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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 06.03.2017, 08:22
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Standard Einlagensicherung Bausparkassen?

Hallo,

bei Bankkonten gibt es ja eine Einlagensicherung bis 100.000€ (zumindest theoretisch irgendwie).

Weiss jemand wie sich das bei Bausparkassen verhält? Angenommen die gehen hops, was passiert dann mit den Geldern die man "angespart" hat

(obwohl sie Sparkassen heissen ist sparen ja scheinbar gar nicht deren Geschäftsmodell, sagen sie inzwischen ).

Ich frage nachher auch die Bausparkasse selbst, aber nicht alles was der Gegenüber so sagt muss man ja bedingungslos glauben.

Danke im voraus.
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Viele Grüße Fränkie

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  #2  
Alt 06.03.2017, 08:42
billi billi ist offline
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einfach mal Google befragen das hilft meist

http://www.bausparkassen.de/index.php?id=76
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  #3  
Alt 06.03.2017, 08:54
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
einfach mal Google befragen das hilft meist

http://www.bausparkassen.de/index.php?id=76
Also bis 100 k€ uneingeschränkt JA ?

http://www.bausparkassen.de/fileadmi..._BESF_1123.pdf

Ich muss so Sachen immer dreimal lesen, und vermute immer noch was ganz schlechtes dahinter.........
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  #4  
Alt 06.03.2017, 08:57
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So lese ich es auch.
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  #5  
Alt 06.03.2017, 09:31
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Wie die drohende Insolvenz einer Bausparkasse "gereglt" wird kannst du gerne mal hier nachlesen.
Die BSQ (=Quelle Bauspar AG) ist der letzte derartige Fall in Deutschland.
Die Guthaben der Kunden und deren Ansprüche wurden dabei bisher immer gewahrt.

Klaus, der auch die Lektüre des Bausparkassengesetzes empfiehlt
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  #6  
Alt 06.03.2017, 13:36
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Wie die drohende Insolvenz einer Bausparkasse "gereglt" wird kannst du gerne mal hier nachlesen.
Die BSQ (=Quelle Bauspar AG) ist der letzte derartige Fall in Deutschland.
Die Guthaben der Kunden und deren Ansprüche wurden dabei bisher immer gewahrt.
Durch die Krise des Arcandor-Konzerns war die Quelle Bauspar AG 2009 in Refinanzierungsschwierigkeiten geraten. Dies führte dazu, dass über den Verband der Privaten Bausparkassen e.V. eine Übernahme durch die anderen 13 privaten Bausparkassen notwendig wurde.


So lange es 13 gesunde gibt die einen Kranken auffangen........

Aber was, wenn es nur noch Kranke gibt?


Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Klaus, der auch die Lektüre des Bausparkassengesetzes empfiehlt
Also ich versteh da relativ gar nix, wenn ich da rumlese.

Help me.
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  #7  
Alt 06.03.2017, 13:44
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Langer Rede, kurzer Sinn, ist ja wie immer:

Ich hab Kohle auf der Bausparkasse. Will aber den Kredit nicht, weil es heutzutage ja eben Geld zu niedrigen Zinsen überall gibt.

Die Frage ist nun: Zieh ich das Guthaben der Bsp-Kasse ab und finanziere nur den Rest, oder finanziere ich alles und las die Kohle bei der BSp.-Kasse rumbummeln.

Wenn aber morgen (vielleicht zu Recht) keiner mehr nen Bsp-Vertrag abschliesst, dann explodiert der Schneeball. Und dann
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  #8  
Alt 06.03.2017, 14:49
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Mein alter BaWi-Prof hätte dazu gesagt:

Das ist alleine Ihre unternehmerische Entscheidung. Sie sind Gläubiger der Bank. Wenn das erzielbare Ergebnis das Risiko übersteigt, dann lassen sie es so wie es ist. Wenn nicht, dann ziehen sie ihr Geld ab, solange dies ohne größere Gebühren möglich ist, und investieren Sie es in etwas gewinnbringenderes oder halten Sie es als Bargeld.

Und nochwas von mir. Einer deutschen Bank würde ich z.Zt. vielleicht grad mal 10.000 Euro Bargeld anvertrauen. So Kandidaten wie Unicredit , RBoS, BNP, SG, Bankia, Santander mit Ihren deutschen Töchtern bekommen nichtmal einen Hosenknopf.
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  #9  
Alt 06.03.2017, 14:56
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Langer Rede, kurzer Sinn, ist ja wie immer:

Ich hab Kohle auf der Bausparkasse. Will aber den Kredit nicht, weil es heutzutage ja eben Geld zu niedrigen Zinsen überall gibt.

Die Frage ist nun: Zieh ich das Guthaben der Bsp-Kasse ab und finanziere nur den Rest, oder finanziere ich alles und las die Kohle bei der BSp.-Kasse rumbummeln.

Wenn aber morgen (vielleicht zu Recht) keiner mehr nen Bsp-Vertrag abschliesst, dann explodiert der Schneeball. Und dann
Wenn du mehr Zinsen bei der BSP bekommst wie auf der Bank, ist die Entscheidung doch einfach....

In letzter Zeit werden aber genausolche Verträge gekündigt von den Bausparkassen und dies hat jetzt Höchstrichterliche Zustimmung gefunden.
Daher würde ich hier nur nach dem Zinssatz entscheiden.

Wie gesagt wenn der Zinssatz auf der BSP höher ist, dann ist es einfach. Die Sondertilgung in höhe des BSP Betrags würde ich bei der Bank eintragen lassen. Dann kannst du zur Not bei einer Kündigung seitens der BSP den Betrag direkt in den Kredit pumpen (oder halt net ...deine Entscheidung).
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  #10  
Alt 06.03.2017, 16:41
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Mein alter BaWi-Prof hätte dazu gesagt:

Das ist alleine Ihre unternehmerische Entscheidung. Sie sind Gläubiger der Bank. Wenn das erzielbare Ergebnis das Risiko übersteigt, dann lassen sie es so wie es ist. Wenn nicht, dann ziehen sie ihr Geld ab, solange dies ohne größere Gebühren möglich ist, und investieren Sie es in etwas gewinnbringenderes oder halten Sie es als Bargeld.
O.T.:

Erinnert mich an meinen Festigkeitsprof im Maschinenbau:

Wenn etwas gebrochen ist und Sie wissen nicht warum sagen Sie wichtig: "Die aufgetretene Beanspruchung war auf jeden Fall höher als die zulässige Beanspruchung"
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Viele Grüße Fränkie

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  #11  
Alt 06.03.2017, 16:44
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Fränkie, Fränkie ... du alter Schwabe!
Du immer mit deinen Nicht-Boot-Themen! Würde lieber übers Bootfahren schreiben. Genügt, wenn ich mich beruflich immer mit diesen Themen rumschlagen muss ...

Zitat:
So lange es 13 gesunde gibt die einen Kranken auffangen........ Aber was, wenn es nur noch Kranke gibt?
Dann nützt dir auch die 100.000 EUR Einlagensicherung nichts mehr. Weder bei einer BSK noch bei einer Bank.

Zitat:
Also ich versteh da relativ gar nix, wenn ich da rumlese.
Help me.
Dann lass es! Wenn du zufällig bei Schwäbisch-Hall deinen Vertrag hast, dann bist du bei der größten, solidesten und finanzstärksten BSK und kannst einfach mal darauf vertrauen, daß es funktioniert.

Zitat:
Ich hab Kohle auf der Bausparkasse. Will aber den Kredit nicht, weil es heutzutage ja eben Geld zu niedrigen Zinsen überall gibt.
Die Frage ist nun: Zieh ich das Guthaben der Bsp-Kasse ab und finanziere nur den Rest, oder finanziere ich alles und las die Kohle bei der BSp.-Kasse rumbummeln.
Die Frage ist, was willst du finanzieren? Ein Vermietobjekt (Absetzen der Schuldzinsen möglich) oder ein eigengenutztes Objekt (sofort mit eigenem Geld tilgen, ist am günstigsten).
Nach Zuteilung des Bausparvertrags hat nach neuster Rechtsprechung die BSK nach 10 Jahren das Recht den Vertrag mit den guten Habenzinsen zu kündigen. Also kannst du dir den Zinsvorteil selbst ausrechnen.

Klaus, Honorarberater ohne Honorar
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  #12  
Alt 06.03.2017, 16:44
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
.......

Und nochwas von mir. Einer deutschen Bank würde ich z.Zt. vielleicht grad mal 10.000 Euro Bargeld anvertrauen. So Kandidaten wie Unicredit , RBoS, BNP, SG, Bankia, Santander mit Ihren deutschen Töchtern bekommen nichtmal einen Hosenknopf.
Du machst einem ja Hoffnung. (Irgendwie fühle ich dasselbe ).

Also ein grösseres Boot kaufen

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  #13  
Alt 06.03.2017, 17:00
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Fränkie, Fränkie ... du alter Schwabe!
Du immer mit deinen Nicht-Boot-Themen! Würde lieber übers Bootfahren schreiben. Genügt, wenn ich mich beruflich immer mit diesen Themen rumschlagen muss ...
Beim Boot sind alle meine Fragen beantwortet. Aber vielleicht hab ich ja mal was zu erzählen, geb mir Mühe Der Hafenmeister hat letzten Herbst zum Beispiel nen Wantenspanner von mir versenkt. Ich muss mal schauen ob der den schon wieder hochgetaucht hat

Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Dann nützt dir auch die 100.000 EUR Einlagensicherung nichts mehr. Weder bei einer BSK noch bei einer Bank.
Oh jeh, ich fürchte es auch.


Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Dann lass es! Wenn du zufällig bei Schwäbisch-Hall deinen Vertrag hast, dann bist du bei der größten, solidesten und finanzstärksten BSK und kannst einfach mal darauf vertrauen, daß es funktioniert.
BHW und LBS.

Keine Ahnung ob die funktionieren

Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Die Frage ist, was willst du finanzieren? Ein Vermietobjekt (Absetzen der Schuldzinsen möglich) oder ein eigengenutztes Objekt (sofort mit eigenem Geld tilgen, ist am günstigsten).
Nach Zuteilung des Bausparvertrags hat nach neuster Rechtsprechung die BSK nach 10 Jahren das Recht den Vertrag mit den guten Habenzinsen zu kündigen. Also kannst du dir den Zinsvorteil selbst ausrechnen.
4,25% noch etwa 10 Jahre für Geld das man jederzeit haben kann machen einfach den durchschnittlichen Schwaben gierig. Aber Gier ist eben auch gefährlich, irgendwie.

Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
Klaus, Honorarberater ohne Honorar
Danke. Wenn du mal am Bodensee rumberätst können wir ja mal über´s Wasser blicken und schweigen über´s Geld
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  #14  
Alt 06.03.2017, 20:54
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Glaube mal gelesen zuhaben , das BSK den Vertrag kündigen können wenn er nicht aus Baugeld genutzt wird . Das war der Sinn der Sache , sind auch vor Gericht damit durch gekommen . Teilweise gibt's noch 4 % , das ist super für den Kunden , aber die Bank geht den Bach runter.
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  #15  
Alt 06.03.2017, 21:02
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Nochmal für Bodo 1 wiederhole ich es gerne:

Nach Zuteilung des Bausparvertrags hat nach neuster Rechtsprechung die BSK nach 10 Jahren das Recht den Vertrag mit den guten Habenzinsen zu kündigen.

Klaus, der Fränkie zu 4,25 % gratuliert
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  #16  
Alt 07.03.2017, 08:41
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Zitat:
Zitat von Bodo 1 Beitrag anzeigen
Gl.................. Das war der Sinn der Sache , sind auch vor Gericht damit durch gekommen . Teilweise gibt's noch 4 % , das ist super für den Kunden , aber die Bank geht den Bach runter.
Im umgekehrten Fall -zum Beispiel wenn du nen Kredit mit hohen Zinsen vorzeitig tilgen willsst- wirst du zu hören bekommen, dass die Bank "Wert darauf legt das Verträge eingehalten werden" Und wenn du dran verreckst ist das denen auch wurscht. Also ich hab kein Mitleid.
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  #17  
Alt 07.03.2017, 09:27
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Nimm die Zinsen mit, solange es geht und freu dich drüber, da wird nix den Bach runter gehen.

Der Vorteil an den Altverträgen ist einzig und allein der gute Habenzins.
Die Darlehnszinsen bei Neuverträgen sind heute alle samt besser.

Und das macht die BSK bei Häuslebauern wiederum interessant, da der Zinssatz kalkulierbar bleibt. Glaube kaum, das bei dem Volumen an Neugeschäft eine Gefahr besteht.

Grüße Daniel
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  #18  
Alt 07.03.2017, 10:16
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Nimm die Zinsen mit, solange es geht und freu dich drüber, da wird nix den Bach runter gehen.

Der Vorteil an den Altverträgen ist einzig und allein der gute Habenzins.
Die Darlehnszinsen bei Neuverträgen sind heute alle samt besser.

Und das macht die BSK bei Häuslebauern wiederum interessant, da der Zinssatz kalkulierbar bleibt. Glaube kaum, das bei dem Volumen an Neugeschäft eine Gefahr besteht.

Grüße Daniel
Nein macht es nicht, das ist Augenwischerei. Man bekommt eventuell noch 0,1-0,5% Guthabenszinsen, bezahlt aber 1% Abschlussgebühr, und Kontoführungsgebühr. Das heißt, der Vertrag macht erst mal Miese! Darüber hinaus wird mit Zuteilungszeiten gerechnet, die von gewissen Einnahmen ausgehen. Aber die Bausparkassen haben in dem Sektor schon ihre Probleme Abschlüsse zu generieren. Also kann die Zuteilung durchaus länger dauern. Besser ist es, die geplante Prämie direkt als Tilgung in die Hypothek zu packen. Da verzinst sich das Geld wenigstens zum gesparten Darlehenszinssatz, und die Restschuld bei Festschreibungsende ist viel geringer. Dann muss ich mir auch da, über steigende Zinsen wenig Sorgen machen!
Lohnen tut sich ein kleiner Bausparer maximal noch für Arbeitnehmersparzulage und eventuell für VL oder Riesterzulage. Dann bringen aber die Zulagen die Rendite, und nicht der Vertrag an sich.
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  #19  
Alt 07.03.2017, 11:11
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Pauschalisieren lässt sich da natürlich nichts, kommt immer auf die jeweilige Konstellation drauf an.

Für jemanden, der Zinssicherheit will und eben immer noch eine Restschuld am Ende offen hat, trotz des Rechenbeispiels direkt zu Tilgen, da finde ich die BS Variante irgendwie besser, wäre doof, wenn dann nach Ablauf der Zinsbindung die Luft ausgeht, weil die Zinsen am Markt plötzlich wieder 13% betragen.

Ich habs so gemacht und fühl mich wohler damit, wenn am Ende die Zinsen widererwartend besser sein sollten, so kann ich das BS Guthaben ja immer noch zur Tilgung / Sanierung nehmen

Eine Abschlussgebühr ist in meinem Fall auch nicht angefallen...

Grüße Daniel
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  #20  
Alt 07.03.2017, 11:37
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Uns war es bei unserer Immobilienfinanzierung wichtig, die niedrigen Zinsen so gut es geht auszunutzen.
Wir haben hierfür einiges durchgerechnet und durchgespielt und haben dann einen Teil über einen Bausparvertrag abgesichert. Und egal wie wir das gerechnet haben: Langfristige Absicherung kostet immer Geld. Der Bausparvertrag war da aber die günstigste Lösung, trotz aller weiteren Kosten.
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Morrrpheus
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  #21  
Alt 07.03.2017, 11:41
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Eine seriöse Beratung und ein passender Ratschlag ist nur für den individuellen Fall sinnvoll und ratsam.
Ohne Kenntnis der Gesamtsituation und der zukünftigen Anforderungen des Bauherren/Kunden macht das keinen Sinn.

Klaus, der nicht gerne im Nebel stochert
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  #22  
Alt 07.03.2017, 14:32
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