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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 21.10.2019, 19:58
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Schmidts Schmidts ist offline
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Standard Frage zur Norn-Sicherungen im Motorraum

Hallo zusammen,

ich plane meine Sicherungen im Motorraum, wer kann was zu der Norm hierzu sagen die ich beachten muss ?

So wäre der Verbauort --> Bilder
Ist zwar noch ein wenig bis ich die Kabel verlege.... aber jetzt kann ich noch umplanen.
Ziel ist es, das Brett klappbar zugestalten, so das ich auch von außen schnell rankomme.

Freue mich auf Beiträge von Euch.

PS: Der Batterieumschalter war bisher auch im Motorraum.

Grüße René
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  #2  
Alt 21.10.2019, 20:10
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Bisher seh' ich nur Bretter und Schraubzwingen.
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  #3  
Alt 21.10.2019, 20:30
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Da sehen wir beide schon mal das gleiche, Jürgen
Aber auch das wird sich 2020 ändern
Grüße René
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  #4  
Alt 21.10.2019, 20:40
jogie jogie ist offline
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Die Sicherungen und Kabel müssen nach der belastung der Verbraucher und Kabellänge berechnet werden.
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  #5  
Alt 21.10.2019, 20:42
Pobeda Pobeda ist offline
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Zitat:
Zitat von Schmidts Beitrag anzeigen
ich plane meine Sicherungen im Motorraum, wer kann was zu der Norm hierzu sagen die ich beachten muss ?
Ich. Du musst keine Norm beachten. Es ist nicht verkehrt mal zu schauen was in so 'ner Norm drin steht, aber es gibt keine Verpflichtung sie anzuwenden. Normen werden nicht von unabhängigen Personen oder Institutionen gemacht, sondern immer von Leuten, die ein bestimmtes Interesse haben. Normen haben keine Gesetzeskraft.
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  #6  
Alt 21.10.2019, 20:52
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chewbaka chewbaka ist offline
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Ist jetzt erst mal aber nicht ernst gemeint, oder?

Das kann man so machen, dann is es halt kacke...
Mehr als abbrennen kann´s nicht, wenn man alle Normen und geltenden Regeln der Technik missachtet...

@ René:
Ich würd jetzt nicht in unmittelbarer Motorraum nähe den Sicherungskasten setzen, wenn da evtl. Benzindämpfe reinwabern können.
Schmelzsicherungen tun es in der Regel, bei großen Strömen würde ich Automaten bevorzugen.
Ansonsten bist du mit FLY/FLRY verzinnt als Draht gut bedient, die sind temperaturstabiler als das Standard-PVC-H07V-K. Die Amis sind was die Verlegung angeht recht schmerzfrei und hängen den Kabelbaum einfach in ein paar Kabelbinder, ich bevorzuge da Schutzrohre.
Querschnitte erst mal rechnen und im Zweifelsfall einfach eine Nummer größer nehmen bei großen Verbrauchen wie z.B Lüfter.
Gerade bei 12V kommt sonst oft nix mehr an, obwohl rechnerisch reichen müsste. (Spannungsfall ist nicht zu unterschätzen!)
Ich hab ein paar Jahre Kabelsätze für Nutzfahrzeuge entwickelt und möchte behaupten, da einige Erfahrungen gesammelt zu haben.
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Grüße, Tobi

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Geändert von chewbaka (21.10.2019 um 21:03 Uhr)
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  #7  
Alt 21.10.2019, 20:58
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Benzinmotor? Dann sind Sicherungen im Motorraum keine gute Idee!
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Johann
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  #8  
Alt 21.10.2019, 21:09
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Für die wo nicht aus der Elektrikecke kommen...
folgendes:
Motorraum = Benzindämpfe -> Sicherung fliegt raus ->Funken -> Boot kaputt
Ok wäre dann nur meins, so soll es aber nicht kommen.
Klar würde ich auch noch einen anderen Platz finden. Vorher war alles untern Armaturenbrett hatte Jahre funktioniert aber jetzt komme ich in das alter wo du nicht mehr rückwärts auf den Boden liegst mit der Taschenlampe im Mund und mit dem Multimeter Fehler suchst.

Generell sieht man viele Boote die ihre E/E Umfänge im Motorraum haben. Viele davon sind jedoch Selbstzünder

Grüße René
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  #9  
Alt 21.10.2019, 21:15
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Zitat:
Zitat von Pobeda Beitrag anzeigen
Ich. Du musst keine Norm beachten. Es ist nicht verkehrt mal zu schauen was in so 'ner Norm drin steht, aber es gibt keine Verpflichtung sie anzuwenden. Normen werden nicht von unabhängigen Personen oder Institutionen gemacht, sondern immer von Leuten, die ein bestimmtes Interesse haben. Normen haben keine Gesetzeskraft.
wo hast den den schwachsinn her... natürlich müssen Normen eingehalten werden und diese sind auch nicht aus der Nase gezogen und haben ihre Berechtigung und wenn dir dein Boot abbrennt will ich dein Gesicht sehen, wenn die Anlage nicht fachgerecht aufgebaut ist und dir die Versicherung keinen Cent ersetzt...
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  #10  
Alt 21.10.2019, 21:17
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Zitat:
Zitat von chewbaka Beitrag anzeigen
Ist jetzt erst mal aber nicht ernst gemeint, oder?

Das kann man so machen, dann is es halt kacke...
Mehr als abbrennen kann´s nicht, wenn man alle Normen und geltenden Regeln der Technik missachtet...

@ René:
Ich würd jetzt nicht in unmittelbarer Motorraum nähe den Sicherungskasten setzen, wenn da evtl. Benzindämpfe reinwabern können.
Schmelzsicherungen tun es in der Regel, bei großen Strömen würde ich Automaten bevorzugen.
Ansonsten bist du mit FLY/FLRY verzinnt als Draht gut bedient, die sind temperaturstabiler als das Standard-PVC-H07V-K. Die Amis sind was die Verlegung angeht recht schmerzfrei und hängen den Kabelbaum einfach in ein paar Kabelbinder, ich bevorzuge da Schutzrohre.
Querschnitte erst mal rechnen und im Zweifelsfall einfach eine Nummer größer nehmen bei großen Verbrauchen wie z.B Lüfter.
Gerade bei 12V kommt sonst oft nix mehr an, obwohl rechnerisch reichen müsste. (Spannungsfall ist nicht zu unterschätzen!)
Ich hab ein paar Jahre Kabelsätze für Nutzfahrzeuge entwickelt und möchte behaupten, da einige Erfahrungen gesammelt zu haben.
mm² URI und Co habe ich als gelernter KFZ-Elektriker drinne, das Risiko der Entzündung ist mit bewußt, deshalb Frage ich. Es hat sich die letzten Jahre einiges getan. Die Lage wäre in meinem Falle auch relativ weit oben.

Mir würde rein der Bauraum und die Zugänglichkeit gefallen.

Grüße René
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  #11  
Alt 21.10.2019, 22:17
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Würde in Österreich bei der technischen Überprüfung (mMn aus gutem Grund) nicht abgenommen werden, ebensowenig wie Spritabsperrhahn und Hauptschalter im Motorraum, muss alles ausserhalb sein. Die deutschen diesbezüglichen Vorschriften kenne ich leider nicht. Aber viellleicht hilft die österreichische das Vorhaben zu überdenken, zumal du ja vom Fach bist.
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  #12  
Alt 22.10.2019, 04:52
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Alles klar das hilft mir schon mal, Danke Johann Boot ist ja auch kein Auto, deshalb auch meine Frage
Der Umschalter war z.B. auch im Motorraum....ebenso der Absperrhahn

Grüße aus dem Schwarzwald
René
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  #13  
Alt 22.10.2019, 06:34
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Mach doch eine Nische, die Richtung Motorraum dicht und nach vorne gut belüftet ist, dann wird nicht viel fehlen und Du hast den Platz genutzt...
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  #14  
Alt 22.10.2019, 09:29
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
wo hast den den schwachsinn her... natürlich müssen Normen eingehalten werden
Und das steht wo? Normen sind Vorschläge. Sich diese anzusehen ist immer eine gute Idee, aber gesetzlich vorgeschrieben sind sie höchstens in Einzelfällen. Muss man aber nicht wissen, Hauptsache der Zähler rattert
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  #15  
Alt 22.10.2019, 09:41
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Zitat:
Zitat von Pobeda Beitrag anzeigen
Und das steht wo? Normen sind Vorschläge. Sich diese anzusehen ist immer eine gute Idee, aber gesetzlich vorgeschrieben sind sie höchstens in Einzelfällen. Muss man aber nicht wissen, Hauptsache der Zähler rattert
ok wenn du das glaubst leb weiter in deiner eigenen Welt...
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  #16  
Alt 22.10.2019, 09:47
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
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  #17  
Alt 22.10.2019, 12:47
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Zitat:
Zitat von coronet Beitrag anzeigen
Würde in Österreich bei der technischen Überprüfung (mMn aus gutem Grund) nicht abgenommen werden, ebensowenig wie Spritabsperrhahn und Hauptschalter im Motorraum, muss alles ausserhalb sein. Die deutschen diesbezüglichen Vorschriften kenne ich leider nicht. Aber viellleicht hilft die österreichische das Vorhaben zu überdenken, zumal du ja vom Fach bist.
in der Schweiz auch nicht. War bei meinem ersten Boot auch im Motorraum, bei der Abnahme meinte der TüVler , müsste beides ausserhalb sein, da aber das Boot schon 20 Jahre mit Hauptschalter im Motorraum rum fährt belassen wir es so. Benzinhahn würde er aber nicht tolerieren so (der war aber auch ausserhalb)
Bestandsschutz), bei einem Umbau etc. und Neuabnahme würde ich so nicht davon kommen.
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Gruss Roger
Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!
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  #18  
Alt 22.10.2019, 12:59
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Zitat:
Zitat von AG31 Beitrag anzeigen
Das ist zwar jetzt aus dem Bereich Hauselektrik, nicht der Sportbootrichtlinie usw........,aber so im Grundsatz:



Neben den DIN-VDE-Bestimmungen zählen auch andere Vorschriften- und Regelwerke juristisch zur Gruppe der allgemein anerkannten Regeln der Technik.
.
.
.
Fazit
Die DIN-VDE-Bestimmungen gelten unter Berücksichtigung des EnWG als quasi rechtsverbindlich. Aufgrund des juristischen Gefüges kann jeder Elektrofachkraft und jedem Betreiber elektrischer Anlagen nur nachdrücklich geraten werden, grundsätzlich die allgemein anerkannten Regeln der Technik und damit auch die Anforderungen der DIN-VDE-Bestimmungen zu beachten.




Quelle: https://www.elektrofachkraft.de/sich...#ixzz634wPCIEx

Am Bodensee ist es auch so: Hauptschalter, Benzinabsperrhahn ausserhalb des Motorraums. Batterie (auch gekapselt) auch. Unnötige Elektrik im Motorraum würde wohl zu Schnappatmung des zuständigen Abnahme-Ing. führen, wenn er nicht gar Dokumente aus der Tasche ziehen würde, dass das unmöglich ist.
Natürlich ist das ne "Grauzone", irgendwas elektrisches ist ja immer im Motorraum........

Und so generell: Ganz ehrlich, mit ist noch nie ne Sicherung im normalen Leben rausgeflogen, nur vielleicht während nem "Basteln".
Also so "wartungsintensiv" ist das ja nicht.

Ich würd den Kram wieder unter´s Armaturenbrett basteln. Bisschen Bewegung schadet dem Rücken eh net

Übrigends: Schönes Boot. Rene, du Schwarzwälder. Grüße aus Salmbach.
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Viele Grüße Fränkie

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Geändert von Fraenkie (22.10.2019 um 13:07 Uhr)
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  #19  
Alt 22.10.2019, 14:08
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Da sind die Vorschriften CH-AT also eigentlich gleich, denn für die Batterie gilt bei uns auch das Selbe, wenn im Motorraum dann gekapselt.
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Johann
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  #20  
Alt 22.10.2019, 14:09
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Um mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen
Zitat:
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Hallo zusammen,

ich plane meine Sicherungen im Motorraum, wer kann was zu der Norm hierzu sagen die ich beachten muss ?
Das sind m.E. die DIN EN ISO 10133 Kleine Wasserfahrzeuge - Elektrische Systeme - Kleinspannungs-Gleichstrom-(DC-)Anlagen und die DIN EN ISO 13297 Kleine Wasserfahrzeuge - Elektrische Systeme - Wechselstromanlagen.

Nachtrag: hier gibt es die englische Fassung der 10133 als PDF.

Gruß Lutz
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Geändert von B4-Skipper (22.10.2019 um 14:19 Uhr)
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  #21  
Alt 22.10.2019, 18:04
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen

Übrigends: Schönes Boot. Rene, du Schwarzwälder. Grüße aus Salmbach.
Grüße ins Nachbardorf und so wie es aussieht kennen wir uns über Ecken
Hast 2 Kinder stimmts ? Wenn JA dann weiss ich auch wo dein Boot liegt

Grüße René
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Geändert von Schmidts (22.10.2019 um 19:13 Uhr)
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  #22  
Alt 23.10.2019, 08:57
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Bei mir waren auch einige Sicherungen und Schalter (völlig offen) an der Wand zum Cockpit im Motorraum verbaut.
Alelrdings habe ich Diesel.

Bei Benziner würde ich das nicht machen. Es sei denn, du gehst den umständlichen Weg, einen Ex-Geschützten Verteilerkasten um die Elektrik zu basteln.

Alles andere wäre in meinen Augen mehr als Leichtsinn.

Chrischan
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  #23  
Alt 23.10.2019, 10:53
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Zitat:
Zitat von Schmidts Beitrag anzeigen
Grüße ins Nachbardorf und so wie es aussieht kennen wir uns über Ecken
Hast 2 Kinder stimmts ? Wenn JA dann weiss ich auch wo dein Boot liegt

Grüße René
Ja. der Sohn davon kickt ...... .....

Rene?? Kenn ich 2.

Willst du auch an den BS (bzw. bist dort)?


Dann weisst ja Bescheid, das deine Elektrik net (nur) irgendwelcher Regeln der Kunst entsprechen muss sondern auch etwas der "Willkür" des Abnahme-ing´s ausgesetzt ist. Nach einfachem "drüberschauen" gefällt die...... oder eben nicht

Am Besten verbaust alten Scheiss wieder, dann kannst auf "Bemerkungen" mit unschuldigem Dackelblick und Schulterzucken antworten
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Viele Grüße Fränkie

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Geändert von Fraenkie (23.10.2019 um 10:59 Uhr)
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  #24  
Alt 24.10.2019, 08:28
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Wohl zu keinem Thema wird hier so viel Unsinn geschrieben und werden Halbwahrheiten verbreitet wie zum Thema "Elektrotechnik".
Auf der einen Seite die Fraktion derer, die sich zum Fachmann berufen fuehlen, weil sie mal zu Hause eine Lampe angeschlossen haben und nun glauben, sie koennten ganze Schiffe verkabeln - auf der anderen Seite die Truppe derer, die Begriffe wie Normen, DIN, VDE-Vorschriften munter in einen Topf werfen, verruehren und sie nach Bedarf herausziehen, um damit hier dan Fachmann zu spielen, meistens mit Hinweisen wie "Ich bin ja schliesslich vom Fach", "Ich als Elektroniker ..... " oder "Als Meister werde ich es wohl wissen" .... die Liste laesst sich endlos fortfuehren.
Ich halte beide Gruppen fuer gefaehrlich. Die eine weil sie nicht weiss was sie tut, und die andere, weil sie hier billigend in Kauf nimmt, dass Leute, die eine eine Waescheleine nicht von einem Kabel unterscheiden koennen, sich an der Elektroinstallation eines Verkehrsmittels vergreifen.
Selbstverstaendlich ist ein Forum dazu da, Informationen auszutauschen und anderen zu helfen, und das funktioniert hier ja auch wirklich sehr gut. Es muss aber auch eine Grenze geben, und die wird spaetestens ueberschritten wenn sich Laien an Elektroinstallationen - insbesondere beim hier sehr beliebten Thema "Landanschluss" - vergreifen.
Was macht ihr eigentlich, wenn wirklich mal etwas schief geht und jemand zappelnd auf dem Deck liegt? Erzaehlt Ihr dann dem Staatsanwalt (genau dem muesst Ihr dann naemlich Rede und Antwort stehen): "Ich habe zwar keine Ahnung , aber Forumsmitglied XY hat geschrieben, dass ich es so machen soll"?
Mir ist klar, dass ich mir jetzt hier keine Freund geschaffen habe. Aber nehmt es bitte trotzdem als Denkanstoss, wenn ihr im Winterlager beim Arbeiten am Boot - insbesondere bei der E-Installation - an Eure Grenzen stosst.
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Wenn der klügere immer nachgibt, führt das zwangsläufig zur Diktatur der Idioten

Grüße aus Wesel am Niederrhein
Uli
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  #25  
Alt 24.10.2019, 12:11
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Ich finde es gut, wenn hier auf Normen und VDE-Vorschriften hingewiesen wird. Wer sich hieran hält, wird im Normalfall eine elektrische Anlage nach dem Stand der Technik erstellen können. Allerdings gehört dazu auch ein gewisses Maß an Fertigkeiten und vor allem die Fähigkeit, das Regelwerk richtig interpretieren zu können. Da haben selbst Elektrofachleute aus anderen Arbeitsgebieten durchaus auch schon mal Schwierigkeiten.
Da aber Laien in den wenigsten Fällen Zugriff auf relevantes und aktuelles Regelwerk haben, sollten diese besser die Finger von Landstromanlagen lassen und sich einen wirklich kompetenten Fachmann suchen - die aber auch nicht überall leicht zu finden sind.
Auch bei Gleichstromanlagen auf Booten ist Vorsicht geboten, nicht unbedingt durch die lebensgefährliche Wirkung der 230V AC, sondern mehr durch die dort möglichen hohen Ströme. Kann man mit einen 24V - Batteriesatz doch schon schweißen, was ungewollt zu erheblichen Verletzungen und zu Bränden sowie Batterieexplosionen führen kann.

Ohne tiefergehende Kenntnisse der Elektrotechnik sollte man die Finger von den Anlagen lassen und sich auf Sichtprüfungen beschränken - oder sich einen Fachmann zu Hilfe holen und diesem vielleicht helfend zur Hand gehen.
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Gruß
Ewald
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