Schaden in der Schleuse

[Pepper]

Mal vom Ärgernis für Olaf ganz abgesehen - hinter dem Norderneyer fuhr noch ein kleines Böötchen, welches auch gruselig hin- und hergespült wurde - denen ging der Arsch bestimmt auch auf Grundeis ...

Das ist mehr als ärgerlich gelaufen - mal im Ernst zu Beginn des Videos ist da kein Schraubenwasser zu sehen - erst als das Manöver gefahren wurde, wurde der Vorwärtsgang eingelegt - achtet mal auf die Position des Binnenschiffes - die verändert sich Null, das sieht man ja ganz wunderbar an den Pollern in der Schleusenwand.

Erst als das Sportboot bereits quer in der Kammer stand wurde wieder ausgekuppelt ... also zumindest sollte mal die Frage gestattet sein, zu welchem Zweck da eingekuppelt wurde, wenn keine Veränderung der Position statt gefunden

Ist es wirklich so, dass der Schiffsführer selbst nach achtern geht um zu belegen und solange eingekuppelt lässt, um nicht zu vertreiben ?

Leider haben wir ein ähnliches Spielchen damals auf dem ESK mit einem sehr viel kleineren GFK Boot auch durchgemacht - daher bin ich da ebenfalls skeptisch, ob da nicht eine gewisse Absicht drin steckt.

Grüße
Daniel

[schwinge]

Zitat von Elb Bummler

.....
Ist es wirklich so, dass der Schiffsführer selbst nach achtern geht um zu belegen und solange eingekuppelt lässt, um nicht zu vertreiben ?.....

Geht doch schneller als wenn der Decksmann vom Bug nach achern turnt.

bis denne, Rainer

[Neck]

Zitat von schwinge

Geht doch schneller als wenn der Decksmann vom Bug nach achern turnt.

bis denne, Rainer

Wenn das Schiff nur mit 2 Mann besetzt ist, ein Schiffsführer ein Matrose, ist es so.. Der Matrose bleibt in der Regel vorne und der Schiffsführer bleibt am Achterdeck. Beim Schleusen kein Klemmschlag und jeder bleibt beim Schleusenvorgang am Draht.

Gruss Manfred

[murphys law]

Es ist sicherlich für Olaf sehr ärgerlich (Ich hoffe, er ist gut versichert), aber ich denke es ist müßig zu laborieren, wer sich hier fehlerhaft verhalten hat.
Olaf, der Schleusenwärter, der Binnenschiffer?
Ich denke, jeder von uns, hat ähnliches schon in Schleusen erlebt....
Was macht man...ich weiß es auch nicht.. Wapo rufen, Anzeige gegen....
Ich denke die beste Lösung wäre, den Film der Versicherung senden, mit entsprechendem Kommentar und dann sollen ihre Juristen überlegen, was möglich ist und wer zahlt und Olaf sollte ein Bierchen trinken und sich nicht mehr ärgern, hätte auch schlimmer kommen können.

Zitat von schwinge

Geht doch schneller als wenn der Decksmann vom Bug nach achern turnt.

bis denne, Rainer

Mir ist das bislang noch nicht so aufgefallen - bzw habe aber auch nicht explizit darauf geachtet.
Da ist man als Schiffsführer aber bei einem Unfall auch extremst angeschissen, wenn durch welche Umstände auch immer da mal jemand an der falschen Stelle in den Bach fällt und du als Schiffsführer achtern mit Tampen am Tüdeln bist


Naja - ob der Schiffsführer da selbst raus ist, könnte ja sonst zumindest die Schleuse bestätigen, wenn man es denn wirklich geklärt haben möchte.
Bei uns hat sich damals die Crew am Heck versammelt und es wurde mit Absicht nochmal ein Schub gegeben, 1 Tonne Boot in der Schleusenkammer verhält sich original wie ein Sektkorken im Spülbecken, es ist da nix passiert, dennoch bin ich seit dem Vorfall etwas misstrauisch und kann den Ärger sehr gut verstehen.


Grüße
Daniel

[Neck]

Zitat von murphys law

Es ist sicherlich für Olaf sehr ärgerlich (Ich hoffe, er ist gut versichert), aber ich denke es ist müßig zu laborieren, wer sich hier fehlerhaft verhalten hat.
Olaf, der Schleusenwärter, der Binnenschiffer?
Ich denke, jeder von uns, hat ähnliches schon in Schleusen erlebt....
Was macht man...ich weiß es auch nicht.. Wapo rufen, Anzeige gegen....
Ich denke die beste Lösung wäre, den Film der Versicherung senden, mit entsprechendem Kommentar und dann sollen ihre Juristen überlegen, was möglich ist und wer zahlt und Olaf sollte ein Bierchen trinken und sich nicht mehr ärgern, hätte auch schlimmer kommen können.

Offensichtlich kommt das Video wohl vom Verursacher.
Gruss Manfred

[santhos]

Sind in den Niederlanden gängige Manöver, da werden auch mal die Sportboote zuerst reingelassen mit der Aufforderung bitte nur Steuerbord oder Backbord anzulegen, und dann wird es dunkel wenn sich einer daneben schiebt. Oder man wird aufgefordert aufzurücken und wenn man nicht schnell genug ist wird von hinten geschoben.

[Neck]

Zitat von santhos

Sind in den Niederlanden gängige Manöver, da werden auch mal die Sportboote zuerst reingelassen mit der Aufforderung bitte nur Steuerbord oder Backbord anzulegen, und dann wird es dunkel wenn sich einer daneben schiebt. Oder man wird aufgefordert aufzurücken und wenn man nicht schnell genug ist wird von hinten geschoben.

Ein Binnenschiff rückt bis zu 1 Meter auf, ganz normal.
Ein Sportboot bekommt schon bei 30 Meter Panik.

Gruss Manfred

[billi]

Zitat von schwinge

Geht doch schneller als wenn der Decksmann vom Bug nach achern turnt.

bis denne, Rainer

Genau .. hab ich schon öfters beobachten können...

Zuerst wird vorne festgemacht ... am Ende wird das Heck an die Wand gefahren und der Steuermann oder zumindest jemand der aus dem steuerhaus kommt legt hinten fest.. so lange läuft die Maschine Richtung Wand...

[Hannibal-Lecter]

Hallo,
ich fühle mit Dir! Wurde der Schaden schon begutachtet? Vermutlich läuft die Abwicklung in so einem Fall am ehesten über die Kasko?!?

Wir haben vor ein paar Wochen unseren neuen alten Kahn fast 500km durch die Niederlande nach Deutschland überführt und haben dort auch Bekanntschaft mit den Berufsschiffern gemacht. In den Schleusen hatten wir Glück, wenige Kilometer östlich von Groningen dann leider nicht mehr. Sind auf eine Brücke zugefahren und haben um Öffnung gebeten, wurde uns dann auch per Funk bestätigt. Bekam dann die Info, dass ein (via AIS bereits erspähter) Berufler in Gegenrichtung im Anflug sei und dann unmittelbar nach mir durchfahren sollte, woraufhin ich unser Boot mittig vor der Brücke gehalten habe und nur darauf wartete, loszufahren. In der Ferne war der große Berufler in Gegenrichtung schon deutlich zu erkennen. Die Autos stoppten, die Öffnung begann. Zeitgleich bekam ich per Funk Weisung, doch zuerst den Gegenverkehr passieren zu lassen, entsprechend blieb die Ampel auf meiner Seite rot und wir durften nun innerhalb kürzester Zeit aus dem Weg fahren, sind dann schnell an den Wartebereich für Sportboote (Dalben mit ein paar Brettern) rangefahren, konnten aber nicht mehr vernünftig festmachen, bevor der Gegenverkehr dann ungebremst in wenigen Metern Abstand passierte. Wir hatten dann ganz massive Wellen, rechts die Dalben des Sportanlegers, vorne die Pfähle des Brückenzulaufs und links den Frachter. Im Endeffekt konnten wir nur durch massiven Strahler- und auch Maschineneinsatz und vor allem ganz viel Glück eine Kollision vermeiden und konnten uns auch nur mit relativ viel Schub nach vorne befreien, als das Heck endlich an uns vorbeigeschoben hatte und die Durchfahrt frei war.

Ich habe abends noch gegrübelt, was eigentlich schiefgelaufen ist. Hätten wir - wie zunächst per Funk verabredet - zuerst die Engstelle passiert, wäre das Problem nicht aufgetreten. Genauso frage ich mich, ob der Berufler - der ja am Funkverkehr auf demselben Kanal beteiligt war und mein AIS-Signal auch empfangen haben durfte - nicht die Möglichkeit gehabt hätte, seine Fahrt zumindest etwas zu verringern. Wir selbst hätten die Situation entschärfen können, wenn wir angesichts des (auf dem Plotter bereits in größerer Entfernung sichtbaren) Gegenverkehrs direkt den Wartebereich angefahren und per Funk angekündigt hätten, dass wir bitte NACH dem Gegenverkehr passieren möchten. Wobei wir bei den entstandenen Wellensystemen glauben, dass uns das auch bei guter Sicherung mit mehreren Leinen ordentlich durchgeschüttelt hätte. Verstehe insofern auch nicht, warum die Wartebereiche für Sportboote so nah vor der Brücke und Richtung Kanalmitte nach innen versetzt ausgeführt sind, 100m weiter entfernt und direkt an der Spundwand wäre es sicher angenehmer gewesen...

Naja, wieder was gelernt.

Beste Grüße,
Marius

[Emotion]

Ich würde den Binnerschiffer für das Manöver und für das Hochladen des Videos bei Facebook anzeigen!

Es geht gar nicht, er hat definitiv den Gang wieder raus genommen als er gemerkt hat was er angerichtet hat und dann bei Facebook zu posten die Sporties sollen besser aufpassen ist eine Frechheit!

[Dayskipper]

Ich würde niemals grundsätzlich etwas Schlechtes unterstellen, aber was mir aufgefallen ist:

- Bildschirmaufnahme mit dem Handy von der Heckkamera des Frachters startet mit dem Schraubenwasser
- Schraubenwasser zuerst leicht nach Backbord, danach achteraus
- keine sichtbare Bewegung im Schiff

- Norderneyer versucht mit mehr Gas gegen das Schraubenwasser anzukommen - offensichtlich schief gelaufen

Ich würde empfehlen, dass Video auf jeden Fall zu sichern und es im Zweifel einem Gutachter vorlegen.

Wie gesagt, ich unterstelle nichts Böses, aber merkwürdig ist das schon, dass man auf Facebook eine gut gemeinte Empfehlung an Sportboote postet, mit einem Beispielvideo dass gerade zufällig vorliegt….



Wenn die Bugleine fest ist und der Schiffsführer selbst die Heckleine belegen muss, dann müsste doch das Ruder ganz nach Backbord liegen, oder nicht?

[Neck]

Zitat von Dayskipper

Ich würde niemals grundsätzlich etwas Schlechtes unterstellen, aber was mir aufgefallen ist:

- Bildschirmaufnahme mit dem Handy von der Heckkamera des Frachters startet mit dem Schraubenwasser
- Schraubenwasser zuerst leicht nach Backbord, danach achteraus
- keine sichtbare Bewegung im Schiff

- Norderneyer versucht mit mehr Gas gegen das Schraubenwasser anzukommen - offensichtlich schief gelaufen

Ich würde empfehlen, dass Video auf jeden Fall zu sichern und es im Zweifel einem Gutachter vorlegen.

Wie gesagt, ich unterstelle nichts Böses, aber merkwürdig ist das schon, dass man auf Facebook eine gut gemeinte Empfehlung an Sportboote postet, mit einem Beispielvideo dass gerade zufällig vorliegt….



Wenn die Bugleine fest ist und der Schiffsführer selbst die Heckleine belegen muss, dann müsste doch das Ruder ganz nach Backbord liegen, oder nicht?

Nein, das Ruder muß nicht ganz nach Backbord liegen, wenn der Laufdraht sehr lang steht, was nicht einzusehen ist. Sonst würde das Vorschiff von der Schleusenmauer ab gehen.

Hier ist die Berichterstattung nur Einseitig, ich würde gern mal die Gegenseite hören.

Gruß Manfred

Gruß Manfred

[Dayskipper]

Zitat von Neck

Hier ist die Berichterstattung nur Einseitig, ich würde gern mal die Gegenseite hören.

Gruß Manfred

Gruß Manfred

Lieber Manfred, bei allem Verständnis für Deine Berufsschifferehre, aber hier liegt ein Video vor.

- man kann Norderneyer vielleicht unterstellen, dass er zu früh eingefahren ist.
- man kann ihm vielleicht auch unterstellen, dass er versucht hat die Situation mit etwas zu viel Gas zu lösen.

Aber ich weiß nicht, warum man ein Handyvideo von dieser Situation von Anfang an drehen konnte / musste.
Denn ich behaupte mal ganz frech, dass der Bildschirm am Steuerstand steht.

Das gilt es m.M.n. dringend zu klären!

[Der mit dem Boot tanzt]

Das gleiche habe ich auch schon erlebt. Unsere aller erste Schleusung.
Die Kanal Schleuse im Hafen Duisburg/Ruhrort, wir warten mit zwei Sportbooten ,so um die 5m, auf die Einfahrt der Berufler. Schiff hat fest gemacht, etwa noch 10m Platz bis zur Makierung, und es kommt die Durchsage Sportboote können einfahren.
Das andere Sportboot fährt zuerst ein und macht Steuerbord fest, also Festmacher gehalten über Poller.
Wir dahinter und steuern die Pollerreihe auf der Backbordseite an. Wollte grade den Festmacher überwerfen da gibt das Binnenschiff noch mal Schub!
Wir haben uns nach einer wilden Karussellfahrt vor der Schleuse wiedergefunden.
Zum Glück nur leichte Kratzer am Bugkorb die sich wegpolieren ließen.
Keine Ahnung was das für eine Aktion war.

[Pianist]

Zitat von Dayskipper

Aber ich weiß nicht, warum man ein Handyvideo von dieser Situation von Anfang an drehen konnte / musste.

Genau das frage ich mich auch. Für mich hat das schon irgendwie den Beigeschmack, dass da jemand geärgert werden sollte, oder dass der Binnenschiffer unbedingt eine Aufnahme haben wollte, aus der hervorgeht, was passiert, wenn ein Kleinfahrzeug zu schnell hinter einem Großen in die Kammer einfährt.

Da es aber immer wieder Schiffsführer gibt, die ihre Schraube (verbotenerweise) gar nicht abstellen, haben die auch kein moralisches Recht, sich so dermaßen über die Freizeitschifffahrt zu erheben. Möglicherweise hätte der Kleinfahrzeugführer ja bis zum Sankt Nimmerleinstag warten können, dass die Schraube ausgeht.

Beste Lösung wäre es wohl, in einer solchen Situation erst mal zurückzubleiben, und dem Schichtleiter per Funk mitzuteilen, dass man noch warten muss, bis die Schraube aus ist, wenn man merkt, dass sie nach dem Festmachen immer weiter läuft. Dann wird er demjenigen schon eine entsprechende Durchsage machen. Immer dran denken: Das sind Duplexkanäle, wo nur die Schleuse alles hört, die anderen jedoch nicht. Und man sollte sich, wenn man in den Niederlanden unterwegs ist, entsprechende Sätze auf niederländisch einüben.

Vielleicht kann unser Rob uns da ein wenig helfen, im Idealfall mit Audiodatei. Ich könnte mir sowas vorstellen wie "Ik wacht tot de schroef niet meer werkt". Wobei man das "sch" aufteilen muss in das "s" und anschließend das Rachen-CH, so wie das spanische "J" in "Juan", aber noch schärfer. Und das "oe" wird "ou" ausgesprochen, also "s-chrouf". Statt "werkt" (arbeitet) geht sicher auch "loopt" (läuft).

Matthias

[Norderneyer]

Moin,
der Berufler lag bereits fest. Die Schraube lief weiter.
Ich wollte zuerst hinter dem Berufler festmachen, bekam aber die Weisung, neben ihm festzumachen. Von hinten kam ein weiterer Berufler.
Ich habe gewartet, dass die Schraube abgestelltwird, was aber nicht passierte.
Der Berufler war mit 3 Personen besetzt, einer vorne, eine Dame hinten und ein sehr junger Schiffsführer mit Kopfhörern!
Das Schiff hieß Red Fox.

Mich wundert, dass der Film mit dem handy vom Bildschirm aufgenommen wurde!

[Pianist]

Zitat von Norderneyer

Mich wundert, dass der Film mit dem handy vom Bildschirm aufgenommen wurde!

Eben. Er muss ja bewusst entschieden haben, das aufzunehmen. Also kann es durchaus sein, dass er Dich bewusst in diese Situation hat reinfahren lassen. Warum auch immer.

Matthias

[floka.floka]

Ist es denn sicher, das es der Berufler selbst mit dem Handy aufgenommen hat, oder wird das nur angenommen?

Und wenn er das wirklich selbst abgefilmt hat, ist das sicherlich kein Indiz dafür das er das Ganze sogar geplant oder bewußt herbei geführt hat.
Da gehen dem einen oder anderen wohl die Phantasiegäule durch.

[Norderneyer]

Zitat von floka.floka

Ist es denn sicher, das es der Berufler selbst mit dem Handy aufgenommen hat, oder wird das nur angenommen?

Und wenn er das wirklich selbst abgefilmt hat, ist das sicherlich kein Indiz dafür das er das Ganze sogar geplant oder bewußt herbei geführt hat.
Da gehen dem einen oder anderen wohl die Phantasiegäule durch.

Die Aufnahme kann ja nur von der Heckkamera des Berufsschiffes stammen. Wer könnte sonst noch Zugriff auf diese Kamera haben?

Unterstellen möchte ich dem Berufler nichts! Vielleicht war es einfach nur Pech und meinem Willen geschuldet, den Anweisungen des Schleusenwärters zu folgen.

[billi]

Wer weiss ob er das live gefilmt hat oder ob die Kamera aufzeichnet und er das im Nachhinein abgefilmt hat?

[Dayskipper]

Neue Sichtweise von der besten Bordfrau der Welt:

Möglicherweise werden alle Manöver im Berufsschiff aufgezeichnet und der Handyfilmer hat es hinterher nochmal abgespielt um es zu posten



Edit: Billi war schneller

[floka.floka]

Die Aufnahme ist selbstverständlich vom Berufler, aber ob er sie auch selbst mit dem Handy abgefimt hat, man weiß es nicht?

Man könnte ihn ja, via FB, fragen aber eigentlich ist es auch egal, denn ändern tut sich dadurch nichts.
Wie das ganze abgelaufen ist und der Schaden an deinem Boot ist auf jeden Fall sehr schade.

[floka.floka]

Zitat von Dayskipper

Neue Sichtweise von der besten Bordfrau der Welt:

Möglicherweise werden alle Manöver im Berufsschiff aufgezeichnet und der Handyfilmer hat es hinterher nochmal abgespielt um es zu posten

...oder die Aufnahmen sind sogar online, für jeden, verfügbar.
Das ist zwar sehr weit her geholt, aber denkbar.