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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 12.03.2014, 12:13
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Capt.Jack.Sparrow Capt.Jack.Sparrow ist offline
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Standard Restauration LM16 Tuckerboot

Weil das bastelfreundliche Wetter dieses Jahr schon so früh da ist, habe ich die Gelegenheit benutzt eine 2. Baustelle neben meiner Hellwig Triton zu eröffnen.

Die Basis für mein Tuckerbootprojekt, eine LM16, habe ich mir zu einem sehr kleinen Preis vor 2 1/2 Jahren aus Dänemark geholt und erst einmal auf Halde gestellt.

Ich habe mich schon immer für dickbauchige Tuckerboot mit dem typischen ". . . kult kult kult kult . . . " Motorensound begeistert.
Die LM16 ist Baujahr ´72, war bis einem Jahr vor dem Kauf als kommerzielles Fischerboot im Einsatz. Das Jahr vor dem Kauf lag es aufgepallt an Land und Niemand kümmerte sich um das Boot.
Leider auch nicht um das sich sammelnde Regenwasser in dem Boot, welches bereits höher stand als der Zündkerzenstecker des verbauten 5 PS Martstal Benzin-Einzylinders.
Auch im Winter, als das gesamte Wasser (auch das Wasser in dem Motor) zu einem massiven Block durch fror kümmerte sich Niemand.
Nachdem im Frühjahr dann das Wasser getaut und abgepumpt war stellte der Eigner das Desaster fest.
Alle Holzeinbauten und natürlich auch das Maschinchen waren Geschichte.
Die Holzeinbauten waren fast zu Torf zergangen und den Motor hatte es vielfältig gesprengt. Immerhin ist die Welle aber unversehrt und das Gfk ist in einem angemessen gut erhaltenen Zustand geblieben.

Was soll der Geiz, her damit - HABEN WILL! Das lässt sich wieder herrichten.

Das ich nicht gleich mit dem Aufbauen starten konnte war mir immer klar, weil andere Bootsbaustellen noch weiter oben auf der Liste standen.
Ich habe aber nebenbei immer die Fühler nach einem Ersatz für den toten Marstal Motor ausgestreckt.
Zufällig viel mir dann ein Farymann 8 PS in den Schoß.
Diesel, Einzylinder, Leistung, Zustand - alles gut soweit, dachte ich.
Dann kamen mir Zweifel, ob der kleine gelbe Kerl tatsächlich der richtige Antrieb sei.
Schliesslich hat er eine völlig andere Motorcharakteristik. Der Farymann dreht locker über 3000 U/Min - da hat es sich ausgetuckert und das Motorgräusch gleicht dann eher einem sonoren Brummen einer Einzylinder Enduro bei Landstrassengeschwindigkeit.
Also erstmal lieber nicht einbauen und weiter die Augen nach einem anderen Motor aufsperren.
Habe ich dann auch fast 2 Jahre gemacht.
Vor ca. 6 Wochen stieß ich dann auf einen Albin 0-11.
Ein Benziner wie der Marstal und was die technischen Daten betrifft vergleichbar.
Einzylinder, 440 ccm, 6 PS, Dynastarter, Wendegetriebe, Standdrehzahl bis runter zu knapp über 200 U/Min, maximale Leistung bei 1200 U/Min - der perfekte Tuckerbootmotor!
Perfekt auch, weil es für Albin Motoren nach wie vor jedes Ersatzteil gibt und weil der Motor technisch gerade komplett überholt und mit Neuteilen wie Kolben, Ringe, Ventile, Ventilsitze, Ölpumpe, Wasserpumpenzahnräder usw. bestückt war. Der Preis passte auch, also einpacken das gute Stück.
Der Landmaschinenmotorenbauer der den Albin aufgebaut hat, ist sicher ein guter Schrauber. Aber wo er so rein gar kein Feeling für hat, ist die Optik.
Der Motor ist ca. 50 Jahre alt und sah nach der technischen Überholung genau so runtergekommen aus wie vorher.
An vielen Stellen kaum noch Farbe, statt dessen Rost ohne Ende, die Messingteile alle schwarz und die Kupferteile undefinierbar und der ganze Motor ölig überall.
Ich meinte zu dem Motorenspezi, das er den Motor bei der Gellegenheit doch gleich hätte aussen aufbereiten können. Der schaute ganz verdattert über seine Lesebrille, kniff die Augen zusammen und meinete nur: "Wofür dat denn? Ist doch nur ein Motor! Da nimmst du schön das alte Öl vom wechseln und schmierst ihn regelmässig damit ein, dann rostet der auch nicht"
Ja stimmt, ist ein Motor. Der Tipp mag für seine Tracktoren ja genüge tun, aber dieser Motor wird freistehend in einem neuaufgebauten Boot seinen Dienst verrichten und soll deshalb auch optisch entsprechend dastehen.
Mit dem Gesamteindruck eines Bootes ist das so eine Sache. Man könnte das sinnbildlich mit dem "schwächsten Glied in der Kette" vergleichen.
Wenn ich ein Boot aufbaue, dann komplett und ohne Kompromisse. Technisch wie auch optisch soll es so gut wie nur möglich da stehen.

Also habe ich mich daran gemacht, den Motor optisch in entsprechenden Zusand zu versetzen.
Und weil Fotos oft mehr als Worte sagen gibt es hier was zu gucken:
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  #2  
Alt 12.03.2014, 12:45
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Weil der Motor beim Probelauf rußte und ich keinen Schimmer davon habe, wie man eine steinzeitliche SEM Magnetzündung optimal einstellt, habe ich ihn nun zu Wentzel-Marin gebracht.
Wentzel- Marin sitz an der Oste, also nicht all zu weit von meinem Standort Hamburg und hat die meisten Ersatzteile für Albin Motoren auf Lager. Herr Wentzel macht sein Leben lang nichts anderes, als sich alten Schmuckstücken dieser Art zu widmen.
Die Zündung wird nun perfekt eingestellt und die Vergaserbedüsung bei Bedarf korrigiert.
Ausserdem bekommt der 0-11 noch den fehlenden Gashebel, Schalthebel und einen Wellenkupplungsflansch für meine 20er Welle verpasst.
Dann ist er in der Tat so gut wie neu und sollte erst einmal wieder ein paar Jahrzehnte zuverlässig seinen Dienst verrichten.
Ich freue mich schon darauf, den laufen zu lassen.

Das Boot zu dem Motor

Den Torf der zersetzten Holzteile der LM16 habe ich letzten Herbst bereits aus dem Boot gekratzt und innen alles mit dem Hochdruckreiniger bearbeitet.
Um das Waschwasser ablaufen lassen zu können musste ich ein Loch durch den Kiel bohren, welches im Rahmen der Harzarbeiten dann wieder verschlossen wird.
Der Schrottmotor ist auch schon rausgeflogen. Das alte Motorfundament muss nur minimal für den Albin Motor angepasst werden, ein Glück!

Auf einigen Bildern ist noch der verrottete Marstal Motor zu sehen.
Die Dachhaube fliegt natürlich runter, da das Boot komplett offen werden soll. Dafür baue ich später ein solides Cabrioverdeck.
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  #3  
Alt 12.03.2014, 16:16
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OceanixTS OceanixTS ist offline
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Schönes Projekt! Würde mir auch gefallen...

Immer schade, dass so etwas erst verkauft wird, wenn es durch Pflegenotstand kaputt gegangen ist...
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  #4  
Alt 14.03.2014, 12:25
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Capt.Jack.Sparrow Capt.Jack.Sparrow ist offline
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Ja, das stimmt leider.
Insbesondere bei Booten dänischer Herkunft ist das, zumindest nach meiner Erfahrung, ganz extrem.
Die Dänen pflegen oftmals gar nicht, sehen ein Boot als rein zweckmässigen Gebrauchsgegenstand.
Erst wenn etwas gar nicht mehr funktioniert wird eventuell das Notwendigste gemacht - aber bloß nicht mehr.
Entsprechend bemitleidenswert war auch der Zustand meiner kleinen LM16.
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  #5  
Alt 14.03.2014, 14:54
Radbod Radbod ist offline
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Schönes Projekt!!

Auch ich habe vor 10 Jahren meine "Saga20" wieder in den Ursprungszustand zurück versetzt. Der Vorbesitzer hatte sie auch verkommen lassen und zusätzlich noch mit einer Holzkajüte, anstatt Persenning, verschandelt.

Mit viel Zeit, Geduld, Liebe und auch Geld kann man aus vielem wieder ein richtiges Schmuckstück zaubern!

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und bin auf weitere Fotos der Restauration gespannt
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Gruß aus Ostfriesland,
Thorsten
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  #6  
Alt 14.03.2014, 15:23
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Auch "HABEN WILL".....

Das ist mal ein schöner Angeldampfer, nicht so´ne Salatschüssel die 250PS+ benötigt um COOL zu sein . Hier braucht´s nur die Form, das GUNK GUNK GUNK und alles ist Happy.

Grüß
Jens
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  #7  
Alt 24.04.2014, 13:05
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Capt.Jack.Sparrow Capt.Jack.Sparrow ist offline
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Ja Jens, das ist auch genau meine Abteilung.
Die Zeiten für dicke Benzinschlucker stehen immer schlechter - und einen in der Tat coolen Motorsound braucht nicht unbedingt 8 Zylinder.
Ich mag das Geblubber eines V8 zwar auch gerne, aber inzwischen turnen mich die langsam laufenden Oldie-Motoren noch mehr an. Je niedriger die Standgasdrehzahl, desto besser der Sound.

Inzwischen hat der Motor seinen ersten Probelauf nach der Restaurierung gehabt. Ein kleines Video davon gibt es hier zu sehen:

https://www.youtube.com/watch?v=nYBm...ature=youtu.be

Leider hat die originale SEM Magnetzündung direkt nach dem Probelauf das zeitliche gesegnet und ist irreparabel im Eimer.
Und ausgerechnet ist die Zündung eines von 3 Teilen, welche nicht mehr neu zu bekommen sind.

Ich habe einen Spezialisten damit beauftragt, eine dem Motor angepasste CDI-Zündung zu bauen. Die ist in den nächsten Tagen fertig und ich freue mich schon auf den DHL-Mann, damit ich weiter schrauben kann.
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  #8  
Alt 24.04.2014, 14:00
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So ein Boot habe ich in Hamburg schon mal am Maienweg gegenüber dem Pflegen & Wohnen Alsterberg stehen sehen. Zufall?

Hat 'ne urige Form, das Boot. Und des Getucker ist spitze. Nur die rote Farbe assoziier ich irgendwie mit Bukh, nicht mit Albin.
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  #9  
Alt 24.04.2014, 14:05
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Zitat:
Zitat von soenke Beitrag anzeigen
So ein Boot habe ich in Hamburg schon mal am Maienweg gegenüber dem Pflegen & Wohnen Alsterberg stehen sehen. Zufall?
Dann hast Du genau dieses Boot gesehen - was für ein Zufall!
Jetzt steht der Kahn in Haseldorf und wartet auf seine Restaurierung die beginnt, sobald das Maschinchen einbaufertig mit der CDI-Zündung versehen ist.
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  #10  
Alt 26.04.2014, 17:45
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Juhuuuuuu, die neue Zündung ist auf dem Postweg.
Bedeutet das ich den Motor nächste Woche endlich einbauen und mit dem Innenausbau des Bootes beginnen kann.
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  #11  
Alt 03.05.2014, 02:19
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Capt.Jack.Sparrow Capt.Jack.Sparrow ist offline
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Die elektronische Zündanlage ist eingetroffen und der Einbau kann nun endlich beginnen - und zwar mit der Demontage der alten SEM Magnetzündung.

Nach dem Entfernen hinterlässt diese ein faustgrosses Loch im Motorgehäuse, welches ich mit einem angepassten Aluminiumblech verschlossen habe.
Das Blech habe ich verstärkt durch ein Aluminium U-Profil, welches gleichzeitig als Träger für den nachgerüsteten Ölfilter, den Magnetschalter, den Spannungsregler und die CDI dient.
Die Lösung schien mir am intelligentesten da so nicht nur das Abdeckblech der Motorengehäuseöffnung stabilisiert wird, sondern auch alle noch zu befestigenden Komponenten einen später gut zugänglichen Montageort erhalten.

Als nächstes folgt die endgültige Verschraubung der Komponenten, zum Teil auf Schwinggummis, sowie die Montage der Gebermagneten am Schwungrad und die Montage des Sensors der CDI.
Das Ganze noch kurz verkabeln und dann steht einem Probelauf nichts mehr im Wege.

Natürlich bin ich gespannt auf die Laufeigenschaften des Motors mit der mikroprozessorgesteuerten Zündanlage, aber insbesondere bin ich neugierig auf das neue Laufgeräusch.
Es entfällt nun das ansonsten durch die alte Magnetzündung 2x pro Umdrehung anfallende laute Klacken, welches jeweils den Schlag mit einem Hammer auf einen Amboß glich.
Das nervte mich sowieso von Beginn an, weil es stark an einen nagelnden Dieselmotor erinnerte.
Ausser dem eigentlichen Auspuffgeräusch sollte höchstens noch ein leises surren des Ventiltriebs und das Ansauggeräusch zu vernehmen sein - hoffe ich!
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  #12  
Alt 03.05.2014, 09:43
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Schade um die originale Zündung. Darf man fragen, wo Du die CDI hast anhand welcher Unterlagen nachbauen lassen? Man weiß ja nie, wann man so einen Kontakt mal braucht...

Sieht sehr ordentlich aus, wie Du das neu aufbaust, vielleicht sollte ich Dir meine Schaluppe auch mal vorbeibringen

Auch hier: http://www.ebay.de/itm/Motorboot-LM-...-/331184570486 (PaidLink) gab es eine LM-16 aber mit nachgerüstetem Diesel zu erwerben. Wurde für einen Blindkauf leider zu teuer, sonst

Stimmt das mit den 60cm Tiefgang eigentlich, das wäre bei uns im Sommer schon grenzwertig...
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  #13  
Alt 03.05.2014, 11:35
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50-60cm Tiefgang hat die LM16 in der Tat. Der Rumpf ist bei der reinen Motorkuttervariante als auch bei der Motorseglervariante gleich und hat deshalb einen etwas ausgeprägteren Kiel. Gut für den stabilen Lauf des Rumpfes aber leider eben auch unvorteilhaft in sehr flachem Wasser.

Das verlinkte Boot habe ich auch beobachtet. Der allgemeine Zustand sah auf den Fotos ja ganz ordentlich aus, aber so ein paar Sachen fand ich gar nicht so prickelnd.
Beispielsweise die merkwürdig zusammengebratene Reeling mit dem umlaufenden Rohr. Der Motorkasten sah leider auch eher nach einer Streugutkiste für den Winterdienst aus.
Der Ruggerini Dieselmotor ist ein wirklicher Exot. Der wurde nur in kleinsten Stüchzahlen gebaut und Teile sind, wenn überhaupt noch, nur durch Glück und Zufall aufzutreiben.
Ausserdem dreht der Motor locker 3000 U/Min, hat mit tuckern also auch nicht mehr viel zu tun.

Trotzdem hätte ich auf die LM16 geboten, wäre der Preis nicht so in die Höhe geschnellt.
LM16 werden in gutem Zustand hoch gehandelt und sind inzwischen Raritäten.

Für die Suche nach einer professionellen Lösung für die defekte SEM Magnetzündung habe ich Tage im WWW herumgeschnüffelt.
Ich habe verschiedene Firmen kontaktiert, die aber alle absagten weil deren Zündanlagen für bestimmte Motoren spezifiziert sind.

Ein kleiner, aber umso kompetenterer Betrieb, bat mich dann aber zum Glück um telefonischen Rückruf auf meine Anfrage.
Unterhalten habe ich mich dann mit dem Firmeninhaber Herrn Kemmler, ein sehr netter Spezialist im Bereich CDI.
Ich erklärte mein Anliegen und habe Herrn Kemmler alle zur Verfügung stehenden Daten über den Albin 0-11 zukommen lassen.
Da rainbow-tronic eigentlich nur Zündanlagen für hochwertige Modelflugmotoren entwickelt und anfertigt, hat Herr Kemmler die CDI für meinen Motor entsprechend modifiziert.
Der Mann ist ein echter Fuchs. Er bat mich sogar, ihm die Spezalzündkerze meines Motors zuzusenden, um den optimalsten Zündkerzenstecker zu ermitteln. Sowas liebe ich, denn es zeugt von professioneller Arbeit.
Herr Kemmler hat das Kennfeld der CDI nach den Daten des Albin 0-11 programmiert. So hat der Motor nun zum Beispiel auch einen Drehzahlbegrenzer, der bei 1800 U/Min einsetzt.
Da die Zündanlagen normalerweise für Modellflugmotoren konstruiert sind und aus rechtlichen Gründen nicht in manntragenden Fahr- Flugzeugen eingesetzt werden sollen, verwende ich die Zündung nach Absprache auf eigene Gefahr.
Da es aber keine Alternative gibt, habe kein Problem damit. Immer noch deutlich besser als eine unzuverlässig arbeitende 60 Jahre alte Magnetzündung.

So, und nun muß ich weiterschrauben. Schliesslich möchte ich heute den Probelauf starten.
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Alt 04.05.2014, 06:44
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Der Sensor der CDI und die Magnete sind nun verbaut.
War nicht so ganz einfach, eine solide Montagemöglichkeit für den Sensor herzustellen, da ein paar Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Der Sensor darf nicht zu nah und nicht zu weit von den Gebermagneten montiert sein und der Sensor muss verschiebbar montiert werden, um kleine Korrekturen des Zündzeitpunktes zu ermöglichen.

Ausserdem wollte ich spätere Fehlerquellen durch eine unüberlegte Montage der Gebermagnete verhindern. Insbesondere der Verlust einer der Gebermagneten durch die enorme Fliehkraft ist hier zu nennen.
Ein Horrorszenario sich auszumalen, wenn sich ein Magnet löst und futsch ist. Der Motor wäre auf der Stelle tot, was sich beispielsweise im Elbfahrwasser (mein Revier) ausgesprochen schlecht macht.
Deshalb habe ich die beiden Magnete auf der rückwärtigen Seite des Schwugrads eingestetzt, was ein sich verselbständigen so gut wie ausschließt.

Das hat aber leider zur folge, das der Anbau des Sensors dadurch erheblich aufwändiger ist.
Deshalb habe ich lange Zeit damit verbracht, ein exakt passendes und verstellbares Halteblech für den Sensor herzustellen.
Nun sitzen die Magnete und der Sensor aber solide. Für einen Probelauf war heute aber leider die Zeit zu knapp.
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Feines Projekt!

Unsere kleine 16er (mit 9PS YANMAR) ist seit Samstag im Wasser....und man freut sich nach dem Schließen der Persenning immer auf die nächste Tour.

Der Vorteil der LM: sie wurde sowohl offen, als auch in Segler- & Motorsegler-Version hergestellt und sieht nie aus wie "selbstgebastelt"...

@"skippa": Schau mal hier http://www.guloggratis.dk/sport/?q=lm+16

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  #16  
Alt 12.05.2014, 17:37
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Die Version für 5500,--DKr (=740€) ist vom Preis OK, ABER total verbastelt und´s Heck abgesägt. Wat für´n Idiot......

Die Seite ist aber gut, werde ich weiter beobachten. Danke

Grüß
Jens
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  #17  
Alt 14.05.2014, 03:04
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Zitat:
Zitat von Navyman Beitrag anzeigen
Feines Projekt!

Unsere kleine 16er (mit 9PS YANMAR) ist seit Samstag im Wasser....und man freut sich nach dem Schließen der Persenning immer auf die nächste Tour.

Das ist mal eine wirklich schöne lm16, Glückwunsch!
In dem tollen Zustand sind diese knuffigen Bötchen wirklich extrem selten zu finden.
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  #18  
Alt 14.05.2014, 09:12
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YESSSSSSSSS, Maschine läuft!

https://www.youtube.com/watch?v=LHazWiiQwNQ

Ein echter Oldtimer-Bootsmotor mit einer hochmodernen CDI, das hat bestimmt Seltenheitswert - aber es klappt.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft der Albin 0-11 nun ruhig und zuverlässig mit der neuen elektronischen Zündanlage.
So klein und unscheinbar der silberne Kasten auch sein mag, er macht seinen Job bisher sehr gut.

Die Leerlaufdrehzahl kann gegenüber der alten Magnetzündung sogar noch ein Stück weit runtergeschraubt werden bei trotzdem stabilem Zündfunken.
Der CDI ist die Drehzahl, gegenüber der Magnetzündung, ja auch völlig egal. Der Zündfunke entsteht, sobald der Gebermagnet am Sensor vorbeisaust und ist immer gleich stark.
Das Limit nach unten setzt hier eher der etwas unpräzise arbeitende Vergaser.

Das Laufgeräusch hat sich, wie vermutet, deutlich geändert. Das unangenehme Geklacker der Magnetzündung ist ersatzlos verschwunden und geblieben sind nur die mechanischen Laufgeräusche des Ventiltriebs und des Getriebes sowie das Auspuffgeräusch.

Auffallend ist, das der Motor in den niederen Drehzahlen so gut wie nicht mehr rußt. Das ist leicht erkennbar an der Oberfläche des Kühlwassereimers, die nur noch leichte Fettaugen durch die Schmierung der Zahnradwasserpumpe zeigt.
In dem Video mit der originalen SEM-Zündung sieht man hingegen eine dicke fiese Rußhaut auf dem Kühlwasserbehälter.

Nun werde ich noch den Magnetschalter und den Laderegler endgültig verkabeln sowie die Absicherungen der Stromkreise bauen und dann sollte dem Einbau in die LM16 nichts mehr im Weg stehen - hoffe ich.
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Geändert von Capt.Jack.Sparrow (14.05.2014 um 09:35 Uhr)
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Alt 16.05.2014, 08:24
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Laufen tut das Maschinchen ja nun und die Verkabelung habe ich inzwischen auch erledigt - natürlich mit Probelauf.
Auch jetzt rennt der Motor gut und die Verdrahtung schein fehlerfrei ausgeführt zu sein.

Und trotzdem gibt es ein Problem.
Ich habe eine Ladespannung bis 17V, eventuell sogar höher. Da ich die Drehzahl aber nicht bis zum Anschlag hochfahren wollte um Schäden an der CDI zu vermeiden, weis ich nicht wie hoch die Spannung bei Höchstdrehzahl wirklich geht.
Als erstes denke ich dabei natürlich an den EFEL-Laderegler. Der macht aüsserlich zwar einen guten Eindruck, aber ob er auch korrekt arbeitet? Ich habe kein Plan von Ladereglern und stehe nun ziemlich auf dem Schlauch.
Für Tipps zu dem Problem bin ich euch dankbar.
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  #20  
Alt 16.05.2014, 08:29
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Moin!

Sehr spannende Sache, diese CDI! Frage hier doch mal unter Technik zu dem Spannungsproblem nach. In diesem Thread geht diese interessante Frage vielleicht sonst noch unter!?

Viele Grüße
Danny
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  #21  
Alt 16.05.2014, 08:34
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Moin Danny ^^

Ja, werde da einen Thread für das Thema öffnen und mir Hilfe erhoffen.

Einen schönen Tag für Dich - auf dem Wasser?
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  #22  
Alt 16.05.2014, 08:38
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...jau, heute Abend, wenn das Wasser wieder da ist...hat der Mond geklaut

Viele Grüße
Danny
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  #23  
Alt 16.05.2014, 18:04
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Ich lauer nun schon seit Stunden auf den Regler Threat .
Jetzt hab ich mir alle deine Bilder nochmal angesehen, erkenne aber die Lichtmaschine nicht. Was ist denn da genau verbaut?

Gruß Hubert
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Alt 16.05.2014, 18:21
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Hi Hubert,

Die Zeit für den neuen Thread war heute Vormittag zu knapp. Schaffe ich erst heute Abend oder morgen.

Eine Lichtmaschine gibt es nicht, aber einen Efel Dynastarter mit 11A Lichmaschinenleistung und einen 11A Efel Laderegler.
Die Teile sind baugleich mit neuen Teilen von Bosch. Bosch hat die Patente für die Dynastartertechnik übernommen als Efel den Berg runtergegangen ist.

In dem steinzeitlichen Regler ist eine Menge Mechanik verbaut und da liegt wohl auch der Hase im Pfeffer.
Ich werde das Teil morgen mal zerlegen und unter die Lupe nehmen.

Ausserdem liebäugel ich bereits mit einem elektronischen Laderegler. Bosch hat speziell für die alten Gleichstromlichtmaschinen einen Laderegler am Start, der extra als alternatives Ersatzteil angeboten wird.
Nun habe ich schon eine moderne prozessorgesteuerte Zündanlage verbaut, da wäre ein elektronischer Regler wohl eine sinnvolle Ergänzung zur Motorelektrik.
Das Teil hat nur Vorteile: Zuverlässigkeit, mehr Ladestrom bei niedrigen Drehzahlen und weniger Verluste.
Hinzu kommt noch der Preis. Um die € 40,- kostet der elektronische Regler und der originale mechanische Regler liegt bei € 140,-.
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Alt 16.05.2014, 18:43
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Zitat von Capt.Jack.Sparrow Beitrag anzeigen
Das Teil hat nur Vorteile: Zuverlässigkeit, mehr Ladestrom bei niedrigen Drehzahlen und weniger Verluste.
Hinzu kommt noch der Preis. Um die € 40,- kostet der elektronische Regler und der originale mechanische Regler liegt bei € 140,-.
Na damit hätte sich für mich ein eigener Thread erledigt. Ich bin ja auch ein Oldi Fan. Okinool is okinool. Aber auf dem Wasser gibbes nun mal keinen ADAC. Und wenn der passende elektronische Laderegler auch noch billiger ist, würde ich den nehmen. Ich hatte befürchtet wir müssen da "was erfinden" um das Problem zu lösen. Aber bei 40 Eus lohnt es kaum da selber rumzulöten.

Gruß Hubert
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