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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #51  
Alt 20.05.2010, 20:43
feivel feivel ist offline
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Zitat:
Zitat von sea-commander Beitrag anzeigen
Moin,

hast du keine Freunde bei der WSP, die dem Beratungsresistenten das mal etwas eindrucksvoller erklären können?

Also:
1.) Die Badeleiter muss man ausklappen können. Keine Diskussion. (habe ich gelesen, will er nicht - macht aber nix).
2.) Leine hinterm Schwimmenden herwerfen: Kann klappen, muss aber nicht. Rettungsring und Wasserski hängen ja auch manchmal an 'ner Leine. Ich sehe hier aber die Gefahr, dass in Panik einfach rückwärts drübergefahren wird. Dann würd's ganz düster.
3.) Der Junge hat eine Rettungsweste zu tragen. Wenn bekannt ist, dass er sich unsicher bewegt, dann wird ohne selbige nicht abgelegt.
4.) Auch wenn es übertrieben zu sein scheint: Rettungsweste mit Safetybelt. Dann kann nichts mehr schiefgehen.

Munter bleiben
Chris
hi chris,

schief gehen tut es immer dann wenn man meint es geht nix schief. (zu spät, die titanic hat bereits abgelegt) aber du hast schon recht. unser kleiner ist 12 und ohne automatikweste geht der nicht an bord. findet er zwar uncool aber ist ne frage der erziehung.

keine arme keine kekse. morgen wird MOB geübt. hab da grad nochmals mit meiner hmmm... süssen gesprochen. machen wir so.

mit den leinen hab ich auch so mein problem. sind sie im wasser und man muss mannöverieren hat man so ziemlich gexxxx ssen.

schuldigung bin als geheilt entlassen.

bin aber mal gespannt wieviel anklang das bei den anderen findet? mal sehen wie und ob die das steuer rumreissen wenn einer schreit ... mann an steuerbord über bord?

wird wohl hoffentlich nur ein fender sein.

gruß feivel
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  #52  
Alt 20.05.2010, 20:47
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Zitat:
Zitat von coronet Beitrag anzeigen
Lang, lang ist's her, als ich den Schein machte. Aber erinnerlich lernten wir, dass man niemals versuchen darf, den MOB mit dem Boot quer abzufangen, da der bei der starken Donau-Strömung unter das Boot gedrückt werden kann, also MOB-Manöver nur längsseits durchgeführt werden sollen!

Dass das am Rhein so anders unterrichtet wird?
Also bei uns lernt man immer, den MOB längsseits einzufangen. Gegen die Strömung anfahren, Gang raus und langsam rantreiben lassen.

Aber wieso auf See die Maschine ausgemacht werden soll, wie weiter oben geschrieben, das entzieht sich meiner Kenntnis
__________________
Gruß
Ewald
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  #53  
Alt 20.05.2010, 20:47
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Intressantes Thema.
MOB war bei uns auf dem Main mit dem bisschen Strömung eigentlich kein Problem. Der Fender wurde dann mit einem Enterhaken aufgesammelt und gut wars.
Wenn ich mir grad vorstelle, das ich unfreiwillig über Bord gehe und meine Frau, die keinen Schein hat, mich dann aufsammeln muß. Mir wird grad todschlecht.
Naja hab ihr jetzt schon angedroht, das sie bei nächster Gelegenheit zumindest den Binnenschein macht.
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Gruß Andy

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  #54  
Alt 20.05.2010, 20:55
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
...
Aber wieso auf See die Maschine ausgemacht werden soll, wie weiter oben geschrieben, das entzieht sich meiner Kenntnis
Aja, dann ist das offenbar nicht so. Ich hatte das so gelernt. Aber das sagt nichts, wir haben nicht eine See, sondern viele Seen hier.
Also bleibt auf der See die Maschine auch an?
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Gruss Andreas

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  #55  
Alt 20.05.2010, 21:01
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Welchen Sinn sollte es machen, die Maschine nicht mitlaufen zu lassen? Was ist, wenn ich sie dann doch brauche und sie springt nicht an?
Nur in einem Fall lasse ich das gelten, binnen wie buten: die Person muß mangels Badeleiter über den AB bzw Z-Antrieb ins Boot klettern. Hier könnte, besonders auf einem kleinen Boot und unruhigem Wasser ein Helfer an Bord das Gleichgewicht verlieren und auf den Schalthebel stürzen - shit happened.
Man muß ja immer dran denken, daß MOB Stress pur ist, für alle beteiligten!
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Gruß
Ewald
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  #56  
Alt 20.05.2010, 21:01
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hi andy,

das gleiche hab ich auch grad versucht zu sagen. deshalb werd ichs mit ihr üben. der schein kommt demnächst. mir ist aber wichtiger das sie es kann und nicht nur den schein hat.

unser großer hat gestern den fs gemacht mit 17 und gleich mal gemeldet das er lieber den 7er fahren will. am besten noch als gespann.

das übungsauto war ein astra. cool oder?

gruß feivel
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  #57  
Alt 20.05.2010, 21:15
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coronet coronet ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Das finde ich ja hoch interessant.
Ich hatte das beginnend vom 4m Schlauchboot bis zur Feuerwehrzille immer vorgeschrieben und eingetragen bekommen ("Einstiegshilfe"). Könnte es sein, dass das "früher" anders war oder vom Bearbeiter abhängt?
Nein, habe es noch mal nachgelesen (http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFas...ntPreview=True)

Zitat:

Artikel 2.05
Ausrüstung von Sportfahrzeugen
Folgende Ausrüstungsgegenstände müssen an Bord von Sportfahrzeugen mindestens vorhanden sein:

a)
ein oder zwei Anker mit einer Gesamtmasse MA [kg] von mindestens 1,5 L tief OA; auf Fahrzeugen, die mit zwei Ankern ausgerüstet sind, darf die Masse jedes Ankers nicht weniger als 45 vH der Gesamtankermasse betragen. Diese Ankermasse darf unter sinngemäßer Anwendung von Artikel 10.02 Abs. 2 der Anlage 3 vermindert werden;
b)
entweder
eine oder zwei Ankerketten mit einer Länge [m] von mindestens 0,5 L tief OA und einer Bruchlast [kN] von mindestens 0,5 L tief OA und eine oder zwei Ankerleinen mit einer Länge [m] von mindestens 4 L tief OA und einer Bruchlast [kN] von mindestens 0,5 L tief OA oder eine oder zwei Ankerleinen mit einer Länge [m] von mindestens 5 L tief OA und einer Bruchlast [kN] von mindestens 0,5 L tief OA
c)
ein, bei Innenbordmotoren zwei, von Deck leicht zugängliche(r) tragbare(r) Feuerlöscher gemäß Artikel 10.03 der Anlage 2 für die Brandklassen A, B und C mit einer Füllmasse von mindestens 2 kg bei Fahrzeugen mit einer L tief OA bis zu 10 m mit Verbrennungsmotor über 11 kW, Heiz-, Koch- oder Kühleinrichtungen; bei Innenbordmotoren muss die Einbringung des Löschmittels ohne Öffen des Motorraums möglich sein, der Ersatz eines Feuerlöschers durch eine Löschanlage für den Motorraum ist zulässig;
d)
ein, bei Innenbordmotoren zwei, von Deck leicht zugängliche(r) tragbare(r) Feuerlöscher gemäß Artikel 10.03 der Anlage 2 für die Brandklassen A, B und C mit einer Füllmasse von mindestens 6 kg bei Fahrzeugen mit einer L tief OA von mehr als 10 m mit Verbrennungsmotor, Heiz-, Koch- oder Kühleinrichtungen; bei Innenbordmotoren muss die Einbringung des Löschmittels ohne Öffen des Motorraums möglich sein, der Ersatz eines Feuerlöschers durch eine Löschanlage für den Motorraum ist zulässig;
e)
ein Rettungsring gemäß Artikel 10.05 Abs. 1 der Anlage 2 oder ein gleichwertiges Einzelrettungsmittel; Kissen, Bälle, Fender oder ähnliches gelten nicht als gleichwertig;
f)
eine Rettungsweste gemäß Artikel 15.09 Abs. 4 der Anlage 2 für jede Person an Bord;
g)
eine Erste-Hilfe-Ausrüstung gemäß ÖNORM V 5101:2006;
h)
zwei Festmacherleinen mit einer Länge [m] von 1,5 L tief OA und einer Bruchlast [kN] von 0,5 L tief OA;
i)
ein Bootshaken;
j)
eine Einstiegshilfe, wenn das Boot nicht mit einer fest eingebauten Einstiegshilfe versehen ist.



Ich habe eine fest verbaute Leiter, deshalb ist auch nichts extra bei den ausrüstungspflichtigen Gegenständen eingetragen!
Aber ich habe nichts im Text gefunden, dass sie z.B. durch das Dhingy nicht blockiert werden dürfte (was die Leiter und Badeplattform allerdings im Ernstfall relativ unbrauchbar machen würde).
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien

Johann

Geändert von coronet (20.05.2010 um 21:22 Uhr)
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  #58  
Alt 20.05.2010, 21:18
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ghaffy ghaffy ist offline
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Ja, Danke, Johann.
Also ist die Einstiegshilfe doch vorgeschrieben.
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Gruss Andreas

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  #59  
Alt 20.05.2010, 21:24
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coronet coronet ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Ja, Danke, Johann.
Also ist die Einstiegshilfe doch vorgeschrieben.
Habe ich nicht wirklich bestritten, nur angezweifelt , weil in meinen Papieren keine eingetragen ist. Jetzt weiß ich auch warum
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Johann
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  #60  
Alt 20.05.2010, 21:40
Mallorca Michael Mallorca Michael ist offline
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Hallo Leute, hallo Wolf.

Grundsätzlich werde ich nervös wenn ich in Fahrt bin und die Maschine nicht an ist.
In dem Moment wo er fällt auf jedenfall auskuppeln bis du das erste Mal Sichtkontakt hast. Beim suchenden Umherschauen schon mal den fließenden Verkehr realisieren. Auch nach Hinten.
Nun den schwimmenden weiträumig überholen, ruhig ein wenig weiter weg, dann gegen den Strom drehen. Aber nur im 45 Gradwinkel zur Fließrichtung. Die Seite mit dem Ruder, also da wo du stehst gegen den Strom.
So kannst du den schwimmenden immer sehen.
Wenn der Verkehr es zulässt, du dein Schiff genau so gestellt hast das der Schwimmer in der Mitte ankommt, lässt du einen Fender oder deine Pütz an der langen Leine ins Wasser. Ruhig noch einen halben Meter mehr leine wie Freibord..
Kommt der Schwimmer näher, nochmal das Schiff in die Richtige Position bringen.
Auf diese Art kannst du bis zum Moment des Kontaktes mit der Maschine arbeiten. Du siehst ihn die ganze Zeit. Kurz vorher auskuppeln und Hilfe leisten.
Er kann sich nun in die Pütz stellen. Zwar nur mit einem Fuss, aber in dieser Situation langt das.
Beim Fender setzt er sich halt drauf.
Durch den 45 Grad Winkel verringert sich die Aufprallgeschwindigkeit und die Möglichkeit unters Boot gedrückt zu werden.
Ich habe immer ne Pütz an Deck. Nicht weil ich so reinlich bin.

Gruß Michael
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  #61  
Alt 20.05.2010, 21:44
feivel feivel ist offline
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Zitat:
Zitat von coronet Beitrag anzeigen
Nein, habe es noch mal nachgelesen (http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFas...ntPreview=True)

Zitat:

Artikel 2.05
Ausrüstung von Sportfahrzeugen
Folgende Ausrüstungsgegenstände müssen an Bord von Sportfahrzeugen mindestens vorhanden sein:

a)
ein oder zwei Anker mit einer Gesamtmasse MA [kg] von mindestens 1,5 L tief OA; auf Fahrzeugen, die mit zwei Ankern ausgerüstet sind, darf die Masse jedes Ankers nicht weniger als 45 vH der Gesamtankermasse betragen. Diese Ankermasse darf unter sinngemäßer Anwendung von Artikel 10.02 Abs. 2 der Anlage 3 vermindert werden;
b)
entweder
eine oder zwei Ankerketten mit einer Länge [m] von mindestens 0,5 L tief OA und einer Bruchlast [kN] von mindestens 0,5 L tief OA und eine oder zwei Ankerleinen mit einer Länge [m] von mindestens 4 L tief OA und einer Bruchlast [kN] von mindestens 0,5 L tief OA oder eine oder zwei Ankerleinen mit einer Länge [m] von mindestens 5 L tief OA und einer Bruchlast [kN] von mindestens 0,5 L tief OA
c)
ein, bei Innenbordmotoren zwei, von Deck leicht zugängliche(r) tragbare(r) Feuerlöscher gemäß Artikel 10.03 der Anlage 2 für die Brandklassen A, B und C mit einer Füllmasse von mindestens 2 kg bei Fahrzeugen mit einer L tief OA bis zu 10 m mit Verbrennungsmotor über 11 kW, Heiz-, Koch- oder Kühleinrichtungen; bei Innenbordmotoren muss die Einbringung des Löschmittels ohne Öffen des Motorraums möglich sein, der Ersatz eines Feuerlöschers durch eine Löschanlage für den Motorraum ist zulässig;
d)
ein, bei Innenbordmotoren zwei, von Deck leicht zugängliche(r) tragbare(r) Feuerlöscher gemäß Artikel 10.03 der Anlage 2 für die Brandklassen A, B und C mit einer Füllmasse von mindestens 6 kg bei Fahrzeugen mit einer L tief OA von mehr als 10 m mit Verbrennungsmotor, Heiz-, Koch- oder Kühleinrichtungen; bei Innenbordmotoren muss die Einbringung des Löschmittels ohne Öffen des Motorraums möglich sein, der Ersatz eines Feuerlöschers durch eine Löschanlage für den Motorraum ist zulässig;
e)
ein Rettungsring gemäß Artikel 10.05 Abs. 1 der Anlage 2 oder ein gleichwertiges Einzelrettungsmittel; Kissen, Bälle, Fender oder ähnliches gelten nicht als gleichwertig;
f)
eine Rettungsweste gemäß Artikel 15.09 Abs. 4 der Anlage 2 für jede Person an Bord;
g)
eine Erste-Hilfe-Ausrüstung gemäß ÖNORM V 5101:2006;
h)
zwei Festmacherleinen mit einer Länge [m] von 1,5 L tief OA und einer Bruchlast [kN] von 0,5 L tief OA;
i)
ein Bootshaken;
j)
eine Einstiegshilfe, wenn das Boot nicht mit einer fest eingebauten Einstiegshilfe versehen ist.



Ich habe eine fest verbaute Leiter, deshalb ist auch nichts extra bei den ausrüstungspflichtigen Gegenständen eingetragen!
Aber ich habe nichts im Text gefunden, dass sie z.B. durch das Dhingy nicht blockiert werden dürfte (was die Leiter und Badeplattform allerdings im Ernstfall relativ unbrauchbar machen würde).
äh jo,

danke werd vorher noch den aschenbecher ausleeren und staubsaugen, auf den rücksitzen die schokoflecke entfernen und mal nach öl und luft schauen. fenster putzen nicht vergessen.

wenn alles nach (din) ist lass ichs zu wasser. come on, wer geht die tdv so durch? sind wir freizeitsportler oder krampfpiloten oder gar bürokraten?

gruß feivel
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  #62  
Alt 20.05.2010, 21:49
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Die Sachen machen aber Sinn, wenn Du sie mithast!

Wenn Dich die Rennleitung stoppt und es fehlt etwas wird's teuer.
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Johann
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  #63  
Alt 20.05.2010, 22:06
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Ich würde das mal anders sehen: Was die leute in Blau/weiß sagen, ist morgen sowieso vergessen, gibts eine Rechnung, die auch in ein paar Tagen.
Wenn du aber eine Verlustmeldung über ein Crewmitglied schreiben mußt, nur weil die Ausrüstung nicht stimmte, hängt dir das noch seeehr lange nach!
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Gruß
Ewald
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  #64  
Alt 20.05.2010, 22:40
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Zitat:
Zitat von bernd_nrw Beitrag anzeigen
Wenn man die Situation regelmäßig übt, und sich Gedanken macht, was im Ernstfall zu tun ist, ist das besser als nie daran zu denken und dann nicht vorbereitet zu sein.
Bernd, damit kein Mißverständnis aufkommt: Ich bin fest davon überzeugt, dass man immer daran denken und vorbereitet sein sollte. Meine Meinung ist nur, dass es viel sicherer und zuverlässiger ist, den Anfängen sprich Überbordgehen zu wehren.

Zitat:
Zitat von RalphB Beitrag anzeigen
trotzdem werde ich weiterhin MOB's üben, freiwillig. Genauso wie ich mich im Auto anschnalle.
Tu das. Aber wenn Du es tust, dann tu es unter den Bedinungen, bei denen Menschen über Bord fallen. Fender über Bord bei Kaiserwetter zählt nicht. Den bewusstlos (Baum an den Kopf,...) treibenden, 95kg schweren Ehemann einhand von seiner Frau bei Sauwetter wieder an Bord zu bekommen ist gefragt.
Bei der Übung wird sehr schnell klar, worauf ich - zugegeben provokant, aber bestimmt nicht bös, zynisch oder leichtsinnig gemeint - hinweisen möchte: Es klappt nicht, an Bord bleiben ist die einzig sichere Methode. Und das, so meine ich, gehört immer wieder geübt: Man bewege sich in jeder Situation kontrolliert und gesichert, im Zweifel so kurz angeleint, dass man nicht über die Reling fallen kann. Die "Yacht" hat's neulich wieder mal ausprobiert: Wer im Lifebelt über die Reling fällt kommt nicht mehr allein zurück.
Schöne Grüße,

Jörg
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  #65  
Alt 20.05.2010, 23:54
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Hallo Jörg,
wir üben auf See bei vertretbaren Bedingungen. Das Bewegen mit
Lifebelt übt man besser auch erstmal bei moderaten Verhältnissen.

Schon vor dem Ablegen muss jedem klar sein, wie er sich gegen ein
Überbordgehen zu sichern hat. Im Rahmen der Sicherheitseinweisung
können z.B., sofern nicht fest installiert, gleich Strecktaue ausgebracht
werden und weitere Punkte an Deck zum "Einpicken" gemeinsam inspiziert
werden. Auch erfahrene Crews können diese Startprozedur durchlaufen,
ein kurzer Eintrag ins Logbuch darüber hat auch noch nie geschadet.

Ob Leute wirklich nur bei "Kachelwetter" über Bord gehen? Sind nicht
auch Unaufmerksamkeit, Routine oder das Gefühl "durchs Dicke"
hindurch zu sein (... bald sind wir im Hafen) die eigentliche Gefahr?

Und wenn es dann doch mal passiert: Je früher eine Rettungskette
wirksam beginnt, um so höher sind die Chancen des Verunglückten.

Siehe auch die Anregung des BSU (S. 38 ff.):
Unfallbericht 149/05 (pdf/832-KB)

Gruß Ralph
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  #66  
Alt 21.05.2010, 06:10
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Das ist fahrlässig....

Entweder die Aufhängung des Dingis ändern, oder zusätzliche Leiter zum einhängen an der Reeling.
Das finde ich auch. Eine bequem - d.h. auch müde und angeschlagen - vom Wasser aus zu erreichende Badeleiter gilt bei mir als das wichtigste Stück der Sicherheitsausrüstung - sogar festgemacht im Hafen. Jede Behinderung der Leiterfunktion scheint mir absolut verboten.

sea u in denmark
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  #67  
Alt 21.05.2010, 07:02
feivel feivel ist offline
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ich finde auch sone leiter an die man auch vom wasser drankommt ist sehr wichtig. könnte ja sein man möchte auch mal baden gehen. also ganz normal reinhopsen und ne runde schwimmen.

gruß feivel
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  #68  
Alt 21.05.2010, 09:06
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RalphB RalphB ist offline
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Zitat:
Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen
Das finde ich auch. Eine bequem - d.h. auch müde und angeschlagen - vom Wasser aus zu erreichende Badeleiter gilt bei mir als das wichtigste Stück der Sicherheitsausrüstung - sogar festgemacht im Hafen. Jede Behinderung der Leiterfunktion scheint mir absolut verboten.

sea u in denmark
Moin,
das mit der Leiter hat bei Welle einen Haken:
Das Heck liegt relativ unruhig.
Etwa in der Schiffsmitte ist der ruhigste Punkt.

Gruß Ralph
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  #69  
Alt 21.05.2010, 09:14
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RalphB RalphB ist offline
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Ergänzung: Auch an der Leiter angekommen ist man noch nicht im Boot :
BSU "SY Kleiner Lump" (oft zitierter Fall), zur Leiter siehe Seite 8.

Gruß Ralph
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  #70  
Alt 21.05.2010, 10:04
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Zitat:
Zitat von coronet Beitrag anzeigen
Nein, habe es noch mal nachgelesen
www.ris.bka.at/GeltendeFassung...
Ihr habt aber schon bemerkt, dass ihr hier über ein Österreichisches Gesetzt diskutiert, oder?

Grüße
Chris
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  #71  
Alt 21.05.2010, 11:11
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von sea-commander Beitrag anzeigen
Ihr habt aber schon bemerkt, dass ihr hier über ein Österreichisches Gesetzt diskutiert, oder?
Das ist schon richtig, Chris.
Der diskutierte Abschnitt befindet sich auf der österreichischen bzw. slowakischen Donau. Mein Bild war von Österreich aus fotografiert und die Burg, bzw. die Marchmündung befindet sich schon in der Slowakei.

Inwieweit österreichische Ausrüstungspflichten auch für deutsche Boote in österreichischen Gewässern gelten bin ich überfragt. Die Diskutanten sind aber Österreicher.
Mit Zitat antworten top
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  #72  
Alt 21.05.2010, 11:24
feivel feivel ist offline
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Zitat:
Zitat von RalphB Beitrag anzeigen
Moin,
das mit der Leiter hat bei Welle einen Haken:
Das Heck liegt relativ unruhig.
Etwa in der Schiffsmitte ist der ruhigste Punkt.

Gruß Ralph
äh ralph,

muss mal blöd fragen? wo häng ich dann meinen ab solange hin? schon blöd das der ausgerechnet in der mitte hängt. auf den foils steht extra noch drauf dont step! sicher ein horror für den der grad gerettet werden will.

du meinst aber sicher die mitte vom schiffchen und nicht die vom heck?

muss ich nun die badeleiter umbauen? fragen über fragen?

ok kinners seht es mir nach.

gruß feivel
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  #73  
Alt 21.05.2010, 12:17
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Die Diskutanten sind aber Österreicher.
Ah, na gut, dann passt das ja.
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  #74  
Alt 21.05.2010, 12:32
Benutzerbild von RalphB
RalphB RalphB ist offline
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Hallo Feivel,

Zitat:
Zitat von feivel Beitrag anzeigen
...
du meinst aber sicher die mitte vom schiffchen und nicht die vom heck?
...
Ein Rettungsnetz an der Schiffsmitte (Mitte in Bezug auf die Längsachse) ...

Zitat:
Zitat von RalphB Beitrag anzeigen
Ein Rettungsnetz (Bergebrook) wäre schon ein sinnvolles Ausrüstungsdetail.
Nur wer -außer Traditionsschiffern- hat so was an Bord?

Gruß Ralph
"AGF See: Vorstellung Schutzkleidung und Kletterrettungsnetz
Datum: 07.06.2010
Uhrzeit: 11:00 - 12:00 Uhr
Veranstaltungsort: Halle 1, Stand C50
...
Demonstration der Wirkungsweise eines Überlebensanzuges im Wasser mit
praktischer Ausstiegsübung über Lotsenleiter und Kletterrettungsnetz auf
einen Schiffsrumpf.
..."
Quelle: interschutz.retter.tv/veranstaltungen...

Bild-Beispiele:
Meyerdiercks
Toplicht
(siehe auch im BSU - Unfallbericht 149/05)

Nachteil: Etwas unhandlich.

Gruß Ralph
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  #75  
Alt 21.05.2010, 21:40
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Also bei uns lernt man immer, den MOB längsseits einzufangen. Gegen die Strömung anfahren, Gang raus und langsam rantreiben lassen.
Ich hatte mich mit dem Rhein und anders lernen auf diesen Beitrag bezogen: http://www.boote-forum.de/showpost.p...1&postcount=30

Die Zeichnung sieht für mich nach quer einfangen aus. Und das haben wir auf der Donau anders gelernt. Aber zwischenzeitig wurde von jemand anders auch schon geschrieben, dass am Rhein ja auch längsseitig eigefangen wird. Ich bin beruhigt!

Der Tipp von Mallorca-Michael mit den 45° ist auch nicht schlecht und überdenkenswert. Die Sicht auf den MOB ist so sicher besser als ganz gerade zulaufen/ zutreiben lassen. DANKE dafür!
__________________
Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien

Johann
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