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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Einlagensicherung Bausparkassen?
Hallo,
bei Bankkonten gibt es ja eine Einlagensicherung bis 100.000€ (zumindest theoretisch irgendwie). Weiss jemand wie sich das bei Bausparkassen verhält? Angenommen die gehen hops, was passiert dann mit den Geldern die man "angespart" hat (obwohl sie Sparkassen heissen ist sparen ja scheinbar gar nicht deren Geschäftsmodell, sagen sie inzwischen ). Ich frage nachher auch die Bausparkasse selbst, aber nicht alles was der Gegenüber so sagt muss man ja bedingungslos glauben. Danke im voraus.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#2
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#3
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Zitat:
http://www.bausparkassen.de/fileadmi..._BESF_1123.pdf Ich muss so Sachen immer dreimal lesen, und vermute immer noch was ganz schlechtes dahinter.........
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#4
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So lese ich es auch.
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#5
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Wie die drohende Insolvenz einer Bausparkasse "gereglt" wird kannst du gerne mal hier nachlesen.
Die BSQ (=Quelle Bauspar AG) ist der letzte derartige Fall in Deutschland. Die Guthaben der Kunden und deren Ansprüche wurden dabei bisher immer gewahrt. Klaus, der auch die Lektüre des Bausparkassengesetzes empfiehlt
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#6
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Zitat:
So lange es 13 gesunde gibt die einen Kranken auffangen........ Aber was, wenn es nur noch Kranke gibt? Also ich versteh da relativ gar nix, wenn ich da rumlese. Help me.
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#7
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Langer Rede, kurzer Sinn, ist ja wie immer:
Ich hab Kohle auf der Bausparkasse. Will aber den Kredit nicht, weil es heutzutage ja eben Geld zu niedrigen Zinsen überall gibt. Die Frage ist nun: Zieh ich das Guthaben der Bsp-Kasse ab und finanziere nur den Rest, oder finanziere ich alles und las die Kohle bei der BSp.-Kasse rumbummeln. Wenn aber morgen (vielleicht zu Recht) keiner mehr nen Bsp-Vertrag abschliesst, dann explodiert der Schneeball. Und dann
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#8
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Mein alter BaWi-Prof hätte dazu gesagt:
Das ist alleine Ihre unternehmerische Entscheidung. Sie sind Gläubiger der Bank. Wenn das erzielbare Ergebnis das Risiko übersteigt, dann lassen sie es so wie es ist. Wenn nicht, dann ziehen sie ihr Geld ab, solange dies ohne größere Gebühren möglich ist, und investieren Sie es in etwas gewinnbringenderes oder halten Sie es als Bargeld. Und nochwas von mir. Einer deutschen Bank würde ich z.Zt. vielleicht grad mal 10.000 Euro Bargeld anvertrauen. So Kandidaten wie Unicredit , RBoS, BNP, SG, Bankia, Santander mit Ihren deutschen Töchtern bekommen nichtmal einen Hosenknopf.
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#9
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Zitat:
In letzter Zeit werden aber genausolche Verträge gekündigt von den Bausparkassen und dies hat jetzt Höchstrichterliche Zustimmung gefunden. Daher würde ich hier nur nach dem Zinssatz entscheiden. Wie gesagt wenn der Zinssatz auf der BSP höher ist, dann ist es einfach. Die Sondertilgung in höhe des BSP Betrags würde ich bei der Bank eintragen lassen. Dann kannst du zur Not bei einer Kündigung seitens der BSP den Betrag direkt in den Kredit pumpen (oder halt net ...deine Entscheidung). |
#10
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Zitat:
Erinnert mich an meinen Festigkeitsprof im Maschinenbau: Wenn etwas gebrochen ist und Sie wissen nicht warum sagen Sie wichtig: "Die aufgetretene Beanspruchung war auf jeden Fall höher als die zulässige Beanspruchung"
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#11
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Fränkie, Fränkie ... du alter Schwabe!
Du immer mit deinen Nicht-Boot-Themen! Würde lieber übers Bootfahren schreiben. Genügt, wenn ich mich beruflich immer mit diesen Themen rumschlagen muss ... Zitat:
Zitat:
Zitat:
Nach Zuteilung des Bausparvertrags hat nach neuster Rechtsprechung die BSK nach 10 Jahren das Recht den Vertrag mit den guten Habenzinsen zu kündigen. Also kannst du dir den Zinsvorteil selbst ausrechnen. Klaus, Honorarberater ohne Honorar
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#12
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Zitat:
Also ein grösseres Boot kaufen
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#13
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Keine Ahnung ob die funktionieren Zitat:
Danke. Wenn du mal am Bodensee rumberätst können wir ja mal über´s Wasser blicken und schweigen über´s Geld
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#14
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Glaube mal gelesen zuhaben , das BSK den Vertrag kündigen können wenn er nicht aus Baugeld genutzt wird . Das war der Sinn der Sache , sind auch vor Gericht damit durch gekommen . Teilweise gibt's noch 4 % , das ist super für den Kunden , aber die Bank geht den Bach runter.
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#15
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Nochmal für Bodo 1 wiederhole ich es gerne:
Nach Zuteilung des Bausparvertrags hat nach neuster Rechtsprechung die BSK nach 10 Jahren das Recht den Vertrag mit den guten Habenzinsen zu kündigen. Klaus, der Fränkie zu 4,25 % gratuliert
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#16
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Im umgekehrten Fall -zum Beispiel wenn du nen Kredit mit hohen Zinsen vorzeitig tilgen willsst- wirst du zu hören bekommen, dass die Bank "Wert darauf legt das Verträge eingehalten werden" Und wenn du dran verreckst ist das denen auch wurscht. Also ich hab kein Mitleid.
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#17
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Nimm die Zinsen mit, solange es geht und freu dich drüber, da wird nix den Bach runter gehen.
Der Vorteil an den Altverträgen ist einzig und allein der gute Habenzins. Die Darlehnszinsen bei Neuverträgen sind heute alle samt besser. Und das macht die BSK bei Häuslebauern wiederum interessant, da der Zinssatz kalkulierbar bleibt. Glaube kaum, das bei dem Volumen an Neugeschäft eine Gefahr besteht. Grüße Daniel
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#18
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Zitat:
Lohnen tut sich ein kleiner Bausparer maximal noch für Arbeitnehmersparzulage und eventuell für VL oder Riesterzulage. Dann bringen aber die Zulagen die Rendite, und nicht der Vertrag an sich.
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#19
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Pauschalisieren lässt sich da natürlich nichts, kommt immer auf die jeweilige Konstellation drauf an.
Für jemanden, der Zinssicherheit will und eben immer noch eine Restschuld am Ende offen hat, trotz des Rechenbeispiels direkt zu Tilgen, da finde ich die BS Variante irgendwie besser, wäre doof, wenn dann nach Ablauf der Zinsbindung die Luft ausgeht, weil die Zinsen am Markt plötzlich wieder 13% betragen. Ich habs so gemacht und fühl mich wohler damit, wenn am Ende die Zinsen widererwartend besser sein sollten, so kann ich das BS Guthaben ja immer noch zur Tilgung / Sanierung nehmen Eine Abschlussgebühr ist in meinem Fall auch nicht angefallen... Grüße Daniel |
#20
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Uns war es bei unserer Immobilienfinanzierung wichtig, die niedrigen Zinsen so gut es geht auszunutzen.
Wir haben hierfür einiges durchgerechnet und durchgespielt und haben dann einen Teil über einen Bausparvertrag abgesichert. Und egal wie wir das gerechnet haben: Langfristige Absicherung kostet immer Geld. Der Bausparvertrag war da aber die günstigste Lösung, trotz aller weiteren Kosten.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha |
#21
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Eine seriöse Beratung und ein passender Ratschlag ist nur für den individuellen Fall sinnvoll und ratsam.
Ohne Kenntnis der Gesamtsituation und der zukünftigen Anforderungen des Bauherren/Kunden macht das keinen Sinn. Klaus, der nicht gerne im Nebel stochert
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#22
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Recht hast du
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