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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Aber doch, gibt es.
Auch bei uns, wird ihnen geholfen. |
#27
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Also ich mache als auf Rab Urlaub.Und da fliegt (manchmal mehrmals ) am Tag ein Russ.Militärhubschrauber von und nach Rijeka ins Krankenhaus.
Nicht ausnahmsweise sondern auf Anraten des Artztes vor Ort. Eienr aus Russ.deswegen ,da das Model aus EU (Italien )zu Wartungintensiv war. Ein Dauermieter bei den gleichen Vermietern wie ich bin, hatte Nachts probleme und der Arzt wollte um 2 Uhr Nachts den Hubschrauber holen...der Patient wollte das nicht. Ich fühle mich da sicher und Ärztlich gut versorgt. mfg.Fritz Geändert von Fletcher 147 (18.09.2021 um 13:27 Uhr) |
#28
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Zitat:
Ich habe mal in Kroatien den Notruf gewählt, deutsch konnte dort keiner. Ist zwar in Englisch dann auch halbwegs gegangen, aber medizinische Begriffe in Englisch habe ich auch nicht alle parat. Bei einem medizinischen Notfall am Wasser werde ich das nächste Mal Seahelp kontaktieren, ist in der Situation vielleicht stressloser als der Notruf.
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LG Michael |
#29
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Wir Urlauben jedes Jahr auf der Insel Vis, hier kommt angeblich sofort ein Hubschrauber aus Split bei einem Notfall. Unser direkter Urlaubs-Nachbar hatte vor einigen Jahren einen Herzstillstand, er wurde zuerst mit dem Krankenwagen abgeholt und zum Landplatz gebracht (der mit dem Auto ca. 10min entfernt ist), zwischenzeitlich war der Heli schon im Anflug. Vielleicht liegt es an der großen Entfernung zum Festland und/oder das Vis früher eine Militärinsel war die scheinbar auch die notwendige Infrastruktur dafür hat. Meines Erachtens hätten die in ca. 500m Umgebung genau so gut landen können...
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#30
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kleine Anekdote noch zu Jugozeiten, Telacicabucht ne Italiano mit besoffenen Kopf von Auspflugsdampfer gesprungen, anschliessend hing einer seiner Arme so komisch verdreht am Körper, ich damals schnelles Boot so rund 85 km/h, den Typ ins Boot und ab nach Biograd zum Krankenhaus, bei jedem grösseren Schlagloch schwer am Jammern, tat wohl weh, in Biograd angekommen,
" Wir können hier nichts machen, muss nach Zadar, momentan aber kein Fahrer da, ob ich nen Krankenwagen fahren könnte", hat sich dann doch noch der Fahrer eingefunden. Als Dank gab es dann ein paar Wochen später aus Italien Paketchen mit Schinken, Käse und Wein. Also in einigen Fällen gehts mit schnellem Boot, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#31
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Aus gut unterrichteten Kreisen weiß ich, das z.B.auf Korcula und Peljesac für Notfälle Polizeihubschrauber eingesetzt werden, die bei Bedarf Notfälle nach Split oder Dubrovnik fliegen.
Gruß Andreas |
#32
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Hi,
hab jetzt nicht alles gelesen aber es hat dazu geführt, dass ich kurz mal erwähnen muss, dass man Kroatien nicht mit Schweden Deutschland Österreich vergleichen kann zb BIP. Wenn ein Hubschrauber in Kroatien von manchen von uns erwartet wurde, dann ist das leider sehr realiätsfremd bzw. man sollte sich vorher korrekt informieren über das Urlaubsland. Sorry ist halt voll daneben die Idee oder der Gedanke an Hubschrauber zur Rettung von Urlaubern als Selbstverständlichkeit in Kroatien zu vermuten. Ich muss schon fast schmunzeln über diesen Gedanken … Gruß Sascha
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Arbuni i Škarpina na kozice ! Fische fängt man mit Zicklein, glaub mir |
#33
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Zitat:
Ein Freund von mir ist sogar unruhig wenn er sich zu weit vom Krankenhaus entfernt . Der Optimist hat zwar nicht weniger oft Unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher. suum cuique und Grüße aus Wien Volker |
#34
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Er sagt nur einfach wie es ist.
Viele Touristen kommen aus Deutschland und da kann es nicht verkehrt sein auch ein solches Thema mal anzusprechen. Genau so richtig ist das bei einem Notfall sich jeder darauf verlassen kann das in einem Notfall das ihnen mögliche unternommen wird. Während in Deutschland Bilder gemacht werden helfen die Kroaten. Kroatien ist ein hochpreisiges Urlaubsziel und generiert über den Tourismussektor schon erhebliche Einnahmen wo sie bleiben ahnen viele. Eine Verbesserung der Gesundheitsstruktur können sie schon selbst bewerkstelligen dazu brauchen sie weder von der EU oder Deutschland finanzielle Mittel. Über EU-Fördergelder wurde schon massiv das Abwasser System finanziert damit nicht mehr alles im Meer landet. Umwelt Verschmutzung oder Zerstörung der Küstenlandschaft sind auch aktuelle Themen die sie selbst lösen müssen nicht wir. In diesem Wissen schließt eine vernünftige Reisekrankenversicherung ab und wer mag ist auch im ADAC als Plus-Mitglied. Das sind Vorsorge Maßnahmen die sich in vielen Ländern lohnen und auch finanziell leicht machbar sind. |
#36
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Zitat:
Das Model an sich mag sein... Auf Rab gibt es auch meiner meinung nach auch nur eine Stelle wo der landet. mfg.Fritz |
#37
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Zitat:
Wird auch in der Schaganfallstatistik sehr deutlich: https://ec.europa.eu/eurostat/docume...d-87961638d0f8 Kroatien hat jährlich über 7000 Tote in folge eines Schlaganfalls. Österreich (bei ca. doppelter. Bevölkerungsanzahl) rund 5000. Zum Vergleich: die gesamte Pandemie hat bisher in Kroatien 8000 Tote gefordert. Also: mir ist klar, dass es nicht möglich ist, so eine Flotte innerhalb von Monaten aufzubauen. Aber wie ein Kollege weiter oben schon beschrieben hat: wir reden von einem (relativ) hochpreisigen Urlaubsland, nicht von Mexico oder Ägypten. Da sollte sowas möglich sein. Wie übrigens auch in Polen od Ungarn mit ähnlichem BIP. Es geht hier um Bewußtseinsbildung unter Bootsfahrern, die manchmal Fragen stellen wie „brauche ich ein Satellitentelefon, wenn ich von Jesolo nach Rovinj fahre?“, aber ganz vergessen, dass es wahrscheinlich „gefährlicher“ ist eine Nacht in den Kornaten an der Boje zu hängen, weil einfach keiner mit Hubschrauber kommt um einen Schlaganfallpatienten abzuholen. Ausser natürlich der Hr. Würth ist in der Nähe und leiht seinen her… LG, B P.S. Einer der Gründe für meine „Sensibilität“ ist vielleicht auch, dass in meinem Bekanntenkreis in den letzten Jahren vermehrt Schlaganfälle u. andere Notfälle aufgetreten sind, die nur glimpflich ausgegangen sind, weil ein Heli innerhalb von Minuten vor Ort war.
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#38
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Zitat:
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Gruß Klaus |
#39
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Jetzt gleitet das Ganze wieder emotionell ab.
Wir haben tatsächlich einen Notfall erlebt und die Patientin mit unserem Boot nach Zadar gebracht. Auf Iz Veli gibt es zwar einen Arzt, der ist aber nur minimal ausgestattet. Im Urlaub kalkuliert man den Rettungshubschrauber nicht ein. Dennoch sollte man wissen, woran man ist. Ganz ruhig und ganz sachlich. |
#40
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Wer hatte noch genau gewusst dass Leben lebensgefährlich ist?
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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#41
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Es schmeisst ja auch keiner Funkgeraet, Handy und Rettungswesten über Bord, weil „das Leben ist halt gefährlich“
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Gruß Mirko |
#43
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Erinnert Euch doch daran, wer Initiator der Flugrettung in Deutschland war. Das war nicht der Staat.
Warum soll das in anderen Ländern nicht auch -und zum Wohl der dortigen Bevölkerung - aus Privatinitiative erfolgen und einen großen Kostenanteil tragen die von den Touristen mitgebrachten Reiseversicherungen. Wo ist das Problem ?
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#44
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Zitat:
Aber, -allgemein gesprochen- warum sollen Touristen, die in einem hochpreisigen Zielland ihr Geld ausgeben auch noch mit mitgebrachten Reiseversicherungen für den Aufbau eines an europäischen Masstäben gemessenen Rettungssystems herangezogen werden? Es wird ausreichend Geld in die Kassen gespült, Kroatien ist kein Schwellenland. Wenn man im Sicherheitsvergleich als EU-Land im Top-Tourismusranking mithalten will, muss man halt investieren und ein Rettungssystem seinen "Kunden" als Mehrwert verkaufen. Mein Hauptargument ist aber, dass man diesen europäischen Rettungsstandard seiner eigenen Bevölkerung vorenthält. Das hat nach meinem Dafürhalten politische Gründe, und das wollen mit Sicherheit viele Kroatien-Begeisterte hier nicht hören.
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Gruss, Dirk
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#45
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Zitat:
In einem prominenten Skigebiet gibt es eine unfallchirurgische Privatklinik, lt. Fernsehbericht lebt die recht gut von den über ihre eigenen Hubi-Rettungseinsätze zugeführten Skiunfällen. Dass sie auch für andere Rettungseinsätze da ist ist selbstredend. Ich wollte nach Seiten der Diskussion nur mal darauf hinweisen, dass auch in D es nicht der Staat war, der die Initiative ergriffen hatte, sondern Björn Steiger, der aus einer persönlichen Schicksalssituation heraus die Flugrettung initiierte und der ADAC machte dann die Erstrettung Christoph daraus. Warum sollte es - wie es im Threadverlauf anklang - als staatliche Aufgabe gesehen werden ? |
#46
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Warum? War doch nur ein Tipp an die Hasenfüße. Sterben wird jeder. Das ist ein Naturgesetz, auch wenn manche glauben daß ein Hubschrauberflug das verhindert. Auch wer den ADAC mit Geld füttert, wird damit sein Leben nicht wesentlich verlängern können.
Wie war das noch mit dem Ablasshandel???
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Gruß Klaus |
#47
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Bist du wirklich der Meinung, dass das ganze Rettungssystem den Tod mancher nicht verhindern kann ? Interessanterweise sagt die jahrzehntelange Erfahrung, sämtliche statistische Aufarbeitungen, tausende wissenschaftliche Arbeiten und der gesunde Hausverstand (falls vorhanden) etwas anderes. Troll woanders! Grüße Sandman |
#48
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Zitat:
Über die Denkweise würde ich noch mal Nachdenken. Kleines Bsp am Rande aus 2010. In Montenegro auf dem CP Ada Bojana bekommt die Frau vom Nachbarn Morgens einen Herzinfakt gegen 7.00 Uhr. Der ständig besoffene Platzwart hat sofort den Notarzt Informiert der war auch 15 min später da. Sie wurde sofort Notbehandelt und in ein Krankenhaus gefahren. Der Ehemann hat sofort den ADAC informiert und ist dem Krankenwagen hinterher gefahren. Im Krankenhaus wurde die Sachlage und Möglichkeiten abgeklärt zwischen den Ärzten und dem ADAC. Aussage der Ärzte in DT wäre sie weitaus besser aufgehoben. Der ADAC hat sofort einen Learjet mit Notfall Team runtergeschickt. Das Krankenhaus die Verlegung zum Flughafen Podgorica veranlasst. Gegen 11 Uhr landete der Learjet und hat die Patientin übernommen und ist mit ihr nach Deutschland geflogen. Klink kann sich keiner aussuchen logisch das macht der ADAC abhängig von Flugplan und Ausrichtung der Erkankung. Fazit: sie lebt heute noch nimmt Medikament und hat keine bleibenden Schäden. Aus diesem Grunde ist ein kleine bezahlbare Vorsorge schon machbar und wichtig. Dir würde ich empfehlen ständig ein Schild um den Hals zu tragen. Sterben muss jeder fasst mich nicht an. Wenn Du dann mal im Straßengraben liegst können wir beruhigt weitergehen und lassen dich in Ruhe, bist ja einer von den ganz Harten. |
#49
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Zitat:
Den Zeitpunkt wann dieser eintritt sehr wohl. Ich hab mir auch schon Gedanken darüber gemacht, daß ich auf meinen Törns alleine in abgelegenen Gebieten keinerlei Hilfe erwarten kann. Ich für mich habe beschlossen, wenn es soweit ist, dann ist es eben so. Kann ich mit leben oder eben auch sterben.
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#50
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Zitat:
Und man kann recht oft den Tod (zu diesem Zeitpunkt) verhindern, wenn man schnell genug reagiert. Grüße Sandman |
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