Doppelkupplungsgetriebe....

[diri]

Na ja, die Getriebe sind hauptsächlich für die Gruppe der sogenannten Shortshifter entwickelt worden, da sind die, die sich beim üblichen Standardschaltgetriebe den Schaltknüppel auf 5 cm Länge absägen, damit einen kurzen Schaltweg zu haben um den Gangwechsel innerhalb 0,03 Sekunden vollziehen zu können zwecks gewinnen bei Beschleunigungsrennen bzw.an der Ampel im Grossstadtverkehr, Scheixx auf Synchronisationseinrichtungen und den damit verbundenen Schaltzeitverzögerungen in der Getriebemechanik.
Beim Doppelkupplungsgetriebe hat man dann das Problem nicht mehr. Vielleicht gibt es ja auch noch andere Gründe für das Getriebe.
Ich bin mit dem bülichen Standard Schaltgetriebe zufrieden, in 53 Jahren Fahrzeit weder eine Kupplung noch Getriebe verheizt, schalte meine 6 Gänge auch ohne Kupplungstritt von 1 - 6 und wieder zurück ruck und krachfrei getriebeschonend durch wenn es denn sein muss oder meine, mein linkes Bein nicht bewegen zu müssen, also wozu neumodischen Kram,


gruss dieter

[Fraenkie]

Porsche hat damit (zumindest im grösseren Stil) tatsächlich angefangen. PDK (Porsche Doppel Kupplung) damit Gangwechsel schnell und frei von Zugkraftunterbrechungen werden.

Die Armen haben damals, wenn´s ne Automatik sein musste, auf die Mercedes Automaten zurückgreifen müßen. Viel anderes war net im Angebot was auch gscheite Leistungen haltbar übertragen hat und wenigstens 4 Gänge hatte.

Und so war´s dann halt: Gross, schwer, Komfortabel und träääge

Also ein echtes Leiden für die (damals "uns", ich hab da mal ne Weile gearbeitet).

[diri]

Ja Fränkie,
mein Beitrag auf nur Verwendungszweck war da nicht so ganz ernst gemeint, aber mit den Automatikgetrieben damals war da schon ne Krux, mein 76er 3 liter Granada, 3 Gang Automatik, lahm wie ne bleierne Ente, 160 km/h Spitze fast Ende, darüber tat es schon weh, 17-18 Verbrauch, mit 1000 kg Boot dahinter um die 22 liter, Getriebe raus, Schaltgetriebe rein, dann nur noch um die 13-14 liter pro 100 km und was schneller,

gruss dieter

[kornatix]

Zitat von herbert

I...Ich würde jederzeit wieder ein 6 Gang DSG kaufen.

Ich nicht! Ich habe einen Skoda (Superb), mit 2-L-170-PS-VW-Betrugsdiesel. Alles, was von Skoda ist, funktioniert einwandfrei, alles was an dem Auto von VW kommt, nicht. Nach jetzt drei Jahren und 45000 km (15000 Stadt, 30000 Autobahn, Trailern nur von Garage zum Wasser = jeweils zwei Kilometer) fängt er an zu mucken: schlechtes Anspringen, ruckartiges Schalten, beim Anfahren muss ich Gas geben, sonst zieht er gar nicht an - bin mal gespannt, wie lange das Getriebe noch hält.

Im Augenblick klage ich gegen VW wegen der Abgasbetrügereien, und nach dem, was die Gerichte da in letzter Zeit entschieden haben, bin ich guter Hoffnung. Sollte mir VW irgendwie Entschädigung zugestehen, geht das Auto weg - und nie wieder DSG (und VW schon mal gar nicht. Einmal betrogen worden zu sein reicht mir.)

[Giligan]

Lahm oder nicht, alles Ansichtssache....den Granada hatte ich mal mit dem 1,7 V4 Motor. Eine sehr beschauliche Angelegenheit die zur mobilen Demut erzog. Aber es fuhr....besser als mein Munga mit seinem 3 Zylinder Zweitaktmotörchen.

Willy

[martin1302]

Zitat von kornatix

fängt er an zu mucken: schlechtes Anspringen, ruckartiges Schalten, beim Anfahren muss ich Gas geben, sonst zieht er gar nicht an - bin mal gespannt, wie lange das Getriebe noch hält.

Versuch es mal mit einem Reset der Software

[kornatix]

Den Teufel werde ich tun! Solange ich gegen VW prozessiere, wird an der Mogelpackung nichts verändert. Die Dreckschleuder steht eh nur rum, zum Fahren haben wir noch ein richtiges Auto. Falls noch andere VW-Betrugsopfer mitlesen: mittlerweile gibt es 19 Gerichtsurteile zugunsten der Betrogenen, alle Rechtsschutzversicherungen sagen Deckung zu - so man denn schon eine hatte, als der Betrugsskandal bekannt wurde. Wer erst jetzt eijne abschließt und dann damit gegen VW vorgehen will, hat schlechte Karten.