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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#601
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Rein statistisch alles gut, oder? Bei der Betrachtung von Jahresdurschnitten über ein ganzes Land betrachtet gehen regionale Extremwetterereignisse unter und genau das festsetzen von Wetter in einer Region sorgt für die Probleme wie Dürre oder Hochwasser. In Deutschland sorgte dieses Durchschnittswetter für 184 Tote
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Gruß Frank www.botanika-hamm.de |
#602
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Moin
Interpretiere nicht in jede Argumentation eine Rechtfertigung für deine Weltanschauung. In jedem Jahr gibt es durch Wettereignisse Schadenfälle. Wenn Du meinst das an der Zahl der Toten darstellen zu müssen ist das deine Ansicht. Ich halte es angesichts des Leids der Menschen für unangemessen. Wir müssen mit dem Umstand der Veränderung unseres Planeten zu Leben lernen. Eine Veränderung des Klimas lässt sich nur durch Statistiken nachweisen, alles andere ist Wetter. Ein Anfang (um mal beim Thema zu bleiben) ist der veränderte Umgang mit dem Wasser in unserer Landschaft. Bis 2019 gab es in der Stauhaltung der Havel eine künstlich herbeigeführte Sommer- und Winterstauhaltung. Diese diente in erster Linie der Schifffahrt und hatte Auswirkungen bis in die mecklenburgischen Oberseen. Das bleibt nun hoffentlich nicht mehr so, denn es wird auch künftig Jahre mit zu viel und (nach den Prognosen der Wetterforscher, nicht der Statistik) mehr solche mit zu wenig Regen geben. Darauf müssen wir uns einstellen. Also Schleusen bauen, die das Wasser zurückgewinnen, das Wassermanagement anpassen und Landschaften renaturieren. Alles andere fällt in das Gebiet der Politik die hier nicht reingehört. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli
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#603
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Und wenn zum Beispiel der Niederschlag nicht über Monate verteilt, sondern an wenigen Tagen fällt, versickert es nicht und wird über die Böden nach und ach an die Wasserkörper abgegeben, sondern die Wasserstände steigen schlagartig an und es fliest schnell ab. Zudem hält man Wasserstände soweit reguliert niedriger, um bei gefährlichen Hochwasserereignissen noch Puffer zu haben. Spielt jetzt hier an den Seen eher keine Rolle, soweit mir bekannt ist, aber die von dir gewünschten Anpassungen sind ohnehin äußerst schwierig, wenn nicht gar ausgeschlossen. Und natürlich lässt sich das Klima über Statistiken nachvollziehen, aber da gibt es weitaus detailgetreueres, als ein Land über ein Jahr. Hier am Beispiel von Waren, andere Standorte recht frei wählbar, mit Daten über Temperatur und Niederschlag uns selbst Abweichungen im Monatsmittel über 30 Jahre zurück sind visualisiert.
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Gruß Frank www.botanika-hamm.de |
#604
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Moin
Aber auch gerade die detailgenaue Statistik für Waren zeigt diese Ausschläge in der einen oder anderen Richtung. Dass das Hochwasserthema an den Oberseen keine große Rolle spielt ist klar. Das ist eher dort der Fall, wo durch unbedachte Eingriffe dieser schlagartige Abfluss unkontrollierbar wird. Die Oberseen haben mit den erhöhten Niederschlagsmengen da weniger Probleme, dort erholen sich dann die Pegel. Wir haben hier in Berlin aus anderer Richtung so ein Problem. Während zur Zeit vom Norden über die Havel oft um die 30 m3/Sek ankommen, ist der Zufluss von Südosten über die Spree recht wenig. Klar liegt das an der Flutung der Tagebauen und das ist hier wieder so ein menschengemachtes Problem. Ich kann mich noch an regenreiche Winter um 1970 erinnern, wo in der Spree richtig Strömung war. Jetzt verkommt sie so langsam in ein 365 Tage langsam oder nicht fließendes Trübsal. Alles nicht gut für das Wasser. Ein ähnliches Phänomen hatte ich bei einer Reise durch Polen über Warthe und Netze vor 3 Jahren. Da war ein kompletter Kanalabschnitt der kanalisierten Netze fast trocken gelegt. Ursache war auch ein unzulässiger Eingriff in den Wasserhalt durch Flutung von Tagebauten. Später erfuhr ich, dass durch Proteste der Anwohner diese Maßnahmen gestoppt wurden. Alles hängt also mit allem zusammen. Für uns Wassersportler heißt das, auch bei vermeintlich guten Wasserständen wird es Einschränkungen bei den Schleusen geben. Das ist eben der Tribut für den Erhalt der Ressource auf dem unsere Schiffe fahren. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli
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#605
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Ich war heute mal wieder im Hafen und bin total begeistert, wie gut sich der Wasserstand erholt hat, hätte ich nicht gedacht
![]() Anbei zwei Fotos, das erste Foto vom 29.04.2021, das zweite (rechte) Foto von heute, 11.03.2022, also rund 1,5 Monate früher, als das Foto vom. April letzten Jahres ![]() ![]()
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![]() Gruß Berni ![]()
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#606
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Hallo
Ich stelle mal die Info für die Drehbrücke Malchow hier ein. Gruß Joggel
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#607
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![]() Zitat:
![]() Gruß Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln ![]() |
#608
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Die ausgeschilderte Umleitung wird wohl für den PKW-Verkehr gelten.
Bei der letzten Überprüfung war die Brücke meiner Meinung nach die ganze Zeit überwiegend für den Schiffverkehr geöffnet und den Fahrzeugverkehr gesperrt.
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![]() Gruß Berni ![]() |
#609
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Hallo zusammen,
hier ist die aktuelle Brückendurchfahrthöhe der Drehbrücke in Malchow abzulesen. ![]()
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Gruß Hans-H.
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#610
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Hallo
Eine Info für die Drehbrücke Malchow. Betrifft wohl mehr die Autofahrer. Gruß Joggel |
#611
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Aktueller Wasserstand Müritz 183. Sieht also gut für nächste Saison aus!
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#612
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"The devil would make a good sailor, if he could only tie a bowline and look aloft." Clifford W. Ashley, Book of Knots |
#613
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War heute mal wieder im Hafen...
Der Wasserstand scheint mir im Vergleich zu den eher "miesen Jahren" 2020 und 2021 wieder ganz in Ordnung.... Erstens Foto Januar 2020, zweites Foto Januar 2021 und letztes Foto von heute... ![]()
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![]() Gruß Berni ![]() |
#614
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Hallo
Im Moment hängt der Wasserstand der Müritz etwa 8–10 cm dem Wasserstand des letzten Jahres um diese Zeit hinterher. Das ist ja noch kein Grund zur Besorgnis. Die Kleinseenplatte ist sehr gut gefüllt. Dahin wird ja dann nicht mehr soviel abgelassen. Gruß Joggel |
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