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Törnberichte Wie der Name schon sagt. Keine Antwortmöglichkeit!

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  #1  
Alt 29.11.2017, 01:31
Tuuut Tuuut ist offline
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Standard Törnbericht - Einen Tag Bootfahren in Miami

Moin,

meine Frau und ich haben uns einen Tag lang ein Boot in Miami gemietet. Und was soll ich sagen: es war schon eine Erfahrung der besonderen Art, sodass ich mich gezwungen sehe trotz der Kürze der Fahrt einen "Törnbericht" zu schreiben. Entschuldigt die vielen Worte (das kommt durch die viel Begeisterung ). Dafür entschädige ich auch mit vielen Fotos.

Vorgeschichte
Es fing alles damit an, dass meine Frau und ich einen Urlaub in Mexico City planten. Da dachten wir uns in unserem Wahnsinn: wo wir schon in der "Nähe" sind, warum nicht einen zweitägigen Stopover einplanen und in Miami einen Tag Boot fahren? Nun muss man dazu sagen, dass wir beide Strand grundsätzlich recht langweilig finden und sehen-und-gesehen-werden Menschen auch nicht gerade unser Schlag sind. Insofern wären wir normalerweise nie niemals auf die Idee gekommen nach Miami zu fahren. Aber unser neues Hobby Bootfahren macht so einiges möglich.

Da wir bei verrückten Ideen recht spontan sind, war das Thema schnell beschlossene Sache, ohne dass wir uns große Gedanken darum gemacht haben. Also haben wir Flüge HAM-MEX und MIA-HAM rausgesucht und einen one-way Flug von Mexico nach Miami dazu. Als ich die Preise für ein kleines Motorboot erfahren habe (siehe auch meinen Thread https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=261949) waren wir kurz vor einem Rückzieher. Aber hey... kneifen gilt nicht.

Der Tag vor dem "Törn"
Nach 9 Tagen Mexico City (eine Stadt die ich sehr sehr empfehlen kann ) waren wir dann am Freitag 24.11. in Miami angekommen, um am Samstag für 8 Stunden ein Motorboot zu mieten. Da zwei Wochen lang vor diesem Termin mieses Wetter (warmes mieses, aber mieses ) mit Gewitter etc. vorherrschte hatten wir noch kein Boot gemietet, da alle Vermieter eine "100% no refund" Klausel in ihren Verträgen hatten.

Am Freitag bei unser Ankunft war es aber schon recht sonnig und für Samstag war Dauersonne und 28° Celsius angesagt. Also schnell bei Ankunft im Hotel einen der wenigen Anbieter von kleinen und "bezahlbaren" Booten sichern. Dazu muss man sagen, dass es für 100 Fuß Jachten ohne Übertreibung 100 Anbieter gab. Klein ist grundsätzlich nicht In in Miami. Die Boote die ich eigentlich haben wollte waren alle schon besetzt und so wurde es dann diese 25 Fuß Cobia:

https://miamicaptainjoe.com/site/product/25-cobia/

Die Bedingungen fand ich von vornherein ziemlich einseitig zugunsten des Vermieters... aber da alle Angebote so aussahen gab es nur die Möglichkeit zu fahren oder es zu lassen. Als Mann von Tat gab es also genau genommen nur die erste Möglichkeit.

Der Tag des "Törns" - Vorgeschichte (jaja, die Fahrt und die Fotos kommen danach wirklich so denn alles stattgefunden hat )
Da die Sonne in Miami um diese Jahreszeit um 17:30 untergeht, haben wir das Boot zum frühestmöglichen Termin von 9:00-17:00 Uhr gebucht. Die Webseite von Captain Joe sagte, dass man eine halbe Stunde vor Charter Termin vor Ort sein soll. Aber offensichtlich wusste das niemand. Denn um 8:30 Uhr standen wir vor verschlossenen Türen. Naja, wir sind ja im Urlaub und nicht auf der Flucht. Insofern war es uns egal.

Um 8:45 Uhr kam dann der Mitarbeiter der am Vorabend beim Würfeln verloren hatte und deshalb früh aufstehen musste, um uns zu verraten, dass diejenigen die für die Vermietung zuständig sind erst nach 9 kommen würde.

Die echten Verantwortlichen kamen dann aber sogar schon zum 9 und fragten als erstens, ob sie unsere Nachricht im Hotel nicht abgehört hätten. Ich habe unseren AB im Hotelzimmer zwar blinken sehen, aber da eigentlich niemand wusste in welchem Hotel wir waren hatte ich das für eine Hotel-Willkommenes-Nachricht gehalten und nicht abgehört. Die Nachricht bestand daraus, ob wir wirklich ohne Captain fahren wollen, da das $1000 deposit kostet und man eine viertelstündige Fahrprobe abhalten müsse und der Vermieter das Recht habe bei Nichtgefallen der Probe einen Capatin für $35 pro Stunde zu verordnen. Auch mein mitgebrachter Bootsfüherschein (den man in Florida nicht braucht) hat ihn davon nicht abgebracht. Grundsätzlich guckte er ziemlich skeptisch. Ich fahre zwar erst seit einem Jahr Boot, fühle mich aber inzwischen 100%ig Sicher in dem was ich mache. Insofern war meine einzige Sorge, dass die mich über den Tisch ziehen und sowieso grundsätzlich immer einen Captain verordnen.

Dann ging es erstmal weiter, ob ich jemals ein Ponton-Boot (wie das von mir wegen Alternativlosigkeit gebuchte) gefahren sei. Ich antwortete wahrheitsgemäß mit nein. Der Vermieter meint, dass das Boot für 8 Stunden eher ungeeignet sei, weil der Bug so flach sei, dass man sehr schnell in Wellen eintaucht und bei 8 Stunden würde ich viele Wellen von anderen Booten haben und immer darauf achten müssen die Wellen eher seitlich als frontal zu nehmen. Als Alternative bot man mir ein 20 Fuss Boot mit mehr V-Rumpf- Charakter an (https://miamicaptainjoe.com/site/pro...ack-hurricane/). Mir war es egal also habe ich zugestimmt.

Dann kam die Fahrprobe. Der "Prüfer" hat uns in einer Box liegend vom Steg abgestoßen, ich habe uns raus manövriert und der "Prüfer" wollte, dass ich erst einmal etwas schneller fahre. Und da war die Probefahrt dann tatsächlich auch quasi schon nach 2 Minuten vorbei. Wer die zickigen, billigen Gashebel von kleineren, einfacheren Booten kennt weiß, dass man diese extrem vorsichtig behandeln muss um nicht aus versehen viel zu viel Gas zu geben um danach ungewollt die Mitfahrer - die sich nicht festgehalten haben - wieder aus dem Wasser zu fischen. Ich habe mir deshalb angewöhnt, die Hebel im unteren Drittel anzufassen, da man so viel mehr Gefühl hat. So habe ich super weich und langsam das Tempo erhöht. Der "Prüfer" schaltete von einer Sekunde auf die andere vom skeptischen Geschäftsmann auf hilfreichen Revier-Tipp-Geber um. Die Probefahrt war in diesem Moment direkt beendet und ich habe den "Prüfer" an einem Steg raus gelassen. Die Fahrt kann beginnen!

Entschuldigt die lange Vorgeschichte. Aber so bin ich nun einmal.

Der Tag des "Törns" - nun geht es aber wirklich los
Das als sonnig angekündigte Wetter war bei Abfahrt um 9:30 Uhr noch sehr bewölkt und auch erschreckend frisch. Die Wettervorhersage diese Jahr ist anscheinend überall auf der Welt für'n Ars... Aber es wurde uns glaubhaft Besserung für ab 10:30 angekündigt. Und so kam es zum Glück auch.

Wir haben uns entschieden, erst einmal ganz in den Süden von Miami zu fahren, um dann alles mit der Sonne im Rücken von Süd nach Nord zu erkunden. 8 Stunden mit zusammengekniffenen Augen gegen die Sonne zu fahre ist doof.

Also haben wir uns nach den Tipps des Vermieters diese 5 Grundpfeiler als groben Plan ausgedacht:



1) Der Standort des Vermieters
2) Der südliches Punkt der Biscayne Bay den der Vermieter erlaubt (noch etwas südlicher als der Kartenausschnitt zeigt)
3) Der Miami River
4) Der nördliche Teil Miamis bis rauf zu den Milliardären in "Hollywood" (nicht auf der Karte)
5.) Haulover Sandbar. Der absolute Wahnsinn.

Stay tuned.... gleich geht es weiter mit dem zweiten Tel des Berichts (also diesmal wirklich mit der Fahrt. Echt. Versprochen. ).
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Volker

Geändert von Tuuut (29.11.2017 um 02:57 Uhr)
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  #2  
Alt 29.11.2017, 01:55
Tuuut Tuuut ist offline
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Der "Törn" - die südliche Biscayne Bay
Um unseren Plan "von-Süd-nach-Nord" zu verwirklichen sind wir erst einmal bei recht wenig Verkehrsaufkommen vorbei an dem größten Passagier-Hafen der Welt...



...in den südlichen Teil der Biscayne Bay gefahren und haben uns bei ausgeschaltetem Motor treiben lassen um den Sieg der Sonne gegen die Wolkendecke mit Blick auf die entfernte Skyline Miamis zu genießen.



Das alles bei ausgeschaltetem Motor (warum: mehr dazu später ).

Der Teil der Biscayne Bay südlich der riesigen Brücke des Highway 913 ist wunderschön aber gegen den Rest der Wasserwege Miamis eher "unspektakulär". Deshalb sind wir nach einer halben Stunde treiben lassen dann auch wieder gen Norden zum Miami River aufgebrochen.


Der "Törn" - auf zum Miami River
Auf den Weg Richtung Norden zum Miami River war es dann auch schon vorbei mit dem wenigen Verkehrsaufkommen. Im Laufe des Tages sollte sich Miami zum vermutlich verkehrsreichsten Bootsfahren meines Lebens entwickeln. Und ich bin bereits in Venedig gefahren wo schon wirklich die Hölle los war. Der Unterschied zu Venedig: in Miami brettern die 15-50 Meter Yachten mit 30 Knoten an dir vorbei. Gerne auch mal im10 Meter Abstand.




Beim weiteren Weg zum Miami River kommt die Skyline Miamis immer näher. Die vorwiegend hellen Häuser gegen den blauen Himmel haben gefallen. Die überall anzutreffenden Palmen sind natürlich auch nicht schlecht für das Wohlgefühl. ;)





Stay tuned für den weiteren Verlauf des Törns...
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Geändert von Tuuut (29.11.2017 um 02:44 Uhr)
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  #3  
Alt 29.11.2017, 02:23
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Der "Törn" - der Miami River

Bei der Einfahrt in den Miami River...



... überholte uns dann eines dieser verrückten Boote....




... 1200 PS an einem ca. 12m Boot ohne Gewicht, da ohne Aufbauten. Die Spinnen die Amis. Aber sowas ist uns an dem Tag wirklich un-untertriebenen hunderte Mal begegnet.

Der Miami River hat uns wirklich super gefallen. Erst kamen die hohen, hellen Häuser der Skyline...





.... dann wurden die Häuser flacher aber die entgegen kommenden Boote blieben edel...





.... bis dann später tatsächlich auch "normalere" Gegenden mit echten Arbeitsbooten zu sehen waren.





Vorbei ging es an Gegenden zwischen Edel, sehr Edel und normal. Sogar mit echten Frachtern, die wir hier garnicht erwartet haben. Der Preis den Miami dafür zu bezahlen hat: alle - bis auf die ganz hohen - der vielen Brücken sind Klappbrücken. Sicherlich nicht die günstigste Bauweise.











Weiter ging es vorbei an Edel-Yachthäfen, wo die die Boote auf Hub-Gestängen das Wasser nicht berühren müssen ...






... bis man plötzlich bei abgewrackten Seelenverkäufern landet, die offensichtlich den Schrott unserer Wohlstandsgesellschaft zum Verschiffen nach Afrika eingesammelt haben .








So Freunde der floridianischen Sonne. In meiner ausführlichen Pladerlaune ist es schon viel zu spät geworden. Der Rest des Berichts folgt am Wochenende.

Fragen, Tipps, Anregungen und Kommentare nehme ich gerne in meinem "Original" Thread entgegen:

https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=261949
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Geändert von Tuuut (29.11.2017 um 02:39 Uhr)
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  #4  
Alt 30.11.2017, 18:38
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So Freunde der floridianischen Sonne. Da schon fast Wochenende ist mache ich mal weiter.

Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, wir fuhren den Miami River gen Berg. Der Miami River ist eine "Idle Speed" Zone. Man darf somit eigentlich nur im Hafengang fahren und keine Welle machen. In der Praxis fahren alle eher so zwischen 4-7 Knoten. So sehr uns der Fluss (naja, ehrlicherweise eher Kanal ) auch gefallen hat... wir sind nach ca. 10 Kilometern wieder umgekehrt um nicht die gesamten 8 Stunden unserer Charterzeit im Fluss zu verbringen snder auch noch andere Dinge sehen.

Wir haben also gewendet und sind wieder zurückgefahren. Durch den Sonnenstand und den anderen Blickwinkel auf die Hochhäuser wirkten die Blicke auf der Rückfahrt erfrischend unbekannt.






Ich bin eigentlich keine Freund von Hin- und Zurück Fahrten sondern mehr von Rundtouren. Aber hier hat es mich tatsächlich nicht gestört.

Auf dem Rückweg sind uns - wie den ganzen Tag - verrückte Boote begegnet:

Mehr Motor als Boot




Im Hintergrund ist übrigens die "Restaurant-Meile" des Rivers. Natürlich mit kostenlosen Anlegern.

Und was ist das hier? Ein 15 Meter Riesen Sport RIB?




Der Oberhammer war dieses "Boot"...




Leider spiegelt die Schrift auf dem Foto etwas. Das sollen aber tatsächlich 5x400 PS sein. 2000 PS??? Das Boot hatte vielleicht 10-12m Ich gehe mal davon aus, dass da ein paar Attrappen dran sind. Wahnsinn.


Das war es vom Miami River. Fazit der Fahrt auf dem Miami River:


Stay tuned. Gleich geht es weiter Richtung Norden.
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Geändert von Tuuut (30.11.2017 um 19:54 Uhr)
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  #5  
Alt 30.11.2017, 19:51
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Weiter geht es also vom Miami River aus Richtung Norden. Wenn wir uns die Karte aus Post #1 nochmal vor Auge führen...




...sind wir gerade aus dem Miami River rausgefahren, befinden uns also etwas östlich von Punkt 3) und wollen zu Punkt 4) ganz im Norden. Nun muss man wissen, dass große Teile der schönen Biscayne Bay tatsächlich einen kleinen Nachteil hat: sie ist verdammt flach (teils nur 30cm) und hat viele Sandbänke. Zudem liegen nach dem letzten Hurricane noch viele nicht-markierte gesunkenen Sportboote in der Bucht. Kreuz und quer kann man also nur als einheimischer mit Revierkenntnis und kleinem Boot fahren. Wir als Revierunkundige - zudem ohne Tiefenmesser am Charterboot - sind deshalb immer brav innerhalb der Tonnen des recht schmalen Fahrwassers gefahren.

Wegen geringer Tide sind die Tonnen übrigens alles Schilder auf Pfählen. Und da niemand in Miami einen Führerschein braucht/hat findet man zudem nichts, was auch nur annähernd an ein internationales Schifffahrtszeichen erinnert. Wenn man in Miami als Behörde dem unwissenden Sportbootfahrer etwas mitteilen möchte wird das tatsächlich auf Schildern in Prosa gemacht.

Wir wollen also Richtung Norden. Wie man am Beispiel aus der kostenlose Navionics Webapp (http://webapp.navionics.com/) sehen kann, verlaufen die Fahrwasser in Nord-Süd Richtung einmal im Westen am Festland und im Osten bei Miami Beach. Ich hatte mir vorab in Deutschland auch schon die Navionics USA App fürs Handy gekauft. Mit aktuellen Karten und GPS fühlte ich mich dann doch einfach sicherer.




Unser ursprünglicher Plan war eigentlich das östlichen Fahrwasser Richtung Norden zu nehmen, da wir ja die westliche Seite bereist ab Punkt 1) Richtung Süden kennen. Da aber bereits 3,5 Stunden unserer 8 Stunden vorbei waren und meine Frau Sorge bekam, dass am Ende das Baden in Punkt 5) zu kurz käme sind wir doch wieder den direkteren Weg im Westen gefahren.

Hier herrscht teilweise "Slow Speed" Zone, was bedeutet, dass nur kleine Heckwellen verursacht werden dürfen; der Bug darf sich nicht heben. Viele Miamianer beachten oder wissen das nicht und heizen in Gleitfahrt dahin. Viele viele Polizeiboote erfreuen sich daran. Als wir einmal dachten, das die Slow Speed Zone bereits beendet sei wollten wir ein Boot vor uns überholen. Da hätte es uns fast erwischt. Zum Glück hat die Polizei gerade jemand anderen angehalten, sodass sie zu uns nur böse "jetzt aber ganz schnell langsamer"-Zeichen gemacht haben.

Aber ich versabbel mich ja schon wieder. Wir fahren jetzt also wirklich Richtung Norden.

Das lustige an diesen ganzen Millionärsyachten: Sie sind groß und es gibt viele Klappbrücken. Sehr viele Klappbrücken. Auch nahezu alle Brücken in der Briscayne Bay. Und wenn dann mal eine beim Aufgehen stecken bleibt - wie bei uns zufällig geschehen - muss man mit seinen Millionen doof vor sich hindümpeln.






Das Foto ist leider nicht ganz gelungen, weil da ca. 20 Multi-millionnen Yachten vor der defekten Brücke warten mussten und nicht nur die zwei vom Foto.

Weiter Richtung Norden ohne Geschwindigkeitsbeschränkung war der Verkehr von vorbei rauschenden Yachten inzwischen so dicht, dass die Fahrt alle 10 Sekunden eher einem Wellenreiten als einer Gleitfahrt entsprach. Meist verursacht durch sowas:






Irgendwann sind wir dann vorbei an Punkt 5) zu Punkt 4) gefahren. Bei 4) bzw. weit nördlich davon sollen die sehenswerten Milliardärs-Villen mit entsprechenden Grundstücken liegen. Auf dem Weg haben wir dann schon unser geplantes Abschluss-Baden Gebiet bei Punkt 5 gesehen. Was ist das denn? Ist das wahr? Sowas haben wir noch nicht gesehen. Wahnsinn. Mehr dazu wenn es soweit ist.

So sind wir bei Punkt 4) angekommen und in einer "Slow Speed" Zone weiter Richtung Norden gefahren (noch weit weg von Milliardären). Hier war es grundsätzlich sehr schön und interessant...





...und der Verkehr war hier nochmal dichter...



(Erinnerung: slow speed zone )


...aber nachdem wir Punkt 4) beim vorbeifahren gesehen haben, haben wir die Milliardäre geknickt, sind ca. 20 Minuten nördlich von Punkt 4) wieder umgekehrt und zum wohl verdienten Baden zum Punkt 5) gefahren.

Stay tuned....
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Geändert von Tuuut (01.12.2017 um 00:17 Uhr)
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Alt 30.11.2017, 21:49
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Zur Erinnerung: auf dem Weg zu Punkt 4) haben meine Frau und ich Punkt 5) gesehen, von dem wir garnicht wussten, was uns da eigentlich erwartet.




Wir wussten nur: Dort wollten wir als letzten Tagespunkt Baden (Tipp vom Vermieter). Der Blick darauf beim Vorbeifahren hat uns dann allerdings so begeistert, dass wir Punkt 4) sehr schnell vom Plan gestrichen haben.

Ich hatte den Vermieter unseres Bootes gefragt, wo man am besten Baden kann. Und da hat er sofort gesagt: "Es ist Wochenende. Ihr müsst natürlich zur "Haulover Sandbar". Warum ausgerechnet dahin wussten wir nicht und haben wir auch nicht nachgefragt. Revierkundigen soll man nicht widersprechen.

Was ist also die Haulover Sandbar? Das ist eine Sandbank direkt neben dem Fahrwasser, auf der die Amis das "Ankern" auf die Spitze treiben. Dort liegen ohne jegliche Übertreibung hunderte Boote. Die Masse kann man auf Fotos garnicht einfangen








Der absolute Wahnsinn. Sowas habe ich noch nicht gesehen. Vielleicht ist das ja auch in so südlichen Gefilden normal und unser Erstaunen ist den alte Hasen hier lediglich ein müdes Lächeln wert... egal, wir waren darauf nicht vorbereitet und uns standen die Münder offen, als wir es zum ersten Mal gesehenen haben. Quasi wie kleine Kinder die die Welt zum ersten Mal entdecken. Naja, genau genommen standen uns die gesamte Zeit die Münder offen vor Begeisterung und Ungläubigkeit.

Ok, wir sind angekommen. Jetzt heißt es erstmal: wie und wo Ankern? Da ist doch bei normalen Maßstäben überhaupt kein Platz mehr. Wir haben dann durch die Menschen im Wasser gesehen, dass das Wasser teilweise nur hüfthoch war. Soooviel Leine sollte man also nicht brauchen. Aber dennoch? Häääää? Jetzt muss man dazu noch sagen, dass ich erst ein einziges mal für 1 Stunde geankert habe = null Gefühl wie das überhaupt geht.

Ok, nutzt nichts, probieren geht über studieren. Ich habe uns dann vorsichtig am äußeren Rand des riesigen Bootsfeldes an eine Stelle gefahren, wo am meisten "Platz" war. Den Motor habe ich mangels Tiefenmesser soweit es ging hochgetrimmt. Ich habe uns vorsichtig bis auf einen Meter auf den Vordermann gefahren, meine Frau hat den Ankern vor dem Bug fallen lassen und ich habe wieder sachte zurückgesetzt.

Aber wieviel Leine brauchen wir? Wir hatten einen Anker mit 50cm Kette und der Rest war eine Leine. Also nach der Faustformel bei geschätzter 1,80m Wassertiefe ca. 5*1,8= 9m. Soviel Leine geht hier definitiv nicht. Nicht annähernd. Der Schwojenkreis wäre viel zu groß. Rechts von uns sind vielleicht max 5m Platz. Und links neben uns wirft gerade ein frisch angekommenes Boot 2 Meter neben uns den Ankern aus.

Um es kurz zu machen (ich und kurz, hihi ): wir hatten am Ende bei ca. 1,60m tiefe ca. 3,5 m Leine draußen. Die Leine ging vom Boot im ungesunden 45° Winkel ins Wasser. Der Anker hat sich sich aber wunderbar im weichen Sand eingegraben und das kleine 20 Fuß Boot ohne Probleme die nächsten 2 Stunden gehalten. Und das bei einer Strömung, dass das Stehen mit Wasser bis zum Hals tatsächlich keine Selbstgänger war. Und wieder was gelernt: Kettenlänge braucht kein Mensch. Jaja, ist schon klar, über Nacht wäre 1,6m zu 3,5m keine gesundes Verhältnis.

Im Laufe der nächsten zwei Stunden wollte ich mir bei den erfahrenen Amis durch genaue Beobachtung das geeignete Ankermanöver für eine Sandbank abgucken. Die allermeisten sprangen mit dem Anker in der Hand vorne am Bug über Bord, zogen das Boot händisch zur gewünschten Stelle, ließen dort den Anker fallen und drückten das Boot zurück. Das ist ok, solange man da reinspring, wo das Wasser flach genug ist. Es ist aber mit unangenehmen Beulen verbunden, wenn man in 2,5 Meter tiefes Wasser springt, nach dem Sprung unterduckert und das eigene Boot einem am Hinterkopf rammt. Wir haben auch gesehen, wie man Beulen am Hinterkopf und Stirn bekommen kann, wenn man dann auch noch auf das vor einem liegende Boot aufläuft. Also mein gefahrenes statt geschwommenes Ankermanöver hat sich im Nachhinein dann doch irgendwie den Amis überlegen angefühlt. Wobei Motor aus bei dem Gewusel vermutlich doch die sicherere Alternative ist.

Ich schweife ab. Also weiter in der Geschichte: Die "Haulover Sandbar" ist der absolute Oberhammer!! Dicht gedrängt liegt Boot an Boot. Von überall her dröhnt durcheinander laute Musik über das Wasser. Zwischen den Booten schwimmen die Besatzungen, paddeln SUPs und Kanus und fahren Jetskis herum. Es wird rumgealber, gespielt, gesungen (und getrunken ). Die Stimmung ist mit "ausgelassen, fröhlich und entspannt" noch nicht schön genug beschrieben.






Aber da die Amis natürlich alles auf die Spitze treiben geht es noch weiter. Dies in der Mitte mit den Fahnen...





... ist eine ein BBQ Grill. Es gab frische Hamburger, und allerlei sonstiges vom Grill. Die Leute schwammen (bzw. gingen bei hüfthohem Wasser) in Scharen zum BBQ-Boot (um genau zu sein: mindesten zwei BBQ-Boote) und haben sich mit Essen eingedeckt. Ein herrliches Bild wie sie zum Schutz vor dem Wasser mit Burgern auf dem Kopf zurück zu ihren Booten sind. Es gab gegen Aufpreis aber auch einen Lieferservice vom BBQ-Boot zum eigenen Boot. Wahnsinn. Ob es auch Bier gab (in der USA in der Öffentlichkeit ja eher ein schwieriges Thema) weiß ich nicht. Wenn ich noch fahren muss bin ich leider sehr vernünftig. Ein Bier hätte die sowieso schon 100% perfekte Atmosphäre aber auf 110% gesteigert.

Wenn das Grill-Boot kein Bier hatte, hatte es spätestens das herumfahrende vermutlich nicht ganz legale Bar-Boot:





Und immer wenn man glaubt, dass man jetzt aber wirklich alles Verrückte gesehen hat, packen die Amis noch einen drauf:





Das sind tatsächlich Autoscooter im Wasser. Mit Gummiwulst und allem Pipapo.

Die beiden Dinger hatten eine Joysticklenkung und vermutlich einen Jetantrieb. Sie waren ziemlich wendig und garnicht mal so langsam. Teilweise sind die beiden aus Spaß wie echte Autoscooter frontal aufeinander gefahren. Deshalb waren die Insassen auch angeschnallt. Die Scooter zu beobachten war mal wirklich ein großer Spaß!


So, Neu-Freunde der Haulover Sandbar. Das war es schon für heute an Törnbericht. Am Wochende geht es weiter mit dem Rest. Keine Sorge: viel ist es nicht mehr.
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So Freunde der floridianischen Sonne. Hier ist auch schon der letzte Teil meines Törnberichts. 8 Stunden Bericht über 8 Stunden Bootfahren. Das dürfte neuer Rekord sein.

Weil ich sie so lustig fand vorab nochmal einer Foto eines der Autosooter:



Außerdem sieht man auf dem Foto auch sehr gut, wie dicht gedrängt die Boote da teilweisen ankern.


Wir mussten unser Boot um 17:30 Uhr wieder abgeben. Inzwischen war es 16:15 Uhr und wir würden ca. 40 Minuten zurück zum Vermieter benötigen. Also haben wir schweren Herzens die Anker gelichtet sind losgefahren. Inzwischen Stand die Sonne recht tief und ergab ein nettes Licht. Auf dem Weg zurück haben wir uns nochmal über die Internationalen Seezeichen gefreut.








Allgemein kann man sagen, dass ich in diesen 8 Stunden Bootfahren in Miami ein Fan des deutschen SBF geworden bin. Es ist in D dann doch ganz nett zu wissen, dass jeder die Kurshalte- und Vorfahrtregeln zumindest theoretisch kennt. In Miami war dann doch alles recht chaotisch und ob der hohen Geschwindigkeiten dadurch auch nicht ungefährlich. Man konnte sich nie sicher sein, ob das mit 30 Knoten frontal auf einem zurasende Boot weiß, dass wir beide nach Steuerbord ausweichen sollen.

Um 16:45 Uhr sind wir dann auf Höhe des Breitengrades unseres Vermieters angekommen und haben die Rest-Zeit genutzt uns eine der vielen Schnuckeligen Wohnstraßen mit Wasseranschluss anzugucken:








Vorbei an einem der unzähligen Schildern die ans Langsamfahren für Mantees (Rundschwanzseekühe) erinnern...





... kamen wir dann noch an einem platz-optimierten kleinen Yachthafen vorbei.









Und damit ist mein Törnbericht auch schon beendet. In meinem das Thema Miami startenden Thread (https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=261949) schreibe ich gleich noch etwas zu den (unerfreulichen ) Gesamtkosten. Dort ist es besser platziert.
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Alt 03.12.2017, 14:16
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Und dann doch auch hier nochmal das abschließende Fazit:

Das war cool, das war fett, das war mal was völlig anderes! Das war spannend und hat richtig richtig Spaß gemacht! Alleine die Dichte an verrückten Booten ist die Fahrt wert.

Würde ich es wieder machen? Ein erstes mal jederzeit! Das war echt toll. Ein zweites mal? Puhhh... weiß ich nicht. $842 sind ne Menge Holz. Das müsste ich spontan sehen. Aber als Once-in-a-life ist das auf jeden Fall empfehlenswert!!


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Volker

Geändert von Tuuut (03.12.2017 um 14:43 Uhr)
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