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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 22.08.2019, 09:24
Benutzerbild von vader
vader vader ist offline
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Standard Hybridauto als Firmenwagen

Hallo,
mal so am Rande, hat von euch jemand Erfahrungen sammeln können mit Hybridfahrzeugen und kann die Sinnhaftigkeit bei langfristiger Nutzung bewerten?
Mir geht es darum, auf lang oder kurz werde ich meinen geliebten V120CDI mal gegen etwas neues eintauschen müssen, da aktuell aber so gut wie keine 5 Sitzigen Fahrzeuge mit brauchbarer Ausstattung geschweige denn Motorisierung angeboten werden die über eine LKW Zulassung verfügen, muss ich wohl oder übel etwas mit PKW Zulassung kaufen. Nun hatte ich als Nachfolger einen V300d im Blick, jedoch besitze ich nicht das einsehen für so ein Ding 68k zu bezahlen.
Parallel bekommt man für das selbe Geld bzw. weniger als Vorführer einen E300de, also einen Hybrid. Diese werden ja aktuell mit 0,5 statt 1% versteuert.
Da ich im Tagesgeschäft 60% der Fahrten dann voll elektrisch durchführen könnte, wäre das von der Kostenstruktur super.
Aber wie sieht das aus mit der Haltbarkeit der Batterien? Würden diese bei einer gedachten Fahrzeugnutzung von 8-10 Jahren zwischenzeitlich zum finanziellen Desaster oder ist davon auszugehen das diese zwar an Leistung verlieren, aber ebenso lange halten?
Ist das mit dem "billig" Auto fahren nur ein frommer Wunsch, oder funktioniert es?

Mir geht es lediglich um Wirtschaftlichkeit und Funktion, nicht um Greta oder sonst irgend etwas
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Gruß
Jens
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  #2  
Alt 22.08.2019, 09:36
klausim klausim ist offline
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wir haben hier kpl. E- Autos....die Batterien sind jetzt 4 Jahre alt und haben 100%...Laufleistung bei knapp 100000
__________________
Gruß
Klaus
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  #3  
Alt 22.08.2019, 09:42
Benutzerbild von heikow
heikow heikow ist offline
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Das wird funktionieren, aber bedenke, dass du in deinem Fall den Strom für das Laden vermutlich von zu Hause beziehst, damit relativiert sich die Wirtschaftlichkeit... Wenig wird das nicht sein. Ein Freund hat vor einem Jahr einem Mitarbeiter einen Hybrid zur Verfügung gestellt, seitdem "tankt" dieser auf der Arbeit und fährt elektrisch nach Hause und meistens am nächsten Tag auch wieder elektrisch zur Arbeit. Ich weiß nicht, wie hoch die Stromrechnung ist, frage aber noch einmal nach.
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Gruß,
Heiko
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  #4  
Alt 22.08.2019, 09:51
Eugen_wue Eugen_wue ist offline
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Hier meine 2-Cent zum Thema:

Ein reines Elektroauto verschlingt einiges an Strom. Aber das ist beim Hybrid ja nicht der Fall, da dieses während der Fahrt geladen wird, oder nicht ?


Hatte mal einen Leihwagen als Hybrid.
Seit dem weiß ich dass Hybrid nicht zu jedem Fahrprofil passt.

Bei schnellen Autobahnfahrten bzw. generell unter Last fährst du konventionell und verbrauchst ordentlich Sprit.

Geändert von Eugen_wue (22.08.2019 um 09:56 Uhr)
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  #5  
Alt 22.08.2019, 09:59
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Firmenwagen 8-10 Jahre zu halten macht keinen Sinn, da packt sich jeder Steuerberater an den Kopf, da ja die 0,5 oder 1 Prozent pro Monat vom Listenpreis auch nach 10 Jahren noch zu bezahlen sind. Daher werden die Fahrzeuge ja auch in der Regel geleast und gehen nach drei oder vier Jahren auf den Zweitmarkt

Der Akku wird halten und wenn du zuhause das Firmenfahrzeug lädst kann das über die Firma abgerechnet werden (Wallbox mit Zähler).

Übrigens gilt Strom für Elektofahrzeuge m.w.n. nicht als Geldwertervorteil, wenn der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern die Möglichkeit zur Verfügung stellt (auch bei Privatfahrzeugen) > Ist eine der Fördermaßnahmen vom Bund.
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #6  
Alt 22.08.2019, 10:14
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Zitat:
Zitat von Eugen_wue Beitrag anzeigen
Hier meine 2-Cent zum Thema:

Ein reines Elektroauto verschlingt einiges an Strom. Aber das ist beim Hybrid ja nicht der Fall, da dieses während der Fahrt geladen wird, oder nicht ?


Hatte mal einen Leihwagen als Hybrid.
Seit dem weiß ich dass Hybrid nicht zu jedem Fahrprofil passt.

Bei schnellen Autobahnfahrten bzw. generell unter Last fährst du konventionell und verbrauchst ordentlich Sprit.
Ich meine einen Plug-in-Hybrid. Die Energierückgewinnung des normalen Hybriden ist doch nur Augenwischerei, oder nicht?
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Gruß,
Heiko
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  #7  
Alt 22.08.2019, 10:20
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Da ich mein eigener Chef bin ist ja egal was der dazu meint

Ich finde es wirtschaftlicher ein Auto zu kaufen und bis zu ende zu benutzen, war bei meinem LKW zugelassenen Vito egal, da ja weder Fahrtenbuch oder 1% notwendig war.
Wenn der Wagen auf der Langstrecke säuft, kann er das ruhig, ist mir egal, mir geht es um Haltbarkeit und Kostenstruktur im Alltag. Wenn der Punkt kommt das die 0,5% Regelung nicht mehr Wirtschaftlich ist, kann man den Wagen in das Privatvermögen überführen und gut ist es. Aber alle drei Jahre bezahle ich mir definitiv kein neues Auto
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Gruß
Jens
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  #8  
Alt 22.08.2019, 10:21
Eugen_wue Eugen_wue ist offline
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Zitat:
Zitat von heikow Beitrag anzeigen
Ich meine einen Plug-in-Hybrid. Die Energierückgewinnung des normalen Hybriden ist doch nur Augenwischerei, oder nicht?
Muss mich entschuldingen. So tief bin ich nicht im Thema drin um diese zu unterscheiden.

Meine Erfahrung beschränkt sich nur auf das eine Mal wo ich mit dem Fahrzeug eine Strecke von 175km und zurück gefahren bin.
Fast Ausschließlich Autobahn und Landstrasse.
Fahrprofil wie es mit einem Diesel gewohnt bin -> Vollgas.

Verbrauch irgendwas um 16 Liter Super.

Danach überlegt ob es überhaupt sein kann und erst mal gegooglt.
Reihenweise Berichte gelesen über die Leute, die sich sowas gekauft haben und über hohe Verbräuche geklagt haben.

Mag sein, dass so ein Auto seinen Charme hat, wenn man immer 100 auf Tempomat fährt. Für geschäftliche Fahrten ist es absolut ungeeignet.
Dazu noch der kleine Motor mit hoher Leistung auf dem Papier bei dem man permanent den fehlenden Hubraum spürt. Was auch zum hohen Verbrauch natürlich beiträgt.

Insgesamt ergab die Recherche auch, dass Strom nicht kostenlos ist (wie man das oft hinstellt) bzw. den Eindruck gewinnt, wenn über Elektroautos gesprochen/geschrieben wird.
Strom kostet auch und zwar nicht wenig. Da ist der Abstand zum Diesel garnicht so groß + entsprechende Nachteile im Fahrkomfort.

Für mich ist die Sache mit Elektro (egal ob voll oder hybrid) recht eindeutig.
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  #9  
Alt 22.08.2019, 10:24
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8-10 Jahre werden die Batterien schon halten. Könnte mir vorstellen, dass da der Hersteller auch Garantie drauf gibt. Da müsste man sich schlau machen. Aber es kommt auf die Fahrleistungen an. Die Batterie ist relativ klein, wenn man sehr viel fährt dann erreicht man auch schnell die max. Ladezyklen.

Aber warum man ein Firmenfahrzeug 8-10 Jahre nutzt erschließt sich mir auch nicht.

Vor allem sollte man den Wiederverkaufspreis beachten. Nen hybrid mit 300.000 km oder mehr auf der Uhr und ner 10 Jahre alten Batterie? Da wirst du nix mehr für bekommen. Da dürfte sich die Batterie sogar negativ auswirken. Ich wollte mir jedenfalls sowas nicht ans Bein binden...
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  #10  
Alt 22.08.2019, 10:46
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vader vader ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen

Aber warum man ein Firmenfahrzeug 8-10 Jahre nutzt erschließt sich mir auch nicht.
In meinem Fall ganz einfach, mein Bus hat 2009 netto 35K gekostet, diese waren nach 3 Jahren durchfinanziert. Jetzt hat der Bus 235tsd Km auf der Uhr, 1% oder sonst etwas fällt nicht an da LKW. Der Bus würde im Wiederverkauf aktuell ca 8-10K bringen.
Verschleiss und Instandsetzungen bisher etwa 4,5 k über die gesamte Nutzungsdauer (ohne Wartungsdienst)

Was könnte billiger sein? Ich lerne da sehr gern dazu ;)
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Gruß
Jens
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  #11  
Alt 22.08.2019, 10:47
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Standard Hybridauto als Firmenwagen

Langzeiterfahrungen findest Du wahrscheinlich kaum, von mir ein paar Eindrücke der letzten Wochen.

Meine Frau fährt seit einigen Wochen einen C350e T-Modell. Auch der war durch diverse Umstände so günstig im Leasing, das wir es aus wirtschaftlichen Gründen und nicht allein aus Umweltgesichtspunkten gemacht haben.

Und was soll ich sagen, ich bin begeistert, auch wenn der C nur 30 km elektrisch fährt und der E doch etwas weiter kommt.

Die Fahreigenschaften elektrisch sind etwas anders, das Rekuperieren nicht halb so wild wie ich befürchtet habe und beim aktuellen Fahrtprofil (sie kann daheim und im Büro laden) fährt sie fast ausschließlich elektrisch. Momentan stehen 1,9L im Durchschnittsverbrauch seit der Übernahme (ca. 2000 km). Zu Hause ist der nach ca. 3h an der Steckdose voll, im Büro an einer Wallbox nach 90 min.

Den angeschlossen Benziner finde ich nicht so prall, da ist bei so einem großen Auto der Diesel absolut im Vorteil, aber ich kann (vorausgesetzt Du kannst immer mal den Akku aufladen) nur dazu raten.

Ob Du an dem Setup auch 8 Jahre Freude hast? Das weiß momentan glaub ich keiner...

Aber allein das Wissen, egal was in den kommenden 5 Jahren an Fahrverboten in den Städten kommt, tangiert Dich null. Dann fährst du da halt elektrisch. Wäre mir als Selbstständiger, der aufs Auto angewiesen ist, ein wichtiger Fakt.

Wenn wir in zwei Jahren wieder tauschen, wird es auf jeden Fall auch wieder ein Plug-In, wenn nicht sogar vollelektrisches Auto.

Beste Grüße

Nick

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Freude ist nur ein Mangel an Information.
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  #12  
Alt 22.08.2019, 11:00
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Was billiger ist?

Rechnen wir mal: 35 K-8K+4,5 K = 31,5 K. Macht 3,15 K pro Jahr. Wartung wird auch noch mal Geld gekostet haben. Macht ca. 3,5 K pro Jahr.

Mein Seat Leon ST TGI (!) geleast macht 125 € netto im Monat. Macht ca. 1.500 € im Jahr. Inkl. Wartung und Verschleiß. Reifen muss ich selbst bezahlen.

Ach ja KFZ Steuer 30 € oder so. Tanken seit genau 1 Jahr vollkommen unveränderter Preis von 99 Cent pro Kg. Entspricht ca. 75 Cent umgerechnet auf Benzin. Die Umsatzsteuer bekomme ich da natürlich noch zurück Verbrauch liegt zwischen 3,8 kg (Langstrecke nach Holland) und 6 kg Erdgas Stadtverkehr.

Wobei ich erstaunt bin, dass der Bus in 10 Jahren nur 4,5 K an Reparaturen gekostet hat. Mein VW Bus war da nicht ganz so genügsam. Wurde allerdings auch schon mit 140.000 km und 8 Jahre alt gekauft.

Beim Bus würde ich derzeit übrigens den Hyundai H1 nehmen. Sieht nett aus, kostet nicht die Welt und der Verbrauch passt auch.

Der Benz mit 2,1 Tonnen erscheint mir etwas heftig - bin auch kein Greta Fan aber 2.100 kg Gewicht in Bewegung zu setzen um 90 kg Mensch zu bewegen?

Gruß
Chris
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  #13  
Alt 22.08.2019, 11:29
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vader vader ist offline
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Das mein Vito bisher so "billig" im Unterhalt war glaubt fast nicht mal die Werkstatt in die er geht Vielleicht hatte ich einfach glück

Aufgrund persönlicher und geschäftlicher Beziehungen bin ich in gewisser Weise ein wenig an Mercedes gebunden, und dadurch das ich seit 20 Jahren im Alltagsgebrauch und die Transporter auch ausschließlich mit Stern fahre auch verbunden, was aber nicht bedeutet das ein Tapetenwechsel nicht auch mal vorgenommen werden kann. Jedoch habe ich noch nichts gefunden was mir gefällt, mit Ausnahme C, E V Klasse oder ein Cayenne (den ich aus politischen Gründen als Dorfhandwerker nicht kaufen kann)
Und beim Hybridgedanken fallen die meisten mangels Angebot aus dem Raster.
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Jens
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  #14  
Alt 22.08.2019, 11:53
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Firmenwagen 8-10 Jahre zu halten macht keinen Sinn, da packt sich jeder Steuerberater an den Kopf, da ja die 0,5 oder 1 Prozent pro Monat vom Listenpreis auch nach 10 Jahren noch zu bezahlen sind.
Das ist so nicht richtig.
Der sogenannte geldwerte Vorteil ist gedeckelt auf die tatsächlichen Kosten.
Bei einem Auto in der gesuchten Preisklasse wird das spätestens nach 6 Jahren der Fall sein, falls man beim Neuwagen mit einer 20% Sonder Afa gearbeitet hat, sogar noch früher.
Wenn also die tatsächlichen Kosten niedriger sind als 0,5% bzw. 1%,
ist man steuerlich einer privaten Nutzung gleichgestellt.
Falls es aber zu einem schweren Schaden kommt, hat man die Kosten wieder als Betriebsausgabe.
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Gruß Richard
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  #15  
Alt 22.08.2019, 11:54
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von vader Beitrag anzeigen
Wenn der Punkt kommt das die 0,5% Regelung nicht mehr Wirtschaftlich ist, kann man den Wagen in das Privatvermögen überführen und gut ist es.
Braucht man nicht und ist sogar unvorteilhaft, siehe #14
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  #16  
Alt 22.08.2019, 11:56
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Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Was billiger ist?

.......

Der Benz mit 2,1 Tonnen erscheint mir etwas heftig - bin auch kein Greta Fan aber 2.100 kg Gewicht in Bewegung zu setzen um 90 kg Mensch zu bewegen?

Gruß
Chris
Mein alter SUV wiegt 2200kg.

Wenn ich ein Pferd reiten würde, so würde dieser um die 700kg wiegen und nur 90kg tragen

Klingt irgendwie auch nicht viel besser.
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  #17  
Alt 22.08.2019, 12:47
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Eugen_wue Beitrag anzeigen

Wenn ich ein Pferd reiten würde, so würde dieser um die 700kg wiegen und nur 90kg tragen

Klingt irgendwie auch nicht viel besser.
Allein die Ökobilanz für Herstellung und Transport des Strohs ist eine Katastrophe. Und da sind sie Autokilometer vom Hufschmied und Tierarzt noch gar nicht mit drin.
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  #18  
Alt 22.08.2019, 12:52
Eugen_wue Eugen_wue ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Allein die Ökobilanz für Herstellung und Transport des Strohs ist eine Katastrophe. Und da sind sie Autokilometer vom Hufschmied und Tierarzt noch gar nicht mit drin.
na genau das sage ich doch

Deswegen fahre ich ja den alten SUV mit Benzinmotor.

Damit bin ich nicht nur umweltfreundlich unterwegs, sondern trage darüber hinaus an der Zapfsäule massiv zum Steueraufkommen in diesem Land bei und unterstütze damit viele Projekte in der ganzen Welt.
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  #19  
Alt 22.08.2019, 14:11
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Zitat:
Zitat von Eugen_wue Beitrag anzeigen
Mein alter SUV wiegt 2200kg.

Wenn ich ein Pferd reiten würde, so würde dieser um die 700kg wiegen und nur 90kg tragen

Klingt irgendwie auch nicht viel besser.
Würdest du ein Pferd mit zwei Rädern reiten, etwa ne 125er kämmst du mit 2,5-3 Liter / 100 km hin.

Aber klar - bei rund 2/3 Steueranteil am Benzin tust du mit deinem alten SUV sicherlich viel fürs Allgemeinwohl
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  #20  
Alt 22.08.2019, 14:25
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Zitat:
Zitat von heikow Beitrag anzeigen
Ich meine einen Plug-in-Hybrid. Die Energierückgewinnung des normalen Hybriden ist doch nur Augenwischerei, oder nicht?
3,8L/100km halte ich für einen Fakt.
Zum Thema Hybridantrieb muss man noch wissen, daß es nur bei Toyota oder Ford echte leistungsverzweigte Hybriden gibt. Alles andere sind Parallelhybride mit allen Nachteilen. Einen Prius 4 bekommt man auf der AB auch bei Dauervollgas nicht über 6L/100km, ein Outlander wird dann richtig durstig.
Ob einem dann die angebotenen Fahrzeuge zusagen, muss jeder selber für sich entscheiden.
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Gruß, Jörg!
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  #21  
Alt 22.08.2019, 15:09
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von heikow Beitrag anzeigen
Die Energierückgewinnung des normalen Hybriden ist doch nur Augenwischerei, oder nicht?
Das kommt wahrscheinlich stark auf den Anwendungsfall an.
Im Stadtverkehr mit ständigem Beschleunigen und bremsen, oder auf einer Berg und Tal Bahn wie in Australien, wo es niemals eben ist, wird man den Effekt schon bemerken. Fährt man konstant 90 auf einer ebenen Autobahn wird man vermutlich nichts einsparen.
__________________
Gruß Richard
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  #22  
Alt 22.08.2019, 19:14
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B.Hallier B.Hallier ist offline
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Wobei man bei einem Plug-in ja auch ein deutlich höheres Gewicht durch die zwei Antriebe hat als bei der "Normalversion".
Dürfte also deutlich durstiger sein, wenn man nicht mehr mit Strom fahren kann.
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  #23  
Alt 22.08.2019, 20:49
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Das kommt wahrscheinlich stark auf den Anwendungsfall an.
Im Stadtverkehr mit ständigem Beschleunigen und bremsen, oder auf einer Berg und Tal Bahn wie in Australien, wo es niemals eben ist, wird man den Effekt schon bemerken. Fährt man konstant 90 auf einer ebenen Autobahn wird man vermutlich nichts einsparen.
Denke wenn man in der Stadt vorausschauend fährt bringt es auch nicht viel.

Der größte Gewinn am Ende des Tages dürfte freies Laden beim Aldi sein
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  #24  
Alt 23.08.2019, 07:18
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Erposs Erposs ist offline
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Zitat:
Zitat von B.Hallier Beitrag anzeigen
Wobei man bei einem Plug-in ja auch ein deutlich höheres Gewicht durch die zwei Antriebe hat als bei der "Normalversion".
Dürfte also deutlich durstiger sein, wenn man nicht mehr mit Strom fahren kann.
Nee, das ist falsch. Der Plugin schleppt nur mehr Batteriekapazität mit herum. Zwei Antriebe haben alle Hybride. Das Mehrgewicht wird beim Rekuperieren mit aufgefangen, bis auf die Wirkungsgradverluste.
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Gruß, Jörg!
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  #25  
Alt 23.08.2019, 07:26
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Das kommt wahrscheinlich stark auf den Anwendungsfall an.
Im Stadtverkehr mit ständigem Beschleunigen und bremsen, oder auf einer Berg und Tal Bahn wie in Australien, wo es niemals eben ist, wird man den Effekt schon bemerken. Fährt man konstant 90 auf einer ebenen Autobahn wird man vermutlich nichts einsparen.
Bei einem echten leistungsverzweigtem Hybrid spart man überall. Auch bei 130km/h mit Tempomat ist überraschend oft der Verbrenner abgeschaltet. Die Parallelhybride können das nicht. Das ist dann tatsächlich ein Auto mit zwei Antrieben, E-für die Stadt und Verbrenner fürs drumherum. Ich halte das für eine Mogelpackung. Aber wie schon weiter vorn geschrieben, echte Hybriden gibts ebend nur von Toyota (inkl. Lexus) und Ford. Das Ross der dt. Hersteller war zu hoch um den echten Hybriden bei Toyota zu lizensieren. Deshalb kommen sie dann mit solchen Krücken (also die Konstruktion ist gemeint) auf den Markt.
Einen schönen BMW Reihensechser mit dem HSD in einer 5 Limo (oder größer), wär was feines, Lexus verkauft so etwas ähnliches in Massen. BMW kuckt lieber zu und steckt 4 Zylinder Diesel(igitt!) in ihre Autos. Wer das entschieden hat, gehört ausgepeitscht.
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Gruß, Jörg!
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