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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 12.08.2020, 10:38
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Standard Planung meiner Solaranlage

Ich möchte auf unserem Boot eine Solaranlage installieren (lassen).

Platz habe ich ca. 100 x 150 cm.
Zwei dieser Module würden vermutlich passen:
https://solarkontor.de/WATTSTUNDE-WS...-flexibel-95Wp

Die Anlage soll zur Ladungserhaltung über den Winter (Wasserliegeplatz in Kroatien) und zur Verlängerung der Buchtenzeiten dienen.

Installiert sind 4 "Batteriekreise":
- Motorbatterie 1
- Motorbatterie 2
- Verbraucherbatterie (2 Stück parallel)
- Bugstrahlruder

Vermutlich brauche ich einen Laderegler mit 4 Ladeausgängen.
Ist das richtig? Gibt es die überhaupt?

Es wäre schön, wenn man die gesamte Leistung der Module beim Buchteln auf die Verbraucherbatterie umschalten könnte.
Gibt es Laderegler, die man so umschalten kann?
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  #2  
Alt 12.08.2020, 12:01
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Etwas mehr Input über Deine Batterien bzw. die Gegebenheiten auf dem Schiff täten ganz gut. Wenn Du 1,50 x 1,00 Platz hast, wozu dann flexible Module, aufder Fläche kriegste auf 1m60 (haste die auch?) 1 normales Modul mit >300 Wp unter, steht halt nicht Marine drauf und kostet etwa € 120.-.
Von Prevent gibts kleinere Module mit 160Wp für ca. 110.-
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  #3  
Alt 12.08.2020, 12:40
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An verklebte Module Module habe ich gedacht, weil ich möglichst wenig Löcher im Dach haben möchte.
Wo kein Loch ist, kann auch nichts undicht werden.
Ein Panel mit Rahmen ist aber durchaus auch denkbar.

Auf dem Hardtop habe ich eine ebene Fläche von mindestens 150x100 cm.
Ob 160 cm vorhanden sind, müsste ich messen (schwierig, da in Kroatien).

Die Batterie vom BSR lasse ich außen vor. Da ist mir der Weg für die Kabelverlegung zu weit ist.

Das sind meine Batterien:
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  #4  
Alt 12.08.2020, 12:53
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Nach meinem Verständnis macht es mehr Sinn den Solarlader nur auf die
Verbraucherbatterien zu schalten, ggfs. noch mit zweiter Priorität auf
die Motorbatterien zur Erhaltung, wenn die Verbraucherbatterien geladen sind.

Die Motorbatterien und Bugstrahlruderbatterien werden nur kurz beansprucht
und laden beim Fahren wieder schnell auf.

Bei mir hängt die Solaranlage ausschließlich an der Verbraucherbatteriebank.

Klaus, der auch mal bei Greenakku gucken würde
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Alt 12.08.2020, 13:03
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Kannst auch Rahmenmodule ohne Bohren befestigen, gibts Winkel für. Die Leistungsfähigkeit der Rahmenmodule ist speziell im Süden weit besser als die von Klebemodulen. @Fronmobil hat Recht, nur die Verbraucherbatterien an die PV.
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  #6  
Alt 13.08.2020, 05:22
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@ Volker
Hatte 2 Module von Compass mit Aluträgerplatte , also diese Begehbaren , auf meinem Dach montiert . Gerade unter der Sonne in HR hat sich unter den Modulen eine große Hitze gebildet , die das Gelcoat gelblich/bräunlich hat werden lassen . Wenn ich es heute nochmal machen würde , dann würde ich vorher eine " Opferplatte " zb. 8 mm PE Platte oder ähnliches montieren ( Kleben ) .

Gruß Jörg
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  #7  
Alt 13.08.2020, 07:22
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Hallo zusammen,
die Solarladerregler von Victron haben zwei Ladeausgänge, einer für die Starterbatterie und den anderen für die Verbraucher mit Vorrangschaltung.
Kann ich nur wärmstens empfehlen.
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Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pubt.

Grüße vom Bodenseeoldi Christoph
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Alt 13.08.2020, 07:32
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Zitat:
Zitat von Bodenseeoldi Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
die Solarladerregler von Victron haben zwei Ladeausgänge, einer für die Starterbatterie und den anderen für die Verbraucher mit Vorrangschaltung.
Kann ich nur wärmstens empfehlen.
Ja, die Sachen von Victron hab ich auch. Kann ich auch sehr empfehlen.
Ich finde aber 100 Watt Solar etwas wenig. Ich habe seit diesem Jahr 200 Watt auf dem Dach und hab wirklich keine Stromprobleme mehr.

So um die Mittagszeit hab ich wieder 100% Akku. Bei mir läuft, Radio, Funk, Kühlschrank und Abends ab und zu mal die Diesel-Heizung.
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Viele Grüße aus Berlin

Dirk
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  #9  
Alt 13.08.2020, 08:26
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Deine Batterie auf Bild 4 ist falsch angeschlossen (bei Parallelschaltung)!!
So killst Du das Pack da die linke mehr belastet wird wie die Rechte.

Schließe an:
Plus auf Batterie 1 (Links), die Brücke auf Plus auf Batterie 2 bleibt so.
Minus auf Batterie 2 (Rechts), die Brücke auf B1 bleibt.

Damit werden beide Batts symmetrisch belastet. Batterie immer über Kreuz parallel schalten!!
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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Alt 13.08.2020, 08:32
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Ist das wirklich so?
Hätte bei dem Kabelquerschnitt nicht gedacht, daß das etwas ausmacht.
Ich könnte ja auch Plus auf die rechte Batterie legen.
Kommt glaub' ich mit den Kabellängen besser hin.
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Conni (Volker)
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  #11  
Alt 13.08.2020, 08:55
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......wenn ich Conni richtig verstanden habe, geht es ihm primär um die Ladungserhaltung aller Batterien über den Winter. Hier sollen alle Batterien über Solar geladen werden. Mit zweiter Priorität möchte er umschalten können um für einen längeren Aufenthalt in Buchten nur die Verbraucher Batterien zu laden.
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LG Jacques
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  #12  
Alt 13.08.2020, 08:58
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Deine Batterie auf Bild 4 ist falsch angeschlossen (bei Parallelschaltung)!!
So killst Du das Pack da die linke mehr belastet wird wie die Rechte.

Schließe an:
Plus auf Batterie 1 (Links), die Brücke auf Plus auf Batterie 2 bleibt so.
Minus auf Batterie 2 (Rechts), die Brücke auf B1 bleibt.

Damit werden beide Batts symmetrisch belastet. Batterie immer über Kreuz parallel schalten!!
eine Batterie wird bei sehr großem Strom mehr belastet als die andere.
Die Spannung der direkt angeschlossenen Batterie liegt bei Last minimal unter der Spannung der anderen Batterie und die direkt angeschlossene Batterie gibt minimal mehr Strom ab, als die andere.
Das ist richtig.
Von "killen" würde ich da nicht gleich sprechen.
Ob das bei Starterbatterien überhaupt relevant wird, hängt von der realen Strombelastung ab. Die Lebensdauer der Batterien wird i.d.R. durch andere Faktoren entscheidender bestimmt.


Klar:
Die Über-Kreuz-Schaltung ist besser und wenn die mit wenig Aufwand zu realisieren ist, wie in diesem Fall, sollte man das bei Starter- oder BSR-Batterien auch verändern.

Geändert von tritonnavi (13.08.2020 um 09:03 Uhr)
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  #13  
Alt 13.08.2020, 11:02
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@ Volker . Bezüglich Dachmontage bei der 1095 . Die hat doch Bb und Stb jeweils diese Reling , könntest du nicht darauf Aufbauen ? Ich denke da zb an 4 T- Stücke , diese an die Rohre montiert , dann entsprechent 2 Bügel biegen lassen . Dadurch bekommst du Abstand vom Dach und musst nicht mal Kleben , denn Kleber hinterlässt auch Spuren auf dem Gelcoat . So Bügelmontagen habe ich schon Mehrfach gesehen , eine Ausführung hat mir besonders gefallen ( gesehen auf Rab ) der Eigner hatte die Solarmodule auch auf einer Bügelmontage , allerdings an einer Seite an Schaniere und Lukenaufsteller befestigt , beim Ankern in Bucht hat er dann die Module etwas schräg aufgestellt , was den Wirkungsgrad erheblich verbessert . Ich selbst hatte ein weiteres Modul ( Solara 160 W ) an einem "Mast " der an meinem Hilfsmotorspiegel montiert war , dieses Modul konnte ich auch beim Ankern der Sonne nachrichten , was sehr Effizient war .
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  #14  
Alt 13.08.2020, 11:15
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Ich habe einen Dachträger serienmäßig verbaut.
Der soll aber für's iSUP sein.
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  #15  
Alt 13.08.2020, 11:19
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Es gäbe noch die Möglichkeit das große Modul voll auf die Verbraucherbatterie zu schalten und ein Mini Modul für die Erhaltungsladung der Starterbatterien extra.
Das kleine Modul könnte auch flexibel verlegbar sein. Wenn du eh nicht an Bord bis wird sich da sicher ein Platz finden.

Ich selbst komme mit einem 50 Wp Modul aus um unabhängig von Landstrom zu sein. Betreibe aber auch nur einen kleinen Kompressorkühlschrank, Funk und die Lichter damit an einer 120 Ah Batterie.
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  #16  
Alt 13.08.2020, 11:46
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
eine Batterie wird bei sehr großem Strom mehr belastet als die andere.
Die Spannung der direkt angeschlossenen Batterie liegt bei Last minimal unter der Spannung der anderen Batterie und die direkt angeschlossene Batterie gibt minimal mehr Strom ab, als die andere.
Das ist richtig.
Von "killen" würde ich da nicht gleich sprechen.
Ob das bei Starterbatterien überhaupt relevant wird, hängt von der realen Strombelastung ab. Die Lebensdauer der Batterien wird i.d.R. durch andere Faktoren entscheidender bestimmt.


Klar:
Die Über-Kreuz-Schaltung ist besser und wenn die mit wenig Aufwand zu realisieren ist, wie in diesem Fall, sollte man das bei Starter- oder BSR-Batterien auch verändern.
Das war auf Bild 2 auch schon so. Egal welche der beiden nun VB oder SB sind, die asymmetrische Belastung reißt am Ende den ganzen Pack ins Grab. Braucht ja nur eine Klemme etwas oxidieren.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #17  
Alt 13.08.2020, 11:53
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Bild 2 sind die Starterbatterien. Die hängen nicht zusammen. Da ist jede für einen Motor zuständig.
Werde die Verbraucherbatterien über kreuz anschließen. Ist ja kein Aufwand und schaden kann es gewiss nicht.
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  #18  
Alt 13.08.2020, 15:15
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Das war auf Bild 2 auch schon so. Egal welche der beiden nun VB oder SB sind, die asymmetrische Belastung reißt am Ende den ganzen Pack ins Grab. Braucht ja nur eine Klemme etwas oxidieren.
Wenn es wirklich nur Versorgungsbatterien sind und dort keine großen Verbraucher dran hängen, wäre das wirklich nahezu egal.
Die Verbraucher würden dann ja auch mit nur einer Batterie (natürlich nicht so lange, als mit zweien) funktionieren. Warum sollte da irgendeine Batterie, selbst wenn ein Anschluss nicht ganz lupenrein ist, "ins Grab gerissen" werden?
Was machst du denn, wenn ein End-Anschluss bei der Kreuzschaltung einen erhöhten Widerstand aufweist? Auch dann wird eine Batterie mehr belastet, als die andere und auch das macht, zumindest bei moderater Strombelastung, nichts. Die Kreuzschaltung funktioniert nur unter der Voraussetzung symmetrisch, wenn alle Kontakte und die beiden kurzen Kabelenden jeweils den gleichen Widerstand aufweisen.


Zumindest die Spannung des Versorgungsbatteriepacks sollte ohnehin (am Eingang des Packs) überwacht werden und wenn das verantwortungsvoll geschieht, wird keine Batterie "ins Grab" gerissen.

Du kannst bei Versorgungsbatterien auch gerne zwei unterschiedliche Bleibatterien parallel anschließen. Auch dann wird keine ins Grab gerissen, solange die Gesamt-Spannung beachtet wird.

Geändert von tritonnavi (13.08.2020 um 15:21 Uhr)
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  #19  
Alt 14.08.2020, 14:40
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Zitat:
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......wenn ich Conni richtig verstanden habe, geht es ihm primär um die Ladungserhaltung aller Batterien über den Winter. Hier sollen alle Batterien über Solar geladen werden. Mit zweiter Priorität möchte er umschalten können um für einen längeren Aufenthalt in Buchten nur die Verbraucher Batterien zu laden.
Das kann man auch gut in einem Verteilerkasten auf Hutschiene machen.
Solar Lader plus auf soviele LS Schalter wie du Ausgänge brauchst und von dort zu deinen Batterien oder Bänken.
Darf halt nur 1 / ein Ausgang jeweils durchgeschalten sein.

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  #20  
Alt 15.08.2020, 11:16
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Wenn es wirklich nur Versorgungsbatterien sind und dort keine großen Verbraucher dran hängen, wäre das wirklich nahezu egal.
Die Verbraucher würden dann ja auch mit nur einer Batterie (natürlich nicht so lange, als mit zweien) funktionieren. Warum sollte da irgendeine Batterie, selbst wenn ein Anschluss nicht ganz lupenrein ist, "ins Grab gerissen" werden?
Was machst du denn, wenn ein End-Anschluss bei der Kreuzschaltung einen erhöhten Widerstand aufweist? Auch dann wird eine Batterie mehr belastet, als die andere und auch das macht, zumindest bei moderater Strombelastung, nichts. Die Kreuzschaltung funktioniert nur unter der Voraussetzung symmetrisch, wenn alle Kontakte und die beiden kurzen Kabelenden jeweils den gleichen Widerstand aufweisen.


Zumindest die Spannung des Versorgungsbatteriepacks sollte ohnehin (am Eingang des Packs) überwacht werden und wenn das verantwortungsvoll geschieht, wird keine Batterie "ins Grab" gerissen.

Du kannst bei Versorgungsbatterien auch gerne zwei unterschiedliche Bleibatterien parallel anschließen. Auch dann wird keine ins Grab gerissen, solange die Gesamt-Spannung beachtet wird.
Die Kreuzschaltung wird von Batterieherstellern nicht ohne Grund empfohlen!

Das mit den unterschiedlichen Batterien ist auch ein Problem. Unterschiedlich alte Batterien gleichen sich unfreiwillig an. Das habe ich schon häufig beobachtet.
Bei Serienschaltung fängt eine Batterie das Kochen an!!
Das letzte Mal war es die Segelflugwinde, deren Starterbatterie des Fahrmotors kochte.

Deswegen sollte man die Verkabelung fachgerecht und sorgfältig bauen und Kontakte sauber halten und schützen.
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