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#2
31.07.2008, 12:51
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Hallo Dieter,
ich bin mit meinem Trecker (auf Reinke S11) nun über 10.000sm gesegelt. Er ist teuer in der Anschaffung aber ein vollkommen faules Segel. Setzten und Ausbaumen, Bullenstander fest und das wars. Ein Nachteil hat es noch, da er wenig Fläche hat, ist er bei Leichtem achterlichen Wind recht ineffektiv, aber dafür gibt es ja Blister oder Spinaker. Einen Selbstbau würde ich nicht so aus dem Blauen heraus wagen, da da doch einiges an Erfahrung drinsteckt, nicht umsonst hat sich das System im Laufe der Jahre entwickelt und wird auch derzeit noch von Hans verbessert. Da du einen speziellen Fußpunkt auf dem Vorderdeck brauchst, ist ein Umbau schwierig, bei einem Neubau eher leicht zu realisieren. Noch Fragen, nur zu Stephan
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#3
31.07.2008, 13:19
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Zitat:
  Gruß Mario
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Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen.
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#4
05.08.2008, 10:31
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Zitat:
So was?
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Gruß Kai
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#5
05.08.2008, 11:21
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Hallo Stephan,
ich suche eine preisgünstige Lösung. Ich glaube, man kommt leichter an gebrauchte Teile für eine Kuttertakelung. Eine Rollreffanlage habe ich und auch eine Rollgenua. Es fehlen mir dazu noch Vorstakprofile. Für den Trecker sind die Beschläge schon vorgesehen. Einen 4,20m Rollbaum könnte ich auch günstig bekommen. Gruß Dieter
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#6
05.08.2008, 15:20
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Zitat:
Spalter und Säge, Lader und Forstwinde kann ich noch anbieten..  Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
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#7
05.08.2008, 15:22
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moin,
hab mir mal den link angesehen, da bin ich aber platt, was das alles bewirken soll . der trägt mir zu dick auf, das glaube ich erst wenn ich dabei bin und keine sekunde früher.bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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#8
05.08.2008, 17:14
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ein reinke13 segler ist mit dem trecker rund pazifik gefahren. ich habe ihn kontaktiert (google stichwort "kavenga", so heisst sein boot).
fazit: brauchbare anlage, leichtes handling. als ich ihm gesagt hatte dass wir nur zu zweit segeln hat er mir allerdings abgeraten. reffen bei starkwind verlangt zwei leute auf dem vorschiff, und eine person sollte ja bei segelmanövern möglichst am ruder stehen. holger
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jack of all trades - master of none
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#9
06.08.2008, 08:43
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Hallo Dieter,
Hans sagt eindeutig: "kein Trecker hinter einer Rollanlage" und das glaube ich ihm auch. In dem Fall bist du mit einem Kutterstag echt besser bedient. Der Trecker ist ein Allroundsegel für alles von 4-9Bft (Reffen ab 7!) von Am Wind bis Vor dem Wind. Darüber gibts Sturmfock und darunter Blister oder Spi! Soll heißen, die Rollanlage ibrauchst du nicht wenn du einen Trecker hast. Hinter einer Rollanlage würde ich ein gebaumtes Segel setzen, evtl mit Selbstwendeeinrichtung. Aber da wären wir wieder beim Kutter. Stephan
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#10
21.08.2008, 11:06
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Ich möchte gerne ein paar Dinge dazu schreiben da wir seit zwei Jahren mit einer Pendelfock unterwegs sind.
Zum einen ist das Treckersystem nicht wirklich die Idee der Segelwerkstatt Stade. Hershoff hatte es sich vor 80 Jahren schon bei den Modellbauern abgeschaut, denn die brauchten ein Vorsegel das selbstwendent ist und dabei wenig Energie zum dichtholen benötigt, also haben sie das Segel vorbalanciert. Man kann dieses System ohne weiteres selbst bauen. Wir haben unsere Pendelfock (so heisen die Dinger wirklich Trecker ist nur ein Markenname von Seglewerkstatt Stade) selbst gebaut. Kosten inkl, gebrauchten Segel ca. 300,-€. Bisher haben wir damit über 3000SM gefahren ohne Probleme. Der Vorteil liegt darin das das Segel auf Amwind bis Halbwind immer ein optimales Profil zeigt, also nicht ausbaucht wenn es gefiert wird. Außerdem braucht man kaum Kraft um es dicht zu holen, wir holen unser Vorsegel nahezu ausschließlich nur mit der Hand dicht, und das ohne Talie! Das Segel ist selbstwendent. Außerdem wird das Segel auf den Baum runter gerefft wobei der Segeldruckpunkt beim Reffen stärker nach unten wandert als beim Rollsegel. Es kann sich nicht verklemmen wie ein Rollsegel was IMO ein großer Sicherheitsvorteil ist und last not least steht es gerefft Segel deutlich besser als ein Rollreffsegel. Nachteil, Das Vordeck wird verbaut. Kleinere Segelfläche (wird aber zum Teil durch bessern Stand mehr als kompensiert). Verletzungsgefahr bei schlagendem Baum! Die Konstruktion von Stade hat IMO übrigens einen konstruktiven Schwachpunkt, nämlich die Mittelstütze über die der Baum gebeugt wird. Ich sehe darin keinen Sinn, nur die Gefahr das der Baum dort bricht, was auch schon geschehen ist (sihe Erfahrungsbericht TO Forum). Bild: http://www.hermann-heinrich.net/foto.../page-0017.htm PS: Vielen Dank an Mimpi Manis für die Hilfestelleung beim Bau der Pendelfock
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Mit Familie auf Langfahrt http://www.hermann-heinrich.net Geändert von katsail (21.08.2008 um 19:01 Uhr)
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