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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 09.06.2021, 12:11
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Fronmobil Fronmobil ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Chris
Ansonsten würde ich tatsächlich auch mal in den Niederlanden schauen. Denke wenn man es wirklich will kann man die Sprache schnell erlernen.
... und manchmal ist es auch umgekehrt und die Niederländer kaufen sich bei uns ein!

https://yachthafen-potsdam.de/kontakt.html
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  #27  
Alt 09.06.2021, 14:05
Akaija Akaija ist offline
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Grundsätzlich kann man ja gerne in einem Forum wie diesem so eine Frage stellen, aber...
Wenn man z.B. in ein Maklerbüro ginge, würde man sich ja auch mal Vorstellen und etwas über seinen Hintergrund berichten. Auch würde man sicher mal angeben in welchem Gebiet und in welcher Größenordnung man etwas sucht.
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Gruß Ralf

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  #28  
Alt 09.06.2021, 23:41
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Tuppernavy Tuppernavy ist offline
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Zitat:
Zitat von Akaija Beitrag anzeigen
Grundsätzlich kann man ja gerne in einem Forum wie diesem so eine Frage stellen, aber...
Wenn man z.B. in ein Maklerbüro ginge, würde man sich ja auch mal Vorstellen und etwas über seinen Hintergrund berichten. Auch würde man sicher mal angeben in welchem Gebiet und in welcher Größenordnung man etwas sucht.
Das sehe ich ähnlich. Zumal es außer "danke für das Feedback" keine weiteren Infos gab. Schade irgendwie aber auch nicht neu.

Gruß Torsten
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem.
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  #29  
Alt 11.06.2021, 07:12
hpkoopmann hpkoopmann ist gerade online
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Ich kann dem Marina-Interesssenten nur 2 Tipps geben:

1. Evtl. mal das Buch hier lesen:

https://www.amazon.de/Heimathafen-un...%2C176&sr=8-10 (PaidLink)

2. "Mein" Hafen wurde 2014 von dem obigen Buchautor gekauft, es ist eine kleine Marina bei Winsen an der Ilmenau/Elbe. Er hat sich die Marina wegen seines Hausboot-Traums gekauft.
Ich denke es macht evtl. Sinn mal mit dem Eigner zu quatschen oder sich mal "auf ein Bier" zu treffen. "Ole" ist recht locker und kann sicherlich den einen oder anderen Tipp geben....
Die Marina steht natürlich nicht zum Verkauf, aber ich denke es macht Sinn mal mit jemanden zu reden, der erst kürzlich eine gekauft hat...

Ich denke mal man unterschätzt evtl. die Arbeit und die Verdienstmöglichkeiten. Ole hat mal in einem Zeitungs-Artikel geschrieben, das der Hafen alleine wirtschaftlich nicht wirklich kostendeckend zu betreiben ist.
Es gehört (je nach Marina natürlich) ein Haufen Enthusiasmus/Idealismus dazu.

Zitat: "Jeder, der sich etwas mit Sportbootplätzen auskennt, weiß, dass man davon nicht leben kann."

Quelle: https://www.kreiszeitung-wochenblatt...richen_a192292

https://yachthafen-ilmenau.de/
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  #30  
Alt 11.06.2021, 08:08
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Kauf dich doch erstmal für 30 Min. in den Hafen der Liebe ein...
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Gruß
Martin
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  #31  
Alt 11.06.2021, 08:17
Thomka Thomka ist offline
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Zitat: "Jeder, der sich etwas mit Sportbootplätzen auskennt, weiß, dass man davon nicht leben kann."

Und gerade deswegen kann die reine Vermietung von Liegeplätzen natürlich als wirtschaftliche Grundlage allein nicht ausreichen. Wie ich eingangs schon erwähnt habe, musss da mehr kommen - Gastronomie, Touristik, Bootsfahrschule, Winterlager, Charter, usw ...
Und da braucht´s ein Team - und schon sind Kosten da in nicht unerheblicher Höhe.
Also entweder nebenher ganz klein, gerade das es sich trägt. Oder richtig, dann aber erst ab einer gewissen Grösse.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist.
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  #32  
Alt 11.06.2021, 09:25
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Wilma Wilma ist offline
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Was mich ja schon immer mal Interessiert hat, kennt jemand die laufenden Kosten für einen Hafen?
Ich meine jetzt nicht für Personal, sondern eher so Pacht, Wasserflächennutzung usw. Hab da schon die wildesten Aussagen gehört.

Es kommt ja auch nicht wenig Geld bei einer Vermietung zusammen.
Kleine Marina mit 30 Plätzen a 150€ im Monat macht 4500€ im Monat.
Wenn die Stege stehen, hat man ja wenig Erhaltungskosten.
Bei uns gibt es zum Beispiel keinen Hafenmeister. Wir haben auch keine Gäste, nur vermietete Plätze.
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Viele Grüße aus Berlin

Dirk
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  #33  
Alt 11.06.2021, 09:57
hpkoopmann hpkoopmann ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Wilma Beitrag anzeigen
Wenn die Stege stehen, hat man ja wenig Erhaltungskosten.
Ich denke an einem Hafen gibt es immer was zu tun. Stege gehen kaputt, wackeln stark etc. Dann frieren (wie bei "mir" im Hafen) in einem besonders harten Winter die Wasserleitungen an den Stegplätzen kaputt...
Dann geht sicherlich auch öfter mal was durch "unsachgemäße Handhabung" durch die "Gäste" kaputt...

Bei Landlagerung von Booten Trailern muss man immer sehen, das jeder an sein Zeugs rankommt, wenn er das will....

Irgendwas ist immer....ich glaube den ganzen Kleinkram sollte man nicht unterschätzen...vom Geld und vom Zeitaufwand her
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  #34  
Alt 11.06.2021, 09:58
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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Die Steganlage ist aber nicht zu verachten, und das Geld muss ja auch erstmal wieder reinkommen. Wo wir uns mal informiert hatten hätten alleine die Dalben zum Verankern des Stegs mit vielleicht 10 Plätzen mit Setzen so um die 80000€ gekostet. Hängt natürlich da vom Revier ab, war da halt Fluß mit Hochwasser Gefahr.
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Gruß
Jörg
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  #35  
Alt 11.06.2021, 11:24
wannabe_wassernomade wannabe_wassernomade ist offline
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Zitat:
Zitat von Chili Beitrag anzeigen
...

Damit einher geht auch:
Wenn ich eine Gelegenheit wüsste die auch nur annähernd tragfähig zu sein verspäche, dann würde ich es selber machen, bevor ich es einem Anonymous vermittle. Gelle?
das gilt aber nur für Dich bzw. diejenigen, die selber gerne Marina-Betreiber wären

wer gerne einen geregelten Feierabend hat oder gar die Flexibilität will, bei schlechtem Wetter zu arbeiten und immer wenn es schön wird Boot zu fahren: der will das sicherlich NICHT selber machen
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  #36  
Alt 11.06.2021, 11:38
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Zitat:
Zitat von Thomka Beitrag anzeigen
Zitat: "Jeder, der sich etwas mit Sportbootplätzen auskennt, weiß, dass man davon nicht leben kann."

Und gerade deswegen kann die reine Vermietung von Liegeplätzen natürlich als wirtschaftliche Grundlage allein nicht ausreichen. Wie ich eingangs schon erwähnt habe, musss da mehr kommen - Gastronomie, Touristik, Bootsfahrschule, Winterlager, Charter, usw ...
Und da braucht´s ein Team - und schon sind Kosten da in nicht unerheblicher Höhe.
Also entweder nebenher ganz klein, gerade das es sich trägt. Oder richtig, dann aber erst ab einer gewissen Grösse.
Das Gesamtpaket sollte stimmen - wenn so Sachen wie Service (Lackierung, Motoren, Wartung generell) durch andere im Hafen angeboten werden ist das schon mal ein guter Vorteil, selbst anbieten muss man das nicht - wenn dann die Lage noch stimmt, man den Hafen gut erreicht, noch n großen Parkplatz hat und eine anständige Gastronomie gut zu erreichen ist, dann würde ich tippen kann man da ab einer gewissen Größe schon von leben. Mein Hafenmeister macht sein Geld mit Sommer und Winterlager und halt dem Slippen. Das macht der aber quasi an sieben Tagen die Woche, mal mehr mal weniger intensiv, so wie die Arbeit und natürlich auch die Instandhaltung der Anlage es erforderlich macht.
Aber wie gesagt - da machts die Größe und die Möglichkeit wirklich sehr viele Boote auch im Winter aufs Gelände zu stellen.

Grüße
Daniel
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  #37  
Alt 11.06.2021, 14:01
Thomka Thomka ist offline
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Das sehe ich auch so, es muss ein Gesamtpaket geben. Es ist halt wie immer im Geschäftlichen, man sondiert einen Bedarf in seiner Sparte und bietet dementsprechend an. Marktanalyse schimpft sich das. Und das sowas ein Fulltimejob ist, das ist klar.
Aber jetzt wäre mal interessant, wieder etwas vom Urheber dieses Threads zu hören.
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  #38  
Alt 11.06.2021, 14:29
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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Wie währe es in Dänemark?
Da gibt es grade eine Insel zu kaufen.
http://zeitung.shz.de/eckernforderze..._version=8.3.0

In eine Bucht die Marina und ein Teil der Felder als Winterstellplätze.
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Gruß
Jörg
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  #39  
Alt 11.06.2021, 19:24
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Zitat:
Zitat von wannabe_wassernomade Beitrag anzeigen
das gilt aber nur für Dich bzw. diejenigen, die selber gerne Marina-Betreiber wären

wer gerne einen geregelten Feierabend hat oder gar die Flexibilität will, bei schlechtem Wetter zu arbeiten und immer wenn es schön wird Boot zu fahren: der will das sicherlich NICHT selber machen
Solche Leute sitzen ohnehin in den Amtsstuben und pflegen sich dort .
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Es grüßt GINA ,
die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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  #40  
Alt 12.06.2021, 06:12
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Zitat:
Zitat von Dirk
Was mich ja schon immer mal Interessiert hat, kennt jemand die laufenden Kosten für einen Hafen?
Ich meine jetzt nicht für Personal, sondern eher so Pacht, Wasserflächennutzung usw. Hab da schon die wildesten Aussagen gehört.
Jo, für Berlin kann ich dir das sagen. Da es allerdings regional recht unterschiedlich ist, hat das keine Allgemeingültigkeit.

Natürlich kann man mit einer kleinen Steganlage ein wenig Geld verdienen. Eine ganze Marina macht schon mehr Arbeit und muss ein vollständiges Serviceangebot bieten. Aber um richtig Geld verdienen zu können braucht es auch eine gewisse Größe der Anlage. Bootsliegeplätze fehlen in vielen Gebieten, was schon mal eine hohe Nachfrage (gute Preise) sichert.

Eines der größeren Probleme bei einer "Existenzgründung" in dem Bereich dürfte die Finanzierung des Vorhabens sein. Ich nenne mal ein paar Stichworte: befristete Genehmigung der Steganlage, Pachtgelände, Saisongeschäft, Mangel an qualifiziertem Personal, gewerbliche Spezialimmobilie ...
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  #41  
Alt 12.06.2021, 11:13
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Die Stadt Wedel sucht schon seit 2015 nach einem Betreiber für den Schulauer Hafen, Anfang der 10er frisch saniert und seit diesem Zeitpunkt leerstehend:
* https://de.wikipedia.org/wiki/Schulauer_Hafen
* https://sanierungsgebiet-stadthafen-wedel.de

Ich fürchte nur, wenn das ansatzweise lukrativ betreibbar wäre, wären da schon dutzende Investoren draufgeflogen. Auch die Tatsache, dass 1.5km daneben bereits ein Hafen mit 2000 Liegeplätzen ist, hilft sicherlich nicht.

Grüße,

Sven
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  #42  
Alt 12.06.2021, 12:38
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von subsven Beitrag anzeigen
Die Stadt Wedel sucht schon seit 2015 nach einem Betreiber für den Schulauer Hafen, Anfang der 10er frisch saniert und seit diesem Zeitpunkt leerstehend:
* https://de.wikipedia.org/wiki/Schulauer_Hafen
* https://sanierungsgebiet-stadthafen-wedel.de

Ich fürchte nur, wenn das ansatzweise lukrativ betreibbar wäre, wären da schon dutzende Investoren draufgeflogen. Auch die Tatsache, dass 1.5km daneben bereits ein Hafen mit 2000 Liegeplätzen ist, hilft sicherlich nicht.

Grüße,

Sven
Wobei mich das extrem wundert. So eine Marina könnte man doch zu 80 % mit Dauerliegern belegen die auf dem Boot wohnen. Entsprechend könnte man auch die Liegeplatzkosten anheben und die Boxen recht großzügig gestalten. Denke 300 € pro Monat für z.B. ein 10 m Boot wäre im Hamburger Umfeld noch günstig im Vergleich mit einer Mietwohnung.

Viel Personal braucht es dann auch nicht.

Gruß
Chris
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  #43  
Alt 12.06.2021, 12:41
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torsti58 torsti58 ist offline
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Ich fürchte da will euch jemand ein bischen beschäftigen.
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Gruß Torsten

Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum

Video Bavaria 33 Sport beim Kranen
https://www.youtube.com/watch?v=7TjuBlM6t2s
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  #44  
Alt 12.06.2021, 12:53
Lohmi Lohmi ist offline
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Moin!
Die Gemeinde Lewitzrand sucht(e) ab Januar 2021 für 10 Jahre einen neuen Pächter für die Marina Matzlow-Garwitz an der EMW. Ob die schon Einen gefunden haben?
Gruß, Lohmi
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  #45  
Alt 12.06.2021, 15:33
Coal Coal ist offline
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Zitat:
Zitat von torsti58 Beitrag anzeigen
Ich fürchte da will euch jemand ein bischen beschäftigen.
Immer noch besser als Fußball...
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  #46  
Alt 12.06.2021, 16:46
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zitat:
Zitat von torsti58 Beitrag anzeigen
Ich fürchte da will euch jemand ein bischen beschäftigen.
Das ist doch jedem klar. Aber vielleicht ließt diesen Thread ja mal irgendwer der es ernst meint und erhält gute Tipps.

Außerdem ist mir persönlich gar nicht so klar warum eine Marina so kostenintensiv sein soll. In den Niederlanden bin ich in einem Verein der aber auch ein Haufenmeisterehepaar Vollzeit beschäftigt und wenn ich die Haushaltsberichte richtig interpretiere, dann reicht es trotz moderater Liegeplatzkosten um Rücklagen zu bilden, die Marina in Stand zu halten etc.

Gruß
Chris
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  #47  
Alt 13.06.2021, 20:20
haass haass ist offline
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616 Danke in 212 Beiträgen
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Hier kam die Frage nach den Betriebskosten auf. Ich möchte hierzu dieses Buch empfehlen, in dem haargenau sämtliche invest- und Betriebskosten einer Marina aufgerechnet werden.
Handbuch wassertourismus - Leitfaden zur Entwicklung wassertouristischer Angebote.
Viel Spaß. Wäre übrigens auch für die beiden hier genannten Marinas interessant, die einen Investor suchen. Im Buch wird nämlich viel über Verkauf, Kauf und Pacht von Marinas dargestellt.
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  #48  
Alt 14.06.2021, 13:15
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
wenn ich die Haushaltsberichte richtig interpretiere, dann reicht es trotz moderater Liegeplatzkosten um Rücklagen zu bilden, die Marina in Stand zu halten etc.

Gruß
Chris

Das ist doch immer auch eine Anspruch-Sache.
Wenn man sich selbst ein ordentliches, sagen wir mal 5-stelliges, Monatsgehalt zahlen will, weil man das eigene Boot auch noch im eigenen Hafen liefen hat (und damit einen bezahlten Liegeplatz weniger), dann muss so ein Becken schon einiges erwirtschaften...

Ist das gleiche wie mit Pferdepensions-Ställen.
Ein bisschen Pferde einstellen (einstallen) und versorgen kann jeder, das trägt sich auch, aber sobald eine Familie (oder zwei) davon ordentlich leben MÜSSEN, wirds meist eng.
Das geht dann, wenn z.B. Grundstück oder Gebäuder seit Generationen im Eigentum sind (z.B. also Resthofstellen), wenn aber Neubau oder Abträge vom Kauf oder Pacht dazu kommen, isses meist Essig.



Chrischan
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  #49  
Alt 14.06.2021, 13:25
HänschenHamburg HänschenHamburg ist offline
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Registriert seit: 31.10.2015
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4.877 Danke in 1.203 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von YunLung Beitrag anzeigen
Das ist doch immer auch eine Anspruch-Sache.
Wenn man sich selbst ein ordentliches, sagen wir mal 5-stelliges, Monatsgehalt zahlen will, weil man das eigene Boot auch noch im eigenen Hafen liefen hat (und damit einen bezahlten Liegeplatz weniger), dann muss so ein Becken schon einiges erwirtschaften...

Ist das gleiche wie mit Pferdepensions-Ställen.
Ein bisschen Pferde einstellen (einstallen) und versorgen kann jeder, das trägt sich auch, aber sobald eine Familie (oder zwei) davon ordentlich leben MÜSSEN, wirds meist eng.
Das geht dann, wenn z.B. Grundstück oder Gebäuder seit Generationen im Eigentum sind (z.B. also Resthofstellen), wenn aber Neubau oder Abträge vom Kauf oder Pacht dazu kommen, isses meist Essig.



Chrischan
So ein bisserl träumerst Du?!


Pferde einstellen kann jeder (auch ohne Ahnung),
Boote im 5stelligen Bereich. Alles chic.

Dann frag ich mich, warum das nicht durch die Decke geht. 😳
__________________
------------

Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt,
jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch.
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  #50  
Alt 14.06.2021, 14:33
User: 3512
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Zitat:
Zitat von HänschenHamburg Beitrag anzeigen
So ein bisserl träumerst Du?!


Pferde einstellen kann jeder (auch ohne Ahnung),
Boote im 5stelligen Bereich. Alles chic.

Dann frag ich mich, warum das nicht durch die Decke geht. 😳


Da hab ich mich wohl unklar ausgedrückt.

Alles was ich sagen wollte war:

Genau wie bei Pferdepension ists wohl auch mit dem oben genannten Yacht"Verein", der sich selber trägt und sogar Rücklagen erwirtschaften kann.
Natürlich kann beides nicht "jeder", aber ohne eine notwendige Gewinnerzielung ist beiden machbar, ob als Verein, oder als Ex-Landwirt, der sonst seinen Kuhstall leer stehen hat.

Wenn aber "vernünftig" gewirtschaftet und auch für eine Familie als Selbständige und u.U. noch Angestellte Geld "gewonnen" werden muss, also sich sowas nicht nur zur Beschäftigung damit selbst tragen muss, DANN wird es in beiden Fällen meist eng.


Und nein, ein Träumerle bin ich nicht, wir halten selbst Pferde.
Aber eben "nebenbei", während wir woanders das Geld verdienen gehen, dass die Pferdehaltung und die Bootsfahrerei dann verbrät.


DAS meinte ich damit.


Chrischan
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