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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Evinrude 70PS E70TLCRD Bj84 Spritversorgung 3Zyl 2T
Nabend,
aufgrund Leistungsausfall bei Vollgas (engl. Bogging) habe ich nach 35Jahren die Spritleitungen gewechselt sowie endlich einen Benzinfilter mit H2O-Abscheider eingebaut . Ich hatte die Nase voll von BlackBox bzw. auf dem Schlauch stehen, jetzt ist erst mal Licht im Spritleitungsdunkel . Die Bilder dazu im Anhang .. Bild1) Klarsichtschlauch mit 8mm Innendurchmesser... der Sprit kommt unten an und geht entgegen dem Uhrzeigersinn obenrum links via Benzinfilter bis zur Pumpe, grosse Ehrenrunde ... Bild2) Filter / Abscheider (Trümmer!) Bild3) von wegen Schlauch durchgehend voll mit Sprit trotz Abwärts-/Schussfahrt (Pascal ?) Bild4) die Vergaserversorgungsschläuche hinter der Spritpumpe habe ich noch nicht gemacht, die sind nur mit Kabelbindern an den Muffen fixiert. Ich wette, das zieht Fremdluft wie Hechtsuppe. Kennt jemand den Innendurchmesser der Schläuche , die sind deutlich kleiner als die grosse Zuleitung vor der Benzinpumpe ?! Ich möchte die Schläuche tauschen also auch den Spritfluss klar machen sowie mit Schellen abdichten. Bild5) Wasserfarbe wie in der Karibik. man achte auf den weitgehend leeren Schlauch der aus dem Benzinfilter kommt und sich erst unten in der Senke füllt was man auf dem Bild nicht sieht bzw. s. Bild 3 (Pascal ?). Leistungsausfall war gestern, ging heute auf'm XXXX wie Schmidts Katze mit 70PS 70+km/h an einer 13/17er Schraube. Bild6) warum ist der Sommer so kurz ? jemand Bedenken oder Tips ? wir sind doch schliesslich in Deutschland . über Kommentare freue ich mich ! Gruß & handbreit Joerg |
#2
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Moin moin,
ich hoffe deine dursichtigen Kraftstoffschläuche sind Benzin fest......falls nicht, raus damit, weil eine erhöhte Brand,- und Ex. Gefahr besteht.
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M.f.G. harry
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#3
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durchsichtige Schläuche sind echt nicht so gut für Benzin,
den Durchmesser der Schläuche würde ich an einem Nippel messen wo man gut ran kommt mit einer Schieblehre Kabelbinder hat man früher gerne genommen weil es billig ist, bewährt hat es sich auf längere Zeit nicht
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#4
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Der Luftkasten kommt wieder dran?
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Hellwig Milos 585 - Suzuki DF175 - Ugljan (HR)
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#5
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ja gute Frage mit dem Luftkasten ! das habe ich mich auch schon gefragt. Da er zero?!? Filterfunktion beinhaltet (also kein Luftfiltermaterial wie bspw. Schaumstoff beinhaltet) also nur die Luft um drei Ecken ansaugt ... kann man ihn doch weglassen ? ööhh, äähh oder ? dann würde ich das tun.
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#6
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IdR haben Bootsmotoren keinen Luftfilter (Seeluft soll ja weitgehend sauber sein....zumindest auf hoher See) das " Dingen" wird dann allgemein als Ansauggeräuschdämpfer bezeichnet.
Ein Weglassen sollte man vermeiden, weil es oft in die Vergaserabstimmung (Gemischbildung) mitwirkt.
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M.f.G. harry
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#7
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Zitat:
.. also danke, aber ich habe den Kasten heute eingemottet und verschwinden lassen in die Ersatzteilkiste ! |
#8
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Nabend ...
um mal wieder zum Thema zurückzukommen: Spritversorgung ... Ich habe heute die Vergaser gereinigt, ich hoffe, das sieht man teilweise ?! was mir aufgefallen ist dabei, dass die Schwimmerwanne vom unteren der drei Vergaser vor der Hauptdüse in der Senke anders gegossen wurde, als die Vergaser von Zylinder 2 & 1 darüber . Es wirkt so, als wenn es dem Sprit leichter gemacht werden soll, zur Hauptdüse zu fliessen (Bild 1 zeigt die Schwimmerwanne von Cyl2&1 mit 'Zuflusshemmung', Bild2 zeigt die Wanne vom untersten Zylindervergaser, irgendwie flacher ohne Widerstand). meine Frage: ist das Absicht vom Hersteller ? Kann man evtl. darüber nachdenken, der erfahrene Forenadmiral ahnt es bereits schon ..., die beiden oberen Wannen in eine ähnliche Form zu dremeln, also 'Tuning' ? Ansonsten habe ich mich heute an der Getriebeölschraube probiert, nachdem man hier soviel davon lesen konnte, also von wegen Mokka und Kaffeefarbe und so ... mit dem ersten Tropfen, der aus dem Ablass kam, war alles klar . Zu meinem Erstaunen kamen 300mL Scheisse raus, aber es gingen danach 800mL Öl rein, magic ?!? an der unteren Ablassschraube gab es, ich muß es sagen, Späne am Magneten. Was es an den Ablassschrauben aber leider nicht gab, waren Dichtungen, Metall auf Metall, ich denke, das erklärt das Wasser im Öl. die spinnen, die Engländer. Da ich morgen auf's Wasser will um die Vergaser zu testen, habe ich den Mannol-Apparat gebaut. alte Spritleitung drauf, etwas spitz angeschliffen und dann an der unteren Schraube 'gib ihm' ordentlich Getriebeöl gepumpt. Es ist kein Tropfen daneben gegangen, den Apparat kann ich euch empfehlen ! 800mL wiegesagt, das Getriebe sollte nun morgen auch gut fliegen. Vlt. wird die ganze Technik nun endlich leiser . Wer kennt denn evtl. den fachlichen Hintegrund zur Schwimmerwanne und erteilt die Lizenz zum Tuning ? über eine Antwort freue ich mich, handbreit Joerg Geändert von CapeHorn (29.08.2019 um 20:53 Uhr) |
#9
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Moin moin Joerg,
Da die Schwimmerkammer im Motorbetrieb zu 2/3 gefüllt ist und jedes ml das verbraucht wird, wird ja wieder ergänzt (geregelt), macht dieser Bearbeitungsgrad nichts aus. Die 0,8 Ltr. Getriebeöl bis zum Kontrollauslauf aber sind mbMn nicht üblich, die hälfte, meine ich würde eher dem Füllstand genügen, wenn es aber erst bei 0,8 Ltr aus der Kontrollschraube läuft, dann wird's wohl so sein. Und ganz Klar, ein Dichtring muss da und an der Kontrollschraube sein.
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M.f.G. harry
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#10
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harry, xtra für Dich Seite 5 / 70 PS. darüber hinaus stecken 200 mL wohl in der Pumpe. ciao
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#11
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moin moin, ich nochmal: da ich gerade (hoffentlich!) im Endspurt bin mit meiner Überholung, rechtzeitig vor dem Herbst noch mal die allgemeine Frage, was man einem solchen alten Motor vorbeugend noch spendieren könnte als Austauschteil ?! Ich habe ihn letztes Jahr gekauft und bin nun, nachdem er grottig lief und nicht zog, mit Vergaserdichtungen, Spritleitungen, Bezinfilter, Benzinpumpe, Impeller, Getriebeöl, Zündkerzen, etc. durch. Er läuft derzeit prima, Kompression 8,5bar +/-
Das Thermostat dürfte auch 35Jahre auf dem Buckel haben. Was könnte / sollte man denn bei Trim/Tilt-Hydraulik, Thermostaten oder dem Kaltstart-Primermodul noch so tun ? Oder never Change a running System ? |
#12
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Moin moin Joerg,
das Öl in der Trimm Hydraulik wechseln, beugt genauso vor, wie die Süßwasser Spülung des Kühlsystems. Ansonsten Fahren (zügig, weil nur dann sich ein 2Takter wohlfühlt) und freuen.
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M.f.G. harry
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#13
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moin moin allerseits, leider stehe ich demütig wieder mit einem Gemeindebrief auf der Matte : war gestern raus mit dem Boot und Sohn, voller Hoffnung, nun das Performanceproblem mit dem Motor rechtzeitg vor dem Herbst in den Griff bekommen zu haben, leider Pustekuchen .. nachdem der Motor vormals top lief (s.o.), gab es gestern wieder Leistungslöcher ab dem mittleren Drehzahlbereich , allerdings erst nach ca. 2 Minuten vorheriger Vollgasfahrt. und das, nachdem ich siehe oben noch mal die Vergaser blitzeblank gereinigt hatte, Benzinschläuche neu, Benzinfilter eingesetzt, neuen Sprit getankt, Getriebeöl gewechselt, Kompression 8,5 bar gemessen, etc. pp., also zurück auf LOS. Die Betätigung der Ballpumpe während der Fahrt hat nix gebracht. Ich tippe nun entweder auf Fremdluft nach Vergaserreinigung, nachdem sich bei Vollgas / Saugdruck irgend eine Dichtung oder Schelle für Fremdluft bereit gemacht hat, leider hatte ich keinen Bremsenreiniger am Mann um das live zu testen. Oder alternativ auf die Zündung. Letztere habe ich noch nicht eingestellt wegen Mangel an Sachkompetenz. Komisch auch, dass die Spannungsanzeige auf 17V gestiegen ist, das hatte ich so vorher noch nicht bemerkt (s. Bild). Ist das normal ? Hinderlich ist zudem, dass ich für einen Test damit immer ins Wasser muß wg. Lastsituation, an Land und mit Spülohren gibt er das schnurrende Kätzchen. naja, wir haben dann bei 30C gebadet, war auch schön .. über Hinweise freue ich mich, Gruß Joerg
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#14
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Moin moin,
jo, so ein altes "Dingen" hat schon so manschen auf Trapp gehalten Die Spannung solltest du noch einmal direkt an den Batteriepolen der Batterie mit einem DMM prüfen, mehr als 15V schaden jeder 12V Flüssigkeit gefüllten Batterie, wenn die Spannung dauernd anliegt.
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M.f.G. harry |
#15
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So, nabend in die Runde: heute habe ich das Standgas eingestellt, TDC ermittelt, abgeblitzt. Mir fiel auf, dass der Leerlauf bei diesem Motor nicht über Drosselklappen oder Vergaserschrauben geregelt wird (die Drosseln stehen quasi ab Werk synchronisiert über drei Vergaser mit Verbindungsstange auf "shut" im Leerlauf). Vielmehr erfolgt die Leerlaufregulierung über den Timerschlitten unter der Schwungscheibe, dieser kann vor- oder rückgestellt werden, was sich auf den Zündzeitpunkt auswirkt. Was mir auffiel: um in den Bereich zu kommen, der für meinen Motor spezifiziert ist (TDC+1 im Leerlauf vor Gasannahme) muss ich den Schlitten soweit nach vorne befördern, dass die Drehzahl bei 1100 liegt (mit Flusher!). Das erscheint mir hoch. Bei üblichen 800RPM habe ich hingegen nur -4Grad rechts von TDC auf der Schwungscheibe, das ist zu wenig. Auch erscheint mir die gesamte Gaszug- / Hebelmechanik etwas 'clumsy', so als wenn das Fett seine 35 Jahre gerne ranzig zeigt, etwas wie Konrads Spezialkleber. Wenn man aus dem Vorwärtsgang in den Leerlauf zurückschaltet, kehrt die ganze Mechanik nur annähernd in ihre Ausgangsposition zurück und die Drehzahl liegt dann zunächst noch bei 1250. Drückt man dann den clumsy Throttlearm am Motor händisch weiter zurück bis zum Anschlag auf der Leerlaufschraube, kehrt wieder 'Ruhe' ein mit 1100RPM. Die Rückholung in die Ausgangsposition ist also wohl über die Jahre etwas steif geworden. Finally: was mir nicht klar war ist, dass bei dem Motor die Justierschraube für den Zündzeitpunkt unter der Schwungscheibe demzufolge nur für die Vollgaseinstellung als Abstandshalter für den Timerschlitten fungiert (WOT), für den Leerlauf spielt die hingegen keine Rolle, wenn ich das richtig verstanden habe.
soweit mein Erfahrungsbericht, ich freue mich über Anregungen! cheers Joerg Geändert von CapeHorn (05.09.2019 um 06:46 Uhr) |
#16
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Moin moin Joerg,
mbMn muss zumindest an einem der Vergaser eine Drosselklappenanschlagschraube sein, damit die Drosselklappen bei vollkommen zu nicht verklemmen Und ganz klar, die Zündverstellung muss gleitend, d.h. ruck frei von Anschlag bis Anschlag möglich sein.
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M.f.G. harry |
#17
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Hallo,
bei den Drosselklappen gibts keine Anschlagschraube. Bei Standgas sind die ganz zu. Leerlaufdrehzahl wirs, wie von Joerg geschrieben, mit der Zündung eingestellt. Viele Grüße Markus
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#18
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so, wieder Nabend sagen . Ist doch gut, dass es so ein Forum gibt, etwas ausheulen ... also, heute wieder eine erneute 'Probefahrt' unternommen, um unter anderem die Zündung einzustellen für Leerlauf und WOT. Das hat gut funktioniert, er springt betriebswarm jetzt auch innerhalb einer gefühlten 10tel Sekunde an. Also die ersten 10 Minuten brannte das Wasser, 5.400 U/min lt. Tacho, das Boot schoss los, als gäbe es kein morgen . Insofern war die Nummer mit der Zündung schon mal ok. ABER: nach 10 Minuten das alte Lied -> Leistungsverlust ! und die Drehzahl nur noch bis 3.500 RPM . Es scheinen definitiv die Vergaser zu sein. den Pumpball drücken bringt nix, den Choke mehrfach via Zündschloss drücken schon, dann geht es richtig nach vorne auf 5000+ weil der Choke Sprit spendiert. Ich denke auf der Grundlage kann man dann auch wohl Fremdluft ausschliessen. das Problem liegt also hinter der Benzinpumpe aber vor der Brennkammer oder Zündung. scheiss Vergaser?, habe ich schon 3mal sauber gemacht siehe Bilder weiter oben, jedes Mal wurde es ein wenig besser aber nix von Dauer. allerdings bisher noch keine Ultraschallreinigung... die Flatterventile sehen unverdächtig aus, s. Bild, oder ?! Kann das Bogging evtl. temperaturbedingt sein ? Ich bin mir auch nicht sicher, ob wegen Hitze / Betriebstemperatur oder Kälte. Letzteres, weil ich irgendwann den Motordeckel noch mal komplett abgenommen habe und der Leistungsverlust bei Fahrt mit offenem Motor (Zugluft) erfolgte, da waren die Vergaser richtig kalt u.a. auch wohl wg. der Verdunstung von Sprit, die ja bekanntlich Wärme entzieht. Kann schon sein, dass es den Vergasern mit Motordeckel thermisch besser geht. heisser Motorblock der dann richtig Sprit haben will und kalte Vergaser ?! langsam sehe ich wohl Gespenster !? achja, und das Voltmeter zeigt nun 17Volt an, Tendenz scheint irgendwie steigend ... über Einschätzungen freue ich mich. schönen Nabend Joerg
Geändert von CapeHorn (06.09.2019 um 19:20 Uhr) |
#19
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Hallo,
wenn der Motor dann wieder kalt ist, rennt er dann wieder? Hast schon mal die Motortemperatur gemessen wenn er bockt? Mit 17 Volt ist wohl der Regler defekt! Viele Grüße Markus |
#20
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Hatte mal ähnliche Probleme mit dem Standgashebel (zündverstellung)einstellen Habe ewig herum probiert. Letztendlich war der kleine Keil, der das Schwungrad hält abgeschert. Das Schwungrad drehte sich dann von Zeit zu Zeit mit. Schraub mal das Schwungrad runter und siehe nach. Ist verhältnismäßig wenig Arbeit, mit vielleicht großen Erfolg.
Gruß Becko
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#21
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Zitat:
moin Markus, ja vielen Dank. Ich werde am kommenden WE einmal die Spannung am Regler (Du meinst Gleichrichter?) und an den Batteriepolen abnehmen. Wenn ich mich recht erinnere, gab es die 17Volt erst nach einer halben Stunde Fahrt. Das muß ich nun erst testen mit Spühlohren. hoffentlich kommt was Aussagefähiges dabei raus. Motortemp habe ich noch nicht gemessen. Ich hoffe, die Saison ist noch nicht zu Ende... Gruß Joerg |
#22
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Zitat:
ja danke, guter Tip, Du meinst die Passfeder, richtig ? das werde ich tun, wenn ich den Abzieher habe Im Moment hege ich noch einen anderen Verdacht: mein unterster Carb hat eine andere Bauart (1985 gem. Marineengine-Explosionszeichnung) als die oberen beiden (1984 gem. ME-EZ). Es sollten doch alle drei Vergaser die gleiche Bauart haben, oder täusche ich mich ? Evtl. wurde da im Vorleben wohl was getauscht ?! Gruß Joerg |
#24
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Moin Moin,
das mit den 17V Spannung kann bei älteren Motoren passieren, wenn die eingebaute Batterie zu klein ist. Bei den älteren Motoren sind nur Gleichrichter verbaut, die eine Gleichspannung ungeregelt rausgeben, die Höhe der Gleichspannung variiert mit der Drehzahl. Deshalb braucht man recht große Batterien die genügend Ladestrom aufnehmen, auch wenn sie eigentlich schon voll sind. Die Empfehlungen aus einer vielleicht vorhandenen Betriebsanleitung würden da helfen! Bei meinem alten 40PS Evinrude hatte ich das gleiche Problem... eine 45Ah Autobatterie war zu klein... nach Stundenlanger Vollgasfahrt hatte ich auch Überspannung, wenn ich nicht mit Verbrauchern dagegen gehalten habe! Grüße! Christian
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#25
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ja mal sehen, zunächst treiben mich die Carbs um. Ich habe die mal (wieder) demontiert, fotografiert und man staune, der Untere hat eine andere Konstruktion als die oberen beiden. Da hat jemand gepfuscht, das geht gar nicht nach meinem Strömungsverständnis. fängt beim Jet an, 57D unten, 52D mitte und oben, das ist never das Auslieferungssetup. Ich werde nun versuchen, den Unteren Sonderling (Bottom3) mal mit dem oberen (Top1, Bruder vom Mittleren) zu tauschen, mal sehen ob das was bringt. Was ich dann auch noch probieren will ist bei Vollgas jeweils in die einzelnen Ansaugtrakte einmal Sprayfuel zu sprühen, dann zeigt sich evtl. wer der Übeltäter ist. Der Solenoid als Nachbrenner funktioniert ja tadellos, an der Verbrennung / Zündung sollte es also nicht liegen. wäre doch ne Niederlage, wenn wir bei 4.800 Revs ins Stocken kämen. schlechteste Lösung wäre, den Sonderling rausschmeissen zu müssen und sich auf die Suche nach einem baujahrentsprechenden Drillingsbruder 39481x (0 oder 1) zu begeben. das wäre aua. handbreit Joerg |
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