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  #51  
Alt 06.01.2016, 14:06
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Zitat:
Zitat von sct Beitrag anzeigen
Ich liege am Stössensee mit einer Sportina 595. Daher war es mir schon klar dass es nur der OHK werden kann. Abwärts könnte man in der Tat die Ostoder befahren. Ich würde aber wegen der Übernachtungsmöglichkeiten eher die Westoder bevorzugen. Ich habe kein Problem einen Tag für den Weg dran zu hängen.
Ich bs, wie gesagt, mit meinem alten Boot 3 mal hin und zurück gefahren. Das Boot war wie ein 15er Jollenkreuzer, nur als Knickspanter. Wir haben es mit 2,5 PS und 3/4 Gas immer so bei 9-10 km/h gehabt. Bei Vollgas wurde es nicht schneller, nur lauter.

Am ersten Tag fährt man sinnigerweise bis Oderberg, dazu muss man erfahrungsgemäß sehr früh los. Wir haben unterwegs gefrühstückt.
In Oderberg´ist am Hafen auch eine Wirtschaft, dit kommt jut, nach einem langen Motorfahrtag. Am nächsten Tag geht es nach Stettin. Von Oderberg aus macht es keinen Sinn, noch eine Zwischenübernachtung einzuschieben.
Wenn man nicht bis Oderberg durchrauschen will, sind Übernachtungsmöglichkeiten rar. Es gibt den (ganz netten) Hafen Marienwerder, da, wo auch der Werbellinkanal mündet. Früher konnte man noch (wild) in der Zufahrt zur alten Schleusentreppe beim Hebewerk nächtigen, aber das geht nicht mehr, da wird jetzt das neue hebewerk gebaut.
Oder Du machst es, wie von Txg vorgeschlagen, fährst auf den Mittag / Nachmittag am Stößensee los, und siehst zu, dass Du bis hinter die Lehnitzschleuse kommst. Oder bleibst auf dem Lehnitzsee. Dann kommst Du am nächsten Tag bis Schwedt (Übernachtung in einem Bootsverein), und am dritten Tag kannst Du nach Stettin bummeln. Daabei entginge Dir die Ostoder, die eigentlich sehr schön ist, aber wenig Übernachtungsmöglichkeiten bietet.
Die stromfreie Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße ist enger, befahrener, und wenn Du hinter einem Motorschiff festhängst, ist das ziemlich lästig. Schöner wird es dort eigentlich erst nördlich von Schwedt, aber dann heißt das dort auch bald Westoder, und ist ein natürlicher Flusslauf. In Gartz kann man festmachen, aber so richtig gibt es keinen Grund dazu.
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  #52  
Alt 06.01.2016, 14:45
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barracuda75 barracuda75 ist offline
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Von Oderberg bis Stettin Marina's Club sind es ca. 80km die Ostoder runter, das ist auch in Verdrängerfahrt locker zu schaffen. Die Oder fließt mit ca. 6Km/h
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind
Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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  #53  
Alt 06.01.2016, 16:12
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Bootspeti Bootspeti ist offline
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Moin,
So jetzt ich auch noch mal,gibt so viele möglichkeiten zum übernachten,wir liegen in Marienwerder,wir haben es schon geschafft morgens zeitig los und waren Abends in Stettin natürlich nur über die Ostoder,da braucht man nirgends übernachten,auf der Oder bist du in 7 Std. durch bis Stettin zumindest wir mit unserem lahmen Verdränger
Wer das nicht will oder es nicht schafft kann in Oderberg in der Marina übernachten oder man fährt weiter bis zur Schleuse Hohensaaten mit schönem Liegeplatz für lau
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Wer über die Westoder will schafft das von Hohensaaten auch ganz locker bis Stettin.
Wer unbedingt übernachten will oder muß kann das auch hier
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und mit 1 A Sanitäranlagen
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Ansonsten wie schon geschrieben in Garz für lau an der Kaimauer oder im Hafen
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mfg der Bootspeti
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  #54  
Alt 06.01.2016, 16:17
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Kann man eigentlich in Stolpe gut liegen?
Gibt's dort Strom und Wasser?
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  #55  
Alt 06.01.2016, 17:38
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Bootspeti Bootspeti ist offline
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Zitat:
Zitat von RG69 Beitrag anzeigen
Kann man eigentlich in Stolpe gut liegen?
Gibt's dort Strom und Wasser?
Nee Ralf
So weit ich das in Erinnerung hab ist Stolpe nur ein Steg im Kanal ohne jegliche Versorgung,ist in der Karte zwar als Wasserwanderrastplatz ausgewiesen,aber da ist nichts,ob im Ort irgendwo ne Kneipe ist weiss ich nicht
mfg Peter
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  #56  
Alt 06.01.2016, 19:37
siljan siljan ist offline
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Garz für Lau in diesem Jahr nicht. Der Hafen und das Bollwerk werden von einem netten Dk/Pl Paar betrieben. Ella betreibt auch den Hafenkiosk.
Wer nicht unbedingt in Stettin übernachten will/muss, sollte den kleinen Hafen in Police ansteuern. Ist zwar eine schmale Zufahrt mit ausgedehnten Schilfgürtel.
Der Hafenmeister ist superfreundlich. Abends knattert der Wachschutz mit einer Harley aufs Gelände und sorgt für eine ruhige Nacht.
Tanke per shuttle in ca. 1,5 km erreichbar. ( organisiert der Hafenmeister)
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  #57  
Alt 06.01.2016, 19:41
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
...Ich denke, wenn man von Zeuthen oder Rahnsdorf erst mal noch durch Berlin eiert, dauert es noch länger, und so ist der Weg über den Oder-Spree-Kanal und die Oder nach Stettin erst mal schneller. ...
Von der Einfahrt in den Oder-Spree-Kanal am Seddinsee sind es durch Berlin 137,5 km bis zur Oder bei Hohensaaten, über den Oder-Spree-Kanal 200,0 km bis zur gleichen Stelle.
Immerhin 62,5km mehr oder das 1,5 fache, aber jeder wie er mag.

Gruß Lutz
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  #58  
Alt 06.01.2016, 21:04
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MacMicha MacMicha ist offline
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Es kommt auch darauf an, was man unterwegs sehen möchte. Über den OSK ist es etwas weiter, aber das wirkt sich wegen der flotten Strömung ab Ehst. praktisch nicht auf die Gesamtfahrzeit aus. Dafür fährt man mehr auf der Oder und hat Städte wie Fürstenwalde, Ehst., Frankfurt (O.) und die Festung Küstrin im Logbuch. Es gibt auch deutlich weniger Berufsschifffahrt und faktisch keine Wartezeiten an den Schleusen. Der OHK lockt dagegen mit der Passage des Schiffshebewerkes...

Auf jeden Fall sollte man bei der Reiseplanung die aktuell veröffentlichten Fahrrinnentiefen in der Oder und die Pegelentwicklung/-Prognose im Auge behalten!
Gruß Micha
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BEJA Silverbird 2 Kruiser

Geändert von MacMicha (06.01.2016 um 21:10 Uhr)
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  #59  
Alt 06.01.2016, 22:53
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GunKraus GunKraus ist offline
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naja, wie du siehst, es gibt viele Meinungen und deshalb sage ich Dir: fahr los und bilde Dir Deine eigene.
Einige teile ich z.B. nicht. Aber egal, jeder mag es anders.
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  #60  
Alt 07.01.2016, 14:43
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Hallo nochmal,

also ich hab mal n bisschen mit dem Zirkel auf der Karte gemessen.

Hier mal eine kleine Zusammenfassung von dem was ich bisher so aus dem Thread mitgenommen habe.

Strecke: Stößensee (Berlin) --> Oderhaff
Boot: Sportina 595
Motor: Tohatsu 5PS (4 Takt) - Verbrauch: ~2L/h

Tag 1:
Die Strecke zwischen Stößensee und Oderberg beträgt 86km inklusive zwei Schleusen (Spandau und Lehnitz). Ich denke das schafft man an einem Tag nur dann wenn man Glück mit den beiden Schleusen hat. Für diesen Streckenabschnitt würde ich dann doch lieber gleich einen Zwischenstopp vor der Schleuse Lehnitz auf dem Lehnitzer See einlegen wenn möglich und dafür dann entspannt losfahren wenn man alles eingeräumt hat.
Strecke (1.Abschnitt): 33km + 1 Schleuse (Spandau)
Übernachtung: Lehnitzsee (Bootshaus Dittrich)

Tag 2:
Die Strecke zwischen Lehnitzsee und Oderberg beträgt 56km und beinhaltet die Schleuse Lehnitz und das Schiffshebewerk in Nierderfinow. Um sicher zu gehen würde ich dafür den ganzen Tag einplanen. Man wird mit Sicherheit acht Stunden unterwegs sein.
Strecke (2.Abschnitt): 56km + 2 Schleusen (Lehnitz, Hebewerk)
Übernachtung: Oderberg

Tag 3:
Von Oderberg bis Stettin sind es 80km und man hat auch hier wieder eine Schleuse in Hohensaaten. Ich würde hier die Ostoder nehmen, da man dann noch etwas geschenkt bekommt. Auf der Rücktour dann die Westoder.
Strecke (3.Abschnitt): 80km + Schleuse (Hohensaaten)
Übernachtung: Stettin

Tag 4:
Am vierten Tag ist man eigentlich schon da. Man kann nach dem Frühstücken erstmal den Mast stellen. Bis zum Oderhaff sind es noch gut 30km bevor man das erste Mal die Segel setzen kann. Bis Ückermünde sind es weitere 40km unter Segel wenn der Wind günstig weht.
Strecke (3.Abschnitt): 30km Motor + 40km Segel = 70km
Übernachtung: Ückermünde

Insgesamt sind das dann 200km unter Motor. Der Motor wäre dann etwa 20-30 Stunden in Betrieb. Wenn der Verbrauch bei etwa 2 L/h liegt dann benötige ich - großzügig gerechnet - 60 Liter Benzin. In Ückermünde hätte ich dann noch eine Reserve von 10-15L. Ab da müsste ich mich dann auf die Suche nach einer Tankstelle machen.

Danke für die Tipps

Geändert von sct (07.01.2016 um 15:23 Uhr)
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  #61  
Alt 07.01.2016, 14:53
txg txg ist offline
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Wie schon geschrieben: Vor der Lehnitzschleuse übernachten ist taktisch unklug. Es kann dir gut passieren dass du dann am nächsten Morgen loswillst und erstmal vier Stunden vor der Schleuse warten musst. Lieber durch und 20min hinter der Schleuse am Mälzer Kanal übernachten.

Ansonsten kannst du auch in Stettin schon problemlos bei der Marina Hotele Tanken, das sind 5min Umweg durch den Bäckergraben.

Mit den 60L dürftest du gut hinkommen. Berichte dann mal wieviel es wirklich gewesen ist.
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  #62  
Alt 07.01.2016, 15:27
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Also: wenn Du einen Segelurlaub machen willst, wurst Du die Kanalfahrt schnell hinter Dich bringen wollen. 9-10 km/ h solltest Du schaffen, mit Deiner Konfiguration. Evtl den Dampfer so austrimmen, dass er mit dem Heck nicht saugt.
Wir haben es so gemacht, dass wir (da lagen wir noch im Stößensee) am Abend vorher auf dem Boot übernachtet haben, in aller Herrgottsfrühe (so gegen 6 oder halb sieben) los sind, und dann eigentlich problemlos bis Oderberg gekommen sind. Wenn Ihr schon am (vermutlich Freitag) Nachmittag los wollt, kommt Ihr immer noch durch die Spandauer Schlese, und könnt dann irgendwo unterwegs übernachten. Z.B. (was wir auch schon gemacht haben) an der Havelbaude.
Ziel war eigentlich immer, Sonntag in Stettin den Mast zu stellen.
Ab Stettin kann man dann über den Dammschen See udn das Papenfahrwasser gut nach Ziegenort segeln. Die Reusen im Dammschen See sind etwas lästig, aber es ist alles gut markiert, und selbst wenn man mal kreuzen muss, ist das, zumindest mit einem 6-m-Boot, gut möglich. WIR jedenfalls hatten nach 2 Tagen Motorfahrt KEINE Lust, weiterzumotoren.
Lange gewartet habe ich in Lehnitz bislang eigentlich ausschließlich auf der Rücktour. In lehnitz hochschleusen ging interessanterweise immer recht zügig.
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  #63  
Alt 07.01.2016, 15:34
sct sct ist offline
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Zitat:
Zitat von txg Beitrag anzeigen
Wie schon geschrieben: Vor der Lehnitzschleuse übernachten ist taktisch unklug. Es kann dir gut passieren dass du dann am nächsten Morgen loswillst und erstmal vier Stunden vor der Schleuse warten musst. Lieber durch und 20min hinter der Schleuse am Mälzer Kanal übernachten.
Ich habe mir das Satellitenfoto von der Gegend an gesehen und auch ein Bild im Web gefunden wie das da aussieht.
Eine Marina gibt es da nicht. Nur eine Werft, die scheinbar noch im Betrieb ist.

Zitat:
Zitat von txg Beitrag anzeigen
Ansonsten kannst du auch in Stettin schon problemlos bei der Marina Hotele Tanken, das sind 5min Umweg durch den Bäckergraben.

Mit den 60L dürftest du gut hinkommen. Berichte dann mal wieviel es wirklich gewesen ist.
Ja ich hätte vor bei dieser Marina zu übernachten oder eine daneben. Es gibt ja sechs Möglichkeiten dort. Aber nur diese hat Sprit. Aber man kann zur Not ja auch mit zwei Kanistern dorthin laufen. Vieleicht reichen dann doch 50L.

Geändert von sct (07.01.2016 um 15:41 Uhr)
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  #64  
Alt 07.01.2016, 15:39
txg txg ist offline
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Am Mälzer Kanal gibt es keine Marina, stimmt. Da du auf dem Lehnitzsee vor Anker übernachten wolltest bin ich davon ausgegangen dass du keine brauchst. An der Ecke Mälzer Kanal gibt es diverse Dalben an denen man festmachen kann, mit deinem kleinen Boot findest du da immer was. Weiter hinten gibt es (in der Nordwestlichen Ecke) auch Liegeplätze, da haben wir auch schon übernachtet. Ich hab keine Ahnung ob man das offiziell darf, sieht alles ziemlich verlassen aus.

Wenn du in Stettin mit Kanistern tanken willst kannst du gleich zur billigeren Straßentankstelle gehen, die ist in der Straße hinter der Marina Hotele, Fußweg <500m. Da kann man sich auch gleich ein paar Pfandfreie Dosenbier mitnehmen
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  #65  
Alt 07.01.2016, 15:55
sct sct ist offline
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Also: wenn Du einen Segelurlaub machen willst, wurst Du die Kanalfahrt schnell hinter Dich bringen wollen.
Ja klar. Nur Motor wenn nötig.

Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Ziel war eigentlich immer, Sonntag in Stettin den Mast zu stellen.
Das würde ich jetzt nicht so sehr dogmatisch sehen. Die Summe der Motorstunden ist ja gleich. Wir würden auch erst am ersten Urlaubstag, in der Regel ist das ein Samstag, alles verstauen und dann gemütlich bis zum Lehnitzsee tuckern. Man muß ja doch ne Menge einpacken, zum Boot transportieren und wieder auspacken und darf nichts vergessen.

Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Ab Stettin kann man dann über den Dammschen See udn das Papenfahrwasser gut nach Ziegenort segeln. Die Reusen im Dammschen See sind etwas lästig, aber es ist alles gut markiert, und selbst wenn man mal kreuzen muss, ist das, zumindest mit einem 6-m-Boot, gut möglich. WIR jedenfalls hatten nach 2 Tagen Motorfahrt KEINE Lust, weiterzumotoren.
Das glaube ich und mir ging es damals vor 23 Jahren auch so als ich die Strecke mit Opa gefahren bin. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern wie breit die schmalen 10km nördlich des Dammschen Sees waren. Die engsten Stellen sind laut Navionics etwa 100m breit. Also bei Südwind gerne, aber bei Nordwind hau ich dann doch wieder den Motor an.
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  #66  
Alt 07.01.2016, 16:03
sct sct ist offline
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Zitat:
Zitat von txg Beitrag anzeigen
Am Mälzer Kanal gibt es keine Marina, stimmt. Da du auf dem Lehnitzsee vor Anker übernachten wolltest bin ich davon ausgegangen dass du keine brauchst.
Hab ich so nicht geschrieben. Am Lehnitzsee gibt es ja vier Möglichkeiten an einem Steg zu übernachten. Da würde ich eine davon wahr nehmen.

Zitat:
Zitat von txg Beitrag anzeigen
Wenn du in Stettin mit Kanistern tanken willst kannst du gleich zur billigeren Straßentankstelle gehen, die ist in der Straße hinter der Marina Hotele, Fußweg <500m. Da kann man sich auch gleich ein paar Pfandfreie Dosenbier mitnehmen
Danke für den Tipp. 500m kann man schon mal 20 Liter tragen. Nur Bier trinke ich nicht.
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  #67  
Alt 07.01.2016, 16:53
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von sct Beitrag anzeigen
... Danke für den Tipp. 500m kann man schon mal 20 Liter tragen. Nur Bier trinke ich nicht.
Dann nimm die Marina Pogon, da ist die Straßentankstelle gleich daneben.

Gruß Lutz
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  #68  
Alt 07.01.2016, 16:59
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Zitat:
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Hallo nochmal,

also ich hab mal n bisschen mit dem Zirkel auf der Karte gemessen. ...
Tag 1:
Die Strecke zwischen Stößensee und Oderberg beträgt 86km ...
Tag 2:
Die Strecke zwischen Lehnitzsee und Oderberg beträgt 56km ...
Zirkel oder Karte sind ungenau

Stößensee bis Spreemündung 5 km, Spreemündung bis Marina Oderberg 87 km, zusammen 92 km.

Bootshaus Dittrich bei km 26,5, Marina Oderberg bei km 87 sind 60,5 km und nicht 56 km.

So zumindest die amtliche Kilometrierung der Wasserstraßen.

Gruß Lutz
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  #69  
Alt 07.01.2016, 17:56
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Nimm Dir doch für Tag 3 "Ziegenort" vor.

Dort kannst Du Tanken und ich meine auch einen Kran zwecks Mast stellen gesehen zu haben- da bin ich mir nicht ganz sicher, da ich Kein Segler bin.

Vorteil: Tag 4 beginnt schon bei der Ausfahrt ins Haff unter Segeln.
In der Marina Ziegenort wird gut deutsch gesprochen und verstanden.

Gruß Gunter
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  #70  
Alt 07.01.2016, 18:11
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Zitat:
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Hab ich so nicht geschrieben. Am Lehnitzsee gibt es ja vier Möglichkeiten an einem Steg zu übernachten. Da würde ich eine davon wahr nehmen.


Danke für den Tipp. 500m kann man schon mal 20 Liter tragen. Nur Bier trinke ich nicht.
Watt willst du denn immer am Steg,hast denn keinen Anker auf deinem Boot,
Lehnitzsee kann man super ankern
mfg der Bootspeti
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  #71  
Alt 07.01.2016, 18:46
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Zitat:
Zitat von B4-Skipper Beitrag anzeigen
Bootshaus Dittrich bei km 26,5, Marina Oderberg bei km 87 sind 60,5 km und nicht 56 km.
Das heißt seit 2 oder 3 Jahren "Lubea", der Inhaber des Ganzen ist jetzt ein Herr Uecker. Der Rest hat sich nicht geändert, außer dass die Gaststätte vom 70er Look in einen aktuellen gehoben wurde.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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  #72  
Alt 07.01.2016, 19:07
Pusteblume Pusteblume ist offline
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@sct: Klar bleiben die Motorlaufzeit und die Motor-km die gleichen. Nur, wenn Du (besonders auf der Hinfahrt) auf den Kanälen rumtrödelst, geht das von der eigentlichen Urlaubszeit ab, die Du in den Bodden oder auf der Ostsee verbringen willst.
Kreuzen auf dem Dammschen See: ist zuweilen etwas tricky mit den Reusen, geht, wenn man sich dran gewöhnt hat, aber ganz gut, und jedenfalls viel einfacher als durch die Sacrower Enge oder die Pfaueninselenge. Ohnhin wirst Du feststellen, dass, moderate Bedingungen vorausgesetzt, es sich in den Boddengewässern leichter segelt als in den engen Binnenrevieren.
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  #73  
Alt 07.01.2016, 20:37
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Ziegenort habe ich im ADAC-Marinaführer nicht gefunden. Habe auch mal irgendwo gelesen das es die Tankstelle dort nicht mehr gibt.
Ansonsten ist ja ein Steg immer besser als Ankern. Ich hab ja nur ein olles PortaPotti und mal schön duschen ist ja auch nicht verkehrt. Abends kann man dann auch mal zum gepflegten Landgang. Jeder wie er mag halt...

Ich würde für den Törn 3 Wochen im Juli einplanen. Das ist auch das äußerste was so der Chef an Urlaub genehmigen würde. Da würde dann 1 Woche für A- Abfahrt drauf gehen. Aber die restlichen 14 Tage könnte man sich dann doch in den Boddengewässern rumdrücken was wohl sicher ausreicht denke ich.
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  #74  
Alt 08.01.2016, 06:47
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In Ziegenort gibt es definitiv eine Tankstelle! 100%ig!

Da das polnisch ist kann es sein, daß der ADAC das polnische Wort benutzt.
Ich kenne die Unterlagen vom ADAC nicht, aber wenn die Ziegenort nicht mit dabei haben, brauchst Du dringend anderes Kartenmaterial!!!

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  #75  
Alt 08.01.2016, 08:36
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Zitat von sct Beitrag anzeigen
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Ich würde für den Törn 3 Wochen im Juli einplanen. Das ist auch das äußerste was so der Chef an Urlaub genehmigen würde. Da würde dann 1 Woche für A- Abfahrt drauf gehen. Aber die restlichen 14 Tage könnte man sich dann doch in den Boddengewässern rumdrücken was wohl sicher ausreicht denke ich.
Meine Erfahrung besagt, dass in den 14 Tagen, die man dann effektiv dort rumsegelt, auch mal ordentlich auf die Mütze bekommt. Wir haben vor etlichen jahren mal 5 Tage auf Hiddensee festgelegen, und später mal 5 Tage in Ückermünde. Das wirft sie Urlaubsplanung dann etwas durcheinander. Daher mein Rat: schau im Voraus, wann Du ein passendes Wetterfenster für das Haff bekommst (5-6 gegenan sind mit einem 6-m-Kielschwertboot dort ggf nicht so angenehm), und richte Dich danach. Es ist ganz sicher blöd, einen Tag mit moderaten Bedingungen verpasst zu haben, weil man auf den Kanälen getrödelt hat, und dann erst mal paar Tage in Ziegenort festzuhängen. Im Peenestrom ist es dann bei ruppigen bedingungen schon wieder erträglicher. Und Ziegenort ist eigentlich dröge....
Den Törn Stößensee - Boddengewässer - Stößensee haben wir insgesamt 3x gemacht (2x haben wir unseren Jolli zu den Bodden getrailert). 2005 habe ich einen kleinen Fahrtbericht geschrieben - Wenn Du willst und mir Deine mailadresse schickst, kannst Du ihn haben.
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