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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #51  
Alt 19.12.2013, 17:14
Benutzerbild von Erdbär
Erdbär Erdbär ist offline
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Zitat:
Zitat von Küstenkrabbe Beitrag anzeigen
Achterspring legen, Maschine rückwärts, Bug schwenkt aus, fertig.
Dann ist doch aber mein Heck der Drehpunkt. Problematisch wegen Badeplattform, Spiegelheck. Beim Spitzgatter sähe es besser aus, da kann man besser abfendern. Ich jedenfalls glaube das es besser ist erst das Heck von der Wand wegzudrehen bei meinem Bootstyp
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Gruß Harald
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  #52  
Alt 19.12.2013, 17:18
Elektro-Peter Elektro-Peter ist offline
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Zitat:
Zitat von Küstenkrabbe Beitrag anzeigen
Die Ruderlage ist egal. Die Spring gibt die Richtung, und zwar mit dem Bug raus.
Diese Idee gefällt mir immer besser!

Sollte die Achterspring eher kurz oder lang sein?
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Peter
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Wir können keine Welt ändern, es sei denn, dass ein jeder in sich selbst zur Erkenntnis der Wahrheit kommt und sich bessert. (Joseph Weißenberg)
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  #53  
Alt 19.12.2013, 17:19
Benutzerbild von Erdbär
Erdbär Erdbär ist offline
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Mit Achterspring ablegen halte ich nur für sinnvoll, wenn auflandiger Wind auf meinen Seitensteg steht. Dann nehme ich aber die seewärtige Klampe und gebe Voraus. Dann dreht der Bug gegen den Wind
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Gruß Harald
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  #54  
Alt 19.12.2013, 17:49
Küstenkrabbe Küstenkrabbe ist offline
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Zitat:
Zitat von Elektro-Peter Beitrag anzeigen
Diese Idee gefällt mir immer besser!

Sollte die Achterspring eher kurz oder lang sein?
Auch das ist eigentlich egal.
Wichtig ist, dass Du die Spring locker und schnell einholen kannst, wenn der Bug rausschwingt, d.h. die Spring liegt auf Slip!
Länge der spring war bei mir max. schiffsmitte (6m)
Ich habe meinen Langkieler mit Leinenarbeit immer und unter allen Bedingungen aus der Box oder von der Mauer gekriegt, allerdings musste ich manchmal überlgen, wie es am besten geht.
Aber es geht, und es ist sicher.
Mittelspring: zum anlegen, dann hat man Zeit zum festtüddeln, und zum überlegen.
Zeit, die man mit Bugstrahl nicht hat.
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  #55  
Alt 20.12.2013, 06:22
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She's_a_Lady She's_a_Lady ist offline
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Dann aber nicht als Spring sondern als Achterleine. Und zuerst Ruder in Richtung Steg/Spundwand und wenn das Heck frei ist dann langsam Ruder Seewärts legen und so das Schiff gegen den Wind drehen. Das ganze erfordert aber schon etwas Mut zum Gas, kurze Schübe gehen gar nicht, es muss permanent Druck ausgeübt werden. Daher auch umsichtig sein was hinter einem so passiert, das Schraubenwasser kann andere Schiffe in Schwierigkeiten bringen.

Zitat:
Zitat von Erdbär Beitrag anzeigen
Mit Achterspring ablegen halte ich nur für sinnvoll, wenn auflandiger Wind auf meinen Seitensteg steht. Dann nehme ich aber die seewärtige Klampe und gebe Voraus. Dann dreht der Bug gegen den Wind
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Gruß
Christoph
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  #56  
Alt 21.12.2013, 23:34
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Puuh Puuh ist offline
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Zitat:
Das Eindampfen in die Spring ist auch heute noch ein probates Mittel in der Binnen- und Seeschifffahrt.
Ja, schon klar. Warum soll das auch nicht funktionieren wie in guten alten Zeiten? Kann man immer noch machen.

Zitat:
Ich glaube sicher, wenn alle Skipper, die eine Leine für übertrieben halten, diese einmal ausprobieren würden, anstatt wild auf einem 5m Boliden mit dem Frontquirl herumzulärmen, würden die Manöver erheblich sicherer ablaufen. Bisher habe ich meinen 6to Dampfer immer ganz gut allein nur mit Leinenhilfe an den Steg bekommen oder am Steg ohne Motor gedreht.
eindampfen geht ganz hervorragend und völlig entspannt.
Glaub ich Dir aufs Wort. Aber "ohne Motor gedreht"? Wie geht das? Du meinst sicher "ohne Bugstrahler", oder?
Und was machst Du, wenn Du allein fährst?
Ich bin mit meinem Boot (11,5 m / 9t) meistens allein unterwegs, da hilft mir keiner mit 'ner Spring. Also muss ich mir was anderes einfallen lassen. Da bin ich froh, den Bugstrahler zu haben, den ich auch ohne Scheu benutze.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh.
Gruß Volker
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  #57  
Alt 22.12.2013, 04:32
Küstenkrabbe Küstenkrabbe ist offline
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Ich hatte mir auch alles für Einhand zurechtgebaut, obwohl meist jemand am Steg zum annehmen der Leinen war.
Die Spring lief durch einen Karabiner (sehr kräftig) und ins Cockpit. Ich hab es eigentlich immer geschafft, trotz starken Stroms im Hafen, an den Steg zu kommen, um erstmal die Spring einzupicken, dann zurück an Bord, Spring im Cockpit belgen, dann eindampfen. Wenn die Länge so bemessen ist, dass sich der Dampfer vorn nicht rausdrehen kann, liegt das Boot ziemlich sicher nur mit gelegtem Ruder und laufender Maschine. Die Spring darf dann nur nicht zu lang sein.
Meistens habe ich aber im Strom mit Mittelspring angelegt, wenn genug Platz war, aber im Strom ist das anlegen sehr leicht.
Nur kam ich rückwärts gegen den Strom nicht raus, ich musste das Schiff drehen.
Dazu habe ich seewärts vom Bug nach hinten zum Steg eine lange Leine geführt, durch eine Klampe/Auge am Steg, Am Heck ssewärts eine Leine Zum steg mit ausreichned, aber kanpp bemmesenen Länge, durch die sich das Heck noch drehen kann, dann alle anderen leinen losgeworfen, und an der seewärts gelegten Bugleine gezogen, und schon dreht sich der Dampfer wie von selbst. Durch die knappe Heckleine kann der Kahn nicht weg, vorne ist die Bugleine geführt, und mit zunehmender Drehung kann ich diese eine Klampe weiter einpicken und so verkürzen, so dass das Boot immer sicher gehalten wird.

ebenso habe ich meinen Langkieler nur mit Motor vor/zurück ohne groß Ruderunterstützung auf dem Teller drehen können.

Wie sowas geht, kann man hier an der Küste sehr schön in den engen Kutterhäfen sehen, wenn die Krabbenkutter mit ordenrtlich Gas reinkommen, und mit zweimal vor und zurück zentimetergenau an ihrem Platz liegen. Auch da wird zum Schluss mit Springhilfe eingedampft und fertig.
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