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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 11.11.2005, 10:01
TomHH
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Beiträge: n/a
Standard Erster Widerstand gegen die Steuererhöhung....

Moin,

so langsam aber sicher formieren sich die ersten Widerstände gegen den rot-schwarzen Unsinn der verzapft wird.......

Bericht
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  #2  
Alt 11.11.2005, 10:29
herbert herbert ist gerade online
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Österreich hat schon ewig 20%
Früher gab es auch 32 % zb. Autos

Ich denke das in ganz € in absehbarer Zeit 20 % MwSt. geben wird, rechnet sich einfacher
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Gruß
herbert

Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit
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  #3  
Alt 11.11.2005, 10:34
Benutzerbild von Bernd
Bernd Bernd ist offline
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20% sind ja ok, wenn sie nicht ZUSÄTZLICH aus der Tasche gezogen werden. Es kann nicht sein das es VOR der Wahl heißt: Mehrwertssteuer erhöhen um Lohnnebenkosten zu senken, und NACH der Wahl: Mehrwertssteuer erhöhen um Haushaltsloch zu stopfen.

Dat kann nicht sein. Bin bin ja belastbar, aber so dreist angelogen zu werden k... mich an. Und dabei geht es nicht um die MwST Höhe - sondern der vorher-nachher Unterschied.

Bernd
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Bernd
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  #4  
Alt 11.11.2005, 10:37
TomHH
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Genau das ist das Problem. Dann wird noch suggeriert das man bei der Arbeitslosenversicherung entlastet wird, im Gegenzug aber die Rentenzahlungen um den gleichen Punkt steigen, dann werde ich das dumme Gefühl nicht los das es mal wieder ALLES teurer wird und nur von uns getragen wird.

Tja, erst hiess es wir müssen den Konsum ankurbeln, jetzt würgen die rot-schwarzen auch noch den Rest ab.

Quo vadis Germany......?
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  #5  
Alt 11.11.2005, 10:47
herbert herbert ist gerade online
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Wer das glaubt was Politiker so von sich geben, glaubt auch an den Weihnnachsmann. Es ist doch ein wiederkehrendes Spiel bei den Wahlen, nix als Werbung.
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Gruß
herbert

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  #6  
Alt 11.11.2005, 10:51
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stef0599 stef0599 ist offline
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Es ist die Diskussion, auf welchem Niveau gejammert wird. scheinbar sind wir aber mit den 35 - 40 Milliarden Haushaltsloch in den letzten Jahren schon verarscht worden - resp. durch Verkäufe von Tafelsilber schön gerechnet. Das tatsächliche Defizit wird sich wohl irgendwo zwischen 70 und 100 Milliarden bewegen.

Der Hammer dabei ( Bericht Fakt von Dienstag ): die Ausgaben bleiben auf gleichem Niveau. Das heisst weiterhin Bundeswehr zum Heimatschutz ( gegen wen ? ) und im Ausland ( was keinesfalls der Intention des Grundgesetz entspricht ), Brücken in der Landschaft, die nie benutzt werden, Wegfall aller Arbeitsanreize ( pendlerpauschale ), Griff in die taschen derjenigen, die sich nicht wehren (können) - Rentner und Arme - noch mehr Steuerbefreiungen für Unternehmer, faktische Auflösung des Kündigungsschutzes und allüberall Erhöhung der Abgaben.

Das grundlegend anrüchige dabei: Wer an der Quelle sitzt, wird den Strom in die eigene Tasche nicht kappen. Es ist ja auch viel einfacher, dieses bei Anderen zu tun.

und NOCH steht überhaupt keine Regierung.
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beste Grüße
Stefan
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  #7  
Alt 11.11.2005, 10:53
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Flybridge Flybridge ist offline
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Was mich ärgert ist, dass ich nicht vorsteuerabzugsberechtigt bin. Mich kostet dann ein neues Auto z.B. 59,5 TEUR und nicht 50 TEUR. Das ist ne Menge Holz, die ich dann mehr auf den Tisch legen müsste (ca. 16%!).

Jede kleine Bude kann die UST absetzen, nur der kleine Mann wieder nicht
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  #8  
Alt 11.11.2005, 11:09
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Sowas ärgert mich NOCH MEHR

88 Milliarden Euro pro Jahr für nix
............
Prof. Grossekettler hat in einer Studie nachgewiesen,
dass in Deutschland allein 20% der Steuereinnahmen benötigt werden,
um die Steuern einzuziehen, das sind in Geld ausgedrückt:
88 Milliarden Euro.


Quelle und kompl. Text:
http://www.daserste.de/plusminus/be...nhb9s2uw~cm.asp

Fazit: Es gibt genug Geld, man muss nur vernünftiger damit umgehen
Aber es gehört ja nicht denen die es VERWALTEN!!

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #9  
Alt 11.11.2005, 11:16
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Zitat:
Zitat von stef0599
...
Der Hammer dabei ( Bericht Fakt von Dienstag ): ... Wegfall aller Arbeitsanreize ( pendlerpauschale ), ...
Und ich dachte schon, so profane Dinge wie Gehalt, auf eigenen Füßen stehen, nicht auf die Allgemeinheit angewiesen sein, Selbstwertgefühl, etc. wären Arbeitsanreize. Nein, Du hast schon recht: wenn die Pendlerpauschale wegfällt, sollten wir alle zu Hause bleiben. Besser ist das.

Zitat:
Zitat von Flybridge
Was mich ärgert ist, dass ich nicht vorsteuerabzugsberechtigt bin. Mich kostet dann ein neues Auto z.B. 59,5 TEUR und nicht 50 TEUR. Das ist ne Menge Holz, die ich dann mehr auf den Tisch legen müsste (ca. 16%!).

Jede kleine Bude kann die UST absetzen, nur der kleine Mann wieder nicht
Birnen oder Äpfel? Der 'kleine Mann' wird sich wohl kaum ein PKW für 60.000 Euro kaufen. Und derjenige, der sich für diese Summe ein Auto erlauben kann, hat wohl kaum Grund zu jammern!
Übrigens bin ich als selbstständiger Einzelunternehmer zwar zum Abzug der Vorsteuer berechtigt, zahle aber auch Einkommensteuer auf die eingenommene Umsatzsteuer.

Michael.
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  #10  
Alt 11.11.2005, 11:17
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Merkel hat schon immer gesagt, es ginge nicht nur um einen kleinsten gemeinsamen Nenner.... es wird das "größte gemeinsame Vielfache"
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Gruß, Klaus

www.aluriverboat.de oder aktuell
http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...
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  #11  
Alt 11.11.2005, 11:17
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Fakt ist, der Staat braucht Geld. Also müssen Mehreinnahmen her. Und dafür ist eine Mehrwertsteuerhöhung m.E, nach die gerechteste Lösung. Schädlich für die Konjunktur hin oder her.

Erstens betrifft es nur die 16% und nicht die 7% für Lebensmittel. Für den wöchentlichen Familieneinkauf beim Famila ändert sich also kaum was.

Und zweitens wird der Verbraucher gerecht belastet. Wer unbedingt Mercedes-S-Klasse fahren will, der blecht eben mehr MWSt, als derjenige, der auch mit einem Lupo zur Arbeit kommt.

Ich bin selber in einer Mangelgesellschaft großgeworden und heute froh über das tolle Leben, das ich in einer Wohlstandsgesellschaft führen darf. Wir jammern hier auf ziemlich hohem Niveau, wenn man an die Hungerbilder aus Schwarzafrika denkt.

findet Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an.
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  #12  
Alt 11.11.2005, 11:23
zwazl zwazl ist offline
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@Ecki

Du hast natürlich recht. verhungern wird keiner hier im

Trotzdem: unsere Politiker verarschen uns nach Strich und Faden.
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-zwazl
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  #13  
Alt 11.11.2005, 11:41
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Zitat:
Zitat von Eckaat
..................
Und zweitens wird der Verbraucher gerecht belastet. Wer unbedingt Mercedes-S-Klasse fahren will, der blecht eben mehr MWSt, als derjenige, der auch mit einem Lupo zur Arbeit kommt.
...................

Meinst du, der DB Fahrer blecht Mwst

Gruß
UWE
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  #14  
Alt 11.11.2005, 11:46
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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das ist doch mein Reden. Wenn eine Steuerreform gemacht wird, können doch bestimmt 25% Finanzbeamten mittelfristig eingespart werden.
Wenn es endlich eine einheitliche Küstenwache geben würde, und nicht Zoll BGS äh Bundespolizei, WS- Polizei und Bundeswassertsraßen- Verwaltungen von Mo-Fr sich auf Nord- und Ostsee tummeln würden, wären hier schon einige Mio's einzusparen.

Heute abend bekommen meine Wahlkreisabgeordneten Post. Warum bei jetzt amtlich festgestellten sinkenden Reallöhnen diese noch mehr gesenkt werden sollen. Und die Leistung des Staates für den einzelnen immer weniger werden. das wird die Frage sein!
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Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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  #15  
Alt 11.11.2005, 11:55
butt butt ist offline
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Zitat:
Zitat von Eckaat
Erstens betrifft es nur die 16% und nicht die 7% für Lebensmittel. Für den wöchentlichen Familieneinkauf beim Famila ändert sich also kaum was.
meinst Du das wirklich ??? Die wird doch sicher auch erhöht werden.
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es grüsst Manuel mit dem Butt

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  #16  
Alt 11.11.2005, 11:57
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Seestern Seestern ist offline
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Auch wenn ich mich eigentlich hochgradig ungern an politischen Diskussionen im BFF beteilige:

Fakt ist, dass irgendwie mehr Geld in die Staatskasse muss, und Fakt ist auch, dass alle Versuche der Vergangenheit in meinen Augen dafür untauglich waren. Wir sind klassische DINKs (double income no kids) mit meiner Meinung nach recht anständigen Gehältern, und die ach so arbeiterfreundlichen sozialen rot-grünen Vertreter der Schwachen haben uns in den letzten Jahren immer nur (wenn auch marginale) Nettovergünstigungen geschenkt. Wenn Leute wie wir nicht draufzahlen - wer dann???

Knapp 2,6% Aufschlag (1,19 statt 1,16!) auf nicht-Lebensmittel finde ich extrem fair - auch wenn es sicher im Einzelfall das Leben schwieriger macht.
Die 3% Reichenzuschlag betreffen mich vorerst nicht, aber wir reden bisher über Einkommensklassen, deren Bezieher auch mit 97% davon noch über die Runden kommen.
Die Pendlerpauschale trifft mich akut - täglich 75km pro Strecke. Bei der geplanten Streichung der ersten 25km reduziert das meinen steuerfreien Abzug von knapp 5.000 EUR/Jahr um 3.300 EUR - Geld, das mir also tatsächlich fehlt. Realistisch betrachtet werden aber m.E. einen Arbeitnehmer 25km zum Arbeitsplatz nicht umbringen, und es ist ein akzeptables Opfer. Jetzt wohne ich auch in einem Ballungsraum mit gutem ÖPNV, in der Prärie mag das anders sein - aber hat man da nicht ohnehin ein Auto?

Fazit: Auch wenn es erstmalig mein eigenes Portemonnaie betrifft, halte ich die diskutierten Vorschläge erstmals für eine möglicherweise funktionierende Lösung, denn solange Leute wie ich beim "Gürtel enger schnallen" nicht betroffen sind, läuft irgendwas schief.

Edit: 25 von 75 sind ein Drittel, nicht 2 Drittel - Rechenfehler beseitigt.
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Andreas
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alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #17  
Alt 11.11.2005, 13:20
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Platscher Platscher ist offline
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Zitat:
Zitat von Seestern
[...]
Die 3% Reichenzuschlag betreffen mich vorerst nicht, aber wir reden bisher über Einkommensklassen, deren Bezieher auch mit 97% davon noch über die Runden kommen.[...]
Dir ist aber schon bewusst, das diese Gruppe Leute nebenbei
*den überwiegenden Teil der Mehrwertsteuer aufbringt (durch konsum teurer Güter)
*trotz aller Vergünstigungen noch den überwiegenden Teil der Einkommenssteuer zahlt
*die irgendwann auch mal die Nase voll haben werden.
Ich gebe Dir aber recht, (und gehöre ebenfalls zu dieser Gruppe) das man lieber den Kinderlosen das Geld aus der Tasche ziehen sollte, als denen, die nebenbei noch weitere Mäuler zu stopfen haben.

Viel mehr Geld ließe sich z.B. durch eine Erhöhung der Erbschaftssteuer und bei Schenkungen in Richtung Staat abzweigen. Bei all dem Gejammer, hilft der Blickt ins europäische Ausland, oder auch über den Teich: Wenn man sich die Zahlen ansieht, sind wir ein Steuerparadis!
Die Mehrwertsteuer liegt um oder über 20 Prozent. Erbschaftssteuern sind ebenfalls teilweise beim doppelten angesiedelt. Das gibt dem Staat Spielräume für ganz andere Dinge.

Bevor jetzt wieder das Loblied auf die Dänen gesungen wird. Zwei Beispiele:
*medizinische Grundversorgung frei Haus bedeutet wirklich Grundversorgung, kaum einer der hier nicht noch privat zusatzversichert ist.
*Ich kenne hier eine Reihe Leute, die alle zwei Monate nach Deutschland fahren, weil man dort so billig einkaufen kann. Insbes. all die Dinge, die hier mit Luxussteuer zusätzlich zu 25% Mwst verkauft werden und das ist nicht der vielbschworene Alkohol. Das beginnt bei Druckerpatronen und geht über Musik CDs, Unterhaltungseletronik, Küchengeräte usw....

Manchmal hilft es von woanders nach hause zu blicken um zu sehen - das das Gras auf der anderen Seite gar nicht immer soviel grüner ist.
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  #18  
Alt 11.11.2005, 13:29
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Seestern Seestern ist offline
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Zitat:
Zitat von Platscher
Zitat:
Zitat von Seestern
[...]
Die 3% Reichenzuschlag betreffen mich vorerst nicht, aber wir reden bisher über Einkommensklassen, deren Bezieher auch mit 97% davon noch über die Runden kommen.[...]
Dir ist aber schon bewusst, das diese Gruppe Leute nebenbei
*den überwiegenden Teil der Mehrwertsteuer aufbringt (durch konsum teurer Güter)
*trotz aller Vergünstigungen noch den überwiegenden Teil der Einkommenssteuer zahlt
*die irgendwann auch mal die Nase voll haben werden.
Ich gebe Dir aber recht, (und gehöre ebenfalls zu dieser Gruppe) das man lieber den Kinderlosen das Geld aus der Tasche ziehen sollte, als denen, die nebenbei noch weitere Mäuler zu stopfen haben.

Viel mehr Geld ließe sich z.B. durch eine Erhöhung der Erbschaftssteuer und bei Schenkungen in Richtung Staat abzweigen. Bei all dem Gejammer, hilft der Blickt ins europäische Ausland, oder auch über den Teich: Wenn man sich die Zahlen ansieht, sind wir ein Steuerparadis!
Die Mehrwertsteuer liegt um oder über 20 Prozent. Erbschaftssteuern sind ebenfalls teilweise beim doppelten angesiedelt. Das gibt dem Staat Spielräume für ganz andere Dinge.

Bevor jetzt wieder das Loblied auf die Dänen gesungen wird. Zwei Beispiele:
*medizinische Grundversorgung frei Haus bedeutet wirklich Grundversorgung, kaum einer der hier nicht noch privat zusatzversichert ist.
*Ich kenne hier eine Reihe Leute, die alle zwei Monate nach Deutschland fahren, weil man dort so billig einkaufen kann. Insbes. all die Dinge, die hier mit Luxussteuer zusätzlich zu 25% Mwst verkauft werden und das ist nicht der vielbschworene Alkohol. Das beginnt bei Druckerpatronen und geht über Musik CDs, Unterhaltungseletronik, Küchengeräte usw....

Manchmal hilft es von woanders nach hause zu blicken um zu sehen - das das Gras auf der anderen Seite gar nicht immer soviel grüner ist.
Ja, ist mir bewusst. Vielleicht sieht das ein Betroffener auch anders ... etwas faireres als Prozentrechnung gibt es vermutlich nicht.

Erbschaftssteuer (und übrigens auch Grunderwerbsteuer) finde ich extrem kritisch. Immobilienkäufe, Erbschaften und Schenkungen betreffen immer bereits versteuertes Geld.
Warum kriegt der Staat 3,5%, wenn ein Gebäude den Besitzer wechselt? (das sind nach 29 Besitzerwechseln 100%!)
Warum ist es ein Unterschied, ob ein Mensch ein gewisses Vermögen vom versteuerten Einkommen aufgebaut hat, und er oder ein Erbe es konsumieren möchte?
Der Spitzenerbschaftssteuersatz in Spanien (sehr hochwertige Immobilie, kein Verwandtschaftsverhältnis zum Erben) sind 81% oder so. Da würde ich im Grab austicken, wenn ich meiner Lebensgefährtin (nur ein Szenario, bin glücklich verheiratet) nur 19% meines Vermögens vererben könnte.

Es gibt doch nur keine Bürgerkriege deswegen, weil Immobilienerwerb maximal ein paar Mal im Leben vorkommt, und beim Beerben/Beschenktwerden ja immer noch was übrig bleibt.
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alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
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  #19  
Alt 11.11.2005, 13:34
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Bernd Bernd ist offline
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Zitat:
Zitat von Platscher
durch eine Erhöhung der Erbschaftssteuer und bei Schenkungen in Richtung Staat abzweigen
Coole Idee, aus voll versteuertem Einkommen erwirtschaftetes Vermögen erneut zu besteuern. Schön wenn der verdiente € keine 20cent mehr Wert ist. Das motiviert ungemein Vermögen in diesem Land zu erwirtschaften.

Uns geht es nicht schlecht, dem kann der größten Teil der hier anwesenden Personen nicht wiedersprechen. Nur das hebt die negative Stimmung in Deutschland definitv nie!

Bernd
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  #20  
Alt 11.11.2005, 14:01
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Verdammt warum braucht der Staat mehr Geld außer in Höhe der Inflationsrate?
Seht Euch mal die Anzahl der im öffnetlichen Dienstbeschäftigten an und zwar verglichen mit 1960. Ich glaube es war/sind mehr als 300% jetzt beschäftigt.

Was nützen die. Siehe in Hamburg, trotz sozialer Dienste verhungern Kinder.
Oder der jüngste Fleischskandal wurde nicht durch staatliche Kontroleure aufgedeckt.

Ach was rege ich mich auf. Solange keiner ernsthaft sich über die Ausgaben Gedanken macht, ist es einfacher mehr Steuern zu erheben. Über die Abschaffung des Soli denkt auch keiner mehr nach. Und dieser sollte auch nur befristet gültig sein. usw. usw.

Und mein Sohn wird hier bestraft, auch durch einige Forumsmitglieder.
Denn bei drei kleinen Kindern, die sollen übrigens die Rente und Steuern von morgen aufbringen. trifft einen MwSt. Erhöhung besonders auch bei Kindern: Schuhe bei Kindern werden teurer, Schulutensilien usw.usw. Und das bei vorhandenen Zwillingen! Wenn wir als Großeltern nicht manchmal zuschustern.....

Ich muß jetzt Schluß machen, sonst beschimpfe ich noch einige Forumsmitglieder als Ar.....löcher die nicht nachdenken können und nur irgendwelche Thesen nachplappern können.
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Thomas

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  #21  
Alt 11.11.2005, 15:44
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Standard 20%

Ich kann ich noch dunkel an die erhöhung der MwSt. von 16 auf 20% erinnern. da gab es natürlich vorgezogene käufe und einen einbruch das jahr darauf. heute kräht kein hahn danach. mich ärgert nur das ihr in D weniger für die Zeitschrift Boote weniger bezahl als wir

Bei uns gab es auch eine Gendamarie und Polizei jetzt nicht mehr.
Wir haben diese Scheckkarte statt dem Krankenschein
Wir haben ein funktionierendes Mautsystem

Bei uns bekommen die Arbeitslosen " NUR " einen fixen Betrag und mit dem muß er auskommen, nix mit Miete + Wohnung ++++++
Selbst Sozialhilfeempfänger= nach der Arbeitslosen, bekommen nichts außer den Fixbetrag.

Vieles ist aber noch zu tun im Ösiland
Ich in froh ein Ösi zu sein
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herbert

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  #22  
Alt 11.11.2005, 16:00
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Platscher Platscher ist offline
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Zitat:
Zitat von Bernd
[...]aus voll versteuertem Einkommen erwirtschaftetes Vermögen erneut zu besteuern. Schön wenn der verdiente € keine 20cent mehr Wert ist. Das motiviert ungemein Vermögen in diesem Land zu erwirtschaften.

Uns geht es nicht schlecht, dem kann der größten Teil der hier anwesenden Personen nicht wiedersprechen. Nur das hebt die negative Stimmung in Deutschland definitv nie!

Bernd
Ich habe noch nie einen Cent gesehen, der nicht mindestens zigundneunzigmal besteuert wurde. Aus kurzer Sicht ist der Cent den Du vererben willst natürlich doppeltbestuert. Aus einem anderen Winkel sieht es aber so aus: Wenn ich Geld an meine Kinder vererbe, habe ich darauf einen Batzen Einkommenssteuer bezahlt. Die Kinder, die das Geld bekommen, haben jedoch auf dieses Einkommen keine Einkommenssteuer abgeführt....

Das der Staat zuerst seine Ausgaben reduzieren muss ist klar, das dieses Land lange Zeit schon nicht mehr nach wirtschaftlich logischen Gesichtspunkten gelenkt wurde/wird, wird sicherlich kaum jemand ernsthaft bezweifeln. Insolvent kann der Bund leider nicht werden, also fehlt der ernsthafte Anreitz zum sparen, den jeder Unternehmer / Familienernährer bei ungünstiger Finanzlage einschlagen muss.
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  #23  
Alt 11.11.2005, 16:09
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Hat keinen Zweck sich deshalb die Köppe einzuschlagen......

Pendlerpauschale: Wer heute in wirtschaftlich schwachen Regionen Arbeit suchen muss und arbeiten will, erhält durch die pauschale einen nicht unerheblichen Anreiz, weite Wege in Kauf zu nehmen. Fällt dieser weg, bedeutet dieses primär eine deutliche Senkung des Nettoeinkommens. Fazit: Es werden sich mehr Leute überlegen, eine Stellung anzunehmen, die zunächst nicht unerhebliche Kosten verursacht, ohne deshalb Sozialschmarotzer zu sein. Deshalb : "Arbeitsanreiz"

Was wundert, ist die totale Verstummung hinsichtlich der Frage "wie kriegen wir mehr Personen aus der Arbeitslosigkeit". Keine Massnahmen erkennbar.

Wo wir hinsteuern ? Auf eine Nivellierung mit unseren östlichen Nachbarländern? Da wir aber von oben kommen, wird der JoJo Effekt recht heftig.......
Auf Volksverblödung ?
Auf grosse soziale Kälte und einen starke Steigerung der Armut ?
Auf Industrieruinen, die brach liegen, weil multinationale Konzerne der Meinung sind, das 200 km östlich mehr Geld zu verdienen ist ?
Auf eine korrupte Gesellschaft, die sich Ihrer sozialen Kompetenz und Verantwortung nicht mehr bewusst ist ? ( ham wa doch schon....)
Auf die noch tiefere Kluft zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland, wenn nicht endlich "wir sind 1 Land" gelebt wird ?
Auf Orwells 1984, damit wir nicht im Chaos versinken ?
Auf Manager, die Arbeit nicht mehr als Gut, sondern nur noch als Zahl begreifen ? ( haben wir schon vielfach )
Auf Politker, die Verantwortung nur noch der eigenen Brieftasche gegenüber kennen ? ( Steigerung des Lobbyismus - ham wa auch schon vielfach ).

...das lässt sich fortsetzen. Interessant ist, das bereits heute wieder die Intellektuellen auf die Strasse gehen ( Ärzte ), aber aus anderen - primär egoistischen - dennoch aber gleich gelagerten Gründen ( soziale Ungerechtigkeit ) wie 1917 / 1918 in ganz Europa. ( was nicht heissen soll, das wir ähnliche Zustände bekommen ).

Ja, wir haben immer noch ein hohes Volkseinkommen und es wird wohl niemand so schnell verhungern. Aber - Südafrikanische Staaten als Vergleich heranzuziehen, ist m.E. ziemlich ignorant. Der Vergleich kann nur im europäischen Raum erfolgen und da ist Deutschland das absolute Schlusslicht.

Kürze doch mal in der Bilanz der Bundesrepublik Deutschland ad hoc von einem Staatshaushalt von 255 Milliarden EUR 70 Milliarden weg - was bleibt dann noch ? Seid ihr Euch darüber im klaren, das 26,8 Milliarden Personalkosten des Bundes sind ? Das allein der Bundeskanzler zur Investition mit seinem Amt Mittel von 216 Mio erhält, wohingegen das auswärtige Amt mit 97 Mio klarkommt - aber das BM für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 2,9 Milliarden und damit das zwölffache des gesamten BM Verteidung Etats für Investitionen zur Verfügung hat ( wobei das BMV mit 23 Milliarden EUR den höchsten Einzeletat hat ).

schaust du hier mal rein

Guckst Du auch mal nach den Ausgaben des Bundespräsidialamtes, für Kongresse etc. sind die Ausgaben von 150 auf 700 tsd EUR und die für aussergewöhnlichen Aufwand ( Representation ) von 500 auf 825 tsd EUR hochgeschnellt.

Auch interessant: Der Schuldenstand Deutschlands ist heute höher, als das , was wir verliehen haben und der zinsdienst erst Recht.

Wer jetzt noch einfache und schnelle Zahlen möchte schaut am besten mal auf Seite 6 schaubild 1 dieser Broschüre an. In den 16 jahren Kohl schaffte es die damalige Regierung, den Schuldenstand zu verfünffachen........
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beste Grüße
Stefan
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  #24  
Alt 11.11.2005, 16:19
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Zitat:
Zitat von stef0599
In den 16 jahren Kohl schaffte es die damalige Regierung, den Schuldenstand zu verfünffachen........
Kohl?

War das nicht Adenauer, der trotz aller Warnungen die Rente,
nach dem Krieg verdoppelt hat?

Das müssen wir heute noch ausbaden.
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  #25  
Alt 11.11.2005, 16:35
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Zitat:
Zitat von Cyrus

Kohl?

War das nicht Adenauer, der trotz aller Warnungen die Rente,
nach dem Krieg verdoppelt hat?

Das müssen wir heute noch ausbaden.
Leider kann ich nur einmal "Danke" drücken.

Das war nämlich der Anfang.Alle Anderen haben noch eins draufgesetzt.
Und der Generationenvertrag von 1956 kam noch erschwerend dazu.
Die Warnungen kamen von Ludwig E.,daß das nur bei Vollbeschäftigung
und permant hohem Wirtschaftswachstum funktioniere.

Die nächste größere Rentenreform gab es 1967,um die Wahl zu gewinnen.

Herr Schmidt hat dann später erst mal die Besoldung des öffentl. Dienstes
um 13% erhöht.

Das reicht wohl fürs Erste.

Don P
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