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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 17.06.2021, 16:46
Saeldric Saeldric ist offline
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Der Liegeplatz ist nur 90cm größer als das Boot lang ist. Wenig Platz um genug Zeit zu haben einen Festmacher zu belegen.
__________________
Gruß Mirko
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  #27  
Alt 17.06.2021, 17:20
L`Aurora L`Aurora ist offline
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Zitat:
Zitat von schwinge Beitrag anzeigen
den vorderen Pfahl kann ich auch so anfahren, dass der ungefähr auf Höhe des RuderRades kommt. Dann Leine greifen oder Überwerfen (je nachdem wo die Leine sich befindet) und langsam sacken lassen (die Strömung treibt mich dann zum Heckpfahl).

Am Besten anfänglich zur Sicherheit eine/n zweite/n Frau/Mann mitnehme und ausprobieren.

Bis denne, Rainer
Danke Rainer für Deine Antwort. Das vorgeschlagene Manöver wird jedoch leider nicht möglich sein, da das stromauf liegende Boot, doch ziemlich in die Flussmitte rausragt
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  #28  
Alt 17.06.2021, 18:59
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flachzange flachzange ist offline
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Wenn das stromauf liegenende Boot stört, könnte evtl. folgende Variante helfen. Du solltest das aber zuerst mal mit einer helfenden Person ausprobieren und die Schritte durchexerzieren.

Gegen den Strom auf den unteren Poller zufahren und dann hart steuerbord schräg weg vom Poller Richtung Strommitte aufwärts lenken und die Fahrt soweit vermindern, dass Dir Zeit bleibt, um an der backbordseitigen Heckklampe die Leine zum unteren Poller belegen. Quasi so fahren, als würdest Du mit einer Drehung mit dem Heck am unteren Poller anlegen wollen.

Dann Ruder geradeaus und langsam die Leine straff fahren. Jetzt zieht die Kraftwirkung des Motors und der "Hebel" der Leine den Bug in Richtung des oberen Pollers. Du musst nur langsam genug fahren, damit Dir die Zeit bleibt, die Bugleine zu belegen.
__________________
Gruß

Dirk
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Geändert von flachzange (17.06.2021 um 19:05 Uhr)
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  #29  
Alt 17.06.2021, 19:14
Benutzerbild von supernasenbaer
supernasenbaer supernasenbaer ist offline
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Zitat:
Zitat von flachzange Beitrag anzeigen
Das geht aber bei der QS605 Pilothaus nicht. Man muss ja erst rückwärts aus dem Steuerhaus raustreten, weil es keine seitlichen Türen hat. Es sei denn der TE hat den extra Steuerstand in der Plicht geordert, was für diese Situation ideal wäre.
Ich hab imInternet auf die schnelle nur Bilder von dem Boot gesehen wo der Steuerstand in der Pflicht war.
Wenn er den nicht hat, dann muss er wirklich das Boot komplett sich selbst überlassen. Das macht ein Anlegemanövee wirklich nicht leichter.
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  #30  
Alt 17.06.2021, 20:55
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schwinge schwinge ist offline
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Sicher, als Fahranfänger ist das schwierig. Denke aber, wenn da nach ner Weile Übung drin ist, dürfte ein 6m - Schiffchen auch alleine händelbar sein, auch dann, wenn das Ruder mal sich selbst überlassen werden muss.

Wichtig ist einfach vor dem Anlegen schon klar zu machen, sowohl an Deck als auch im Kopf...... - und alles an unverfänglicher Stelle ausprobieren.

Bis denne, Rainer
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  #31  
Alt 17.06.2021, 21:00
edjm edjm ist offline
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Zitat:
Zitat von supernasenbaer Beitrag anzeigen
...

Aber wie gesagt - meine Meinung und meine Empfehlung - ob das in der Praxis so klappen würde weiß ich auch nicht. Ist eben immer das Problem mit Theorie und Praxis.
Wenn Du eine Meinung äußerst, dann wird die Gemeinde des Bootsforums irgendwann feststellen, ob Deine Meinungen fundiert sind.

Wenn Du eine Empfehlung äußerst, dann nimmst Du für Dich in Anspruch, daß Du weißt, was zu tun ist. Dann paßt aber Dein Rückzieher nicht so richtig. Eine Empfehlung muß klappen!

Aber zurück zum Thema: Wenn das Boot eine Springklampe (eine Klampe so ca. 2 m hinter der Bugspitze) hat, dann kann man in einem Strömungsgewässer eine Leine über den Pfahl werfen und dann hängt das Boot an der Springklampe ganz komod. Dazu muß man jedoch Leinen werfen können.

Das kann man am besten zuhause auf dem Rasen üben: Ein Leine über die 4 m entfernte Sprudelflasche werfen. Die Leine muß dabei in einer Bucht um die Sprudelflasche zu liegen kommen.

In dem Anlegeproblem bedeutet das, daß man zunächst mit der Geschwindigkeit der Strömung (damit ohne Vorwärtsbewegung über Grund ) in Gierstellung (d.h. leicht angewinkelt zum Strom mit einer resultierenden Seitwärtsbewegung) gegen den Strom zum Liegeplatz treibt. Das ist ein gaaaanz langsames Manöver.

Dann nimmt man die Leine, mit der man auf dem Rasen das Werfen geübt hat, und wirft diese Leine (eine Bucht davon) über den Pfahl. Dann holt man diese Leine (die Spring) so dicht, daß man weder das vorne noch das hinten liegende Boot berühren kann. Wenn das erreicht wurde, dann belegt man die Leine auf der Springklampe.

Das Boot hängt nun in der Leine und wird durch die Strömung an den Steg herangetrieben. Jetzt kann man eine Heckleine durch einen gekonnten Wurf über den achterlichen Pfahl ausbringen und belegen.

Um den Abstand des Bugs zum Steg einstellen zu können, wäre eine Bugleine (Vorleine) hilfreich, die man auch um den vorderen Pfahl wirft und dann am Bug befestigt.

Ein Rückwärtsmanöver wäre auch möglich, hat aber den Nachteil, daß das Heck des Bootes viel Müll aufsammeln wird. Es hat einfach eine viel größere Auffangkapazität für Treibmüll als der stromlinienförmige Bug.

Eigentlich handelt es sich um ein ziemlich einfaches Anlegemanöver, meint: edjm.
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  #32  
Alt 17.06.2021, 22:30
heiger heiger ist offline
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Hoi Thorsten,

gratuliere zum Wasserplatz im Zihlkanal.
Wen ich mich an meine Übungsfahrten mit dem Fahrlehrer im Zihlkanal erinnere sind 90% der Boote mit dem Bug in der Strömung. Meinen Kenntnissen nach darfst Du den Pfahl mit selber vorgefertigtem Tauwerk (Tau auf Mass, Rückdämpfer, evtl. Karabinerhaken, etc.) fix belegen (habe zwei Bilder vom Zihlkanal angehängt). Eine Hydrauliklenkung wäre für dieses Manöver sicherlich von Vorteil da das Steuerrad den gewählten Lenkeinschlag beibehält.
Ich sehe folgender Ablauf vor mir:
1. backbordseitig langsam an den alleinstehenden Pfahl heranfahren
2. ab Bootsmitte, Führerstand verlassen und backbord die Klampe achtern belegen
3. Tau leicht anspannen, im Standgas nach steuerbord abdrehen (sozusagen eindampfen), vielleicht reicht auch der Radeffekt aus.
4. an steuerbord die Klampe belegen
5. Bugklampe am Stegpfahl belegen
6. Auskuppeln und fertig

Ganz wichtig ist, dass das Tauwerk auf dein Boot ausgemessen und angepasst ist, sehr speditiv belegt werden kann und fest an den Pfählen montiert ist.
P.S. Wenn Du willst können wir dies vor Ort mal anschauen oder testen.

Gruss Heinz
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  #33  
Alt 18.06.2021, 08:06
L`Aurora L`Aurora ist offline
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Zitat:
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Hoi Thorsten,

gratuliere zum Wasserplatz im Zihlkanal.
Wen ich mich an meine Übungsfahrten mit dem Fahrlehrer im Zihlkanal erinnere sind 90% der Boote mit dem Bug in der Strömung. Meinen Kenntnissen nach darfst Du den Pfahl mit selber vorgefertigtem Tauwerk (Tau auf Mass, Rückdämpfer, evtl. Karabinerhaken, etc.) fix belegen (habe zwei Bilder vom Zihlkanal angehängt). Eine Hydrauliklenkung wäre für dieses Manöver sicherlich von Vorteil da das Steuerrad den gewählten Lenkeinschlag beibehält.
Ich sehe folgender Ablauf vor mir:
1. backbordseitig langsam an den alleinstehenden Pfahl heranfahren
2. ab Bootsmitte, Führerstand verlassen und backbord die Klampe achtern belegen
3. Tau leicht anspannen, im Standgas nach steuerbord abdrehen (sozusagen eindampfen), vielleicht reicht auch der Radeffekt aus.
4. an steuerbord die Klampe belegen
5. Bugklampe am Stegpfahl belegen
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Gruss Heinz
Herzlichen Dank Heinz, für Deine ausführliche Anleitung! Wie meinst Du das mit dem testen, das kann doch erst gemacht werden, wenn das Boot da ist oder?
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  #34  
Alt 18.06.2021, 12:48
heiger heiger ist offline
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Ist sicher besser aber ich kann mal die Vorgehensweise mit meinem Boot (nur 5,2m) austesten. Zwischendurch bin ich im oberen Teil vom Bielersee unterwegs und kann mal einen Abstecher nach Biel machen. Melde mich danach wieder bei Dir. P.S. Wenn Du mir per PN die Stegnummer sendest probiere ich es an deinem Steg aus.

Gruss Heinz
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  #35  
Alt 18.06.2021, 16:21
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flachzange flachzange ist offline
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Hoi Thorsten,

gratuliere zum Wasserplatz im Zihlkanal.
Wen ich mich an meine Übungsfahrten mit dem Fahrlehrer im Zihlkanal erinnere sind 90% der Boote mit dem Bug in der Strömung. Meinen Kenntnissen nach darfst Du den Pfahl mit selber vorgefertigtem Tauwerk (Tau auf Mass, Rückdämpfer, evtl. Karabinerhaken, etc.) fix belegen (habe zwei Bilder vom Zihlkanal angehängt). Eine Hydrauliklenkung wäre für dieses Manöver sicherlich von Vorteil da das Steuerrad den gewählten Lenkeinschlag beibehält.
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4. an steuerbord die Klampe belegen
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Gruss Heinz
Heinz, ist das richtig, das Du hier die steuerbord Klampe meinst? Sonst bin ich ganz bei Dir, aber Thorsten kommt doch stromaufwärts gefahren und alles was zum Festmachen geeignet ist, liegt doch backbord von seinem Boot. Oder siehst Du das als eine Spring an? Ich würde es gerne verstehen, denn man lernt ja bekanntlich nie aus.
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Gruß

Dirk
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  #36  
Alt 18.06.2021, 19:14
heiger heiger ist offline
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Hallo Dirk,
Punkt 4 ist wahrscheinlich nicht nötig da backbord achtern in Punkt 2 belegt wird. Ich habe mir gedacht, dass wenn achtern beide Klampen belegt sind der Bug genau zum Stegpfahl ausgerichtet werden kann. Ist in etwa vergleichbar mit Steuerungsleinen bei einem Lenkdrachen. Es braucht am Anfang einige Zeit um die Fixpunkte (Taulänge) zu bestimmen. Vielleicht täusche ich mich auch...
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Gruss Heinz

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  #37  
Alt 18.06.2021, 19:48
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Zitat:
Zitat von heiger Beitrag anzeigen
Es braucht am Anfang einige Zeit um die Fixpunkte (Taulänge) zu bestimmen. Vielleicht täusche ich mich auch...
Wenn ich die Leinen mit der Hand über die Klampe fahre ergibt sich die Leinenlänge doch (fast) von alleine, müsste doch prima mit langsam drehender Schraube gehen (oder hab ich nen Denkfehler?)
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  #38  
Alt 18.06.2021, 21:50
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Wenn ich mich richtig erinnere, wird nicht mit Kopfschlag sondern fix mit Palstek belegt. Man hat immer die selbe länge und ist schnell beim belegen. Da die Strömung sehr schwach ist sollte dies möglich sein, bei normaler Strömung würde ich es nicht machen.
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  #39  
Alt 19.06.2021, 09:16
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Zitat:
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Hallo Dirk,
Punkt 4 ist wahrscheinlich nicht nötig da backbord achtern in Punkt 2 belegt wird. Ich habe mir gedacht, dass wenn achtern beide Klampen belegt sind der Bug genau zum Stegpfahl ausgerichtet werden kann. Ist in etwa vergleichbar mit Steuerungsleinen bei einem Lenkdrachen. Es braucht am Anfang einige Zeit um die Fixpunkte (Taulänge) zu bestimmen. Vielleicht täusche ich mich auch...
Alles klar, jetzt verstehe ich was Du meinst. Geniale Idee. Durch die fixen vorher bestimmten Leinenlängen soll es quasi eine definierte Bugposition geben, die man nur durch den Vortrieb des Motors erhält.

Das müsste man natürlich erst mal zu zweit ausprobieren, ob man das hinbekommt, die Leinenlängen perfekt zu ermitteln. Alleine kann das beim 1. Versuch schiefgehen.
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Gruß

Dirk
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  #40  
Alt 19.06.2021, 10:36
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Oskj Oskj ist offline
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Ich hatte ja selber an der alten Zihl am Bielersee einen solchen Platz. Alleine machst ein Seil am Bug an welches ein Auge hat und Du seitlich gut rankommst vom Steuerstand her .
Fährst seitlich an den Pfahl und legst das Auge drüber. Dann lässt Dich zurücktreiben. Das geht aber nur wenn die Pfahl genug weit auseinander stehen ,was ja in der Regel so ist.

Ich hatte eine seitliche Leine bei den Pfosten wo ich die Anlegeleine immer drübergelegt habe beim ablegen.
Rückwärts würde ich nie machen , wenn die Aare mal mehr Wasser hat drückt die ganz gut und dann bist weg bevor , durch die Angriffsfläche hinten, weg bevor du vorne bist.... Aber die Zihl steht wirklich fast still..
Gruss Oliver
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  #41  
Alt 19.06.2021, 13:57
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Zitat von Oskj Beitrag anzeigen
Fährst seitlich an den Pfahl und legst das Auge drüber. Dann lässt Dich zurücktreiben. Das geht aber nur wenn die Pfahl genug weit auseinander stehen ,was ja in der Regel so ist.
Ich denke, dies ist genau das Problem. Zwischen den Pfählen sind 6,65m und das Boot hat gemäss Katalog 5,75m, wahrscheinlich noch weniger wegen dem Aussenborder. Da hilft nur zu zweit austesten
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  #42  
Alt 19.06.2021, 14:33
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Uii ja stimmt ja ,nicht mal ein Meter Platz dazwischen da muss er das Boot sehr eng nehmen.
Ich hatte bestimmt 12m man sieht das Seil auf der Leine liegen.
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  #43  
Alt 19.06.2021, 16:53
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Zitat:
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Ich denke, dies ist genau das Problem. Zwischen den Pfählen sind 6,65m und das Boot hat gemäss Katalog 5,75m, wahrscheinlich noch weniger wegen dem Aussenborder. Da hilft nur zu zweit austesten
5,75 ist LüA. Es bleibt spannend.
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Gruß Mirko
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  #44  
Alt 19.06.2021, 18:25
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runni58 runni58 ist offline
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Rückwärts anlegen finde ich schlecht. Beim Ablegen würde man ja auch mit dem Heck Richtung Ufer gedrückt, ist eher schlecht vom Steuerstand auszugleichen.

Gruß

Rudolf
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We're not all in the same boat
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  #45  
Alt 06.08.2021, 17:44
Benutzerbild von burrito
burrito burrito ist offline
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Und Thorsten,klappt es?
__________________
Housi
**************************************
Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht,solltest
du den Kopf nicht hängen lassen.
**************************************
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  #46  
Alt 07.08.2021, 10:48
L`Aurora L`Aurora ist offline
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Zitat:
Zitat von burrito Beitrag anzeigen
Und Thorsten,klappt es?
Das Boot wurde leider noch nicht ausgeliefert, in den nächsten 2 Wochen sollte es aber kommen
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