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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 10.07.2012, 16:47
pingupingu pingupingu ist offline
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Standard Fallen Führung - Wanten/Stagen Dehnung & Wantenspanner

Hallo segelnde Leute,

das Boot ist so gut wie fertig. Habe am Sonntag mal probeweise den Mast gestellt. Geht zu zweit relativ gut. Ich habe aber festgestellt, die Wanten und Stagen lassen sich teilweise nicht richtig durchsetzen.
D.h. das Achterstag ist definitiv zu lang und hängt durch.
Es handelt sich um ein Achterstag welches dann in zwei Teile aufgeteilt wird. Hier findet ihr ein gutes hochauflösendes Bild von diesem Bootstyp ich habe kein Bild vom noch aufgetakelten Boot wo man viel erkennt. http://www.bodenseeyachts.com/yachtpics/IMG_3786.JPG
Der Wantenspanner der oberhalb der Gabelung sitzt ist auf Anschlag - da geht nichts mehr.
Ich dachte nun ich ersetze zunächst die beiden kurzen Teile des Stags durch 15 cm kürzere. Erstens weil das günstiger ist (ihr wisst ja Boot richten kostet immer ca doppelt so viel wie man denkt) und zweitens weil ich dann sehen kann wie viel sich die Drahtseile dehnen.
Kann mir da jemand nen Tipp geben??? Ich glaube das stehende Gut ist so alt wie das Boot. Wenn ich davon ausgehe das ursprünglich die Wantenspanner ca. in der halb aufgedreht waren und dann Spannung genug drauf war dann müssten sich die Wanten und Stagen um ca. 7 cm gelängt haben. Drum habe ich auch die Bronze Wantenspanner (waren festgefressen) aufgesägt damit ich VA Spanner montieren kann.
Hier vor Ort gibts die Fa. Wanner die Drahtseile konfektionieren und verpressen. Ist günstig und aus VA sollte also passen.
Fürs Vorstag habe ich einen Kürzeren Wantenspanner bestellt. Das Stag kann ich dann ja auch noch austauschen wenn ich ne Ahnung habe wie lang oder kurz ich die Stagen bestellen muss.
Ich habe jetzt erstmal kürzere Wantenspanner bestellt, neue Seile kann ich ja dann passend zu den Spannern machen lassen.
Die kleineren Spanner sind mit einer Bruchlast von 1750 kg angegeben. Die größeren die ich für das Stag das über die Salinge läuft vorgesehen habe haben 3500 kg. Die kleineren kommen nur an die 3mm starken Unterwanten die knapp unter den Salingen angebracht sind.
Reicht die Festigkeit ? Segelfläche ist ca 21 m² mit der Genua.
Habe keinen Schimmer was die Bronzespanner an Festigkeit hatten.

Dann noch ein Foto vom Masttopp.
Es sind Rollen innen drin (hoffe man sieht das) das sind wie einer der Antworten bei Petermännchens Thread geschrieben ja wohl die eigentlichen Führungsrollen für die Fallen. Dadruch wird das sicher stabiler weil der Mast senkrecht direkt in der Achste wohl nur ganz wenig nachgibt.
Aber Richtung Bug und Richtung Heck ist je ein kleiner Block angebracht. (Hebel natürlich ungünstiger als direkt bei Führung im Mast. Da hat der Vorbesitzer die Fallen geführt (Ihr seht, die habe ich schon ersetzt) Sind die Rollen eigentlich für eine Dirk??? Aber was macht man dann mit der Rolle Richtung Bug? Und wie führe ich die Fallen über die Rollen im Mast???
An einer Saling ist noch ein Miniblock denke der ist für Flaggen und Motorkegel etc. (Aber dann sieht man den Kegel nur von der einen Seite - muss wohl ans Achterstag...) Ich habe die Fallen schon mal so abgelängt das sie locker noch über das Kajütdach und mit 1,5 m Überstand ins Cockpit reichen damit ich noch Umlenkrollen und Fallenstopper anbringen kann.
Soll ich gleich noch ne Dirk einziehen (etwas dünner als die 8mm Fallen, 5 mm hält auch schon 700 kg) da nehme ich dann ne andere Farbe. zwecks Verwechselung.

Wäre nett wenn die erfahrenen Segler mich mal wieder vor Fehlversuchen bewahren.

Danke und schönen Abend!

Jürgen
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  #2  
Alt 10.07.2012, 19:30
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Das willst du jetzt sicherlich nicht hören, aber, wenn dein Boot deutlich älter als zehn Jahre ist, solltest du alles Wanten und Stagen erneuern. Im Übrigen längt sich kein VA-Want oder Stag um 7cm, da muss irgendetwas nicht stimmen (falsche Spanner, Mastposition falsch oder etwas Anderes.
Kürzere, und damit auch dünnere Spanner zu verbauen halte ich auch für problematisch, normalerweise sind die Spanner auf die Drahtstärke abgestimmt, bei deiner Rigggröße sollten vier Millmeter reichen, aber dann auch abgestimmt. Am Besten lässt du das Ganze von einem Rigger oder Segelmacher, der sich mit Rigging auskennt, ansehen, die Pressungen musst du ja ohnehin anfertigen.
Dein Fallenproblem habe ich noch nicht verstanden, allerdings solltest du auf alle Fälle eine Dirk vorsehen, sonst fällt dir beim Segelbergen immer die Baumnock in die Plicht. Die kann auch deutlich dünner, als die Fallen sein, ich würde wegen des Händlings allerdings nicht unter 6mm gehen,
Siggi
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  #3  
Alt 10.07.2012, 19:36
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Das sind ja tausend Fragen.

Zu dem, was Siggi geschrieben hat noch dazu:

Achterstag: Entweder das einteilige Stück oder die beiden Enden kürzen und dann ein neues Terminal aufpressen lassen (den Draht und den einen Beschlag kannst Du ja wahrscheinlich weiter verwenden). Kostet nicht die Welt.

Bronze - VA Wantenspanner: Ich verweigere die Aussage. Ich hab keine Ahnung, was Du da gemacht hast und ich will es auch nicht wissen. Ich hoffe, Du hast es mit Kriechöl versucht, bevor Du rabiat geworden bist. Es wäre schade um die Bronzespanner, wenn die noch zu retten gewesen wären.

Die angehängten Rollen oben am Mastkopf: In der Regel vorne Spinnacker, hinten Dirk.

Die Rollen an den Salingen: Backbord Vereinsstander, Steurbord Gastlandflagge. Vielleicht auch noch den Radarreflektor. Den Motorsegelkegel und den Ankerball am besten mit dem Fock- oder Spinnackerfall im Vorsegeldreieck setzen. Dazu mußt Du die mit einer zweiten Leine nach unten an einen Vordecksbeschlag binden, damit die im Vorsegeldreieck "stehen".
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  #4  
Alt 10.07.2012, 19:45
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Hab mir das Foto nochmal angesehen, wenn es um die Yacht im Vordergrund geht, würde ich einiges anders lösen: Ein Wantenspanner im Vorstag ist entbehrlich, die Vorstagspannung stellst du beim Toprigg über das Achterstag her. Das Achterstag wüde ich fogendermaßen ändern: Durchgehens bis zur "Teilung", also dem Angriffspunkt des Hahnepots, ins Ende das Achterstags wird eine Drahtscheibe eingepresst, über die der Draht des Hahnepots geführt wird. Dann setzt du in eine Part des Hahnepots eine ca 50cm lange Talje ein, darüber kannst du dann je nachdem, wie du es brauchst, die Rigg- bzw. Vorliekspannung einstellen.
Wenn ich dein Foto vom Masttop richtig interpretiere, sind da drei Fallscheiben eingebaut, die sind dann für Fock/Genuafall (das vordere) Großsegel (das mittlere) und die Dirk,
Siggi
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  #5  
Alt 10.07.2012, 20:05
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Hi Marsvin - hast Recht - hören will ich es nicht aber gesehen habe ich es auch schon. Ich denke es sind die Wanten von 1980. Die vier Wantenspanner die fest waren, waren auf jeden Fall "original". Die Wantenspanner hatten merkwürdige englische Zollmaße. Von der Gewindestärke her sind die, die ich bestellt habe, ca. einen Milimeter größer dimensioniert. Um 7 cm ist nur das Achterstag zu lang. Da ist aber auch der Spanner vom Vorbesitzer ersetzt das ist ein VA Spanner mit 8 mm Gewinde. Dürfte auch 3500 kg Bruchfestigkeit haben. Da habe ich aber sowieso vorsichtshalber Ersatz bestellt. Dachte einen in Reserve haben ist nicht blöd. Vermutlich haben die älteren Herren am Maasbommel da nicht so 100 % auf die Maße geachtet. Am Mast habe ich den Keil unter dem Aluteil (Mastspur) ersetzt aber mit absolut identischen Maßen wie das (längs gebrochene) Original war. Der steht eigentlich relativ gut und gerade. (wenn der Laser richtig angezeigt hat). Natürlich muss man ihn mit den Wanten und Stagen spannen aber zumindest scheint nichts eklatant verkehrt zu sein.
Die Wanten und Unterwanten haben sich (da am oberen Gewindeteil festgefressen) nicht mehr richtig straff ziehen lassen. Der Weg der unteren Schraube hat nicht gereicht.
Ich werde mal die Leute vom Verein fragen wo ich den Schein gemacht habe. Und offenbar gibts in der Marina in Cerna auch einen Segelmacher
Neue VA Wanten machen lassen ist nicht teuer - die verlangen 1,85 €pro M und dann wenn ich richtig verstanden habe 2,80€ für ne Pressung und noch ein paar Cent für die Kauschen. Sind spezialisiert auf Hebezeuge etc. Festigkeiten sind garantier. Ich dachte ich versuche es mal mit den vorhandenen Stagen und Wanten mit neuen Spannern und über den Winter mache ich alles stehende Gut neu. Wollte allerdings erst mal schauen wie es aussieht und ob es überhaupt fährt Nachdem ich nun seit Februar rumbastle und leider auch noch 6 Tage die Woche arbeite, würde ich wahnsinnig gerne mal ein paar Stunden Sinn- und Zweckfrei aufs Wasser schauen während sich das Boot gemächlich unter Segeln fortbewegt.

Vermutlich muss ich das Boot 20 Jahre fahren damit sich der Aufwand lohnt...

Habe gerade noch ein Teil am Anhänger geschweißt - das Wasser rückt in greifbare Nähe


Gruß

Jürgen
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  #6  
Alt 10.07.2012, 20:08
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@ Hesti - Bronzespanner: halber Liter WD 40 über drei Tage - ohne Erfolg... wGewindestangen krumm, Gewinde verhackstückt (wie mit Sägeblatt verkratzt) . Wenn Du die noch intakten Reste als Ersatzteile willst gib Bescheid. Es fehlen die Teile mit Rechtsgewinde. Den Rest Deiner Antwort muss ich noch in Ruhe lesen und kapieren
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  #7  
Alt 10.07.2012, 20:50
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Das problem mit über dreissig jahre alten Wanten ist, dass sie ausgereckt sind, das heisst, das sie keinerlei Elastizität mehr haben, eine kurzfristige Lastspitze könnte also zum Bruch führen. Wenn du jetzt schnell aufs Wasser willst, halte ich es für vertretbar, das Rigg mit neuen Spannern erstmal zum Stehen zu bringen, dann kannst du auch ausprobieren, ob es so alles funktioniert, um dann im nächsten Jahr mit neuem Material ein gut stehendes Rigg zu haben.
Ich wünsche dir viel Spaß bei den ersten Schägen,
Siggi
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  #8  
Alt 10.07.2012, 20:51
Hesti Hesti ist offline
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Ne, Pingu, lass mal, hab schon mehr Bootsteile als ich brauche, von denen ich gedacht habe, ich würd die irgendwann wieder brauchen. Irgendwo müßte sogar noch verzinkter Wantendraht liegen. Wenn Deine Bronzespanner hin waren, waren die hin. Trotzdem Danke für das Angebot.

Hübsches Boot übrigens, hab mir gerade den Link mal angeschaut.
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  #9  
Alt 10.07.2012, 23:23
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War da vielleicht sowas auf dem Achterstag?:
Ansonsten kannst du mal den Spanner rausnehmenund dann ausmessen ob du mit zwei kleineren kürzeren Spannern an den Hahnepotenden hinkommst.
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  #10  
Alt 11.07.2012, 08:06
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Moin Moin,

danke für die Antworten. Am Hahnepot ist kein zweiter Hahnepot oder etwa ne Talje mit Rollen wie auf der Zeichnung zu sehen um das ganze wieder nach unten abzuspannen. Nur der eine Wantenspanner am Achterstag vor das Achterstag sich aufteilt und zu den püttingen am Spiegel geführt wird. Es ist auch kein richtiger Hahnepot sondern es sind einfach zwei mit je zwei Augen versehene Drahtseile. Wenn ich mir das so überlege wäre es vielleicht schlau stattdessen einen Hahnepot zu montieren. Das würde sicherlich mehr Elastizität ins System bringen weil sich der Mast dann etwas mehr bewegen könnte als mit zwei recht statischen Seilen. Dann müsste ich wohl an den Püttingen zwei Wantenspanner anbringen.
Das Boot auf dem Bild ist nicht meins. Nur der gleiche Typ. Bei meinem sind leider die Fenster nicht mehr original. Die äusseren Fensterrahmen sind offensichtlich nicht mehr vorhanden. Es sind zwei große Makrolonscheiben drauf. Siehe Bild. Dafür habe ich aber die verbeulten Alu Scheuerleisten gegen hübsche aus Holz ersetzt, alle Holzteile von scheußlichem Lack befreit (Handlauf und Führung fürs Schiebeluk und natürlich innen alles) neue Polster und Bezüge und im Moment noch neue - sehr überschaubare Elektrik. Die Fenster mache ich nächstes Jahr noch neu. Vielleicht macht mir der Metallbauer neue Rahmen aus Alu.
Mal sehen wie die Segel stehen. Aber leider sieht der Wetterbericht nicht gerade erhebend aus. 11 ° und Regen ist vielleicht nicht optimal für einen ersten Familienausflug bei dem es sicher länger dauert bis es endlich ans ablegen geht.

Nochmal zur Fallenführung: Werden die Fallen dann innen im Mast geführt? da gibts aber unten nichts wo ich die rausziehen kann. Oder nur über die Rollen im Mast und die Stege damit da mehr Reibung ist und trotzdem aussen? Kann ich dann noch zwei Klampen am Mast anbringen um die Fallen zu belegen? Vermutlich besser gleich zwei Rollen zu der Umlenkung ins Cockpit und zu den Fallenstoppern oder???
Hat jemand ein Bild wie das bei Euren Booten aussieht?

Danke und frohes Schaffen


Jürgen
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  #11  
Alt 11.07.2012, 08:07
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Moin Moin,

danke für die Antworten. Am Hahnepot ist kein zweiter Hahnepot oder etwa ne Talje mit Rollen wie auf der Zeichnung zu sehen um das ganze wieder nach unten abzuspannen. Nur der eine Wantenspanner am Achterstag vor das Achterstag sich aufteilt und zu den püttingen am Spiegel geführt wird. Es ist auch kein richtiger Hahnepot sondern es sind einfach zwei mit je zwei Augen versehene Drahtseile. Wenn ich mir das so überlege wäre es vielleicht schlau stattdessen einen Hahnepot zu montieren. Das würde sicherlich mehr Elastizität ins System bringen weil sich der Mast dann etwas mehr bewegen könnte als mit zwei recht statischen Seilen. Dann müsste ich wohl an den Püttingen zwei Wantenspanner anbringen.
Das Boot auf dem Bild mit dem Link ist nicht meins. Nur der gleiche Typ. Bei meinem sind leider die Fenster nicht mehr original. Siehe Bild hier. Die äusseren Fensterrahmen sind offensichtlich nicht mehr vorhanden. Es sind zwei große Makrolonscheiben drauf. Siehe Bild. Dafür habe ich aber die verbeulten Alu Scheuerleisten gegen hübsche aus Holz ersetzt, alle Holzteile von scheußlichem Lack befreit (Handlauf und Führung fürs Schiebeluk und natürlich innen alles) neue Polster und Bezüge und im Moment noch neue - sehr überschaubare Elektrik. Die Fenster mache ich nächstes Jahr noch neu. Vielleicht macht mir der Metallbauer neue Rahmen aus Alu.
Mal sehen wie die Segel stehen. Aber leider sieht der Wetterbericht nicht gerade erhebend aus. 11 ° und Regen ist vielleicht nicht optimal für einen ersten Familienausflug bei dem es sicher länger dauert bis es endlich ans ablegen geht.

Nochmal zur Fallenführung: Werden die Fallen dann innen im Mast geführt? da gibts aber unten nichts wo ich die rausziehen kann. Oder nur über die Rollen im Mast und die Stege damit da mehr Reibung ist und trotzdem aussen? Kann ich dann noch zwei Klampen am Mast anbringen um die Fallen zu belegen? Vermutlich besser gleich zwei Rollen zu der Umlenkung ins Cockpit und zu den Fallenstoppern oder???
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Jürgen
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  #12  
Alt 11.07.2012, 08:32
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auf Deinem Bild oben vom Topbeschlag vermiss ich die zwei anderen Rollen die in Linie zu den vorhanden an dem zweiten Bolzen auf dem anderen Beschlagende sitzen sollten. Auf dem Bild rot markiert.


I.d.R. geht dann Z.B. Steuerbord am Mast das Großfall außen hoch, läuft über die SB Rolle an der Vorderseite des Mastes herein, wird über die Sb achtere Rolle (die bei Dir fehlt) geleitet und von dort an der Mastrückseite runter zum Kopf bzw. der Kausch am Groß für das Fall.

Auf der BB Seite läuft das Vorfall auch außen hoch, wird dann genau so im Top auf die Rolle der Rückseite des Mastes geführt und läuft über die vordere Rolle wieder nach unten.

Auf Mastlänge bezogen heißt das, da die Winschen meist winklig und seitlich montiert sind, die Fallen gehen in einer langen (!) Kurve von seitlich in die achtern ind vorn montierten Rollen.

Daher beim einscheren genau darauf achten das die Fallen sauber von allen Beschlägen und Wanten laufen und so scheren das Du sie zu den Wanten hin abbändseln kannst ohne das sie an den Wanten schamfielen (abbändseln wegen schlagen am Mast im Hafen).

Mit dem Achterstag mach was Marsvin Dir schreibt, so ein offener Hahnepot mit Talje zum trimmen bzw. durchsetzen ist schnell gemacht, haben heute viele Riggs und Du brauchst dafür achtern gar keinen Wantenspanner mehr.


PS: Check nicht nur die Bruchlast Deiner neuen Wantenspanner, an die Du eh kaum jemals rankommen wirst, check vor allem auch die Püttinge bzw. deren Befestigung und den Zustand des GFK dort. Ob die vernünftig mit Gegenplatten zum Druck aufnehmen und verteilen montiert sind. Ob da schon einer Lose hat etc..
__________________
Gruß
Kai

Geändert von KaiB (11.07.2012 um 08:43 Uhr) Grund: PS
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  #13  
Alt 11.07.2012, 14:01
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Hai Kai,

danke für die Tipps! Dann brauche ich also 4 neue Rollen - die Alten aus Tufnol sind nicht mehr ganz so 100 %. Ich bau denn mal aus und messe nach und führe die Fallen dann so wie Du das beschrieben hast (druck ich mir als Spickzettel aus).
Das mit der Winschenposition kapiere ich nicht ganz. (Schäm)
Dachte die montiere ich am Kajütdach neben dem Schiebeluk vom Niedergang. Dahinter dann die Fallenstopper damit ich alles vom Cockpit aus bedienen kann und nicht aufs Vorschiff muss. (Das haben mit ja einige im Sorgleinen Thread geraten und das hat mich überzeugt)
Da wollte ich nur eine Winsch montieren sonst sieht das kleine Boot ja aus als hätte es Pocken. Und da ich nur je ein Segel setzen oder bergen kann dachte ich das müsste reichen. Das habe ich so bei einem schwedischen Boot gesehen und fand das ganz gut.
Deine Beschreibung habe ich jetzt so verstanden das ich die querab vom Mast montiere. Da komme ich aber nicht so gut hin um die Fallen auf der Winsch zu belegen. Wenn ich zwei Winschen montiere leuchtet Dein Vorschlag ein.

Hast Du vielleicht ien Foto von der Führung der Fallen?

Danke

Jürgen
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  #14  
Alt 11.07.2012, 16:18
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Meinte Winschen seitlich am Mast.

Aber Du möchtest Solowinsch achtern, dann wäre z.B. so eine Art:

Achtern die Winsch, davor eine Doppelklemme für die Fallen.
Klampe geht ja nicht, da Du das Fall zum setzen des jeweils anderen Segels von der Winsch nehmen musst.
Mit den Klemmen oder der Doppelklemme sitzt das Fall dann vor der Winsch fixiert.

Von der Klemme laufen die Fallen nach vorn zum re. und li. Mastfuss und gehen dort durch Blöcke die sie zum Mast hoch umlenken.
Grossfall z.B. an der rechtren Mastseite von achtern gesehen und Vorfall auf der linken.

Im Top läuft dann das Grossfall von vorne in den Mast über die Rollen und achtern wieder heraus zum Grossegelkopf.

Das Vorfall geht von dem anderen Block am Mastfuss an der linken Mastseite hoch, dort von achtern ins Top, über die beiden anderen Rollen und vorne wieder raus zum Vorsegelkopf.

Habe das mal eben gekrakelt, hoffe das ist halbwegs verständlich.
Den künstlerischen Wert diskutieren wir ein andernmal
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Gruß
Kai
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  #15  
Alt 12.07.2012, 13:42
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Hai Kai!

Die Zeichnung ist super! Ich kann nur grade striche ziehen wenn mir jemand den Stift führt und das Lineal hält. Das ist richtig gut verständlich - auch für Leute die in den Bergen wohnen.
Mache ich genauso. Die fehlenden Rollen für den Mast habe ich gerade bestellt.
Noch eine Frage zu der Talje zum Achterstag spannen: Das ist wenn ich das richtig verstehe im Prinzip ein Hahnepot der in ne Talje übergeht die dann an einem Pütting in der Mitte unter dem oberen Hahnepot des Achterstags angeschlagen ist. Kommen an die Enden des Hahnepots mit der Talje Rollen, die einfach mit nem Schäkel angebracht sind? Die Lösung finde ich super praktisch. Werde zwar sicherlich noch sehr viel Übung brauchen damit ich die unterschiedlichen Trimmmöglichkeiten auch ausnutzen kann aber man sollte sich ja keinen Weg verbauen.

Die Püttinge sind übrigens alle gut fest, von unten sind Gegenplatten angebracht. Das Deck ist nirgends weich. Da habe ich genau geschaut vor ich das Boot gekauft habe.

Danke und schon mal schönes Wochenende

Jürgen
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  #16  
Alt 12.07.2012, 16:10
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Guck mal weiter oben, Siggi hatte das schon schön beschrieben.

In etwa "tust Du so":

Achterstag kürzen und mit Block/Seilscheibe versehen, groß genug das ein Drahtterminal durchpasst!!

Z.B. dann an BB Pütting Drahtstropp anschäkeln, den Stropp durch die Seilscheibe fädeln und mit einer Talje ergänzen. Am besten dort einen Doppelblock mit Curryklemme verwenden zum bekneifen des Tampens.
Unteren Doppelblock der Talje an den zweiten Pütting schäkeln und fertig.
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Damit sind Achterstag und somit auch Vorstag mit wenigen Griffen trimmbar.
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Gruß
Kai
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  #17  
Alt 12.07.2012, 18:26
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Mönsch KaiB - deine Skizzen sind echt klasse!
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  #18  
Alt 13.07.2012, 10:38
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Jetzt hats auch der Pinguin kapiert ! Danke !!!
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  #19  
Alt 03.08.2012, 08:59
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Standard Neue Wanten und Stagen Wie messe ich die Länge richtig?

Moin Moin,

nu muss ich Euch nochmal belästigen.
Siggi s.o. hat definitiv recht die Wanten und Stage sind fällig. Ich muss die Wanten jedes Wochenende vor ich die Segel setze nachspannen. Die waren wohl vom Lagern etwas verdreht und recken sich nun wieder gerade.
Ganz wohl ist mir mit dem stehenden Gut nicht. Die paar Wochenenden bei maximal 3 Windstärken wird es noch halten aber ich glaube das Zeug ist 30 Jahre alt. Da neue Wanten und Stagen rundum hier wohl nur um die 150 - 200 Euro kosten werden, will ich die über den Winter ersetzen.
Wie ermittele ich das richtige Maß? Wantenspanner auf mittlere Position schrauben und dann mit dem Laserentfernungsmesser an den Anschlagspunkt messen? Oder Wantenspanner ganz aufdrehen weil sich die neuen Wanten sowieso noch etwas längen?
Oder die alten je einmal aushängen und messen wieviel die zu lang sind und entsprechend kürzere anfertigen lassen?
Eilt zwar noch nicht aber ich mache grade ne Liste was im Herbst vor es hier schneit noch erledigt bzw. gekauft werden muss.

Danke und Schönes Wochenende

Jürgen
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  #20  
Alt 03.08.2012, 09:27
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Moin Jürgen
Beim einmessen der Längen für Wanten und Stagen die Spanner ganz aufzudrehen halte ich für gewagt,ein drittel eingedreht bringt etwas Reserve falls doch mal was zu kurz geraten ist und lässt genügend Spielraum zum spannen.
Wenn du deine alten Drähte kontinuierlich nachziehen musst check auch mal die Püttinge und den Mastfuss und Maststütze ob da was nachgiebt.
So kleine Boote werden auch in Vielen Jahren nicht so hart gesegelt,dass die rostfreien Drähte zu Gummibändern mutieren,Schäden treten eher an den Pressungen auf als das die Drähte überreckt sind.
Die Rollen für den Topbeschlag musst du mal gaaanz genau vermessen(Messschieber digital gibts ab und an auch bei A...i)sowas könnte schwierig zu besorgen sein kann aber bestimmt irgen ein netter BF-Kollege mal eben aus Delrien o.ähnl.zurecht "nudeln".
Mast-und Schotbruch:hein Ps:wie sind deine Spanner gegen "aufnudeln" gesichert?das ist auch so ein Punkt der gern übersehen wird
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  #21  
Alt 03.08.2012, 09:56
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Die Pressungen muss vermutlich eh ein Segelmacher/Riggbauer machen - dann lass ihn doch auch die Maße ermitteln, ist vermutlich nicht viel teurer und es paßt dann sicher,
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  #22  
Alt 03.08.2012, 10:52
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Segelmacher etc. ist hier weit und breit keiner. Hier in der Gegend gibts nur gute Persenningmacher. (bei Regensburg) Die Pressungen macht Wanner http://www.wanner-ulm.de/html/_Set.htm
Das Material ist gut und die arbeiten sauber und günstig. Und sind nur 1 km von meiner Ladentür weg. Das Boot zum Chiemsee fahren nur für neue Wanten sind 280 km vom Liegeplatz eine Richtung. Das ist leider keine Alternative. Dann kostet die Fahrerei mehr als die Wanten und ich muss den Mast zweimal legen und stellen.
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  #23  
Alt 03.08.2012, 11:08
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Moin Hein, '

danke für den Tipp. Denke wie gesagt die alten Wanen und Stagen waren vom Vorbesitzer für den Transport etwas "unglücklich" um den Mast geschlungen und ein paar Mal verdreht. Am Achterstag war das gut zu sehen und auch am schlimmsten. Von Hand habe ich zwar ausgedreht aber durch die Spannung die draufkommt hat sich das alles noch richtig gerade gezogen. Mastfuss und Püttinge habe ich kontrolliert. Die Sind fest und auch das Deck ist an den Stellen absolut fest und ok.
Wenn Du die Rollen für die Fallen meinst da habe ich welche bestellt aus Tufnol (HYE) wie sie original drin sind. Habe - da genug Material vorhanden von 6 auf 8 mm aufgebohrt da die Achse 8mm hat. die laufen jetzt soweit ich beurteilen kann einwandfrei. Habe das mit gelegtem Mast ein paar Mal probiert und merke beim Segel setzen keinen ungewöhnlichen Widerstand o.ä. und laufen tun die neuen Fallen auch schön in den Rollen (Scheiben) Im Winter kann ich mir bei ner großen Baufirma hier genau passende aus Tufnol drehen lassen mit richtiger Bohrung aus Plattenmaterial. Die brauchen das Zeug öfter und haben auch das Werkzeug zum bearbeiten.
Ich habe bisher nur die Muttern leicht gekontert. Wollte wenn sich das gesetzt hat mit Schraubensicherung noch verkleben. (nur mit der leichten damit man das wieder aufbekommt)
Schönes Wochenende

Jürgen
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  #24  
Alt 03.08.2012, 16:35
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Nix kleben: Draht durch das Mittelloch, einmal längs durch den Kopf und zurück durch das Mittelloch, dann durch den Fuß und zurück (wie ne 8).

Gruß

Peter
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  #25  
Alt 10.08.2012, 08:30
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Was nimmst Du da für nen Draht? Habe da Bedenken das ich mir die Zehen lädiere.
Ich dachte ich versuche es mal mit stabilen Kabelbindern. Wenn ich doch noch was nachspannen oder verstellen muss habe ich die schnell nochmal ausgetauscht. Hält nicht wie Draht, aber steckt auch nicht unter den Zehennägeln.
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