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| Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
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#1
12.07.2013, 10:49
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Stützlast n. Vorschrift, Luftdruck n. Vorschrift, Fahrverhalten verschlechtert
Hallo Forum,
ich habe mit 2 to PKW Tandemtrailer viele tsd Km zurückgelegt, dabei immer viel Stützlast gegeben und Reifenluftdruck wie bei PKW. Absolut problemloses, einfaches Trailern. Zugfahrzeug war immer MB E - Klasse. Heute ist man verantwortungsvoller und schlauer, hält sich an die Empfehlungen bezüglich der Stützlast - auswiegen, einstellen usw. Auch der Luftdruck ist gemäß Hersteller erhöht. Dummerweise aber mit dem Nachteil, dass das Fahren mit Trailer (2to Tandem Techau Alu Kipptrailer) eine Katastrophe ist, sowohl mit der E-Klasse, wie auch mit dem ML. Ein einziges Geschaukel und Gehoppel. Die Stützlast ist offensichtlich viel zu niedrig und der Reifendruck ist viel zu hoch. Ich mache das wieder rückgängig. Wie haltet Ihr das ? Stellt ihr den Trailer so ein, dass er gut läuft ? Oder nach Vorschrift, auch wenn das Fahrverhalten dadurch schlechter, bzw. sogar gefährlich wird ?
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Viele Grüße, TOM 
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#3
12.07.2013, 11:21
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Der angegebene Luftdruck ist das Maximum, das muss man je nach Beladungssituation anpassen (wenn zu viel drauf ist, hopst es, wenn zu wenig drauf ist walken die Reifen sich warm).
Also das Boot hopsen lassen, nur um die Reifen prallgefüllt zu haben? 
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Make it idiot-proof, and they'll make a better idiot.
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#4
12.07.2013, 11:29
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Natürlich immer nach Vorschrift.... und wenn ich ihn quer hinterher ziehen muß
 Gruß vom Haiko
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Lieber V8 als 16v
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#5
12.07.2013, 11:33
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Und was hast Du jetzt für eine Stützlast, beziehungsweise für einen Luftdruck, im Gegensatz zu vorher?
 Was hast Du, zu vorher geändert? Das Teil muss hinterherlaufen wie auf Schienen....
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 Gruß Peter Grün lebt Blau bewegt Der wo liegen bleibt, wird ohne wen und aber abgeschleppt... 
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#6
12.07.2013, 11:38
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Dank` Euch für die Bestätigung.
Seitdem ich mich wegen allem und jedem via PC vorher schlau mache, um es genau nach Vorschrift zu machen, ist vieles schwierig oder pro- blematisch, was früher einfach und problemlos war. 
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Viele Grüße, TOM
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#7
12.07.2013, 11:41
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angegebene Stützlast plus Mwst.
Luftdruck nicht auf Maximum, sondern nach tatsächlichem Trailergewicht. So fahre ich seit über 20 Jahren stressfrei.....
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Gruß - Georg
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#8
12.07.2013, 11:49
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Danke auch Dir
Der Trailerhersteller meint 3 bar und Stützlast keinesfalls über- oder unterschreiten. So war es eingestellt. Fahrverhalten = Katastrophe. Nun ist der Luftdruck geringer und die Stützlast höher. Probefahrt steht noch aus, da Boot z.Zt. im Wasser.
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Viele Grüße, TOM
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#9
12.07.2013, 12:02
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der Hersteller wird (darf) Dir niemals zu einer erhöhten Stützlast raten, weil er dafür dann haftbar werden könnte....
Die einhellige Meinungsmehrheit dazu ist jedoch, dass etwas mehr Stützlast ein deutlich besseres Fahrverhalten bringt. Die 3 Bar sagen erst mal nicht viel aus. Ich schau einfach nach der maximalen Traglast der Reifen und dem dazu angegebenen Druck. Wenn das echte Trailergewicht dann deutliche weniger ist, dann braucht es auch nicht den vollen Luftdruck, da sonst das Springen einsetzt.
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Gruß - Georg
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#10
12.07.2013, 12:04
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Stützlast bei mir zwischen 110 und 140kg, den Tandem werde ich auf 3 Bar aufpumpen denn in Richtung Urlaub sind leicht 2600kg drauf.
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Verkaufen unser Boot oder Wohnmobil da sie nicht zusammen passen 
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#11
12.07.2013, 13:31
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Wenn der Trailer nach Vorschrift eingestellt ist und er trotzdem nicht gut läuft, muss man mal überlegen, was los ist. Vielleicht wurde die Vorschrift falsch ausgelegt? Luftdruck muss z.B. nur dann auf den angegebenen Wert, denn der Trailer auch bis zur Lastgrenze beladen ist. Die Stützlast darf nicht über dem schwächsten Bauteil liegen, aber bei manchen Trailer ist das nur das Stützrad. In diesem Fall würde ich es durch ein stärkeres ersetzen, um sie ggf. erhöhen zu können. Auch das Zugfahrzeug spielt eine große Rolle. Wenn z.B. die Stoßdämpfer an der Hinterachse hinüber sind, kann ein weiterer Fehler am Trailer diesen unter bestimmten Bedingungen zufällig ausgleichen, aber ich würde der Sache trotzdem auf den Grund gehen.
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#12
12.07.2013, 14:14
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Hallo Tom,
ich habe vor ein paar Jahren die Erfahrung gemacht, dass eine überhöhte Stützlast ein wesentlich besseres Fahrverhalten ergibt. Ich hatte irgendwann aus Neugier meine Stützlast gemessen und festgestellt, dass ich rd. 140(!!)kg hatte!   Da das Verschieben des Bootes nicht ausreichte, ließ ich von einer Anhängerfachfirma die Achse verschieben, da ich eigentlich nur 75kg Last haben durfte. Die Fachleute dort verdrehten die Augen und meinten: „Alles unter 90 - 100kg ist Schxxxe!“ Als ich dann mit 75kg Stützlast losfuhr, ergab sich, dass bereits bei knapp 70km/h(!) der Trailer (samt Boot) wie ein Kuhschwanz schlingerte! Nach Änderung auf rd. 90kg Stützlast  war das Fahrverhalten bis 80/90km/h wieder "halbwegs" in Ordnung, aber lange nicht so schienengleich, wie vorher mit 140kg. Da ich ja eine 100er Zulassung habe, blieb mir nicht anderes übrig, als eine Antischlingerkupplung (Winterhoff WS3000) zu kaufen und zu montieren. Jetzt kann ich sogar deutlich schneller fahren --was ich natürlich niiieee mache-- und das Gespann läuft wie auf Schienen!Die Alternative auf 140kg Stützlast zu gehen, war mir halt zu riskant! Zum Reifendruck habe ich zu wenig negative oder positive Erfahrung, ich gehe in Richtung Druckempfehlung und achte darauf, dass die Reifen nicht "walken".
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Grüße Thomas
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