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  #51  
Alt 04.12.2018, 11:15
Benutzerbild von wolf b.
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Ja, Wolf, er hätte Frau Reker lieber deutlicher ins Gebetbuch schreiben sollen, dass die Binnenschiffe mit möglichst maximaler, statt mit begrenzter Geschwindigkeit an Köln vorbeirauschen sollen, damit sie nicht so lange auf Kölner Gebiet die Luft verpesten!
Auch ich halte eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Berufsschiffe für nicht zielführend Gerd. Jede Fahrt eines Binnenschiffes erspart recht viele LKW Fahrten.
Aber in dem Artikel wird der Bürgermeisterin Populismus vorgeworfen und das mit einem populistisch gelogenem Argument begründet. Die beiden Seiten schenken sich hinsichtlich Populismus nichts!
Aus dem Link:
Zitat:
Denn wenn Schiffe mit 7 Km/h fahren sollten und der Rhein fließt mit 7 Km/h entgegen, dann stehen die Schiffe in Fahrt unendlich in Ihrer Stadt.

Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Dieses blöde Gefasel von Geschwindigkeitsbegrenzungen und Fahrverboten zu Land und demnächst auch auf dem Wasser lenkt doch nur davon ab, dass ausschließlich durch eine grundsätzliche Verbesserung / Veränderung der Antriebstechnik etwas erreicht werden kann.

Die Schiffe, genauso wie die Autos an Land, brauchen neue, saubere Motoren oder wenigstens "Hardware"-Nachrüstungen. Dazu braucht es wiederum zwei Dinge: 1. Geld, 2. Zeit. In unserer reichen Republik, in der die Steuereinnahmen gerade jetzt doch nur so sprudeln, sollte Punkt 1 eigentlich nicht das Problem sein. Ich habe kein Problem damit, wenn Nach- und Umrüstungen steuerlich subventioniert werden. Die dann irgendwann vielleicht sauberere Luft, kommt ja schließlich der Allgemeinheit zu Gute.

Und Zeit sollte man sich schon nehmen, bevor man nach populistische unüberlegt Maßnahmen beschließt, die nicht die Ursachen, sondern die Symptome behandeln. Es gibt "saubere" Motoren, Es gibt Hybrid- und E-Antriebe. Man muss sie nur verfügbar und bezahlbar machen.
Ich bin völlig bei dir Gerd, daß man vordringlich die Ursachen angehen sollte, anstatt nur an den Symptomen rum zu doktern.
Nur gehe ich einen Schritt weiter und bin der Ansicht, die eigentliche Ursache ist der massenweise Transport von Gütern und Personen.

Die Motoren wurden immer sauberer, aber im selben Maß stieg der Verkehr an und er steigt immer weiter an.

Warum müssen Menschen täglich große Strecken pendeln?
Kein Mensch pendelt gerne vom Land in die Großstadt. Aber auf dem Land finden die Firmen nur ungenügende Infrastruktur vor.
Wäre das anders, gäbe es nicht diese in hohem Maße punktuelle Luftverschmutzung und insgesamt auch weniger.

Warum lohnt es, die Produktion auf die ganze Welt zu verteilen und damit den Güterverkehr in die Höhe zu treiben?
Es kommt billiger Güter um die halbe Welt zu kutschieren als sie vor Ort zu produzieren.
Vor Jahren gab es mal einen Artikel in dem am Beispiel einer elektrischen Zahnbürste der Weg aller Einzelteile verfolgt wurde.
Die Teile wurden in 27 Ländern rund um den Globus gebaut, in China zusammen gesetzt und wieder weltweit verkauft.
So ein Zahnbürste wanderte quasi vom Rohstoff bis zum Käufer mehrmals um die Welt.

Zusammen gefasst bin ich der Meinung, wir können noch so viel in saubere Technik stecken, wenn wir gleichzeitig ein immer höheres Transportaufkommen haben.
So wird das nie etwas, aber jeder kann vorgaukeln etwas gegen die Luftverschmutzung zu tun.
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  #52  
Alt 04.12.2018, 11:52
apollo1 apollo1 ist offline
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Da wir China jedes Jahr Summe X als Wirtschaftshilfe Überweisen sorgen wir dafür
das Transportkosten eigentlich gar nicht anfallen.
Ein jeder der in China produzieren möchte muss seine Technologie den Chinesen feierlich
übergeben. So gehts auch.
mfg andreas
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  #53  
Alt 04.12.2018, 12:22
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Wenn ich sehe wie die Anzahl der Kabinenschiffe in den letzten Jahren zugenommen hat frage ich mich schon, warum man dort nicht steuernd eingreift. Zum Beispiel in der Form, das diese Schiffe nur noch mit versteuertem Gasöl also mit Diesel fahren dürfen.
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  #54  
Alt 04.12.2018, 12:42
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
Die Forderung nach einem Geschwindigkeitslimit auf dem Rhein ist an Niveaulosigkeit nicht zu überbieten.
Doch das Niveau wird locker durch die Aussage eins Qualifizierten unterboten, der behauptet durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung könne ein Schiff bei Bergfahrt auf der Stelle stehen.

Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
Insbesondere bei Bergfahrt macht eine Geschwindigkeitsbegrenzung überhaupt keinen Sinn, sondern ist kontraproduktiv.
Bei Bergfahrt macht sie wirklich keinen Sinn, da die Geschwindigkeit durch die Strömung begrenzt wird.
Bei Talfahrt ist eine gewissen Geschwindigkeit gegenüber dem Wasser rein technisch notwendig, so daß eine angedachte Beschränkung sich an der Talfahrt ausrichten müsste.
Einziger "Ausweg" wären für Berg- und Talfahrt unterschiedliche Beschränkungen.

Warum diese dummen Argumente?
Es gibt doch genügend echte und richtig gute Argumente.
Beispiel:
Zitat:
Ein Vergleich mit den anderen wichtigen Transportmitteln Bahn und LKW zeigt, dass das Binnenschiff in Sachen Umweltverträglichkeit in jeder Hinsicht die besten Werte aufweist:
Energie-Ausnutzung:
Das Binnenschiff hat gegenüber den anderen Transportmitteln die geringsten Reibungswiderstände zu bewältigen. Deshalb verbraucht es für den Transport einer bestimmten Menge von Gütern deutlich weniger Energie als Bahn und LKW:
1 LKW-PS bewegt eine Last von 150 kg
1 Bahn-PS bewegt eine Last von 500 kg
1 Schiffs-PS bewegt eine Last von 4.000 kg !
Luftverschmutzung:
LKW: 164,0 g
Bahn: 48,1 g spezifische CO2 -Emission in g/tkm
Binnenschiff: 33,4 g
Lärm-, Boden-, Wasserbelastung:
Hier weist das Binnenschiff mit großem Abstand die geringsten Werte auf. (Vgl. dazu: "Externe Kosten")
Transport-Kapazität:
1 Trockengüterschiff mit 110 m Länge, 11,40 m Breite hat bei 2,50 m Abladetiefe eine Transport-Kapazität von 2.100 Tonnen.
Wenn diese Gütermenge nicht auf dem Wasser transportiert wird, fahren dafür rund 100 LKW (das ergibt eine LKW-Schlange von fast 10 km Länge!) oder rund 50 Eisenbahn-Waggons.
https://www.binnenschiffahrtswelt.de/umwelt.htm

Wenn man den Befürwortern so einer Begrenzung klar macht, daß sie aus Umweltgründen alles daran setzen müssen die Binnenschifffahrt zu stärken, da das sonst auf LKW verlagert wird, nimmt ihnen das doch doch jeden Wind aus den Segeln.
Kontraproduktiv wäre es doch, das Binnenschiff langsamer zu machen und damit einen Wettbewerbsvorteil für den LKW zu schaffen.
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  #55  
Alt 04.12.2018, 13:03
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Aber wenn wie oben im Beispiel nicht einmal die richtigen Zahlen bekannt sind oder eventuell absichtlich mit falschen Zahlen hantiert wird, was soll man dann davon halten?
Entsprechende LKW sind heute mit durchschnittlich 450 PS unterwegs und transportieren rund 20-25 Tonnen Last bei 40 Tonnen Gesamtgewicht.
Ob man das nun wirklich an den PS festmachen muss, oder besser gleich nur die Tonnagen und die Verbräuche zu Grunde legen sollte, müssen die Fachleute entscheiden.

Gruß Ralf
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  #56  
Alt 05.12.2018, 09:31
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https://www.express.de/koeln/tempoli...?dmcid=sm_fb_p
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  #57  
Alt 05.12.2018, 10:55
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Wenn Mike das so sagt, wird es ja so stimmen. Ist ja ein alter Seebär!😂
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Micha


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  #58  
Alt 05.12.2018, 11:36
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Ein wenig wunder ich mich schon, wie ernsthaft hier über diesen Unsinn diskutiert wird.
Dabei handelt es sich doch offensichtlich um einen weiteren Krankheitsausbruch an dem weit über 90% aller Politiker leiden - Maulaufreissen zu Themen von denen man so garnichts versteht - das sollte man doch wirklich nicht ernst nehmen.
Die beiden Grazien werden da schon sehr schnell eingebremst werden.


...und weil das so ist wird das Ganze sehr schnell wieder in der Versenkung verschwinden.
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Gruß Ralf

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  #59  
Alt 05.12.2018, 13:48
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Zitat:
Zitat von Oceandrive Beitrag anzeigen
Ein wenig wunder ich mich schon, wie ernsthaft hier über diesen Unsinn diskutiert wird.
Dabei handelt es sich doch offensichtlich um einen weiteren Krankheitsausbruch an dem weit über 90% aller Politiker leiden - Maulaufreissen zu Themen von denen man so garnichts versteht - das sollte man doch wirklich nicht ernst nehmen.
Die beiden Grazien werden da schon sehr schnell eingebremst werden.


...und weil das so ist wird das Ganze sehr schnell wieder in der Versenkung verschwinden.
Die beiden Grazien haben da einen Stein ins Wasser geworfen, der jetzt schon schöne Kreise zieht. Das Medienecho belegt das. Dummerweise wird es da bestimmt politische Trittbrettfahrer geben. Die Berufsschifffahrt hat zweifellos gute Argumente, um sich mit Erfolg wehren zu können. Wir - die Sportbootfahrer - haben die nicht. Deshalb meine Sorge, dass wir uns als "Blitzableiter" oder "Katalysator für diesen Schwachsinn gut eignen.

Ganz nach dem Motto der Politik: Zwar nichts Wesentliches erreicht, aber immerhin doch guten Willen bewiesen und sogar etwas getan!

In dem Kontext wäre es interessant zu wissen, ob sich die internationalen Vereinbarungen über die Nutzung des Rheins eigentlich auch auf Sportboote beziehen oder ob hier nur Festlegungen und Verträge für die Berufsschifffahrt ein Rolle spielen. So wie es hier und da regionale Einschränkungen oder auch besondere Erlaubnisse für Sportboote auf allen Wasserstraßen gibt (Sportbootschleusen, Wasserskistrecken etc.) kann ich mir durchaus vorstellen, dass man - unter welchem Vorwand auch immer - durchaus Geschwindigkeitsbegrenzungen für Sportboote einführen könnte.

Und wenn es nur dazu dient, dem sinnfreien Engagement von zwei Lokal-
bzw. Regionalpolitikerinnen doch noch einen (Irr-) Sinn zu geben.

Gruss


Gerd
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  #60  
Alt 05.12.2018, 14:04
quickbuch quickbuch ist offline
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Zitat:
Zitat von Oceandrive Beitrag anzeigen
Ein wenig wunder ich mich schon, wie ernsthaft hier über diesen Unsinn diskutiert wird.
Dabei handelt es sich doch offensichtlich um einen weiteren Krankheitsausbruch an dem weit über 90% aller Politiker leiden - Maulaufreissen zu Themen von denen man so garnichts versteht - das sollte man doch wirklich nicht ernst nehmen.
Die beiden Grazien werden da schon sehr schnell eingebremst werden.


...und weil das so ist wird das Ganze sehr schnell wieder in der Versenkung verschwinden.
ich hatte schon mal vor knapp 10 Monaten darüber geschrieben. Damals hielten wir es noch für Karneval. Es kommt halt jetzt regelmäßig wieder hervor. Ich denke man sollte dem mit sachlichen Gründen Einhalt gebieten. Es wäre ja nicht die erste "nicht so sinnvolle" Maßnahme die trotzdem kommt.

https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=270856
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Gruß Christof

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  #61  
Alt 05.12.2018, 14:21
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billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen

In dem Kontext wäre es interessant zu wissen, ob sich die internationalen Vereinbarungen über die Nutzung des Rheins eigentlich auch auf Sportboote beziehen oder ob hier nur Festlegungen und Verträge für die Berufsschifffahrt ein Rolle spielen.
da es bei Erstellung der Mannheimer Akte keine Sportschifffahrt gab wird da nur von der allgemeinen Nutzung der Wasserstraße Rhein gesprochen.... dies beinhaltet jeglichen Verkehr...

daher war bisher weder eine Maut, noch eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf dem Rhein durchsetzbar....
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Gruß Volker
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  #62  
Alt 05.12.2018, 14:42
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Zitat:
Zitat von quickbuch Beitrag anzeigen
ich hatte schon mal vor knapp 10 Monaten darüber geschrieben. Damals hielten wir es noch für Karneval. Es kommt halt jetzt regelmäßig wieder hervor. Ich denke man sollte dem mit sachlichen Gründen Einhalt gebieten. Es wäre ja nicht die erste "nicht so sinnvolle" Maßnahme die trotzdem kommt.

https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=270856
Danke, Christof. Ich wusste nicht, dass Du schon vor 10 Monaten das Thema aufgegriffen und darüber berichtet hast.

Eigentlich umso schlimmer: Es wäre also mindestens 10 Monate Zeit gewesen, die Dame(n) über die unsinnigen Folgen ihrer Forderung zu unterrichten. Dann hätten sie - normales Denken und normalen Verstand vorausgesetzt - ihre Forderung nach Geschwindigkeitsbegrenzungen für Schiffe auf dem Rhein nicht wiederholt.

Da sie den Unfug weiterhin fordern, gibt es nur drei Möglichkeiten:

1. Niemand hat "die Politik" richtig informiert
2. Die Politiker(-innen) sind nicht lernfähig.
3. Gute Argument werden böswillig ignoriert, weil sie nicht ins Konzept passen.

Punkt 2 und Punkt 3 würden mich nicht wundern. Deshalb auch meine Sorge in Bezug auf die Sportschifffahrt.

Gruss


Gerd
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  #63  
Alt 05.12.2018, 14:51
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Ich weiß gar nicht, was ihr habt. War doch ein Vorschlag aus dem Boote-Forum:

https://www.boote-forum.de/showthrea...7&#post4252727


Gruß
Axel
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  #64  
Alt 05.12.2018, 16:37
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Zitat:
Zitat von Rhein-Ruhr Beitrag anzeigen
Hallo Gerd,
der gesamte Rhein und die gesamte Schiffahrt auf dem Rhein ,also auch die Sportbootschiffahrt, steht unter dem Schutz der Mannheimer Akte.


Gruß
Deddi
Rhein-Ruhr aus Ruhrort der romantischsten Hafenstadt der Welt

bin mir nicht sicher aber die regelt nur den freien Verkehr nicht die Geschwindigkeit....
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Alt 18.02.2019, 14:13
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Moin,

anbei mal was Aktuelles zu dem Thema - wie im Ergebnis hier wohl von allen erwartet:

https://rp-online.de/nrw/landespolit...n_aid-36765623

Wollen wir also hoffen, dass damit zumindest diese Sau künftig nicht weiter durchs Dorf getrieben wird.

Wobei ich mir bei Frau R. aus K. relativ sicher bin, dass sie auch weiterhin konsequent eine Armlänge Abstand zum gesunden Menschenverstand halten wird....


LG
Duke
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  #66  
Alt 18.02.2019, 15:26
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Ist der Schiffsdiesel aus Holland etc. tatsächlich nicht schwefelfrei?
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  #67  
Alt 19.02.2019, 00:00
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fahren die denn mit Diesel oder mit Heizöl ?
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  #68  
Alt 19.02.2019, 07:05
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
fahren die denn mit Diesel oder mit Heizöl ?
Wo ist der Unterschied?

Diesel und Heizöl ist ja fast der gleiche Stoff.... Binnenschiffe fahren aber mit gefärbtem Diesel... Früher konnten auch Sportboote Diesel an den Bunkerstationen der Berufsschiffe bekommen.. dies wurde mit der Einführung des gefärbten Diesels verboten.
der Gefärbte Diesel ist Steuervergünstigt oder sogar Steuerfrei....
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  #69  
Alt 19.02.2019, 09:14
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Interessant ist nur, ob er/es schwefelfrei ist!
Gibt ja seit geraumer Zeit weder Heizöl noch Diesel mit Schwefel zu kaufen.
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  #70  
Alt 19.02.2019, 22:24
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auch in NL ist der Diesel schon lange Schwefel Frei
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Alt 19.02.2019, 22:30
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Dann sind die Kommentare zu dem Artikel ja Schwachsinn. Mit Schweröl fährt wohl kein Binnenschiff.
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Geändert von onkelrocco (19.02.2019 um 23:17 Uhr)
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Alt 19.02.2019, 22:33
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Dann sind die Kommentare zu dem Artikel ja Schwachsinn. Mit Schweröl fährt wohl keinen Binnenschiff.
ne fährt auch nicht.... da ist dieser Horst... komplett auf de Holzweg...

der hat so viel Ahnung von der Materie wie ich vom Tunnelbau..
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  #73  
Alt 20.02.2019, 00:01
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Zitat:
Zitat von onkelrocco Beitrag anzeigen
Dann sind die Kommentare zu dem Artikel ja Schwachsinn. Mit Schweröl fährt wohl kein Binnenschiff.
ja ist Schwachsinn, nur Seeschiffe fahren mit Schweröl und auch gibt es inzwischen modernere Lösungen
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  #74  
Alt 20.02.2019, 07:06
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
ja ist Schwachsinn, nur Seeschiffe fahren mit Schweröl und auch gibt es inzwischen modernere Lösungen
Genau.... die AidaNOva fährt Großteils mit Gas...
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Alt 20.02.2019, 10:19
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Nun ist es ja genau so gekommen wie ich es geahnt habe - viel heiße Luft wegen nichts - die Grazien haben sich wieder in ihre Löcher verkrochen und denken bestimmt schon über den nächsten Schwachsinn nach.
Insgesamt schein ja zur Zeit diese ganze Diesel-Weltuntergangs-Aussterben der Menscheit-Hysterie nachzulassen - kaum das die ersten Gerichte und nun auch Wissenschaftler den Blödsinn endlich mal angezweifelt haben.
Nach monatelangen täglichen Drohmeldungen der DUH (staatlich sanktionierter Abmanhverein) ist es erstaunlich still seit zwei, drei Wochen.
__________________
Gruß Ralf

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