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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 05.12.2017, 23:44
Lofrie Lofrie ist offline
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Standard GFK-Sperrholz Unterwasserschiff ausbessern

Hallo Leute, das Boot ist Baujahr 1976 und würde irgendwann mit GFK überzogen. Ca. 2014 hat es der Vorbesitzer mit Polyesterspachtel ausgebessert und eine hellrote Schicht und dann blaues? AntiFouling aufgetragen. Jetzt ist das Boot seit 2 Monaten aus dem Wasser und ich habe die blaue und die hellrote Schicht schon etwas abgetragen. Es bleibt braun mit hellen Spachtelstellen - ist das das eigentliche GFK?
So, was und in welcher Reihenfolge schmiere und pinsel ich nun da drauf, dass es etwas länger hält?

Danke
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  #2  
Alt 06.12.2017, 08:38
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Hätte ich nicht gelesen, dass das ein Holzboot ist, dann wäre ich vermutlich bei angerostetem Stahl gelandet.
So aber tippe ich auf Epoxid eventuell mit Glas. Die Spachtelstellen sollen sicherlich nur einen glatten Rumpf ergeben und Macken ausbessern.
Wenn keine Schäden sind, dann würde ich glattschleifen und mit Epoxidharz (ev. mit Zuschlagsstoffen) wieder aufbauen.

Unterwasserschiff mit Antifouling mache ich auch gern zweifarbig. Unterste Schicht Hartantifouling, obere selbsterodierend. Kommt die unterste Schicht durch, so muss erneuert werden.

Gruß

Peter

Geändert von Petermännchen (06.12.2017 um 08:44 Uhr)
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  #3  
Alt 06.12.2017, 08:58
Joh-Thaler-Boot Joh-Thaler-Boot ist offline
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540 Danke in 187 Beiträgen
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Hallo,

ich habe gerade ein fast ähnliches Thema. Mein "neuer/alter Holzkutter" ist diesen Winter auch dran das Antifouling abzutragen und ich möchte was neues, haltbareres aufbringen. Leider muss ich warten bis die Temperaturen etwas freundlicher werden, denn die Halle in der mein Holzboot steht ist nicht beheizt.

Generell kann ich dir nur empfehlen bis auf das Glas runter zu schleifen. Achte aber darauf NICHT durchzuschleifen.
Denn nur wenn du das Glas siehst kannst du sicher sein, dass keine weiteren Schäden darunter versteckt sind ---> Ergo : Schleifen bis der Arzt kommt

Im Neuaufbau kann ich dir nur "Epoxi" empfehlen. Ich würde erst mal eine dünne Schicht angedicktes Epoxi mit einem Rakel von Hand auftragen um evtl. Schleifriefen wieder zu beseitigen und eine gute, glatte Oberfläche zu erhalten.
Im Anschluss dann mit "Hart-Antifouling", wie schon beschrieben beginnen. Im 2ten Schritt dann das "weichere, Abrieb-Antifouling" auftragen.

Optional kannst du natürlich auch das hier : (Das habe ich vor anzuwenden)

http://www.fleiss-yachtzubehoer.de/p...as-produkt.php (Kupfer in Epoxi eingebunden) Das wird mein nächster UW Anstrich für mein Boot in diesem Winter.
Vom Aufwand her genauso zu verarbeiten, hält nur vielfach länger und ist bei weitem nicht so giftig wie das klassische Anti-fouling. Und ich habe damit einfach Ruhe die kommenden Jahre.

Gruß aus der Hauptstadt
Georg
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  #4  
Alt 06.12.2017, 20:58
horstj horstj ist offline
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das Material und den Zustand kann man aufgrund der Bildqualität nicht erkennen. Empfehle bessere Bilder und eine Beschreibung des wirklichen Aufbaus vom UW-Schiff, sonst kann man da nichts begründet raten.
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  #5  
Alt 06.12.2017, 21:58
Lofrie Lofrie ist offline
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Danke schonmal an alle Antworter!
Das erste Foto ist mit Blitz, daher so hellrot. Ist die gleiche Fläche wie auf dem Zweiten. Die unterste dunkelbraune Schicht ist tatsächlich ziemlich furchig - schätzungsweise Millimeter-tiefe Furchen, die aber merkwürdiger Weiße keine „weißbrüche oder Risse“ zeigen (so hatte ich mal gehört hieße das bei verletztem GFK). Da jdf. war die hellrote Schicht drauf, die ich relativ leicht mit Stechbeitel (sehr flacher Winkel) abspalten kann. Wie oben schon geschrieben sind die hellen Spachtelstellen wohl „F 18 Polyester-Spachtel“ - die Dose lag im Blotsschrank, alt.
Die ganzen Furchen bis aufs Glas runterschleifen, will ich eigentlich nicht. Da es wohl ganz schön viel abzutragen wäre und ich wohl auch nichts wieder auch nur einigermaßen gleichmäßig ganzflächig drauf bekäme.

Ich hoffe eher auf eine Lösung wie teilweiße maschinell abschleifen, Spachtelstellen anschleifen/neu-spachteln. Dann irgendwas zähflüssigeres auf das gesamte Unterwasserschiff auftragen, bzw. tupfen, sodass es auch
in die Furchen kommt, damit keine Luftplasen eingeschlossen werden. Das sollte dann einerseits richtige Haftung mit dem GFK haben - nicht wie die hellrote Schicht, die ich leicht abspachteln konnte. Andrerseits soll das die Grundlage für die AntiFouling Anstriche sein. Oder was auch immer dann noch drauf muss. Von mir auch gerne Antihafting (was lebensfreudiges).
Ich hänge nochmal ein paar Fotos an - auch welche kurz nachdem aus dem Wasser.
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  #6  
Alt 07.12.2017, 00:55
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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Wow, der Rumpf sieht schon recht heftig aus. Da wird so einiges vom Boot doch ziemlich feucht sein.

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  #7  
Alt 07.12.2017, 07:57
horstj horstj ist offline
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also Sperrholz oder Glasgewebe am UW konnte ich noch nicht erkennen. Meines Erachtens sollte man zumindest bis zum Holz mal an einer Stelle durchschleifen, um den Aufbau zu sehen.
Sanierungsaufbau wäre bspw.: Abziehen/beizen/schleifen bis zur Gewebelage über dem Sperrholz, Spachteln, Einstreichen mit Vinylesterharz, Glasgewebe, tempern, dann Epoxy Primer mehrfach und dann wieder AF. Unterbau muss natürlich durchgetrocknet sein.
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  #8  
Alt 07.12.2017, 08:39
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Schmidts Schmidts ist offline
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Bild 7 sieht nicht gut aus. So wie ich das sehe löst sich da schon eine Sperrholz Schicht. Da wird doch einiges auf dich zu kommen.
Mein Rat wäre auch alles an Farbe mal runter, nach 40 Jahren darf das auch mal sein.
Mit Abbeizer geht da schon so einiges weg.
Wie sieht denn der Boden/Rumpf von innen aus ? Kannst du dazu noch ein paar Bilder einstellen.

Seit wann ist das Boot in deinem Besitz ?
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  #9  
Alt 07.12.2017, 09:08
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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In der Hoffnung, dass sich der Schaden noch begrenzen lässt:
Das Abblättern im UW könnte von schlechter Haftung herrühren. Das muss alles runter und die letzte Schicht muss möglichst bis auf das Holz sauber geschliffen werden. Nur so ist zu erkennen, ob noch Faulstellen vorhanden sind. Da der Vorbesitzer die Arbeit kaum ohne Grund gemacht hat, ist Schlimmeres anzunehmen.

Die klar erkennbaren Schadstellen wie am Heck zeigen allerdings, dass Sanierungsstellen grösseren Ausmaßes auf dich zukommen. Ich befürchte, dass du das nur noch mit einer gehörigen Portion Idealismus rechtfertigen kannst.

Viel Glück und Gruß

Peter

P.S.
Über den tatsächlichen Aufbau bin ich mir immer noch nicht im Klaren. Sieht beinahe so aus, als wenn eine alte "Sanierung" mittels Epoxid noch einmal mit Glas oder einfach nur Spachtel/Lack belegt wurde. Letztere Schicht löst sich ab, eventuell nicht ordentlich angeschliffen oder zu tiefe Temperaturen.

Geändert von Petermännchen (07.12.2017 um 09:25 Uhr) Grund: Nachsatz hinzugefügt
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  #10  
Alt 07.12.2017, 09:49
horstj horstj ist offline
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die Ecke auf Bild 7 ist ja Überwasser. Da hat sich das Sperrholz auf jeden Fall (Beule) schon weit vollgesogen und muss ersetzt werden.
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  #11  
Alt 07.12.2017, 10:08
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Auf jedenfall bist du in einer Halle, hast ein Dach übern Kopf und kannst dort bestimmt gut arbeiten vom Platz her.

Das Boot hat wenig liebe bekommen, einfach irgendwie Farbe drauf und gut war es.
Ich vermute das die Spachtelstellen auch nichts gutes hervorbringen. Hier hat das Holz bestimmt auch Schaden genommen. Da wurde das Rottholz weggeschliffen und mit Spachtel aufgefüllt.

Welchen Anspruch hast du an dein Boot ? Was davon kannst du alles selber machen ? Hoffen wir mal für Dich, das du nicht allzuviel für die Baustelle hingelegt hast ......
Rechne mal 1000 nur für dein neues Material (Lackaufbau) unten rum, dazu wird noch ein bissle Holz kommen, was ich unterschätzt habe, war das ganze Verbrauchsmaterieal, wie Klebeband, Pinsel, Schleifpapier und solche Sachen....
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Geändert von Schmidts (07.12.2017 um 10:18 Uhr)
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  #12  
Alt 09.12.2017, 20:14
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Moin, das kenn ich irgendwoher, erst sieht es so aus nach diversen Schadstellen.
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Alt 09.12.2017, 20:16
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Standard Später so

Drei Jahre später dann so.
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Alt 09.12.2017, 20:32
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Zitat:
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Drei Jahre später dann so.
Schönes Boot Andreas. Gefällt mir sehr. Was hast du für einen Motor dran?
Wie heißt der TyP?
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Gruß Lothar an der Saale
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Alt 09.12.2017, 20:41
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Alt 09.12.2017, 20:52
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Standard Leider unbekannt

Zitat:
Zitat von Pokolyt Beitrag anzeigen
Schönes Boot Andreas. Gefällt mir sehr. Was hast du für einen Motor dran?
Wie heißt der TyP?
Der Typ und Hersteller war unbekannt, alles was ich von Brummer weiss ist das es an der Elbe bei Stade gebaut wurde, gefahren habe ich es mit eine 35er Johnson.
Nach der ersten Saison auf der Elbe musste ich leider festellen, es passte nicht zu uns.
Und wurde schweren Herzens wieder verkauft, bis jetzt fahre ich nun ein Boston Whaler Supersport.
Das wird sich auch wieder nächstes Jahr ändern, wir wolen ein Pilothaus haben.
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Alt 10.12.2017, 15:49
Lofrie Lofrie ist offline
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Ich war heute wieder UW-Schiff abratzen. bin immer mehr davon überzeugt, das ich bis auf das eigentliche (braune) GFK runtergekommen bin. Gehe ich zu tief, sieht man das Glassgewebe?? (kreuzweise oder einfach "kreuz und quer"?), oder? Damt meine ich die 2 Fotos von Boot Ecke hinten, rechts - einmal normal dann näher. Das gelbe Schimmern des Gewebes? ist eigenlich nicht gelb - kommt nur durch den Blitz. Fotos von innen habe ich leider vergessen. Im Herbst, im Wasser aber, konnte ich noch keine feuchten Stellen im Schiff feststellen (bis auf Tropfstelle vom Dach, die bis nach unten durch tropfte).

Meine Hoffnung ist jetzt die, dass es irgendwas gibt, das man auf das freigelegte UW-Schiff auftragen kann - sowohl auf die das braune, unebende, furchige GFK als auch auf die gespachtelten Stellen. Und dann Kunststoff oder Epoxy oder was? Oder doch über eine neue Schicht Glas/Epoxy nachdenken?
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  #18  
Alt 10.12.2017, 16:23
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Schmidts Schmidts ist offline
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...mach dir jetzt mal kein Kopf das das nicht "glatt" ist.
Da du eh neue Farbe drauf machen willst... kommt da genug drauf, bei mir waren es jetzt 3x Grundierung, 7 x Osmose-Sperrschicht. Wenn das bei dir drauf kommt. siehst du davon nix mehr
Sprich mit AF bist du bei ca. 1 Kg / m² da ist vom Kratzer nicht mehr viel zu sehen.
Was macht die Ecke SB am Heck wo das Sperrholz sich auflöst ?

Warum arbeitest du mit Abbeizer nicht ? Was passiert mit Blau ? Hast du mal probiert ob es 1 oder 2K ist ?
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  #19  
Alt 10.12.2017, 17:33
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Das Sperrholz an der hinteren, rechten Ecke ist überwasser. Da mach ich mir keinen Kopf, erst ganz zum Schluss, wenn das UW-Schiff fertig ist, wird irgendwie ausgetauscht.
Das "blaue" muss Antifouling sein, keine Ahnung, ob 1- oder 2-K.
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  #20  
Alt 10.12.2017, 18:33
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... na dann testen ob 1 oder 2K. Frag mal Frauchen nach Schmik-Pads.....
So mein Eindruck, du willst Funktion und keinen Schonheitspreis....

Mich, wenn ich Dich wäre.... wöllte ich wissen was unter dem Spachtel ist und warum da Spachtel ist.. hat ja einen Grund.
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  #21  
Alt 10.12.2017, 22:15
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das braune, unebende, furchige GFK
Ich bin mir nach wie vor aufgrund der Fotos nicht so sicher, dass wir beim Braunen über GFK reden. Kann da keine Faserstruktur erkennen. Ich halte das für eine Art Primer oder komischer Spachtel, der sich ja anscheinden auch nicht so richtig als fester Untergrund eignet.. Das GFK ist erst das gelbliche darunter und dann kommt irgendwann Sperrholz. Zumindest wenn das eine Sperrholzkonstruktion ist wie oben behauptet.
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  #22  
Alt 11.12.2017, 12:27
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Guten Tag !

Ja , das ist eine echte Baustelle. Die Reparatur wäre sicherlich gut machbar, allerdings geht das nicht mal ebend so fix. Auch halte ich hier 1000€ für etwas zu niedrig angesetzt.
Du musst sicherlich erst einmal für Dich entscheiden: Willst Du es gründlich und dauerhaft reparieren oder nur ausbessern und fertig werden.
Wenn Du es langfristig schön und haltbar haben willst, dann schleife nicht nur das UW-Schiff gründlich ab, sondern den ganzen Rumpf außenbords. Dieser muss auf jeden Fall gründlich trocknen und alles Schadstellen, auch die noch verdeckten , müssen freigelegt werden. Erst dann ist absehbar was genau gemacht werden muss.
Auch sieht das Sperrholz auf dem einen Foto nicht mehr wirklich gut aus. Es ist nachhaltig durch Durchfeuchtung geschädigt, ließe sich aber auch mit Epoxid sanieren. Nur ebend nicht hier ein bisschen und dort ein bisschen, sondern generell umfassend.
Ich kann Dir hier nur schreiben wie ich es machen würde, wie Du das dann machst liegt an Dir und Deinem Anspruch.

Ich würde folgendes machen:
Bootskörper (Rumpf) komplett abschleifen damit der trocknen kann und alles Schadstellen sichtbar und zugänglich werden. (mittels Nagel Holz prüfen )
Dann den Rumpf mit einer Schicht Epoxid (aufrollen) beschichten. In diese feuchte Epoxid-Schicht zwei Lagen Gewebe einlaminieren. Das geht am besten zu zweit und abschnittsweise. Also nicht ert den ganzen Rumpf mit Epoxid rollen.
Dann hast Du eine gute Sperrschicht die verhindert dass sich das Holz von außen vollsaugt und verfault.

Dann würde ich mit einem breiten Rakel auf die laminierte Oberfläche angedicktes Epxid auftragen. Am besten Du nimmst zum andicken Aluminiumpulver. Das gibt es extra für diesen Zweck bei West System, aber sicherlich auch anderswo. Alupulver deswegen weil es deine Schicht erstens gut einfärbt und zweiten nochmals wasserdichter macht. Diesem Gemisch Epoxid +Alupulver fügst Du dann noch zum andicken Talkumpulver zu. 50% Alupulver+50% Talkum. Damit hast Du eine sehr gut schleifbare Epoxidmasse und nach Aushärtung kannst Du den Rumpf absolut glatt schleifen. Damit kannst Du auch nach dem ersten Schleifgang einen weiteren Spachtelgang durchführen, allerdings solltest Du diesen Spachtel etwas einfärben.

Ich habe das selbst schon mehrfach so verwendet. Allerdings sollte man schon einmal mit Epoxid gearbeitet haben. Wenn Du keine Erfahrung hast dann nimm Dir zumindest für diese Arbeiten jemanden der das kann.

Wenn Du dann abschließend den Rumpf mit 2-K Grundierung und 2-KLack nach Vorschrift beschichtest hast Du nicht nur optisch ein Top wasserdichtes schönes Boot.

Viel Glück wünscht
Ronald
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  #23  
Alt 17.12.2017, 17:06
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Standard Fotos von innen und weitere vom GFK?

ich habe heute neue Fotos von innen vorne gemacht. Alle mit Blitz. Das Holz sieht dadruch dunkler aus, als es ist. Fühlt sich jdf. aber auch trocken an.

Am UW-Schiff, linke Seite hinten habe ich auch weiter abgekratzt. Auf den Fotos sieht man sehr schön dunklere Flecken, die sich auch feucht anfühlen. Das gabs bereits überall am UW-Schiff. Meiner Meinung nach, bestätigt sich, dass das die eigentliche GFK-Schicht ist, die mal vor vielen Jahren aufetragen wurde. Die hellen Kratzer, sind die Stellen, wo ich mit dem Stechbeitel gekratzt habe. Glaube also, dass man da Glassmatte sieht.

Vorausgesetzt das ist irgendwann mal alles getrocknet. Was würde man denn dann als erstes auftragen. Ich weiß, dass schon einige detailierte Wiederaufbau-Anleitungen geschrieben haben. Danke. Evtl. aber etwas zu fortgeschritten für mich. Ich meine, was sollte als nächstes drauf. In jedem Falle ginge doch Epoxy/Glasmatte, oder? Oder gibts eine einfachere 2-K Spachtelmasse, die man auftragen kann, die sich richtig mit dem Uralt-GFK verbindet und Verwindungen mitmacht? In jedem Falle muss eine Wassersperrschicht hin, oder?
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  #24  
Alt 17.12.2017, 17:08
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Standard das blaue

färbt übrigens an die Finger ab. Daher glaube ich, dass es 1-K Antifouling ist.
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  #25  
Alt 17.12.2017, 17:18
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Standard Frage an Vesarow

das mit 2 Schichten Glas und Epoxy einlamminieren klingt robust. Verbindet sich denn diese neue Schicht völlig mit dem Uralt-GFK (oder was auch immer das ist)? Und das Boot ist 6,20 * 2,30 Meter. Was wären denn das für Kosten für Epoxy und Glas geschätzt?
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