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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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ich frage mich warum eigentlich nicht... bei mir geht das dann mangels Beiboot gar nicht es vor Anker zu lassen.. komm ja nicht weg.. aber es gibt diverse Stadtanleger wo das boot dann ungeschütztdirekt neben einem Radweg liegt.. (z.b. Cochem an der Mosel) und jeder der es will bei Abwesenheit aufs Boot kann... da sind wir immer in die Stadt zum Shoppen oder auf die Burg oder auch Abends zum Essen.... war nie ein Problem...
Theoretisch müsste so ein Schelm einfach die Leinen lösen und das Boot würde auf der Mosel treiben...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#27
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Ich würde es grundsätzlich nicht tun. Ein Boot vor Anker allein zu lassen, ohne die bereits erwähnte Ankerwache, halte ich für ausgesprochen schlechte Seemannschaft.
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#28
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Zitat:
Ich habe auch immer ein ungutes Gefühl, wenn ich an einem frei zugänglichen Stadtanleger liege. Selbst Nachts auf dem Boot schlafe ich an so einem Platz unruhig. Stadtanleger, vermeide dadurch möglichst.
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Gruß Kalle |
#29
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Danke.
Ich bin ja überwiegend in Bayern und östlicher unterwegs, aber auch mal gerne an Nord- ud Ostsee. An Nord- ud Ostsee kam ich noch nie in die Situation das Boot alleine lassen zu müssen. Im Osten schon viele male in Ungarn, Serbien, Rumänien und Bulgarien, aber auch Österreich. Noch nie ist etwas passiert. |
#30
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Ob der Anker hält weiß ich nach 30 Minuten spätestens. Wetter kann man für die nächsten paar Stunden auch gut einschätzen.
Jeder Stadtanleger ist gefährlicher als vor Anker zu liegen, okay es gibt auch Anlegestellen da würde ich das Boot nicht allein lassen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#31
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Ankerwache hat sich auch im Gezeiten- Gewässer nie als notwendig erwiesen .
Selbstverständlich dort immer mit 2 Ankern , jeweils für Flut - bzw. Ebbstrom . Im Hafen ging dann die " Ankerwache" in Stellung .
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#32
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Interessante Antworten hier. Wir sind ja nur auf See unterwegs (Ostsee, Nordsee) und ankern sehr viel. Es ist völlig normal, das Boot längere Zeit alleine zu lassen.
Voraussetzung ist: Ein Ankergeschirr, dem ich völlig vertraue. Auch wenn Starkwind aufkommt - seitdem ich seit vier Jahren den Jambo Anker fahre habe ich dieses Vertrauen, das sich aus entsprechender Erfahrung speist (ausnahmslos jedes Mal hält der Anker auf Anhieb, er hat noch nie geslippt, auch im Tidenrevier gräbt er sich beim Kippen der Tide sofort wieder ein). Über ungebetene Besucher mache ich mir sehr wenig Sorgen. Meistens liegen wir mehrere hundert Meter vom Ufer entfernt, da kommt kein Schwimmer hin. Das andere Ankerlieger auf Klautour gehen halte ich für extrem unwahrscheinlich. Wenn ich mir aber vorstelle, im Binnenrevier an einem Platz zu ankern, wo partywütiges Volk ist, wäre ich auch nervös.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#33
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Wenn viel los ist auf dem Wasser traut sich kaum einer auf dein Boot. Eher wenn es dunkel und nix los ist, da hätte ich mehr Sorgen.
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Gruß
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#34
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Also wir lassen unser Auto und WoMo auch für längere Zeiten unbeaufsichtigt, da ist das Einbruchsrisiko eigentlich noch höher als ein bei einem ankernen Boot, nur ist man das beim Boot nicht so gewohnt wie beim Auto oder WoMo.
Allerdings hätte ich bei einem Boot eher die Angst das sich der Anker lösen könnte, daher würde ich das Boot wohl eher nicht unbeaufsichtigt ankern lassen.
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Grüße Richard |
#35
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Zitat:
Ansonsten...... gibbet dazu BSU-Berichte? - würde mich interessieren. Bis denne, Rainer |
#36
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Meins liegt in HR immer vor dem Campingplatz an der Boje.
Klar Boje ist in aller Regel sicherer als Anker, aber bzgl. Diebstahl, Beschädigungen durch Dritte, usw. ist das Risiko das gleiche. Wenn Du es am Steg liegen hast ist das Risiko das Fremde aufs Boot gehen aber doch wesentlich größer.
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Gruß Jörg Das Leben wird deutlich leichter, wenn man nicht alles erzählt was man weiß, nicht alles glaubt was einem erzählt wird und über den Rest einfach still lächelt! |
#37
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Mein Boot ist zu klein, um mit nem Beiboot wegzufahren, das macht keinen Sinn.. aber ich fahre gerne irgendwohin, mache an Land fest und komme erst Stunden später wieder. Der Batteriehauptschalter ist aus, Sprithahn zu, Schlüssel am Mann und es gibt noch einen versteckten Schalter, ohne den zu betätigen geht gar nix. Sogar ne Sicherung könnte ich noch rausdrehen.. ich sehe keine Gefahr, dass jemand das Boot klaut. Und je belebter der Ort, desto geringer ist auch die Gefahr, dass jemand drauf klettert und es sich gemütlich macht..
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................................ Liebe Grüße aus Berlin Jochen |
#38
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Zitat:
Mein Boot wurde auch losgemacht, glücklicherweise hat die Havel hier fast keine Strömung. Nach dem Anruf, dass mein Boot hier rumtreibt, war ich binnen 10 Minuten vor Ort und habe es schwimmend eingefangen. Die WaschPo hat länger gebraucht Das ist Berlin... |
#39
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Ist ein Boot nicht auch "in Fahrt", wenn es vor Anker liegt? Von daher könnte ich mir vorstellen, dass das Alleine lassen auch gar nicht erlaubt ist? Weiß ich aber nicht.
Danke für die Antworten. Hätte nie gedacht, dass die Mehrheit anscheinend kein Problem damit hat.
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#40
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Nein es ist nicht in Fahrt (in Fahrt = weder an Land fest, noch vor Anker, noch auf Grud)
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#41
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Zitat:
1. Aus KVR 2. Aus BinSchStrO
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (04.06.2020 um 09:50 Uhr)
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#42
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Also verboten ist das Anker liegen ohne Ankerwache zumindest Binnen bei Kleinfahrzeugen nicht.
Ich habe schon in der Nacht ungebetenen Besuch an Bord gehabt , an einem einsamen Steg bei Eberswalde am Finowkanal. Ich habe darüber berichtet. Was mich nicht davon abhält immer wieder das Boot an einem öffentlichen 24 Stunden-Anleger in Berlin oder wie gerade in Wismar, an die öffentlich zugängliche Kaimauer zu legen und das Boot zu verlassen. In den Niederlande auch völlig gängige Praxis in den Innenstädten. Aber zum eigentlichen Thema: Ich würde das Boot vor Anker alleine lassen. Kann es nur derzeit noch nicht, da ich kein Beiboot habe. Aber ich ankere viel (gerade im Raum Berlin-Brandenburg) und hätte da keine Bedenken, wenn das Wetter stimmt. Auf alle Fälle vertraue ich meinem Anker (eine Boje ist für mich das Gleiche). Das Andere ist die Sicherheit vor "Besuchern". Nicht immer ist für einen Fremden "einsehbar", ob das Boot "bewohnt" ist, d.h. jemand sich an Bord befindet oder nicht. Bisher hat nie jemand versucht an Bord zu kommen, wenn ich unter Deck war. Man kann ja "Leben" an Bord vortäuschen (Licht an, Musik etc.) ... Und das mit dem "mal schnell rüberschwimmen zum Boot" gilt ja auch nur im Sommer. Die Hälfte des Jahres fällt das aufgrund der Wassertemperaturen aus. Also für ein paar Stunden Abwesenheit kein Problem. Über Nacht oder gar für Tage, da müssten die Bedingungen perfekt passen und auch ein wichtiger Grund vorliegen. Da ist mir jeder Hafen sicherer. Klaus, der nicht so ängstlich ist
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Das größte Ankermanöver Deutschlands - STERN-VON-BERLIN.de - jetzt für den 13. Juli 2024 anmelden! Geändert von Fronmobil (04.06.2020 um 11:30 Uhr) |
#43
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Aber die Frage könnte man ja auch gleich um die 24h Anleger erweitern.
Gerade in Berlin gibt es einige .. ich glaube, da würde ich mein Boot nicht länger alleine lassen, da ja dort fast jeder ran kann ... und das ohne zu schwimmen.
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Gruss Sven
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#44
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...wovon örtliche Bestimmungen durchaus abweichen können (zB Marekrite-Plätze in NL).
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#45
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Zitat:
Ich bin bei dir und würde mein Boot am 24er auch nicht alleine lassen. Ausnahme wäre Tegel, der ist ja schon eher wie ein Hafen. Wenn ich doch essen gehen wollte oder einkaufen, würde ich das nur tun wenn Nachbarn da sind, die einen Blick werfen. Das kann man ja absprechen. Aber ein gutes Gefühl ist was anderes. Jakob, Schisser
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#46
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Ich habe da keine großen Bedenken das Boot ein paar Stunden alleine vor Anker zu lassen. Auch schon recht häufig gemacht. Meinen Verdränger geankert und dann mit einem schnelleren Boot mal so einen Tag rumgefahren und die Gegend erkundert. Oder wegen Liegeplatzmangel an Restaurants. Boot draussen gelassen und mit dem Radiergummi zum Essen gefahren. Mach ich meist am Buhnenhaus in Brandenburg so. Habs aber auch schon woanders wiedergefunden. Da ist das Wetter umgeschlagen und der Anker hat dann doch nicht so toll gehalten wie geplant.
Inzwischen hat das Boot LTE und Videoüberwachung. Da kann ich auch mal von unterwegs einen Blick reinwerfen ob alles schick ist.
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Wenn du auf dem Holzweg bist, freue dich, wenn es ein Bootssteg ist.
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#47
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da müsste man die Holländischen Regeln lesen... die oben verlinkten und von Fronmobil zitierrten gelten Für Deutschland ... in jedem anderen Land kann dies anders sein...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#48
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Zitat:
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#49
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Das "mal schnell rüberschwimmen zum Boot" ist das eine.
Das aber schon mehrere Personen in Beibooten ankamen und dann systematisch andere Boote ausräumten, ebenso wieder dann danach Abgeholt wurden gab es bei uns schon vor Jahren und ebenso das auf diese weise AB Motoren verschwunden waren am anderen Tag! Selbst Beiboote wurden an Steganlagen gestohlen die gut Verschlossen waren, zum Teil weitere Bootsfahrer an Bord ihrer Boote waren, das zu jeder Jahreszeit!
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#50
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Nur so zum Sicherheitsgedanken:
Die einzige negative Erfahrung diesbezüglich hatte ich im Heimathafen in Zürich Enge: Boot war war an meiner ganzjährig gemieteten Boje. Kam dann mal der Anruf von der Seepolizei... Mein Boot ist auf die andere Seeseite getrieben. Es hatte also jemand die Bojenleine gelöst. Von selbst geht das unmöglich... Das schöne an der Sache: Die Seepolizei hatte es gratis zum Posten geschleppt. Ich konnte es dann abends im Empfang nehmen, an meiner Boje übernachten, um am Morgen darafu von der Seepolizei abgeholt zu werden an der Boje um ans Festland gebracht zu werden. |
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