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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote.

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  #26  
Alt 10.05.2018, 19:02
Benutzerbild von Mangusta
Mangusta Mangusta ist gerade online
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Boot: Sealine F34
658 Danke in 314 Beiträgen
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Hallo,


wir sind Langstreckenfahrer - pendeln meistens irgendwo in Frankreich zwischen Nordsee und Mittelmeer hin und her - und haben jetzt schon die zweite "kleine" Fly.

Angefangen haben wir mit einer Bayliner 2858 Fly Diesel - ab Baujahr 1996 für den Preis wirklich sehr gut - und haben uns dann eine Sealine F34 mit 2 x Volvo D4 gekauft - absolut perfekt!

Beide passen mit 3,35 m Durchfahrtshöhe in Frankreich unter allen Kanalbrücken durch.

Während man ansonsten binnen mit einem niedrigeren Steuerstand rechts und links nur die Uferböschung sehen kann, sieht man mit beiden Booten auf der Fly immer oben drüber ins weite Land - unvergleichbar.

Auf der viel größeren Fly der Sealine mit der großen Liegefläche funktioniert das sogar im Hafen beim Sonnenliegen über alle Nachbarboote hinweg - darauf will man nie wieder verzichten.

Und wenn es regnet, geht man - ohne jeden Umbau - einfach nach unten und fährt dort trocken weiter.

Aber unten fährt man wirklich nur im Regen - sobald es mit dem Regnen aufgehört hat, will man sofort wieder nach oben - für uns absolut frustrierend der Gedanke, daß man bei nur einem Steuerstand "immer" unten fahren müsste...

Ehrlich gesagt, verstehen wir die Innenfahrer ohnehin überhaupt nicht - aber in der Praxis kommen uns sogar im absoluten Hochsommer eigentlich über 95% aller Boote trotz Aussensteuerstand immer mit voll aufgebautem Kuchenbudenverdeck entgegen - Sonne soll ja sehr schädlich sein...




Herzliche Grüße

Rolf

Geändert von Mangusta (10.05.2018 um 19:08 Uhr)
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  #27  
Alt 10.05.2018, 20:03
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Hallo Rolf,

ist wohl eher das Rumpuzzeln mit den Teilen, was den Umbau verhindert. Ich mach auch nur ein paar Reißverschlüsse auf, hochrollen und fertig. Beim Motorsegler war das doch deutlich mehr Aufwand und ich hatte ein Knäuel Tuch/Gestänge achtern liegen.
Fly einfach die Abdeckung abknöpfen und ab geht's. Das Feeling ist genial und wenn die Sonne es zu gut meint gibt es ja das Bimini.

Nur mein Hund ist beleidigt, weil Herrchen oben und er allein unten..
Also flätzt er sich auf den Cockpittisch und schaut achtern raus.

Gruß

Peter
__________________
Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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  #28  
Alt 10.05.2018, 20:09
Fixboot Fixboot ist offline
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Zitat:
Zitat von Mangusta Beitrag anzeigen
Hallo,


wir sind Langstreckenfahrer - pendeln meistens irgendwo in Frankreich zwischen Nordsee und Mittelmeer hin und her - und haben jetzt schon die zweite "kleine" Fly.

Angefangen haben wir mit einer Bayliner 2858 Fly Diesel - ab Baujahr 1996 für den Preis wirklich sehr gut - und haben uns dann eine Sealine F34 mit 2 x Volvo D4 gekauft - absolut perfekt!

Beide passen mit 3,35 m Durchfahrtshöhe in Frankreich unter allen Kanalbrücken durch.

Während man ansonsten binnen mit einem niedrigeren Steuerstand rechts und links nur die Uferböschung sehen kann, sieht man mit beiden Booten auf der Fly immer oben drüber ins weite Land - unvergleichbar.

Auf der viel größeren Fly der Sealine mit der großen Liegefläche funktioniert das sogar im Hafen beim Sonnenliegen über alle Nachbarboote hinweg - darauf will man nie wieder verzichten.

Und wenn es regnet, geht man - ohne jeden Umbau - einfach nach unten und fährt dort trocken weiter.

Aber unten fährt man wirklich nur im Regen - sobald es mit dem Regnen aufgehört hat, will man sofort wieder nach oben - für uns absolut frustrierend der Gedanke, daß man bei nur einem Steuerstand "immer" unten fahren müsste...

Ehrlich gesagt, verstehen wir die Innenfahrer ohnehin überhaupt nicht - aber in der Praxis kommen uns sogar im absoluten Hochsommer eigentlich über 95% aller Boote trotz Aussensteuerstand immer mit voll aufgebautem Kuchenbudenverdeck entgegen - Sonne soll ja sehr schädlich sein...




Herzliche Grüße

Rolf

Weil mich das auch immer aufregt mit der angeblichen Gefährlichkeit der Sonnenstrahlen hier der Hinweis:

"dass die Chemikalien in Sonnencremes die meisten Hautkrebserkrankungen hervorrufen und nicht etwa die Sonne"
Hier nachzulesen: http://drbendig.de/2017/06/04/verurs...tel-hautkrebs/


Man sollte eben am Anfang langsam machen um keinen Sonnenbrand zu bekommen. Es hilft etwas Kokosnussöl, das auch einen Lichtschutzfaktor von ca. 8 hat.

https://kulau.de/blog/kokosoel-schuetzt-vor-sonnenbrand



Gruesse
Tom
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  #29  
Alt 11.05.2018, 00:21
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Mangusta Mangusta ist gerade online
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Boot: Sealine F34
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Hallo,


unser Whippet kann die Treppe auf der Sealine selbstständig rauf und runter - die Leiter auf der Bayliner allerdings nicht.

Was auch unbedingt für eine Flybridge spricht:

Die Höhe der Sitzposition verschafft beim Einlaufen in eine Schleuse oder einen Hafen ein sehr angenehmes Gefühl von Schiffsgröße - als neben uns zum ersten Mal ein Schwesterschiff der Bayliner anlegte, war man doch ein wenig erstaunt über die tatsächliche Dimension.


Herzliche Grüße

Rolf
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  #30  
Alt 13.05.2018, 21:22
Robert-B Robert-B ist offline
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Jetzt haben wir vieles über die Vorzüge einer Fly gehört und ich persönliche teile diese Argumente alle. Ich hatte ja bis vor wenigen Wochen auch ein solches Boot mit einer Fly die mit über 5m x 3m nutzbare Fläche wirklich riesig war. Ich habe das Boot ausschließlich von oben gesteuert, so auch bei Anlegemanövern, weil da eben die beste Rundumsicht möglich war. Lediglich bei schlechtem Wetter und seitlicher Welle macht es, zuindest bei Verdrängerfahrt, nicht wirklich Spaß oben zu sein, weil die Rollbewegung des Bootes teilweise so heftig ist, dass man sich kaum am Steuerrad halten kann (von unten konnte ich leider aufgrund fehlender Navigationskarten im Raymarine nicht steuern).
Wie dem auch sei, ich habe mir in den letzten Tagen viele Boote angesehen. Hardtop, Cabrios, Stahlyachten, leider keines mit Fly, weil die im Raum Berlin, aus bekannten Gründen, kaum vertreten sind.
Dennoch würde ich ungern auf eine Fly verzichten.
Ich würde gerne zu meiner Eingangsfrage zurückkommen.
Hat jemand Erfahrung mit Jeanneau Prestige 32, Sealine F33/34 oder Galeon 330 und kann mir deren Schwächen erläutern. Ist der Z-Antrieb bei Sealine/Galeon so wartungsaufwändig wie vielfach beschrieben?
__________________
Gruß
Robert

Geändert von Robert-B (13.05.2018 um 21:27 Uhr)
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  #31  
Alt 14.05.2018, 19:29
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Harleyschrotter Harleyschrotter ist offline
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Z ist Z,
egal in welchem Boot er verbaut ist.
Du wirst kaum einen besseren Wirkungsgrad wie bei einem Z Antrieb finden.
Und kannst bei Gleitfahrt dein Boot besser trimmen
wie z.b beim IPS.
Warum soll ein Z Antrieb besonders Wartungsintensiv oder anfällig sein?
Alle 3/4 Jahre neue Bälge und am Ende der Saison ein Ölwechsel und gut ist.
Also bis 38/40 Fuß sehe ich nur Vorteile.

Gruß Thomas
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  #32  
Alt 14.05.2018, 20:38
Wolle63 Wolle63 ist offline
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Hallo Thomas, das mit dem Wirkungsgrad kann so nicht stehen bleiben.
Wenn die Kraft bzw. Das Drehmomente über Drei Ecken umgelenkt werden muss,
Kostet dies Energie und ist eigentlich die schlechtmöglichste Lösung.
Gruß Wollw
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  #33  
Alt 15.05.2018, 07:25
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Stella del Mare Stella del Mare ist offline
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Zitat:
Zitat von Harleyschrotter Beitrag anzeigen
Z ist Z,
egal in welchem Boot er verbaut ist.
Du wirst kaum einen besseren Wirkungsgrad wie bei einem Z Antrieb finden.
Und kannst bei Gleitfahrt dein Boot besser trimmen
wie z.b beim IPS.
Warum soll ein Z Antrieb besonders Wartungsintensiv oder anfällig sein?
Alle 3/4 Jahre neue Bälge und am Ende der Saison ein Ölwechsel und gut ist.
Also bis 38/40 Fuß sehe ich nur Vorteile.

Gruß Thomas
Ich sehe das nicht so.

Z ist immer wartungsintensiver als Welle und auch demensprechend teurer. Ich kenne Viele Leute die mit Ihren Z-Antrieben schon viele Probleme mit den Bälgen und den Unterwasserteil hatten und aus dem Grund vorsichtiger geworden sind. Diese Vorsicht spiegelt sie darin wieder, dass Sie jedes Jahr aus dem Wasser gehen und sich genau Bälge und Unterwasserteil anschauen. Das Kranen und den LL-Platz kommt dann zum Budget dazu.

Bei Welle musst Du nicht aus dem Wasser - nicht einmal zum Wellenschnur-Wechsel (wenn Du das Wechseln im Wasser kannst).

Ich hatte einmal Z - hatte damit keine Probleme. Wobei ich das Boot nur 2 Jahre hatte. Jedenfalls kommt mir kein Z mehr ins Haus (Wasser).
__________________
am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende
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  #34  
Alt 15.05.2018, 08:10
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Zitat:
Zitat von Harleyschrotter Beitrag anzeigen
Z ist Z,
egal in welchem Boot er verbaut ist.
Du wirst kaum einen besseren Wirkungsgrad wie bei einem Z Antrieb finden.
Und kannst bei Gleitfahrt dein Boot besser trimmen
wie z.b beim IPS.
Warum soll ein Z Antrieb besonders Wartungsintensiv oder anfällig sein?
Alle 3/4 Jahre neue Bälge und am Ende der Saison ein Ölwechsel und gut ist.
Also bis 38/40 Fuß sehe ich nur Vorteile.

Gruß Thomas
Ja, du kannst das Boot besser trimmen.
Ja, damit bist du auch schneller (wer das möchte bei so einem Boot)
Ja, du kannst Trockenfallen.

Damit hat es sich aber auch.

- wie schon beschrieben Wartungsintensiv
- störanfälliger, weil Getriebe im Wasser
- mögliche Kühlprobleme, weil sich z.B. eine Plastiktüte um die Kühlwasseröffnung legt
- bei Wasserliegern Probleme mit Muschelbildung in der Kühlöffnung und daher Kühlprobleme
- Schaltzüge ebenfalls im Wasser, daher störanfälliger
- bei uns im Hafen sind schon einige Boote ganz, bzw. fast abgesoffen, weil die Bootswerkstatt die Bälge nicht korrekt montiert hatte :-(

Zur eigentlichen Frage des TE:

siehe Beitrag 3

__________________
Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #35  
Alt 15.05.2018, 09:10
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Zitat:
Zitat von Robert-B Beitrag anzeigen
Ich würde gerne zu meiner Eingangsfrage zurückkommen.
Hat jemand Erfahrung mit Jeanneau Prestige 32, Sealine F33/34 oder Galeon 330 und kann mir deren Schwächen erläutern. Ist der Z-Antrieb bei Sealine/Galeon so wartungsaufwändig wie vielfach beschrieben?
Falls wir uns dazu entschließen mit dem Boot nicht zu fahren kann es aufgrund der Welle immer im Wasser bleiben.

Die Annoden kann ich auch mit einem Taucher wechseln. Ein Boot mit Z würde ich nicht länger als max. 2 Jahre im Wasser lassen ohne die Bälge usw. zu checken.

Wartung an der Welle:

alle 6-10 Jahre Wellenschnur (ca. 15 € pro Welle)
Zinkannoden und Anstrich für Schraube (wenn gewünscht lasse ich aus weil den brauch ich immer)

Wartung für Z:

Bälge, Anstrich Unterwasserteil, Schaltzüge
und das alle 2 X. Die Teile kosten je nach Modell um die 350-450 pro Z.
Ich habe schon viel an Motoren selbst gemacht aber ob ich das alles machen würde glaub ich nicht.
__________________
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  #36  
Alt 15.05.2018, 12:03
medo medo ist offline
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Schaltzüge tauschen fällt bei neueren Z weg.
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  #37  
Alt 15.05.2018, 17:40
DonBoot DonBoot ist offline
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Von der reinen Kostenseite gibt's wohl nicht viel gutes über Z-Antriebe zu berichten. Wobei ich die üblichen Wartungsarbeiten jetzt nicht zu hoch einschätzen würde.

Allerdings gibt der Z auch das Maximum an Wendigkeit ans Boot weiter, mit keinem Ruderblatt kannst du Vollkreise mit dem Durchmesser fahren oder auch manövrieren. Mir kommen regelmäßig "die Tränen der Ergriffenheit" wenn ich eine 180° Wende auf dem Rhein hinlege. Da ist der Z unschlagbar - auch besser als IPS da hier die Elektronik ein Wörtchen mitspielt und einen so hohen Einschlagswinkel nicht zuläßt.

Über den Vorteil des Trimmens haben wir gesprochen, in meinen Augen deutlich höher zu bewerten als der Verlust der zweifachen Umlenkung im Antrieb selbst.

Neben dem Trimmen kann der Z aber auch den Tiefgang des Bootes deutlich verringern, in Beach Stellung kommen wir mit gerade mal 30 cm Wasser aus. Dies eröffnet Möglichkeiten die mit Welle unmöglich sind.

Ein Kunststoffboot im Winter nicht an Land (am besten in beheizter Halle) zu lagern, geht aufs Material: der Kunststoff wird mit allen Mitteln gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt, aber mit der Zeit findet Wasser seinen Weg. Ein komplettes Austrockenen aller Teile an Land ist daher sicherlich nicht schädlich. Für mich daher auch kein Nachteil des Z Antriebs.

Kommen wir nochmal zum Schwachpunkt: Ich habs hier in anderen Themen schonmal berichtet. Der Z hat die Tendenz kaputt zu gehen, viele bewegliche Teile etc. Ganz schnell sind mal neue Trimmzylinder nötig oder durch eine Unachtsamkeit kommt es zum Aufsetzen des Antriebs und damit zu verbogenen Wellen. Dann sind einige 1000 € kein Geld. Bei meinen jährlichen Kosten ist der Z das teuerste Wartungsteil noch vor dem Motoren.

Wenn aber nichts kaputt geht kostet der Balgwechsel ca. 350-400/Antrieb, dazu neues Öl und das war's auch schon.

Das sollte jetzt kein Plädoyer für den Z werden, aber ich bin eigentlich nicht unzufrieden und würde auch zukünftig wieder eines ohne Welle kaufen.

Grüße,
Don
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  #38  
Alt 15.05.2018, 22:44
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Frank C. Frank C. ist offline
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Mit der Wendigkeit eines Z Antriebs muss ich dir Widersprechen da ist der IPS unschlagbar.
Bälge, Schaltzüge, Wassereinbruch, Korrosion, Kreuzgelenke, Gimballager und undichte Trimmzylinder kennt man bei IPS nicht.
Die Dinger sind vom Getriebeaufbau wesentlich massiver als ein Z Antrieb.

Jedes Antriebskonzept hat seine Vor- und Nachteile.
__________________


Gruß
Frank
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  #39  
Alt 16.05.2018, 14:21
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IPS spielt in der Bootsgröße, um es hier geht -max 35 ft.,- keine nennenswerte Rolle, da sind Z-Antriebe Standard, selbst Wellenanlagen eher selten zu finden.
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Alt 20.05.2018, 20:48
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jonny der depp jonny der depp ist offline
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IPS war doch zumindest anfaenglich auch sehr problembehaftet und sicher auch sehr kostenintensiv in der Wartung und wenn mal etwas ist :-( Vorteil sehe ich eigentlich nur in der Raumausnutzung von 40 bis 60 Fussyachten im Heckbereich, da wird nun wie im Grossyachtenbau immer schoen Platz fuer ein grosses Masterbed und bathroom !

Mit Z Antrieb, deren Wartung sowie speziell mit Problemen der Trimmzylindern samt Steuerung (hat eigentlich niemals richtig funktioniert) kann ich auch ein Lied davon singen :-(

Wir sind nun auch der Meinung, dass naechste Booterl muss mit Welle und Schaftantrieb sein, schoen simpel und einfach
__________________
lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert
(Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin)
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