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| Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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#1
06.03.2002, 10:41
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SKS - Prüfungstörns
Hallo,
nachdem ich jetzt den theoretischen Prüfungsteil für den SKS hinter mich gebracht habe möchte ich im Frühsommer einen 1-wöchigen Prüfungstörn machen. Bei dem Revier bin ich nicht festgelegt (evtl. Balearen, Kanaren oder auch NL, Ostsee). Wer hat Erfahrungen mit den einschlägigen Anbietern :?: Empfehlungen :?: Vielen Dank vorab. Gruß, Wolfgang 
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#2
07.03.2002, 10:23
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Hallo,
wenns denn auch die obere Adria sein darf, empfehle ich Dir www.weiss-blau.de Bin da selber (gelegentlicher) Skipper  .Und nu ruhig, weil Eigenlob bekanntlich müffelt.... 
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Immer eine Handbreit Sonne zwischen den Wolken wünscht Friedhold http://www.rubin-xiv.de - die Homepage der "Rubin XIV"
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#3
07.03.2002, 11:28
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Hi Friedhold,
Danke für den Tipp. Habe mir gerade mal die HP angesehen. Dort wird allerdings nicht viel über den Ablauf des Prüfungstörns gesagt. Welche Strecke wird denn üblicherweise gesegelt, welche Häfen angelaufen? Ich werde voraussichtlich Ende Mai/Anfang Juni den Törn planen - welche Wetterbedingungen erwarten mich denn dann vor Ort? Bist Du in der Zeit als Skipper dort unterwegs? Danke und viele Grüße, Wolfgang
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#4
08.03.2002, 08:15
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SKS - Prüfungstörns
Zitat:
Hallo Wolfgang, Wieviele Meilen hast du schon nach dem SBF_See? Du brauchst 300. Wenn du noch keine hast??? Das schafftst du in einem einwöchigen Törn nicht auf die solide Tour. Strecke machen und Ausbildung! Besuch mal meine HP.
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#5
08.03.2002, 09:10
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Prüfungstörns Adria
Hallo Wolfgang,
will mich ein bisschen zurück halten - Werbung  ist nicht meine Sache....Aber: Ich bin um Deine Wunschzeit wohl nicht unterwegs. Fahre im April und dann vielleicht wieder im Sommer oder Herbst. Wetter ist eigentlich immer gut (im Hochsommer für meinen Geschmack zu heiß). Problem kann der Wind sein - Adria ist (im Sommer) eher schwach windig. Deshalb bevorzuge ich Frühjahr und Herbst. :idea: Tja, wie läuft so ein Törn ab... hängt natürlich immer ein bisschen von den Vorlieben des Skippers ab. Ich fahre (und das tun glaub ich die anderen auch so ähnlich) von Pororoz nach Kroatien. Das bedeutet: Häfen sind zB Umag, Porec oder Rovinij. Evtl. auch Pula, und seit Fertigstellung der neuen Marina käme auch Vrsar in Frage. Novigrad eher nicht (Marina-Einfahrt ist für unsere Schiffe zu flach). Wünsche können berücksichgt werden! Bei den üblichen Wochentörns fahre ich Sonntag morgen los und bin am DO abend wieder in Portoroz, weil dort immer freitags (nachmittags, zumindestes war es in 2001 so) die Prüfung stattfindet. Portoroz war letztes Jahr übrigens der einzige Prüfungsort; dh auch die Schulen aus Lignano, Porec oder Punat mussten da zur Prüfung hin. Klar ist damit auch, dass man nicht seriös 300sm in einer Woche fahren kann (dafür gibt es Zwei-Wochen-Törns, bei denen man dann schön in die Kornaten runterfahren kann). Zu diesem Thema und anderen Qualitätsmerkmalen von SKS-Törns hab ich ich übrigens schon mehrfach im Yacht-Forum ausgelassen (für den Fall, das Dich das interessiert). Falls Du mit mir fahren würdest, müsstest Du Dich übrigens auf 2-3 Stunden pro Tag Segelmanöver und 1-2 Stunden/Tag Hafenmanöver einstellen. Also auch deshalb nix mit Strecke machen... kann man ja leicht ausrechnen: Eine Manöverstunde sind bei 5-6 Teilnehmern gerade mal 10min am Ruder pro Nase... So, genug für heute - wenn Du mehr wissen willst, frag nur... 
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Immer eine Handbreit Sonne zwischen den Wolken wünscht Friedhold http://www.rubin-xiv.de - die Homepage der "Rubin XIV"
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#6
08.03.2002, 10:51
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SKS-Prüfungstörn/Meilen
Hallo,
hatte natürlich vergessen zu schreiben, daß ich bereits ein paar sm habe (ca. 160) - der Rest wird doch vermutlich auch bei einem sorgfältigen Manövertraining, auf das ich natürlich in der Hauptsache Wert lege, auch während des 1-wöchigen Törns mit anschl. Prüfung zusammen kommen. Viele Grüße, Wolfgang P.S. Habe gegen Eigenwerbung nix, wenn dies klar erkennbar ist. Hatte allerdings hier in der Hoffnung gepostet, ein paar Erfahrungen von ehemaligen SKS - Prüflingen zu hören.... 
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#7
08.03.2002, 19:13
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SKS-Prüfungstörn/Meilen
Zitat:
ja, so 150 bis 180 sm werden in der "5-Tage-Woche" in der Regel gefahren. Sind jedenfalls immer möglich, wenn jemand die noch braucht. Die Hoffnung mit den Erfahrungen hatte ich auch mal (im Yacht-Forum) - Resonanz war leider gaaaaanz dünnnnn - wäre dabei, wenn sich hier sowas einrichtigen ließe!
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Immer eine Handbreit Sonne zwischen den Wolken wünscht Friedhold http://www.rubin-xiv.de - die Homepage der "Rubin XIV"
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#8
15.03.2002, 11:05
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SKS
Hallo Wolfgang,
ich mache den praktischen Teil des SKS Anfang Juni auf Elba.  Zwar habe ich nach dem SBFSee 250 sm gesammelt, mache aber trotzdem erst mal eine Woche Törn. Der geht ab Elba, entweder nach Korsika oder zu den Inseln des toskanischen Archipels. Dabei kann man dann auch schon das ein oder andere gezielt üben, auch wenn es kein reiner Ausbildungstörn ist. Danach kommt eine Woche Manövertraining.  Dabei wohnen wir an Land, steigen nur tagsüber aufs Boot und schippern rund um Elba....beziehungsweise rund um den Anleger.Ich habe mich für Elba entschieden, weil ich von mehreren Leuten gehört habe, dass es prima ist. Gute Bedingungen, weil zuverlässiger, nicht zu starker Wind. Außerdem mag ich Italien eh gern. Einen Erfahrungsbericht kann ich erst Mitte Juni liefern, wenn ich wieder zurück bin - hoffentlich mit einem blitzneuen SKS-Schein in der Tasche..... Wenn Du trotzdem noch Infos von mir willst, kannst du mir ja eine mail schicken. Ciao,
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#9
24.03.2002, 10:55
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SKS
Hallo Wolfgang
ich bin ab Ostern auch auf Elba und mach dort bei DHH den Praxisteil der SKS-Prüfung. Erfahrungsbericht folgt dann, wenn es Dir dann noch reicht. Wir wohnen auch an Land, so dass ich annehme, dass auch Anja beim DHH gebucht hat. Liebe Grüße Marilena Hallo Wolfgang, ich mache den praktischen Teil des SKS Anfang Juni auf Elba. Einen Erfahrungsbericht kann ich erst Mitte Juni liefern, wenn ich wieder zurück bin - hoffentlich mit einem blitzneuen SKS-Schein in der Tasche..... Wenn Du trotzdem noch Infos von mir willst, kannst du mir ja eine mail schicken. Ciao, [/quote]
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#10
25.03.2002, 07:57
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Hallo Marilena und Wolfgang,
nein. SZE. = Segelzentrum Elba. Wer oder was ist DHH? Wir können uns ja hinterher austauschen und die restlichen Aspiranten mit unseren Erfahrungen bereichern.
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#12
25.03.2002, 11:46
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Ooooooch, Jörg!
Lass uns doch auch an deinem Wissen teilhaben.
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#14
25.03.2002, 13:30
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Ach du liebes bisschen, ist das Leben wieder kompliziert.
Jörg, mail mir doch mal, wofür du Werbung machst, wenn du welche machst Gehört zwar nicht zum Thema, fällt mir aber dabei ein (warum nur): ich hab vorhin mal das Yacht-Forum besucht, weil...na, ist ja eigentlich auch egal warum. Aber kaum gibt's ein Posting, gibts auch schon Streit darum. Komisch, oder? Hier ist schon netter, schade nur, dass "drüben" noch immer mehr los ist. Aber wie gesagt....nur so am Rande...
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#15
09.04.2002, 12:04
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Hallo
,freue mich, daß auf mein erstes Posting doch noch einige Resonanz zum Thema Prüfungstörns gekommen ist. Auch ich habe mich inzwischen entschieden und werde nun Mitte Juni in Slowenien (Segelschule Weiss-Blau) ablegen. Bin auch gern bereit, im Anschluß etwas über meine Erfahrungen zu berichten, falls allgemeines Interesse besteht. Zum Thema Werbung von meiner Seite nur eine Anmerkung: für problematisch halte ich Postings hier im Forum nur dann, wenn der Schreiber nicht zu erkennen gibt, daß er selbst in einer Verbindung mit dem beworbenen Produkt steht. Viele Grüße, Wolfgang 
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#16
10.04.2002, 06:18
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Hallo,
ich habe 97 meinen BR-Schein gemacht. Unsere Route von Izola bis KRK und zurück (ca. 400 sm). Wir segelten am Tag unsere Etappen und übten Hafenmanöver mal Mittags (wenn wir zur Stadtbesichtigung irgendwo anlegten) oder spätestens abends (wir ankerten teilweise in Buchten oder gingen in Stadthäfen). So sparten wir Liegegebühren der Marinas und konnten uns gleich am nächsten Tag auf dem Markt mit Frischproviant eindecken. Ich würde 2 Wochen-Törns empfehlen (Bei Defekten am Schiff, sowie bei Sturmtagen habt ihr dann Reservetage). Auch kann man da etwas entspannter fahren. Viele Grüße und viel Spaß beim Törn und an der Prüfung Karl-Heinz
__________________
Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#17
10.04.2002, 10:33
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Wie kann eine BR/SKS-Prüfung-Törn sein...?!
Hallo zusammen,
beim Lesen zu diesem Thema hatte ich die Frage verstanden, mehr von anderen über ihren Prüfungstörn, bzw die Prüfung selbst zu erfahren. Da mir noch eine Menge Erinnerungen von meiner BR - Erfahrung aus September 1999 gegenwärtig sind, gebe ich hier mal etwas davon zum Besten: Mein Segelfreund und ich fanden auch, dass wir den BR-Schein (inzwischen ist er umgeschrieben in SKS) mal woanders machen könnten und sind schließlich in der Bucht von Pollensa/Mallorca bei "Sail &Surf" gelandet. Es war nebenbei bemerkt, mein erster Mallorca-Aufenthalt überhaupt. Wir waren fünf "Streßtouristen" auf dem Trainingsschiff, waren gleich von Anfang von unserem Ausbilder schwer beeindruckt, denn er saß immer nur auf dem Heckkorb. Er verstand es, uns mit Witz und reichhaltigem Wissen rödeln zu lassen. Wir hatten zwei Wochen Zeit. Vormittags wurden Theorie vorgestellt und anschließend geübt und nachmittags Manöver gefahren. Abends war man also wieder an der Boje, bzw in der zweiten Woche im Hafen, denn dann wechselten wir auf des Prüfungsschiff, eine Oceanis 38. Vollkreis fahren wurde ein geflügeltes Wort, denn immer wieder kam er vor. Unser Ausbilder brachte uns mit Nachdruck und wie gesagt Witz dazu, die Windrose sofort auch in Gradzahlen gegenwärtig zu haben: Fuhren wir am Wind nach Süd kam das Kommando: Fahr mal 010 Grad. Hier setzte am Anfang heftige Denkbewegung ein, denn es war schließlich zu entscheiden fall ich ab oder wende ich, wo ist nochmal 010 Grad, welche Kommandos sind zusammenzuklauben und wie bringe ich das Manöver vollendet über die Bühne... Anschließend vielleicht noch ein Vollkreis...?  Bojen haben wir auf allen Kursen fahrend gerettet, bis wir die Manöver aus dem Handgelenk konnten. Freilich unter dem Hinweis, dass man für die Praxis noch das Quickstop und ausserdem das Segel runter und Motor an Manöver beherrschen sollte. Geübt haben wir auch das. Was die in der Segelschule mit Streßtouristen gemeint hatten, wurde uns vor allem nach der Halbzeit klar. Inzwischem waren wir Prüfungsaspiranten, leider alles Herren, eine perfekt aufeinander eingespielte Crew. Wir hatten uns auch ganz gut kennen und schätzen gelernt. Klar war, bei dem Kommando "Vollkreis" kam immer einer von uns schwer ins Trudeln, denn wenn er am Ruder stand hieß das sofort gegenwärtig zu haben, wie das Schiff bei dem gerade anliegenden Kurs mit allen Segelstellungen durch den Wind zu bringen ist und das dann noch locker in Kommandos für die Crew umzusetzen ist. Gut - so einiges kannte ich vom Sportbootführerschein Binnen, war aber doch erstaunt, wieviel doch inzwischen verblasst war, trotzdem ärgerte mich ein wenig, wieviel doch nahezu Wiederholung war... Spaß machte es, mit welchem Schalk unser Ausbilder uns in die Nähe der SBF-Binnen Kursteilnehmer auf ihren Jollen brachte, so daß sie auf die Leeseite unserer grossen Segelfläche gerieten. Besonders lustig fand er es, was dabei auf Am Wind Kursen mit den ausreitenden Jollenfahrern passierte. Wir lernten Kurshalten und die Jollenfahrer schnelle Wenden... Es gab zwei Prüfer: "Vollkreis-Werner" war der Angstprüfer und der andere sollte moderater sein und eigentlich nie Vollkreise sehen wollen. Ihr ahnt schon wie es kam...? Klar, es kam der moderate und wollte den einen und anderen Vollkreis sehen. Jeder von uns musste alle Manöver zeigen. Anlegen an der Pier allerdings war ungerecht verteilt, denn bis auf mich konnten das die anderen drei (einer hatte kalte Füsse gekriegt und den Kurs vorzeitig beendet) an einer Boje bravourös absolvieren. Ich hatte dann die "Arschkarte" wie der Prüfer zu mir gleich meinte, als ich das Ruder übernahm. Klar wurde mir erst so ganz was er meinte, als ich nach den anderen Manövern anlegen sollte, im Hafen. Inklusive Ehrenrunde lief es glatt - hatte wir schließlich auch geübt! Wir bekamen alle den Schein und waren glücklich, denn auch die Kartenaufgaben waren uns so nahegegangen, dass wir schon davon träumten - da war die theoretische Prüfung nur noch ein aufregender Klacks. Auch dieses Jahr segeln wir vier wieder zusammen - diesmal Kat ausprobieren in der Adria. Für Eure Prüfungen halte ich dann die Daumen und wünsche schon jetzt jede Menge gute Erfahrungen!  netsail
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#18
10.04.2002, 18:41
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Hallo Netsail,
danke für die Infos - bin mal gespannt. ob sich noch andere Erfahrungen ansammeln..... Bin aber ein wenig erstaunt, wie intensiv eure Gruppe geprüft wurde - muß ´ne ganze Weile gedauert haben. Andere hatten mir berichtet, daß in praktischen Prüfungen jeder Teilnehmer nur das MOB-Manöver mit Q-Wende fahren musste und der Skipper das Boot später selbst in den Hafen geführt hat.  Viele Grüße, Wolfgang
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#19
10.04.2002, 19:29
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Hi, meine 2 Cent dazu:
Wir haben die theoretische Ausbildung von Thomas Frisse 95/96, damals noch im Hobby-Nebenberuf, über den Winter vermittelt bekommen. Da in seinem Vorbereitungskurs zur theoretischen Prüfung viele Segler mit Erfahrung waren, hatte der Mann es manchmal echt nicht leicht ... Die theoretische Prüfung war aus meiner Sicht wirklich easy, die SBF-Prüfung mittels gedroseltem Angelböötchen auf dem Mittellandkanal ein Scherz ( klar hat jeder bestanden ). So, SBF und BR Theorie in der Tasche - nur, wie arrangieren wir das kostenguenstig mit der Praxis ? Im Team der Prüflinge waren zwei Boote an der Ostsee vorhanden, eins davon mit 30 Fuß, das sollte wohl reichen, zumal Thomas sich bereit erklärte, uns Hilfestellung beim Manövertraining zu geben. Es fand sich eine Truppe, die gerne vorab üben wollte. Anfang Mai also alle Mann ab nach Heiligenhafen, ab Dienstag wurde geübt, soll heißen, den Neulingen die grundlegenden Dinge wie Wenden, Halsen, Kursfahren, abfallen, anluven, steuer- und backbord näher gebracht. Am Donnerstag kam dann Thomas dazu und es ging ins Manövertraining, nur und ausschließlich intensiv, 8 Stunden täglich.... Klaro, Samstag abend konnte das jeder. Am Sonntagmorgen war Prüfung in Burgtiefe. Tja, wer steht am Rohr ? Der Eigner des Bootes ( und Prüfling ) - nee, jemand anderes mit Erfahrung, alle guckten wech, die Wahl viel auf mich. Aber dann hab ich das auch als erster erledigt. Der Ablauf der Prüfung war dann - wie schonmal gepostet - echt phänomenal. Der Prüfer sprang ohne Leinenübergabe in Burgtiefe an Bord, bestand darauf, die Segel im Hafen zu setzen und mit Segeln und Motor Burgtiefe zu verlassen ( schon damals stand ich auf dem Kriegsfuss mit dem Dreieck . . . ) Alles rasch, rasch, hektisch, hektisch. Hatte zur Folge, das die komplette Crew nach dem Setzen der Segel - mit Ausnahme des Eigners - unter Deck verschwand.... Tja, Manöver direkt nach der Hafenausfahrt, so das Standardprogramm, fuhr sämtlich ich am Rohr und der Eigner des Bootes als Vorschoter, dann umgedreht einmal MOB - Manöver und das Ankermanöver - und dann wurde erstmal klariert, wie es denn den unter Deck befindlichen Personen so geht.... Diese hatten geschickterweise den Jubi gut gekühlt gelagert und schonmal 7 Gläser besorgt.....und der Prüfer fand das soooo Klasse, das er glatt alle 5 Scheine ausstellte.... Thomas führt heute übrigens Hauptberuflich die Segelschule in Maasholm und nach den Erfahrungen eine Empfehlung wert.
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beste Grüße Stefan
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#20
10.04.2002, 21:26
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Den kenn ich auch
Guten abend,
Thomas Friße kenne ich auch ziemlich gut. Bei ihm habe ich den Binnen, den Seeschein gemacht und einige Törns mitgesegelt. Einen auf dem "Preußiscnen Adler", vielleicht kennst Du den Stefan. Töffi (das ist die Ablösung für das Anglerboot, ist aber sicher nicht viel grösser) fand ich immer ganz knuffig, vor allem wenn wir damit gegen Abend nach Schleimünde rausgefahren sind und wie die Seebären breitbeinig die Dünung ausgeritten sind... Irgendwie muss ich bis jetzt die harte Seite der Prüfungen kennengelernt haben. Auf Mallorca hatten wir allerdings auch ein paar Dosen dabei - wir hatten sie alle für den Prüfer reserviert, tranken aber nachher doch mit. Manche von uns meinten auch er hätte schon einen im Kahn gehabt, war mir allerdings in meiner Prüfungskonzentration gar nicht so aufgefallen. Rückblickend muss ich sagen, dass alle Prüfungen bis zum BR noch relativ lernbar waren. Die Prüfer hatten einen grossen Toleranzbereich. Bei meiner SSS Geschichte möchte ich fast sagen: nach umfangreichem "Studium" habe ich mich dem "Examen" gestellt und bin als einer von 40% der Prüflinge durchgekommen (Theoretischer Teil, ein ganzer Tag lang) reihenweise sind die Leute bei Rechtskunde, Navigation und sogar Seemannschaft durchgefallen... Die Praxis hatte auch viel Verständnisanteil. Ich war so stolz, als ich gelernt hatte wie es geht, nur aus einem detaillierten Wetterbericht eine nicht einmal total falsche, mithin also ziemlich richtige Wetterkarte zu zeichnen. Lag allerdings auch am Ausbilder, der ist nämlich Meteorologen von Haus aus (Nordische-Segelschule, Renke Schwerdtfeger, HH) Das Üben von Leinenmanövern für das An- und Ablegen bei heftigem Wind war Gold wert. Der richtige Einsatz der Maschine in typischen Situationen und das Warten derselben war ein ebenso grossen Highlight Von dem dort Gelernten profitiere ich immer noch. Ich finde es einfach nur bedauerlich, wenn man bei den Prüfungen zT so nachlässig ist - es kann auch ein Kompliment an den Ausbilder sein, aber es hinterlässt einfach den falschen Eindruck von der Sache. Man möchte doch eigentlich bei der Prüfung beweisen, dass man das Ding jetzt auch beherrscht. Der Ernst, den man durchaus auch an der Seefahrt erleben kann, gerade wenn man sich als Skipper für das Wohl und Wehe seiner Crew verantwortlich macht, findet so einen falschen Auftakt. Wie gesagt, Euch wünsche ich gute Erfahrungen, viel Spaß und Ernst, Michael, auch netsail
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#21
11.04.2002, 23:43
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Hallo Marilena und Wolfgang,
nein. SZE. = Segelzentrum Elba. Wer oder was ist DHH? Wir können uns ja hinterher austauschen und die restlichen Aspiranten mit unseren Erfahrungen bereichern. [/quote] Hallo Wolfgang un d Anja, so ich bin nun wieder von Elba zurück. Dort werden unterschiedliche Törns angeboten, aber auch intensives Manövertraining in der Bucht und im Hafen von Porteferraio. Je nachdem wofür man sich anmeldet. DHH ist DeutscherHochseesportverband Hansa e.V. www.dhh.de marilena0
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#22
12.04.2002, 08:39
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Zitat:
Das ist alles? Wie war's sonst auf Elba? Schein in der Tasche? Und wie war das Manövertraining oder wofür auch immer du dich entschieden hast :?: Und welches ist die beste Kneipe in Portoferraio? Neugier :!:
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#23
12.04.2002, 08:51
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Hier sind interessante Aspekte zum DSV-Führerschein-un-wesen:
unter NV und Kommentar: http://www.nv-navigator.de/frameset.htm
__________________
__/)__ skipper
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#24
12.04.2002, 11:47
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Zitat:
Hallo Anja, na Manövertrainings eben. Vollkreis, Beiliegen, Mobs Was Du so brauchst zum segeln, "einparken" und motoren. Wir haben alles geübt. Eigentlich sind wir pausenlos im Kreis gefahren, mal gehalst und mal gewendet. Da wir auch einen Tag "rauhes Ostseewetter im Herbst " hatten, konnten wir auch mal Reffmanöver fahren. Jeden Morgen gabs Wetter. Peilen und Navigieren wurde auch wiederholt. Alles halb so schlimm. In der Prüfung waren Kommandos wichtig. Kleine Fehler waren nicht entscheidend. Wichtig war, dass die Boje an Deck kam. In Porteferraio ist der Stadthafen seeeehr schön. Das Eis dort schmeckt eben wie in Italien.suuuuuuuuuperlecker!!!! mmmh Ansonsten steh ich nicht gern in Kneipen rum. Ohne Auto kommst Du aus Bagnaia nicht wirklich weg. Aber SZE liegt direkt am Wasser und Kneipen gibts in dem 20 Seelendorf auch eine. Also es wird die bste sein. ggggg Wenn Du meer wissen willst, dann kannst Du mir ja mailen. Mari-Lena
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#25
05.07.2002, 19:00
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Zitat:
Hallo Wolfgang, haste den Törn überlebt?
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Immer eine Handbreit Sonne zwischen den Wolken wünscht Friedhold http://www.rubin-xiv.de - die Homepage der "Rubin XIV"
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