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  #176  
Alt 27.07.2017, 22:10
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  #177  
Alt 28.07.2017, 20:52
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Hier mal ein kleiner Blick in meinen Motorraum. Für Kenner.

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Nachdem Du ja schon Name und Kennzeichen Deines Bootes veröffentlicht hast, kann ich auch ein Bild davon posten, dass ich seit Montag habe

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  #178  
Alt 28.07.2017, 22:31
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Ahh, da lacht mein OMC-Herz, ich hatte den gleichen in meiner Four Winns 245 Vista

Nachdem Du ja schon Name und Kennzeichen Deines Bootes veröffentlicht hast, kann ich auch ein Bild davon posten, dass ich seit Montag habe

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Stimmt. Das ist meins! [emoji4]

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  #179  
Alt 28.07.2017, 22:33
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Ach ja, hattest Du mit der Maschine auch irgendwelche Probleme gehabt?

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  #180  
Alt 29.07.2017, 20:26
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Ach ja, hattest Du mit der Maschine auch irgendwelche Probleme gehabt?

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  #181  
Alt 30.07.2017, 00:04
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Freu Dich, ich muss mich rumärgern! Aber das kriege ich schon in den Griff, da bin ich mir sicher! [emoji123] [emoji109] [emoji111]
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  #182  
Alt 06.09.2017, 22:10
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Hallo liebe Wassersportfreunde,

am 07.07.2017 eröffnete ich diesen Thread mit dem Thema "Von Winningen nach Mannheim". Ich wollte mit meiner gebrauchten Neuanschaffung Bayliner 2556 Fly "Kathrina" den Rhein bergauf zu meinem Liegeplatz beim MCK Mannheim fahren.

Inzwischen bin ich heute - am 6. September 2017 - endlich dort angekommen. Aber alles lief anders als geplant!

Ich habe mein Boot am 09. Juni 2017 gekauft. Es stand zuvor viele Jahre auf einem Trailer mit einer Plane verdeckt hinter einem Werkstattgebäude in Brachbach bei Siegen. Ein Jahr lang habe ich mich mit dem Vorhaben beschäftigt, die einschlägigen Bootsbörsen beobachtet und mir erstmal ein Bild verschafft, was für Boote es auf dem Gebrauchtmarkt gibt, was die so kosten und was ich überhaupt für eines haben wollte.

Die Führerscheine SBF Binnen und See besaß ich bereits, hatte diese schon 1982 damals noch im alten Westberlin gemacht. Ich habe sie im März auf aktuelle Versionen umschreiben lassen. Das kleine UKW-Funkzeugnis Binnen - UBI - hatte ich noch von meiner Ausbildungszeit als Binnenschiffer. Was noch fehlte war der SRC, und den machte ich in Heidelberg am 22. und 23. April.

Inzwischen war auch klar, dass mein Boot eine Bayliner 2556 Fly werden sollte. Ich wollte ein Boot mit nur einer Maschine (wegen Durst!), nicht zu groß, nicht zu klein, möglichst trailerbar, und - ganz wichtig! - mit Flybridge!

Davon standen in den verschiedenen Bootsbörsen in Deutschland 3 Boote zum Verkauf.

Die Idee, mein Boot im europäischen Ausland zu kaufen, habe ich schnell wieder verworfen, zuviele Dinge gab es da zu beachten, und es ist eine Sache, ein Boot etwa in Italien oder Frankreich zu kaufen und eine ganz andere, es zu mir in meine Region zu bringen.

Nachdem ich die Prüfung zum SRC erfolgreich hinter mich gebracht hatte, machte ich mich - gerade im Urlaub - auf eine Rundreise zu den verschiedenen Locations, wo die Boote standen, die mich interessierten. Das erste war in Brandenburg an der Havel, zum Preis von 19.900 Euro, das zweite stand bei BoYa in Münster für 21,900 €, und das letzte in Brachbach bei Siegen zum Preis von 17.500 Euro.

Um es kurz zu machen, das zweite Boot bei BoYa war von allen im besten Zustand, mit einer 5,8 Liter Mercruiser Maschine. Es war aber auch das Teuerste! Das erste in Brandenburg hatte schon einige heftige Stöße abbekommen, ich konnte deutlich mindestens ein Dutzend Reparaturflicken am GFK-Rumpf erkennen. Die Maschine war auch eine Mercruiser, zu erkennen am Antrieb.
Das dritte Boot in Brachbach gab einen fast traurigen Anblick! Unter einer Plane auf seinem Trailer stehend, die der Besitzer für mich halb weggezogen hatte, wirkte es auf mich wie ein sterbender Schwan, der gerettet werden wollte. Die Maschine war eine alte OMC, womit ich zu dem Zeitpunkt herzlich wenig anfangen konnte.

Eine Probefahrt zum Testen war mit keinem der angebotenen Boote möglich. Besonders beim Letzteren ganz und gar nicht, weil einfach kein Wasser in der Nähe war. Zurück zu Hause, überlegte ich, für welches von den besichtigten Schiffen ich mich näher interessieren wollte. Das Boot bei der BoYa stand durchaus zur Debatte, aber 21.900 Euro als teuerster Preis gegenüber zum Günstigsten für 17.500 ist eine Hausnummer, die ich mir nochmal überlegte! Fast 22.000 wollte ich eigentlich nicht ausgeben, stattdessen lieber noch eine Differenz übrig haben für Anschaffungen für und um das Boot. Das Schiff in Brandenburg habe ich abgeschrieben, die vielen Reparaturflicken daran ließen die Frage zu, was da wohl noch alles dran ist.

Irgendwie ging mir das Boot in Brachbach nicht aus dem Kopf. Es hatte was, ich kann das nicht erklären! Als Einziges trug es einen eingängigen Namen, zumindest vom Rumpf her schien es, obwohl nicht gerade im allerbesten Glanz, völlig in Ordnung zu sein, und was die Maschine betraf, müsste man sehen. So rief ich den Besitzer an und erklärte ihm, ich wollte das Boot noch einmal sehen, bitte ohne Plane, und auch, ob der Motor läuft. Der Termin fand 2 Wochen später statt, und da entschied ich mich, dieses Schiff sollte es sein! Zwar war mir klar, es gab daran viel zu tun, doch es war kein hoffnungsloser Fall. Eine überschaubare Herausforderung.

Ich vereinbarte mit dem Besitzer, dass er mir das Boot nach Koblenz bringt, wo ich es übernehme. Dafür bekam er 500 Euro mehr als er nur für das Boot haben wollte. Den Trailer kaufte ich nicht mit, der war sowieso nicht im Preis enthalten. Den Vertrag machten wir eine Woche später und die Übergabe vereinbarten wir für den 26. Juni in Koblenz bei der Fa. R&M Bootsservice, wo es auch einen Travellift gibt.

Die Übergabe lief reibungslos und ich fuhr anschließend die Mosel bergauf zu km 11,2, wo der Vorbesitzer meines Bootes einen temporären Liegeplatz für mich klargemacht hatte. Bereits auf dieser ersten Fahrt - meine "Probefahrt" sozusagen, obwohl das Boot schon gekauft war - merkte ich, dass die Maschine nicht so richtig aus den Hufen kam. Mehr als 2000 Touren waren nicht drin, ich kam damit vielleicht auf 10 km/h gegen die Strömung an. Ich fragte den Besitzer dazu, aber der meinte, es sei ihm auch unklar, die Maschine war immer einwandfrei gelaufen. Es könnte sein, dass es am Benzin liegt, das Zeugs lagerte immerhin schon seit mindestens 2 Jahren oder sogar länger im Tank. Möglich auch, dass nicht die richtige Schraube dran war; er bezeichnete die vorhandene als "Arbeitsschraube", was immer darunter zu verstehen ist. Evtl. müsste auch der Spritfilter mal gewechselt werden bzw. das Sieb vor dem Vergaser gereinigt. Nun gut, immerhin schien der Motor zumindest von der Substanz her in Ordnung zu sein, deswegen gab ich mich erstmal mit diesen Erklärungen zufrieden.

Der weitere Verlauf der Geschichte ist Gegenstand verschiedener Threads in diesem Forum gewesen. Ich habe die gesamte Bandbreite aller möglichen Ursachen für das Maschinenproblem hier rauf und runter erörtert, inklusive abwegigster Theorien. Die tatsächliche Ursache schreibe ich ganz zum Schluß, sie ist so simpel und zum Überfluß hier sogar aufgeworfen worden, dass ich mich als völlig Planlos outen muss, das nicht selbst hingekriegt zu haben!

Ich habe zunächst 3 Wochen in Winningen an der R&M Lounge gelegen (1 km unterhalb der Marina). Das war so nicht geplant, eigentlich wollte ich dort nur bis 9. Juli bleiben, um das Boot etwas besser kennenzulernen, und dann sollte es losgehen auf meine Überführungsfahrt nach Mannheim zum MCK, wo ich - Glück muss man haben! - damals parallel zum Kauf meines Schiffes einen Ganzjahres-Liegeplatz ergattern konnte.

Nachdem ich zwischenzeitig mal die Schraube (15 1/2 *13 gegen 15 1/2 * 15, anschließend wieder zurück!) ausgewechselt hatte, den Sprit aufgefüllt mit frischem Benzin, und das alles keine Besserung brachte - auch der Vorbesitzer hatte nur ein paar Ratschläge wie "schauen Sie mal nach dem Sieb in der Spritleitung" - habe ich den Ralf Lachnitz vom R&M Motorenservice, dem auch die Mosel Lounge in Winningen gehört (mit Tankstelle!) darum gebeten, mich kurz zwischenzunehmen und sich mal meine Maschine anzuschauen. Er stellte fest, dass offenbar mehrere Zylinder nicht mitliefen! Wohl ein Zündungsproblem. Am nächsten Morgen, am 21. Juni, setzte er mir in den Zündverteiler einen neuen Lauffinger und Kondensator ein, sowie eine neue Kappe drauf und wechselte die Kabel und Zündkerzen. Letztere bekam er noch von mir, ich hatte noch einen Satz vom Vorbesitzer da. Der Spaß kostete die schlappe Summe von 756 Euro! Aber danach lief der Motor einwandfrei! Volle Drehzahl, und die Kiste ging ab wie Luzie!

Es konnte losgehen!

Ich startete also noch am selben Nachmittag. Erste Etappe Mosel runter, Rhein rauf bis nach St. Goar, Funboat Marina. In der Schleuse Koblenz wollte der Schleusenwärter nicht per Funk mit mir sprechen um mir gescheite Anweisungen zu erteilen, kleine Sportboote sind wohl unter seinem Niveau. Ich bin dann mit dem Binnenschiff, was vor meiner Nase dümpelte, halt reingefahren. Und in der Schleuse und beim Rausfahren wurde ich von seinem Schraubenwasser reichlich umher geschoben. Ich habs aber mit Anstand überstanden.
Die weitere Fahrt verlief hervorragend, bei schönstem Wetter. Ich brauste mit 3700 bis 4000 Touren den Rhein rauf, 27 - 33 km/h gegen die Strömung. Am Braubacher Grund ließ ich es etwas ruhiger angehen, vor der Ecke am Rhein war ich vorher gewarnt worden! Es ließ sich aber alles ganz easy an.

Ich hatte noch in Koblenz, gleich nach der Schleuse, bei der Funboat Marina angerufen und mich angemeldet. Die erwarteten mich also bereits. Die Fahrt den Rhein rauf dauerte etwa anderthalb Stunden, dann erreichte ich St. Goar. Dort wollte ich nochmal richtig Schwung geben, denn die Strömung an der Einfahrt ist heftig! Ich drückte also den Hebel vor, nachdem ich zuerst bei Erreichen von Km 557 etwas zurückgenommen hatte, um nochmal mit Schwung reinzuschieben. Plötzlich fehlten 500 Umdrehungen! Was zum Teufel war das jetzt, nachdem alles so gut gelaufen war? Egal, erstmal rein in den Hafen, dann eben mit 3500 Touren, das reichte noch für 15 km/h. Die Marina-Leute halfen mir beim Festmachen und ich klarierte anschließend ein. Da es schon relativ spät war und ich noch meinen Wagen holen musste, der nach wie vor in Winningen stand, um danach gleich nach Hause zu fahren, musste ich eine Klärung, was denn jetzt wieder mit der Maschine los ist, auf 5 Tage später verschieben. Ich aß noch eine Kleinigkeit im Marina-Bistro, dann marschierte ich zum Bahnhof und nahm den nächsten Zug zurück nach Koblenz und Winningen. Die Angelegenheit mit dem plötzlichen Drehzahlabfall bei der Hafeneinfahrt gab mir zu denken. Ich ahnte bereits, dass hier noch ein Problem auf mich wartete.

Wieder zu Hause bestellte ich als Erstes eine neue Zündspule, denn diese war in Winningen nicht gewechselt worden. Da die in Winningen festgestellte Ursache für das Maschinenproblem ganz offensichtlich in der Zündung lag, nahm ich an, dass eben dieses Problem von einer anderen Seite aus wieder aufgetreten ist. Evtl. hatten vielleicht sogar einige der neu eingesetzten Zündkerzen eine Macke? Diese waren von NGK und ich schaute mal nach, was denn der empfohlene Typ für meine Maschine ist. Das waren die Champion RV8C. Also die bestellt, leider nicht lieferbar! Nagut, mir schwebte sowieso vor, dass ich viel lieber Zündkerzen mit Iridiumkern haben wollte. Die gab es tatsächlich, wieder von NGK. Egal, her damit! Waren allerdings gut 4x so teuer wie die ursprünglich bestellten Champion. Dafür halten sie länger.

Nächste Freischicht zurück nach St. Goar. Dort die neue Zündspule eingebaut. An dem Tag kam ich aber nicht mehr los, um die Tour fortzusetzen bzw. zumindest mal eine Probefahrt zu machen. Das Wetter begann sich danach auch erheblich zu verschlechtern. Also entschied ich, in St. Goar eine weitere Woche dranzuhängen, denn ich musste die nächsten Tage wieder arbeiten.

Also nächste Freischicht gings dann los. Maschine gestartet, lief einwandfrei! Über alle Drehzahlbereich ohne Last alles ok! Super! Ich also bezahlt und los. Wollte wenigstens bis Schierstein kommen. Maschine nimmt also Fahrt auf, raus aus dem Hafen, große Drehung zu Berg und Hebel auf den Tisch. Es funktionierte!

Aber nur 2 km!

Ich war knapp unterhalb vom Loreleyfelsen, da kam so ein verdächtiges Kabbelwasser. Strudel, hohe Wellen, teils kreuzartig durchlaufend. Nicht wirklich zum Baden geeignet!

Und dann passierte es! Plötzlich bäumte sich der Bug meines Bootes in einer hohen Kreuzwelle auf, dann kam es zu heftigen Schwankungen in der Drehzahl, rauf und runter, und dann Maschine aus! Ausgerechnet da! Mir war nicht ganz wohl zumute. Zum Glück kam da gerade keine Talfahrt und auch zu Berg lief da nichts ums Eck. Ich habe die Maschine wieder angekriegt, wenn auch mit Starthilfe-Spray! Puuhh, also damit war nichts zu gewinnen! Ich entschied mich, umzudrehen und zurück zur Funboat Marina zu fahren. Das war leichter gedacht als getan. Mehr als 1000, maximal 1200 Umdrehungen gingen nicht mehr, und damit kam ich nicht gegen die Strömung an. Vor der Hafeneinfahrt St. Goar zeigte mein GPS 0,0 km/h an! Das Boot bewegte sich keinen Meter vorwärts! Ein Blick nach draußen gegen die Felswand bestätigte mir das auch optisch. Und dann ging die Maschine wieder aus! Also wieder nach hinten, Starthilfe reingesprüht, Maschine gestartet, kommt! Aber es nutzte nichts. Nachdem ich dieses Spiel etwa 3x durch hatte und mir klar wurde, so komme ich nicht weiter, rief in der Marina an und bat um Schlepphilfe. Nach 10 Minuten kam ein Motorboot raus und hat mich in den Hafen geschleppt. Ich machte fest und war ziemlich gefrustet. Mir war klar, wenn ich dieses Problem nicht gelöst kriege, sitze ich hier fest! Es gibt in der ganzen Ecke dort keinen Motorenservice! Der Kran, der im Hafen steht, gehört dem WSA und steht für Sportboote nicht zur Verfügung. Es gibt auch eine Sliprampe, aber die ist Wasserstandsabhängig und mein Boot wiegt beladen +/- 3 Tonnen! Das mal eben rausslippen, da war ich nicht sehr optimistisch, dass das reibungslos klappen würde. Ein Angebot zum Slippen und Trailern hatte ich bereits, aber da war ich noch nicht bereit, aufzugeben!

Also noch eine weitere Woche in St. Goar! Hübsche Gegend, und ich kann die Funboat Marina sehr empfehlen! Der Richard, der den Laden leitet, ist ein prima Kerl (auch wenn er mich als 'erfolglosen Mechaniker' verspottet hat, nehme ich ihm nicht übel, er hatte ja Recht!;) und so vom Drumherum her lohnt es sich, dort mal einzuschneien! Aber wehe, die Maschine ist im A***, dann hat man ein Problem! Du kommst buchstäblich nicht mehr weg, wenn nicht irgendein Wunder passiert! Ich musste mir was einfallen lassen, obwohl mir die Sache langsam zum Hals raushing. Nagut, vielleicht war ja doch was mit den Zündkerzen? Eigentlich unwahrscheinlich, aber man steckt nicht dahinter. Die neu bestellten Iridium waren noch nicht da, ich erwartete sie in den nächsten Tagen. Anscheinend ging nichts schnell voran zu dieser Zeit...

Nächste Freischicht hatte ich die Zündkerzen, also wieder nach St. Goar und eingebaut. Das dauerte ziemlich lange, besonders die Zündkerzen zu wechseln, immerhin 8 Stück, und die liegen bei mir unterhalb der Abgaskrümmer. Ich verwendete zwar einen Spiegel, um mit dessen Hilfe besser sehen zu können, was ich da tat. Aber es war trotzdem mühsam und mir tat anschließend buchstäblich alles weh! Zündkerzen wechseln an einer V8 5,7 Liter OMC Maschine in einer Bayliner 2556 ist nichts für Leute, die keine 25 mehr sind! Ich habs aber trotzdem geschafft. Dann Probefahrt!

Ich will nicht lange drum herum reden, ich kam genauso weit wie das letztemal! Ich habs dann noch bis Oberwesel versucht, in der wahnsinnigen Hoffnung, die Maschine berappelt sich von alleine wieder, wenn man sie eine Weile weiterackern lässt! Leider ein Trugschluß! Aber diesmal kam ich auf dem Rückweg wenigstens mit eigener Kraft in den Hafen! Brauchte mich nicht schleppen zu lassen. Wenigstens ein kleiner Fortschritt!

So langsam gingen mir die Ideen aus, was noch gemacht werden konnte. Irgendwie bekam die Maschine anscheinend nicht genug Sprit wenn sie unter Last ging, aber an welcher Stelle? Das Steigrohr im Tank schien mir am Anschluß oben mit dem Tank irgendwie verklebt zu sein, so sah es jedenfalls aus. Das mal eben rauszunehmen, ohne irgendwas zu zerstören, da ließ ich lieber die Finger von! Wollte nun auch nicht unbedingt mit dem Boot in die Luft fliegen. Spritfilter wechseln war dagegen ein Sache von 10 Minuten. Dafür bin ich extra nach Koblenz zum Grühn gefahren und hab mir so ein Teil für 15 Euro nochwas getickt und dann zurück und eingebaut. Auch das Sieb im Spritzulauf vor dem Vergaser kontrolliert. Ich musste dazu aus der Aluminiumleitung ein Stück raussägen, weil ich den blöden Anschluß sonst nicht abbekam! Machte nix, ich will mir sowieso mal einen Durchflußmesser dazwischen hängen, um den Spritverbrauch anzuzeigen. Also eine Maßnahme für später. Das Sieb war sauber! Ich hatte noch gut 2 Meter Spritschlauch und Schellen an Bord, damit habe ich die Verbindung wieder gefixt.

Am 13. August startete ich den letzten Versuch, mit dem Boot den Rhein rauf zumindest mal weiter zu kommen als bis St. Goar. Anfangs ließ ich es piano angehen, so mit 2000 - 2500 Umdrehungen. Das klappte sogar ganz prima. Nur leider waren damit nichtmal 10 km/h Fahrt drin! Maximal 9,9 km/h. Irgendwie nicht so prickelnd! Ich dachte mir auch, so langsam müsste der Bock mal warmgefahren sein und bisher lief es ja ganz locker. Da war auch ein Schubverband, der dauernd vor mir hergurkte, also an dem vorbei. Ich gebe Gas, 3000 Touren, 3500, 3700, 3900, plötzlich wieder Schwankungen, rauf, runter - SCHEI**E! - aus!

Mannometer, ich hatte die Schnauze langsam gestrichen voll! Nochmal zurück zur Funboat Marina? Ich hatte keinen Bock auf Mitleid! Und dort auf immer und ewig festzuhängen, schon gar nicht! Also fasste ich den Entschluß, quasi mit der Strömung den Rhein runter nach Koblenz zurück zu fahren. Nur dort gibt es die Infrastruktur, die mir weiterhelfen konnte.

Mit betulichen 900 Umdrehungen fuhr es sich ganz beschaulich im Schnitt mit 11 - 12 km/h den Rhein abwärts. Mir ist dabei die Maschine nur einmal ausgegangen. Das nahm ich sportlich!

Die Fahrt nach Koblenz dauerte ab Oberwesel etwa 4 Stunden. Es war vielleicht gegen 18:00 Uhr, als ich, den Strömungsschatten eines niederländischen Passagierschiffes nutzend, haarscharf ums Deutsche Eck bog, um ja ohne erneuten Streß mit der Maschine in die sanftere Mosel zu kommen. Das gelang!

Nach 200 Metern bekam ich zu spüren, dass auch die Mosel eine Strömung hat. Die Maschine ging wieder aus. Aber ich hatte noch reichlich Starthilfespray dabei, also das Teil wieder angeschmissen, wenn auch erst nach dem 2ten Versuch!

Ich schaffte es durch die Schleuse, diesmal im Pulk mit mehreren Sportbooten, was eine kitzlige Angelegenheit ist, wenn man sich auf eine unzuverlässige Maschine verlassen muss! Aber auch das klappte, auch wenn ich mich ein bißchen vordrängelte, was mich wieder in die Nähe des Schraubenwassers vom Binnenschiff brachte, das zuerst eingefahren war. Wenn schon Abenteuer, dann richtig!

Ich hatte in der Zwischenzeit, noch vor Eintreffen in Koblenz, in der Mosel Lounge angerufen und angefragt, ob ein Liegeplatz frei wäre. Alle meine Versuche, die anderen Yachthäfen telefonisch zu erreichen, waren ins Leere gelaufen. Es war Sonntag, nach 17 Uhr, und wie es scheint, geht da in den meisten Marinas an und bei Koblenz nicht mehr viel. Ich hatte aber sowieso auf die Mosel spekuliert, weil nämlich die vorhandenen Motorenfirmen in Koblenz an der Mosel liegen, nicht am Rhein! Und ich hatte Glück, es war ein Liegeplatz frei! Ich kündigte meine Ankunft auf etwa 19:30 Uhr an. Da war ich etwas zu optimistisch, wie sich alsbald herausstellte!

Dorthin zu kommen, nämlich an km 11,2, erwies sich als schwieriges Unterfangen! Kurz hinter der - erfolgreichen! - Schleusung, noch im Bereich des Schleusenvorwassers, ging mir wieder die Maschine aus. Es war ziemlich genau auf der Höhe des Travelliftes, wo fast 2 Monate zuvor alles angefangen hatte! Und von da an musste ich den Hobel im Schnitt alle 3 Minuten wieder starten, wobei ich eine ganze Dose Starthilfespray verbriet! Schließlich einigte ich mich darauf, nicht mehr als 700 Umdrehungen zu fahren, quasi Leerlaufgas, was mich immerhin mit immerhin etwa 4,5 km/h voran brachte. Ich konnte bald absehen, dass es mit meinem Eintreffen an meiner vorgesehenen Stelle ein wenig später werden würde, und ob dann noch jemand dort war, mich in Empfang zu nehmen, war alles andere als gewiß. Zumal ich auch noch nach St. Goar zurück musste, weil dort mein Wagen stand.

Ungefähr 5 km vor meinem Ziel rief ich in der Mosel Lounge an und bat darum, mich dorthin zu schleppen. Es hatte keinen Zweck mehr, mit eigener Kraft weiter zu tuckern. Am Ufer sah ich die Fußgänger an mir vorbei laufen!

20 Minuten später kam ein Motorboot und nahm mich an die Leine. Es war etwa 21 Uhr, als ich endlich festgemacht hatte. Ich war wieder dort gelandet, wo ich 3 Wochen zuvor in allerbester Stimmung gestartet war!

Bereits auf dem Rhein Richtung Koblenz hatte ich mich bei Dirk S. gemeldet, der mir schon zuvor angeboten hatte, mich nach Mannheim zu trailern. Ich schilderte ihm die Situation und erklärte, dass ich an dem Punkt bin, wo ich keine andere Möglichkeit mehr sehe. Wir machten den Termin zum 28. August aus, da wir dann günstigerweise beide Urlaub haben.

Am 28. August wurde die "Kathrina" in der Marina Winningen aus dem Wasser gehoben und auf den Trailer gelegt. Nach etwa 2 1/2-stündiger Fahrt kamen wir bei der Fa. Auto und Boot in Mannheim an. Dort stand ich bis heute, den 6. September. Inzwischen ist der alte Prestolite-Verteiler rausgeflogen und ein vollelektronischer Delco EST Verteiler mit kontaktloser Zündung plus integrierter Umschaltunterbrechung eingebaut worden. Das alte ESA-Modul ist somit auch überflüssig geworden und ausgebaut. Vorgesehen war noch der Einbau eines Edelbrock-Vergasers, doch leider passte der nicht, zumal auch der Spritanschluss von dem Teil an einer blöden Stelle sitzt, nämlich genau dort, wo die Umschaltmechanik meines Antriebes sich befindet. Naja, man kann nicht alles haben. Ich stelle das Teil demnächst in der E-Bucht zum Verkauf rein.

Die Probefaht verlief ohne Störungen! 4000 Touren bei 27 - 33 km/h gegen die Strömung und 45 - 50 km/h mit der Strömung, natürlich Gleitfahrt. Alles einwandfrei! Gegen 12:30 Uhr habe ich meinen Liegeplatz in Mannheim bezogen! Angekommen, nach fast 3 Monaten!

Ach ja, was war denn nun das Problem?

Die Sache war wohl mehr eine Reihe von Problemen, genaugenommen 2: Am Anfang lag es bestimmt an der Zündung. Es liefen nicht alle Zylinder mit! Vielleicht die Kabel, vielleicht der angegammmelte Verteiler, vielleicht auch ein paar defekte Zündkerzen. Keine Ahnung. Das war mir ja repariert worden. Aber im Verlauf der Fahrt Richtung St. Goar kam dann das zweite Problem zum Vorschein, wahrscheinlich durch die Vibrationen und das Geschaukel meines Schiffes. Die Steigleitung vom Tank her hatte sich im Laufe der Jahre mit Dreck zugesetzt! Zum Starten und für langsame Fahrt reichte es. Aber nicht für Fahrt unter Last oder gar Hebel auf dem Tisch! Und das war ja sogar im Forum aufgeworfen worden! Wieso habe ich das selber nicht gefixt gekriegt, obwohl das nun wirklich keine große Sache war? Ich hatte ja geschrieben, der Anschluss sah aus wie mit dem Tank verklebt, deswegen bin ich da nicht weiter rangegangen, weil ich keine Lust darauf hatte, beim Rummachen am Anschluß der Spritleitung am Tank unter Umständen in die Luft zu fliegen. Das stimmte aber nicht! Die Dinge sind eben nicht immer so wie sie scheinen. Das war mein Reinfall.

Aber auf der anderen Seite hatte ich bis jetzt eine interessante Saison mit meinem Boot oder wegen meinem Boot. Ich war damit zusammen genommen gut 5 Wochen auf der Mosel, zumindest im Bereich der ersten und zweiten Schleuse.- Ich war 3 Wochen in St. Goar an der Loreley. Ich habe die Loreley von ihrer ungemütlichen Seite kennengelernt, auf die keiner scharf ist. Und natürlich habe ich ein paar prima Leute kennengelernt, die mir so vielleicht nie begegnet wären. Und jetzt läuft der Bock endlich, und ich hoffe, die Probleme damit sind vorerst Geschichte!

Es gibt einige Leute, denen ich zu danken habe!

Da wäre an erster Stelle Dirk S., der mir in diesem Thread als erster geschrieben hat und der sich wirklich toll engagiert hat, um meine Kathrina schließlich doch noch nach Mannheim zu bringen!

Da wäre Jörg, nennt sich Schmierölpaule, der mir gute Tipps gegeben hat, die mir zumindest zu einem besseren Verständnis für meine Maschine verholfen haben. Am Anfang stand ich ja nur vor dem Teil und guckte blöd. Obwohl ich vor 10 Jahren schonmal an meinen alten Autos rumgeschraubt habe und dachte, das ist mit dem Bootsmotor kein Thema!

Dasselbe gilt für Billi, der eigentlich Volker heißt, und der mir oft geantwortet hat, auch wenn ich manchmal seine Geduld mit penetranten Nachhaken oder gewagten Ideen ziemlich strapaziert habe. Keine Sorge Volker, es wird sich nichts ändern!

Auch bei Stephan, alias Funkelfuer, möchte ich mich bedanken. Es gilt dasselbe wie o.g.!

Und ebenfalls meinen ganz besonderen Dank an Hasan, der mir den Tipp und den Link gesendet hat zu meinem neuen Delco EST Verteiler, den ich als sehr sinnvolle Investition ansehe. Das Ganze hat zwar mit Versand und Zolleinfuhr über 500 Euro gekostet, und manche werden sagen 'Viel zu teuer!', doch mit diesen Features ist es mir das wert gewesen. Vor Allem: Es brauchte keinen Dioden-Fix und sonstige Lötereien. Von dieser Seite her will ich mal mögliche künftige Probleme ausschließen.

Natürlich gilt das auch für alle anderen, die mir geschrieben und Tipps gegeben haben, und die ich nicht alle erwähnen kann, sonst würde ich an diesem Bericht ewig sitzen!

Dank geht auch an Richard in der Funboat Marina, der immer einen Liegeplatz für mich hatte, und ebenso an Ralf aus der Mosel Lounge!

Allen sage ich Danke! Ohne Euch wäre aus der Sache von Winningen nach Mannheim vielleicht eine tragische Geschichte geworden, wie es sie leider viele gibt unter denen, die gerne auf dem Wasser unterwegs sein wollen...

Ich werde mich den Rest der Saison und auch nächste Saison darum kümmern, aus dem 'Sterbenden Schwan', der meine Kathrina auf ihrem Trailer hinter der Autowerkstatt in Brachbach einmal war, wieder ein vernünftiges Boot zu machen, mit dem ich mich auch auf größere Törns wagen kann. Vielleicht einmal sogar Nord- und Ostsee, wer weiß...

Angefangen habe ich damit schon und ich habe noch einige Pläne! Ihr könnt Euch drauf verlassen, wir hören bzw.lesen noch oft voneinander!

Ach so, bevor ich es vergesse: Nicht nur beim Lesen der vielen Threads im boote-forum habe ich den Eindruck gewonnen, die Hälfte vom Motorboot-Fahren besteht in der Hoffnung, dass es nichts Schlimmes ist...

Aber wie mein Motto schon sagt: Das beste Werkzeug an Bord ist immer eine gute Idee..!

So long, Wassersportfreunde. Wir sehen uns, und sei als als Nachbarn am Steg.

LG Werner
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Geändert von Werner_K (06.09.2017 um 22:18 Uhr) Grund: Korrekturen Schreibfehler!
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  #183  
Alt 06.09.2017, 23:08
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SammyFL SammyFL ist offline
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Du solltest Schriftsteller werden!

War sehr angenehm zu lesen.

Weiterhin viel Glück mit deiner Katharina

Handbreit....
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Gruß Christian
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Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #184  
Alt 06.09.2017, 23:38
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Werner_K Werner_K ist offline
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Zitat:
Zitat von SammyFL Beitrag anzeigen
Du solltest Schriftsteller werden!

War sehr angenehm zu lesen.

Weiterhin viel Glück mit deiner Katharina

Handbreit....
Danke! [emoji4]

LG Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall!
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  #185  
Alt 07.09.2017, 01:03
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Mit viel Pech noch verdammt Glück gehabt, denn ohne Motorleistung auf Rhein und Mosel ist nicht ungefährlich.
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Andreas
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  #186  
Alt 07.09.2017, 05:16
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Zitat:
Zitat von chrisma Beitrag anzeigen
Mit viel Pech noch verdammt Glück gehabt, denn ohne Motorleistung auf Rhein und Mosel ist nicht ungefährlich.
Wohl wahr! Wenn ich auf die Situation an der Loreley zurück denke, stehen mir noch nachträglich die Haare zu Berge.

LG Werner
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  #187  
Alt 07.09.2017, 12:58
Dagobertreiten Dagobertreiten ist offline
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Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit deinem Boot.

Gruß
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  #188  
Alt 07.09.2017, 13:26
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Zitat:
Zitat von Dagobertreiten Beitrag anzeigen
Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß mit deinem Boot.

Gruß
Danke, ist in Arbeit! [emoji4]

LG Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall!
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  #189  
Alt 09.09.2017, 11:32
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Dirk-S Dirk-S ist gerade online
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Hallo Werner,
Vielen Dank für das Lob. Für solche Sachen sollte ein Forum ja eigentlich auch da sein.
Wir wünschen dir nun endlich viel Spaß mit der Katharina und irgendwann mal auf ein Bier im Reffenthal!!
__________________
Grüße vom Rhein km 406,2

-- Reffenthal --
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  #190  
Alt 09.09.2017, 11:52
Benutzerbild von Werner_K
Werner_K Werner_K ist offline
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Zitat:
Zitat von Dirk-S Beitrag anzeigen
Hallo Werner,
Vielen Dank für das Lob. Für solche Sachen sollte ein Forum ja eigentlich auch da sein.
Wir wünschen dir nun endlich viel Spaß mit der Katharina und irgendwann mal auf ein Bier im Reffenthal!!
Auf jeden Fall! Dafür hast Dir nicht nur ein Bier verdient! [emoji482] [emoji482] [emoji482]

LG Werner
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall!
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  #191  
Alt 10.09.2017, 21:00
gerd kj gerd kj ist offline
Lieutenant
 
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Beiträge: 242
455 Danke in 146 Beiträgen
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Wahrhaft ein toller Bericht.

Schön, daß alles zu einem guten Ende gekommen ist.

Gurß Gerd
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  #192  
Alt 21.05.2021, 08:33
Commi Commi ist offline
Cadet
 
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Standard Bericht

Hallo Werner,

Herrlich schön geschrieben,
Super, hat Spaß gemacht zu lesen. Da ich auch eine Bayliner 2556 besitze, habe ich jetzt einiges an Informationen aufsaugen können, und kann sie dann bei Bedarf ( ich hoffe aber nicht ) anwenden.


Vielen Dank und Gruß Werner
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