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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#126
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Tja und damit handelst du dir auf Dauer ein Problem ein, das nur teuer wieder zu korrigieren ist. Mal eine Frage, warum willst du unbedingt das Rad noch mal erfinden und vertraust nicht darauf, was sich seit Jahrzehnten bewährt hat? Damit meine ich nicht nur die Frage des Generators, sondern auch bei anderen Dingen.
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#127
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welche anderen Dinge meinst du jetzt? Bisher sind wir in der Findungsphase und da gehört das Abwägen und Verwerfen doch dazu. Auch finde ich nicht, dass man Bewährtes nicht auch immer wieder hinterfragen darf. Ich finde zum Beispiel eine Heizung, die nur auf fossile Brennstoffe setzt nicht wirklich zeitgemäß, wenn ich doch mit einem weißen Blatt neu anfange und nicht auf bestehende Strukturen bauen muss.
Und am Beispiel des Generators kann man das doch schön sehen: Ich habe errechnet, dass ein kleiner, mobiler 2KW-Generator top in mein Konzept passt. Leider finde ich keinen in dieser Größenordnung, der e-startfähig ist. Also frag ich danach. Wenn ich dann immer noch keinen finde, dann nehme ich dann den nächstgrößeren. Aber erst dann, denn er ist nicht nur teuerer, er verbraucht auch mehr.
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#128
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Such mal bei kipor.org (oder so), die haben soche kleinen Generatoren.
Ich würde aber bei einem Honda bleiben, aufgrund der Zuverlässigkeit! Grüße Detlef |
#129
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Zitat:
Nehmen wir an das wäre alles kein Problem. Dann müsste nur noch eine Solaranlage her, die innerhalb der 8 hellen Stunden im Winterhalbhalbjahr, die 24kWh nachlädt. Und das auch noch bei bedecktem Himmel. Also 3KW in der Stunde. Die Angabe bei Solaranlage kw peak, ist die maximale Leistung im Jahr. Eine entsprechende Anlage müsste also mindestens 24x365 kw leisten. Das sind mindestens 100m2 Fläche. Zuzüglich Winterzuschlag auch 300 und mehr. Das Boot bräuchte also einen Anhänger. Jetzt kommt der 2kw Generator ins Spiel. Lassen wir Ladekurven und Verluste mal außer betracht, bräuchte der Generator 12h um die Batterien zu laden. In der Praxis bekommt der die Batterien selbst in 24h nicht voll. Das ganze Alternativenergie Heizungsdings ist alles mumpf. Das funktioniert nicht. Mal abgesehen davon, dass so eine Batteriebank nun auch nicht gerade umweltfreundlich ist. Grundsätzlich gilt, jede Energieumwandlung hat Verluste. Verwandele ich Sonnenstrahlung erst in Strom und dann in Wärme, bleibt fast nichts mehr übrig. Sinnvoller wäre es, Sonnenstrahlung direkt in Wärme um zu wandeln. Das macht sogar Sinn zur Brauchwassererwärmung und eventuell sogar zur Heizungsunterstützung in der Übergangszeit. Eine Solaranlage für die Batterieladung ist auch nicht schlecht. Im Sommer könnte man damit nahezu autark bleiben. Für Licht und Kühlschrank reichen ein paar m2. Man braucht also immer ein System, dass unabhängig in der Lage ist, alles zu Versorgen. Ein 2kW Generator reicht sicher um eine normale Batteriebank soweit nach zu laden, dass es für Kühlschrank und Licht reicht. Kochen über Batteriestrom fällt übrigens auch aus. Selbst 3x Kaffee kochen mit der Maschine, zwingt die Batteriebank in die Knie. Alles was mit Wärme zu tun hat, muss fossil befeuert werden. Ob mit Gas, Diesel oder Holz, ist egal. Wenn man aber sowieso schon so ein fossil System braucht, stellt sich die Frage ob so ein Ökosystem noch Sinn macht. Finanziell lohnt sich das sicher nicht, denn im Gegensatz zum Haus an Land, kann man die im Sommer überflüssige Energie nicht in das Stromnetz einspeisen. Besser für die Umwelt wäre es, das gesparte Geld in einen Ökofond einzuzahlen, der dafür Bäume pflanzt. Damit bekommt man so ein Schiff komplett klimaneutral. Zusammengefasst: Kochen, heizen, warmes Wasser und klimatisieren geht nicht über Batterie. Der Energieverbrauch ist dafür einfach viel zu groß.
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#130
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Na ja, ich verstehe ja wo du hin willst. Aber so ganz stimmt deine Rechnung für die benötigte Fläche nicht. Pro Kw rechnet man bei aktuellen Modulen mit 5 qm pro kw/h bei sehr guten Bedingungen. Das sind auch bei trüben Geschichten noch 200w. Ich bekomme mindestens 10qm. Meine Batterien soeichern 5kw znd wiegen keine 100kg. Das könnte ich auch hochskalieren. Und den Diesel mit zweiter Lima ist ja auch noch da. Ich denke, dass das zwar immer noch nicht ausreichen muss aber lange nicht so hofgnungslos ist, wie du das Bild zeichnest.
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#131
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Was hast du für Batterien?
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#132
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Und vor allem, was sollen die dann kosten ?
Grüße Detlef @Oldskipper - in der Findungsphase kannst Du doch nicht mit solchen desillusionierenden Rechnungen kommen, das ist doch zu einfach ... |
#133
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Zitat:
vielleicht auch ein bisschen zu einfach die Rechnung. Ein Tesla mit 100kWh müsste danach so auf 100t kommen, weil Du ja pro kWh auf 1t Bleiakkus kommst. Der müsste also immer mit 4 Sattelschleppern Bleiakkus durch die Gegend fahren. Stand der Technik ist das nicht und wie Du bei 12 V und 2000Ah auf 1 kWh kommst erschließt sich mir rein physikalisch nicht Umgekehrt hab' ich gestern noch mit einem Freund aus Schulzeiten geredet, der für eine Firma arbeitet, die Prüfstände für Akkus an Daimler, VW, BMW etc. liefert. Und bei denen fährt keiner auf Akkus, wenn er nicht muss. Aber die Idee mit der Wärmepumpe, die Bergi ja schon weiter oben ins Feld geworfen hatte, find' ich überlegenswert. Ich bin zwar nicht der Fachmann auf dem Gebiet, aber da holst zu Pi mal Daumen aus ca. 0,3kWh Strom 1kWh Wärmeenergie und hast auch gleich warmes Wasser. Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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Zu den Batterien. Es werden Lithiumionen-Eisenphosphat-Akkus 48V zu Einheiten von je 2500KW (plus etwa). Sind stufenlos erweiterbar und wiegen jeweils ca 25kg. Kosten um die 1500 Euro pro. Kommen im Sommer neu raus, haben 8000 Voll-Zyklen bei 90% Selbentladung. Die aktuellen garantieren 6000 Zyklen bei 80%.
Mit diesem System werde ich alles an Bord machen können, auch Kaffee kochen. Nur das Kochen werde ich dann mit Gas betreiben. Daher eben auch der kleine Honda-Generator, der auf Gas umgebaut wird für den Fall der Fälle. Im Technik-Forum stelle ich auch gerade die Frage nach einer Wärmepumpe, hier aber in Form eines überraschend preiswerten Klimagerätes (im Winter heizen im Sommer kühlen, auch nicht schlecht), verbraucht bei den von mir anvisierten 30m2 zwischen 0,2 und 1,2 kWh. Da der Motor ja auch eine leistungsstarke zweite Lichtmaschine bekommen wird, geht es nur darum, im Winter durch die Nacht zu kommen, ohne einen Jockel anzuwerfen und die Raumtemperatur soll bei 15 Grad bleiben. Wenn dass nicht partout nicht gehen kann, dann muss sich mich entweder gegen den Winter auf dem Boot hier uín unserer Gegend entscheiden oder meine Autarkie-Ansprüche reduzieren oder einen richtigen Schiffsdiesel-Generator mit ATS einbauen.
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#135
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Und, immer noch Blödsinn, weil etwas nicht bedacht wurde?
Ich habe mal durchgerechnet, dass ich durchschnittlich (ohne Heizung und Klima, aber dieses Mal sogar mit Kochen (1x für 4 Personen warm), Mikrowelle und Waschmaschine, Warmwasser auf ca. 8000KW komme, inkl. TV, Kühlschrank, Licht, usw). Im Winter fehlen halt mindestens 4KW plus Heizung. Plus Heizung. Eine Dieselumluft zieht nochmal gut 1 KW Strom, also fehlen mind. rund 5Kw. Das wären 2,5h mit nem kleinen Jockel tagsüber oder nur 1,5h mit einem etwas größeren, der auch fernsteuerbar wäre abhängig von der Batterieladung. Oder eben Landstrom. Oder einen Dieselgenerator, den ich aber nur hier im Winter brauchen würde, wenn ich keinen Landstromzugang hätte und auch nur tagsüber. Oder für den gleichen Anwendungsfall eine Dieselheizung ala Kabola. |
#136
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Zitat:
Überprüfe doch bitte nochmal deine Zahlen und die Einheiten.
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Gruß Ewald
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Entschuldigung, entweder drei Nullen zu viel oder ein K. Hab Herrenschnupfen!
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#138
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Waren heute bei einer Werft um unseren Erstentwurf zu besprechen, und die Experten rieten anstelle zu einem IB mit Wellenantrieb zu einem IB mit Z-Antrieb zwecks Manöverierfähigkeit. Um Tiefgang nicht zu sehr zu erhöhen mit einer Stufe im Heck, so daß die Schraube unten fast nicht herausragt.
Passt da eigentlich jeder Motor an jeden Z-Antrieb, oder wovon ist das abhängig und wie kann ich das erkennen? |
#139
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Ich bin auch in der Planung eines ähnlichen Projekts, daher folgender Hinweis:
Meine Werft prüft gerade, diesen 360°-POD zu integrieren, wäre vielleicht auch für dich eine "Alte Naive"... https://www.yanmarmarine.com/theme/y...-SPP-DU-LR.pdf
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#140
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Eher nicht, wegen Tiefgang. Ich fürchte auch, dass es für so ein Hausboot ähnliche Probleme aufwirft wie ein Z-Antrieb. Den hatte mir eine Werft auch vorgeschlagen. Nachdem ich mich auch mithilfe dieses Forums ein wenig darüber informieren konnte, kommen mir gerade erhebliche Zweifel an den Erfahrungswerten der Werft.
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#141
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Nur so am Rande - ein wesentliches Entscheidungskriterium für meine Werft waren für mich die Referenzboote, die sie schon gebaut haben.
Erstens meine Bauart (Katamaran), zweitens die Menge, die sie schon gebaut haben (200), drittens die Erfahrung mit meinem favorisierten Werkstoff (die bauen nur in Alu). Die andere Werft Wenck, die auch im Rennen war, hatte noch gar kein Hausboot und nur ne Handvoll Katamarane bisher gebaut. Hast Du schon ähnliche Boote gesehen, wie Deines und kannst Du rauskriegen, wer sie gebaut hat? Mebow baut auch breitere Pontons in Alu. Beispiel Tom |
#142
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Nein, so eines, wie ich es haben will, baut keiner. die meisten bauen eben Katamaran mit AB. E gibt einen, der geht in die Rcihtung. Der baut in Stahl. Wäre für mich jetzt kein Kriterium. Die Werft, wo ich war hat eine große Expertise in Alu und Stahl, in kleineren Sportboot oder richtigen Schiffen. Abe nichts dazwischen.
Ist aber nicht ganz so hkritisch, wir haben ja einen Bootsbauer an Bord (Rentner) , der uns frei von allen Interessenlagen unterstützt. Der guckt sich jede Zeichnung ganz genau an.
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#143
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Eine Waermepumpe -wie bereits vorgeschlagen- als Wasser/Wasser Ausfuehrung ->effizienter als Wasser/Luft. Wasser sollte ja ausreichend verfuegbar sein
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Hats du da was spezielles ins Auge gefasst öde rkannst gar mal einen Link reinstellen?
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#146
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So einen Bronco ich ehr auch nicht. Ich dachte, er hätte etwas spezielles fürs Boot. Derzeitiger Favorit ist ein Luft/Luft Wärmepumpe/Klimagerät und für den notfalls eine Diesel-Umluft-Heizung. Und dann gäbe es immer noch die Option mit einem Ölradiator, aber derzeit nur mit extra Landstrom zu haben.
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#147
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Hallo
Ich finde Gas auf dem Boot als sehr ungünstig, Gastankstellen am Wasser sind selten. Die leere Gasflasche wiegt schon über 10 kg. Im Ausland sind unsere Gasflaschen nicht zu tauschen. Mfg Jörg Zitat:
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#148
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Das funktioniert wunderbar, allerdings ist die Effizienz eine Katastrophe zu den Zeiten wenn ihr sie wirklich benötigt.
Im Winter bei Minusgraden wird Dir die Anlage soviel Strom aus den Batterien ziehen, dass Du wässrige Augen bekommst und dabei kommt nicht mal sonderlich viel Wärme zustande. |
#149
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Nun, wir haben so ein Teil in der Werkstatt, das funktioniert ordentlich, die Stromaufnahme ist auch begrenzt. Sicher ist es bei Minusgraden nicht der Brüder, dauert zu lange. Aber dafür haben wir ja noch die Dieselumluft-Heizung geplant, die läuft (fast) ohne Strom und heizt schnell auf.
Zum Thema Gasflasche: das Gewicht juckt nicht, Platz ist auch genug da und man kann sie aber gut nachfüllen lassen, gibt da so Adaptersets, die Womos haben alle so was. (Tauschen geht echt nicht so toll) |
#150
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Zitat:
mfg jörg |
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