ist, der das Verrutschen der Gurte nach innen verhindert.

Alles andere ist fahrlässig und kommt nicht an mein Boot .
Der Druck wird also eher am Kimmweger entstehen, von daher sollten die Gurte in der Nähe der Schottwände verlaufen. Von einer seitlichen Überbelastung des Brückendecks würde ich nicht ausgehen. Heißaugen sind natürlich praktisch, weil das Gefummel der Gurte unterm Boot durch entfällt. Aber auch die ersetzen nicht das Krangestell...
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Alt 27.09.2018, 17:04
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Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
...
Der Druck wird also eher am Kimmweger entstehen, von daher sollten die Gurte in der Nähe der Schottwände verlaufen. ...

Ja, das sollten sie. Die Zwangskraft wächst mit dem Winkel der Umlenkung des Gurtes. Achtern ist sie am Kimmknick weitaus am größten, aber vorn an BH 1 wird sie an Kimm und Kiel etwa gleichgroß sein (jeweils etwa 45° Umlenkung).
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Alt 28.09.2018, 19:25
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Jens, gegen deinen Vorschlag mit dem Heißschneiden des Styropors hatte ich zwar gleich Einwände (in Bezug auf den Geruch) aber die Sache hat mich ja dann doch nicht losgelassen. Da mich die Dinger mit der kleinen Spannweite aber nicht überzeugt haben, und mir auch das Netzteil nicht so recht gefiel, habe ich mir zunächst ein geregeltes DC-Netzteil bestellt, 0 - 30 V, 0 - 10 A. Zwar ist, um einen Widerstandsdraht zu erhitzen, kein Gleichstrom erforderlich, aber dafür kann ich solch ein Netzteil auch für viele andere Zwecke einsetzen. So etwas fehlte mir schon lange.

Dann habe ich mich an eine Gestellsäge erinnert, die ich vor Jahrzehnten gekauft, aber so gut wie niemals gebraucht habe. Ich habe das Sägeblatt durch einen Widerstandsdraht ersetzt. Die Säge gibt ja einen passenden Rahmen her und ist auch gleich zum Nachspannen des erhitzten Drahtes geeignet. Erster Miniversuch heute war erfolgreich; ich habe allerdings nur ein winziges Stück Styro am Draht geschnitten.
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Gratulation!!


Bei meinem Bügel (sieht ähnlich aus wie der Sägebügel) wird das Nachspannen mit einer kleinen Spiralfeder gemacht.
Der Draht dehnt sich immer beim Erhitzen aus, aber er zieht sich beim Erkalten auch wieder zusammen!!!Die Spannvorrichtung der Säge gibt aber nicht nach, was zum Reißen des Heizdrahtes führen kann.
Eine gewisse Vorspannung ist o.k. aber die Dehnung bei Erwärmung zusätzlich dann mit der Feder.


...etwa so
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Geändert von shakalboot (28.09.2018 um 19:45 Uhr)
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Jens, gegen deinen Vorschlag mit dem Heißschneiden des Styropors hatte ich zwar gleich Einwände (in Bezug auf den Geruch) aber die Sache hat mich ja dann doch nicht losgelassen. [...]
Moin Günter,

wenn Du jetzt noch einen Ventilator aufstellst, kannst du einen Großteil des PS-Geruchs gleich wegblasen.

Einen habe ich noch zu Deinem Einwand neulich:

Zitat:
Wahrscheinlich fragt sich jetzt so mancher, ob ich das Boot wohl nur verladen und warten will, oder auch damit fahren.
Ich finde gerade diese Überlegungen über den Tellerrand des reinen Bauens hinweg sehr wichtig. Denn das Boot soll ja nicht nur gebaut werden, sondern muss auch verladen werden, wird genutzt und muss dann auch irgendwann gewartet werden.
Wenn man daran frühzeitig denkt, erspart man sich später viel Ärger.

Lieben Gruß

Mio
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Standard Krangestell??

Moin Selbstbauers
Wenn ihr mit einer Transportfirma sprecht,sprecht bitte von einer passenden TRAVERSE,das verstehen die besser als Krangestell.Und lasst euch keinen Blödsinn erzählen,zu mindest in Hamburg,aber ich denke in der nähe aller Industriestandorte,gibt es Firmen die Hebezeuge und Zubehör vermieten,die können aus Standartelementen ziemlich beliebige Traversen zusammenschraubeln.Für Boote eurer Gewichtklasse kann man das auch locker aus ein paar H-Stahlträgern(die schmalen könnten auch genügen kommt auf das Gewicht an)zusammenschweissen und gleich als angepassten Transportrahmen unter dem Boot anordnen dann werden so gut wie keine Querkräfte in die Rümpfe,Beams oder das Brückendeck eingebracht.Noch an jede Ecke ein Heißauge geschweisst und der Anschläger braucht über nix nachzudenken.Ein befreundeter Stahlbauer oder Sonstwieschlosser bekommt das schell hin,Problem KÖÖÖNNTE sein wenn die Schwertransportfirma ein Zeugnis oder Prüfaufbacker für das "Hebezeug" sehen möchte,manche unternehmer sind da heute sehr sehr katholisch.Da muss man sich drauf verständigen ,dass das kein Hebezeug sondern integraler Bestandteil der Bootskonstruktion ist(lüg).
gruss hein

Geändert von hein mk (29.09.2018 um 12:08 Uhr)
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Alt 29.09.2018, 17:31
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Standard Heißaugen

Moin
Zum Thema Heißaugen fällt mir noch ein,dass z.B. Reinke das früher für die Tarangas aber auch noch andere Boote so konstruiert hat,dass das Heißauge mit in die Bodengruppe,die dann in dem Bereich auch verstärkt wurde integriert hat und für die meisten Einrumpfyachten passt ein Skylight/Decksluke auch gut oberhalb des Schwerpunktes in das Einrichtungskonzept.Bei meinem Boot ist das Skylight auch ziemlich genau über dem Schwerpunkt und angesichts der Tatsache dass ich beim letztem einleiten des vorübergehenden Landaufenthaltes das Boot dieses Jahr mal nicht gedockt sondern in das Dock gekrant habe,bin ich schwer am überlegen ob ich mir so etwas nicht in den bisher völlig ungenutzten Kieltank(180l)reinschweisse,weil die rumturnerei mit den Krangurten echt kein Vergnügen ist.Aus dem Dock raus ging es dann glücklicher weise wieder mit ausschwimmen,auch nicht gaanz unproblematisch weil ich noch ein anderes Segelboot annähernd gleicher Größe mit rausfahren musste und das mit meinem 10PS-Dieselpower und noch ordentlich Strömung(Tide)durch das Schwimmdock.Ging grad so weil der olle Farymann zum Glück ordentlich Drehmoment von "unten raus"hat,aber schön war das alles nicht weil auf dem anderem Boot der Mast beknackter weise vorn und hinten rüberragte.
Quintessenz:Wenn Heißaugen dann Zentral und an der/den Bodengruppe/n verankert dort sollte auf jedem Boot ein Ort größerer Festigkeit zu finden sein.
gruss hein
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Alt 15.10.2018, 11:42
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Moin,
ich wollte jetzt meine Ausschnitte im Brückendeck anreißen und aussägen, die später zu Lukendeckeln werden und dem Zugriff zu den Rumpfkammern dienen.

Ich hatte da so etwas im Kopf von 400 mm als typisches Breitenmaß von Tanks und habe gerade nochmal nachgesehen und das bestätigt gefunden. Zwar gibt es auch noch die Möglichkeit, schmalere Tanks zu verwenden oder die Tanks um 90° gedreht einzuführen und dann im Rumpf zurückzudrehen, aber ich würde es doch bevorzugen, 400 mm lichte Weite an den Lukenöffnungen zu haben.

Da ich auch den Fußboden im Brückendeckbereich eben behalten möchte, ist mein Konzept für die Deckel, dass ich nach dem Aussägen der Deckel die Unterseite des Randes der Öffnung mit Leisten versehe, die dann die Auflage für den Deckel bieten. Das würde auf etwa 440 mm Öffnungsweite im Sperrholz hinauslaufen.

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Keine Ahnung ob dir das hilft, aber wenn du den Deckel nur reinlegst, kann es sinnvoll sein ihn mit Filz oder so zu unterlegen damit nichts klappern kann. Wenn du das vorhast, solltest du die Dicke der Leiste noch um die Dicke des Filzes reduzieren, damit du dir keine Stolperstelle einbaust.

Dann noch ein Punkt: Sollte deine Plattenstärke <= 15 mm haben, würde ich mir wegen der Statik der Platte eine Lösung überlegen.
400 mm können, mittig draufgetreten, ganz schön wippen. Querhölzer druntergeschraubt würden stabilisieren.
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Hallo Günter,

so ähnlich bin ich bei der Planung meiner Ausschnitte damals auch rangegangen, wobei ich dann bei 490mm Breite gelandet bin, einfach um bei der Montage etwas mehr Platz zu haben. Aber die Grundüberlegung war die gleiche...
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LG, Holger

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Zitat:
Zitat von Tippe Beitrag anzeigen
[...], kann es sinnvoll sein ihn mit Filz oder so zu unterlegen damit nichts klappern kann. [...]
[...]
Gute Idee, wobei mir Filz als Material zwar sympathischer ist, sich aber als Stuhlgleiterunterlage auf Glattboden als unglaublicher Magnet für Haare erwiesen hat, die man ihm nur mühsam wieder entreißen kann. Daher tendiere ich zu Gummi- oder Schaumgummischnur.





Zitat:
Zitat von Tippe Beitrag anzeigen
[...]
Dann noch ein Punkt: Sollte deine Plattenstärke <= 15 mm haben, würde ich mir wegen der Statik der Platte eine Lösung überlegen.
400 mm können, mittig draufgetreten, ganz schön wippen. Querhölzer druntergeschraubt würden stabilisieren.
Ja, Sperrholz, 12 mm, allerdings beidseitig mit Glasgewebe laminiert. In den Bereichen, die begangen werden (können), habe ich Austeifungen vorgesehen.
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Alt 15.10.2018, 14:01
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Zitat:
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Hallo Günter,

so ähnlich bin ich bei der Planung meiner Ausschnitte damals auch rangegangen, wobei ich dann bei 490mm Breite gelandet bin, einfach um bei der Montage etwas mehr Platz zu haben. Aber die Grundüberlegung war die gleiche...

Moin, Holger, deine Kammer am Heck hat einen Ausschnitt, der größer ist, als für "Nur-Ispektion" notwendig. Ist das wegen des Zugangs zu Leitungen/Kabeln, oder planst du dort keine reine Auftriebskammer?
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Gruß, Günter
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