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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 26.11.2014, 22:18
Bodo 1 Bodo 1 ist offline
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Standard Mit Solar Modul Batterien laden ?

Brauche mal ein Tipp , mein Boot steht in HR von Ende Sommer bis Mai in HR in einer Trocken Marina . Ich lade die Batterien zum Ende immer Randvoll und klemme den Massepol ab . Im Mai lade ich sie wieder nach und bisher ging es immer gut . Nun überlege ich , ob es Sinn macht die Batterien über den Winter mit einen kleinen Solar Modul zu laden , so das die Batterien nicht entladen werden . Macht das Sinn ?
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  #2  
Alt 26.11.2014, 22:28
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wolf b. wolf b. ist offline
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Das macht nur Sinn wenn du auch einen Laderegler verwendest.
Notwendigkeit sehe ich aber keine.
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  #3  
Alt 26.11.2014, 22:47
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Hallo,

ich lade meine Batterien schon seit einigen Jahren
mit einer 10W Solarzelle.
Solarzelle (eine Diode einbauen zur Rückstromsperre) direkt an die
Batterien (400 AH)

Der Ladestrom beträgt dabei 0-300mA.

Funktioniert einwandfrei ohne viel Schnickschnack.
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mfg
Günter

Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen!
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  #4  
Alt 27.11.2014, 09:22
uhx uhx ist offline
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Ich hab ein 30W-Solarmodul und einen Solarladeregler mit zwei Ausgängen, so dass Verbraucher- und Starterbatterie immer voll sind, aber auch nicht überladen werden.

Einzige Verbraucher, die sich am "Batteriehauptschalter" in meiner Abwesenheit vorbeimogeln sind das Radio (Standby, sonst verliert es seine Einstellungen) und für den Fall der Fälle ist außerdem die automatische Bilgenpumpe (die aber bisher nie anspringen musste) angeschlossen.

Bisher hat das so gepasst.
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Schöne Grüße,
Ulli
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  #5  
Alt 27.11.2014, 10:37
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Es kann keinen Sinn "machen", weil Sinn kein Ergebnis einer Tätigkeit ist.
Es ist aber Sinnvoll so etwas zu machen.

Batterien mögen es nicht, wenn sie längere Zeit nicht benutzt werden.
Die Idee den Ladezustand einer Batterie während längerer Pausen (Winterpause) mit einem Solarmodul über einen Laderegler zu erhalten ist ok.
Allerdings empfehle ich zusätzlich noch einen Verbraucher, der die Batterie periodisch entläd.
Recht gut eignet sich dazu ein Batteriepulser, der die Batterie immer wieder mit einem sehr kurzen, aber recht hohen Entladungsstrom belastet.
Dabei ist natürlich zu beachten, dass die Ladeleistung des Solarmoduls höher als der Verbrauch durch den Batteriepulser ist.

Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.




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  #6  
Alt 27.11.2014, 14:35
Benutzerbild von ghaffy
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Standard

Ich bin der Ansicht, dass eine chemisch aktive Einheit (wie ein Akku zB) über Null Kelvin keine "Ruhepause" kennt. Daher hängen meine Akkus ganzjährig am Solartropf und werden ganzjährig mittels Pulser beschäftigt.

Die Verbraucherbank (bestehend aus Billigbatterien so um knapp über 1 EUR pro Ah) wird über die Saison auf das Gemeinste malträtiert (etwa jeden zweiten Tag durch Hochstromentnahmen an die Schmerzgrenze entladen, nicht selten bis der Wechselrichter abschaltet (10,5 V), dann mittels Ladebooster wieder halbwegs vollgepumpt), das ganze unter eher ungünstigen Temperaturbedingungen (um die 30 Grad in der Batteriebilge), insgesamt etwa 30 bis 50 "echte Zyklen" pro Saison.

Dabei ist mir bislang nicht aufgefallen, dass sich die Kapazität wesentlich verringert hätte (nein, ich will jetzt nicht diskutieren, wie denn das überprüft wurde. Nur soviel: Wenn ich 2010 etwa die gleiche Last aus der Bank entnehmen konnte wie 2014, bis der Inverter unter Zirpen und Biepen abgeschaltet hat, dann gehe ich davon aus, dass auch die Kapazität noch immer etwa gleich groß ist).

Ich meine daher, dass es eher gut als schlecht für die Batterien ist, sie ganzjährig "zu beschäftigen". Ich meine, es spricht daher sehr viel dafür, sie auch über den Winter an ein Solarpanel zu hängen und sie mittels Pulser ein wenig zu "kitzeln".

Meine billigen Akkus haben nun 5 Jahre Maloche hinter sich und machen immer noch einen vernünftigen Eindruck.
Die Starterbatterie, die eigentlich immer frei hat (aber auch bisher keine Ladung über den Winter bekam, weil der alte Solarregler nur einen Ausgang hatte) ist nur 4 Jahre alt geworden (ein Durchschnittsprodukt, immerhin mit Top-Noten im ADAC-Test: Banner Power Bull).

Also ran mit dem Solarpanel!
__________________
Gruss Andreas

------------------
Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
(Karl Valentin)
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  #7  
Alt 27.11.2014, 14:53
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Ich bin der Ansicht, dass eine chemisch aktive Einheit (wie ein Akku zB) über Null Kelvin keine "Ruhepause" kennt. Daher hängen meine Akkus ganzjährig am Solartropf und werden ganzjährig mittels Pulser beschäftigt.

Die Verbraucherbank (bestehend aus Billigbatterien so um knapp über 1 EUR pro Ah) wird über die Saison auf das Gemeinste malträtiert (etwa jeden zweiten Tag durch Hochstromentnahmen an die Schmerzgrenze entladen, nicht selten bis der Wechselrichter abschaltet (10,5 V), dann mittels Ladebooster wieder halbwegs vollgepumpt), das ganze unter eher ungünstigen Temperaturbedingungen (um die 30 Grad in der Batteriebilge), insgesamt etwa 30 bis 50 "echte Zyklen" pro Saison.

Dabei ist mir bislang nicht aufgefallen, dass sich die Kapazität wesentlich verringert hätte (nein, ich will jetzt nicht diskutieren, wie denn das überprüft wurde. Nur soviel: Wenn ich 2010 etwa die gleiche Last aus der Bank entnehmen konnte wie 2014, bis der Inverter unter Zirpen und Biepen abgeschaltet hat, dann gehe ich davon aus, dass auch die Kapazität noch immer etwa gleich groß ist).

Ich meine daher, dass es eher gut als schlecht für die Batterien ist, sie ganzjährig "zu beschäftigen". Ich meine, es spricht daher sehr viel dafür, sie auch über den Winter an ein Solarpanel zu hängen und sie mittels Pulser ein wenig zu "kitzeln".

Meine billigen Akkus haben nun 5 Jahre Maloche hinter sich und machen immer noch einen vernünftigen Eindruck.
Die Starterbatterie, die eigentlich immer frei hat (aber auch bisher keine Ladung über den Winter bekam, weil der alte Solarregler nur einen Ausgang hatte) ist nur 4 Jahre alt geworden (ein Durchschnittsprodukt, immerhin mit Top-Noten im ADAC-Test: Banner Power Bull).

Also ran mit dem Solarpanel!
Hi, deine Aussage finde ich einmal "Stark" und spricht von Erfahrung. So geht es mir auch, ich verwende normale Säurebatterien, sowohl für den Startvorgang als auch für den Verbraucher und konnte bisher alle meine stromfressenden Wünsche erfüllen.
Meine Starterbatterien sind 7 Jahre, meine beiden 180AH (Verbraucher) Starterbatterien habe ich 2014 7 Jährig getauscht, mehr als Vorsicht, sie waren nicht defekt.

Solarpanele erfüllen ihren Zweck z.B. über dem Winter die Batterien auf Ladung zu halten. Bei kleinen Panelen ist ein Solarregler überflüssig, da es auf Grund des Innenwiderstandes der Batterie zu keinem Überladen kommt.

Vielleicht kann oder konnte ich einige Elektrolaien davon überzeugen, die einfachsten Mittel sind oft auch die Effektivsten.
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  #8  
Alt 27.11.2014, 15:11
uhx uhx ist offline
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Daher hängen meine Akkus ganzjährig am Solartropf und werden ganzjährig mittels Pulser beschäftigt.
Laut Datenblatt hat mein Solarladeregler (IVT) eine Impulsladefunktion zur Desulfatierung bereits eingebaut. Wäre dann ein Gerät weniger.
__________________
Schöne Grüße,
Ulli
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  #9  
Alt 27.11.2014, 15:14
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
Es kann keinen Sinn "machen", weil Sinn kein Ergebnis einer Tätigkeit ist.
Es ist aber Sinnvoll so etwas zu machen.
Das ist jetzt aber echt schwere Kost!!!
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #10  
Alt 27.11.2014, 15:24
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Kuseng Kuseng ist offline
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Zitat:
Zitat von Bodo 1 Beitrag anzeigen
Brauche mal ein Tipp , mein Boot steht in HR von Ende Sommer bis Mai in HR in einer Trocken Marina . Ich lade die Batterien zum Ende immer Randvoll und klemme den Massepol ab . Im Mai lade ich sie wieder nach und bisher ging es immer gut . Nun überlege ich , ob es Sinn macht die Batterien über den Winter mit einen kleinen Solar Modul zu laden , so das die Batterien nicht entladen werden . Macht das Sinn ?
Ich sag dazu: Never change a running System.

Ich mach das genau so über den Winter mit meinen Batterien und die halten schon einige Jahre.

Warum was ändern was funktioniert ?
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  #11  
Alt 27.11.2014, 15:53
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Aus Sicht der Batterie ist das permanente Laden sicher nicht schlecht und wenn dann noch ein Pulser dazu kommt, wird es vermutlich noch mal besser.
@uhx:
Zitat:

Laut Datenblatt hat mein Solarladeregler (IVT) eine Impulsladefunktion zur
Desulfatierung bereits eingebaut. Wäre dann ein Gerät weniger.
da müsste man genau nach sehen, was von dem Gerät genau gemacht wird. Die Desulfatierungsfunktion, die z.B. die kleinen CTEK-Ladegeräte ebenfalls haben, ist m.E. lächerlich, da sie nur für Sekunden zu Anfang einer Ladung aktiv ist.

Wichtig ist, bei allen Installationen die über eine längere Zeit unkontrolliert funktionieren, das alles einigermaßen sicher aufgebaut ist.
Ich selbst bin kein Freund vom dauerhaftem, unkontrollierten Anschluss elektronischer Geräte an Batterien.
Wenn es nicht unbedingt sein muss, würde ich daher kein Solarpanel ständig laden lassen.
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  #12  
Alt 27.11.2014, 22:55
Benutzerbild von Joshua Slocum
Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Wichtig ist, bei allen Installationen die über eine längere Zeit unkontrolliert funktionieren, das alles einigermaßen sicher aufgebaut ist.
Absolut richtig.
Laienhafte Frikelarbeiten mit zusammengezwirbelten Drähten, unterdimensionierten Kabelquerschnitten, ohne Sicherungen, keine Aderendhülsen, schlampig verlegt, in gammeligen Lüsterklemmen gewürgte Leitungen behagen mir auch nicht. Sowas lass ich auch nicht gerne allein vor sich hinschmoren. Vor allem, wenn sich auch noch gut brennbares Zeugs in der Nachbarschaft befindet.
Der Spruch."Nichts hält länger als ein Provisorium" kann hier besser in den Satz:"Nichts brennt schneller als ein Provisorium" umgetextet werden.

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Ich selbst bin kein Freund vom dauerhaftem, unkontrollierten Anschluss elektronischer Geräte an Batterien.
Wenn es nicht unbedingt sein muss, würde ich daher kein Solarpanel ständig laden lassen.
Doch.
Eine fachmännisch einwandfreie und vorschriftsmäßige Installation vorausgesetzt habe ich kein Problem damit, das Gewerk sich selbst zu überlassen. Schließlich fackeln auch nicht täglich hunderte von Trafohäuschen, Telefonverteilerkästen, solarstromversorgte Parkautomaten oder Ampelsteueranlagen ab.

Gruß Robin
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  #13  
Alt 28.11.2014, 08:34
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Haffskipper Haffskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
Es kann keinen Sinn "machen", weil Sinn kein Ergebnis einer Tätigkeit ist.
Es ist aber Sinnvoll so etwas zu machen.

Gruß Robin
Korrekt

Es ist aber auch nicht sinnvoll, sinnvoll groß zu schreiben


Ich habe zwei kleine Solarpanele zur Ladungserhaltung. Funktioniert gut, hatte noch nie Probleme.
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Gruß Daniel

"Ich muss weg, Zeit zu geh´n, weit entfernt rumort die See.
Mach´s dir selbst ..."

Geändert von Haffskipper (28.11.2014 um 08:40 Uhr)
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  #14  
Alt 28.11.2014, 15:39
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Zitat:
Zitat von Haffskipper Beitrag anzeigen
Es ist aber auch nicht sinnvoll, sinnvoll groß zu schreiben

Sch.....
Erwischt.....

Robin
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  #15  
Alt 28.11.2014, 15:57
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HI,

welchen Batteriepulser empfehlt Ihr für 24 V
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  #16  
Alt 28.11.2014, 17:23
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Zitat:
Zitat von vargtimmen Beitrag anzeigen
HI,

welchen Batteriepulser empfehlt Ihr für 24 V
24 Volt Novitec Megapulse

Gruß Robin

P.s. Wenn zu teuer, selber bauen.
http://www.alton-moore.net/graphics/desulfator.pdf
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Geändert von Joshua Slocum (28.11.2014 um 18:27 Uhr) Grund: Post scriptum.
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  #17  
Alt 29.11.2014, 16:09
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Weisst Du wo die Unterschiede zwischen den Modellen sind? Die gibt es ja schon ab 20 €.
Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
24 Volt Novitec Megapulse

Gruß Robin

P.s. Wenn zu teuer, selber bauen.
http://www.alton-moore.net/graphics/desulfator.pdf
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  #18  
Alt 29.11.2014, 18:26
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Zitat:
Zitat von vargtimmen Beitrag anzeigen
Weisst Du wo die Unterschiede zwischen den Modellen sind? ....
Tja, Wolf, wenn man das wüßte ...
Vor ein paar Wochen gab's ja grad eine heftige "Pulser-Diskussion".
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=214966

Ich habe eine kleine Schachtel voll unterschiedlichster Modelle (alle 12V), von 15 EUR bis 70 EUR.
Da die Wirkung nicht so einfach messbar ist, ja selbst bei manchen der Beweisbarkeit irgendeiner (nutzbringenden) Wirkung in Frage gestellt wird, ist die Nicht-Wirkung oder ein Wirk-Unterschied wohl ebenso schwer belegbar.

Wenn man denn die Wirksamkeit an sich für abgesichert hält (so wie ich), bleibt - zumindest mir - der genaue Vorgang dennoch verschlossen: Klar ist, es geht um Desulfatierung bzw. Verhinderung der Bildung von Sulfat-Kristallen. Unklar ist (mir), ob nun die periodischen "Stromstöße" an sich wirkrelevant sind, oder ob die Frequenz nun auch noch "entscheidend" ist. Im Microcontroller-Forum ist darüber hinaus gar die Rede davon, dass die häufig erwähnten 8 kHz (gelegentlich ist auch von 3,27 kHz, gelegentlich von 3,27 MHz die Rede) bloß eine Trägerfrequenz sein soll, auf die dann was mehr oder weniger Geheimnisvolles "aufmoduliert" sein soll.

Wie dem auch sei, meinen Batterien tun die Pulser gut.
Einen großartigen Unterschied zwischen den einzelnen Herstellern, Marken, Preiskategorien kann ich persönlich nicht dingfest machen, und im 24 V-Segment ist das Angebot schon wieder etwas enger.

Was geht: An jede 12V Batterie einen eigenen 12V-Pulser (das empfiehlt Sterling für 24V-Systeme, die aus einzelnen 12V-Batterien bestehen), was aber bei manchen Modelle (um die 30-50 EUR) auch nicht gerade billig ist.
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Gruss Andreas

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  #19  
Alt 06.12.2014, 12:38
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Sorry das ich erst nun schreibe , war im Skiurlaub .
Danke für die vielen Antworten , so ein Pluser braucht doch sicher 230 Volt Landspannung oder gibt es die auch in der 12 Volttechnik ? , die habe ich nicht , sonst könnte ich ja auch ein Ladegerät verbauen . Die Idee mit den Solar Modul hat den Hintergrund das ich die ganze Sache ohne 230 Volt machen muß . Das mit dem Laderegler und das ich alles sauber und sicher verbauen muß , ist mir schon klar .

Geändert von Bodo 1 (06.12.2014 um 12:45 Uhr)
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  #20  
Alt 06.12.2014, 12:44
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Zitat:
Zitat von Kuseng Beitrag anzeigen
Ich sag dazu: Never change a running System.

Ich mach das genau so über den Winter mit meinen Batterien und die halten schon einige Jahre.

Warum was ändern was funktioniert ?
Im Grunde hast du Recht , mache das bisher auch schon weit über 15 J so , mir ist aber aufgefallen das die Batterien im Boot nicht so lange leben wie im meinen Autos . So ein Modul und ein Laderregler kosten nicht die Welt und die Arbeit kann ich selber machen , bin Radio und Fernsehtechniker
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  #21  
Alt 06.12.2014, 13:08
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Zitat:
Zitat von Bodo 1 Beitrag anzeigen
... so ein Pluser braucht doch sicher 230 Volt Landspannung oder gibt es die auch in der 12 Volttechnik ? ...
Pulser sind "normale" 12 V-Dinger, die sehr einfach direkt an der Batterie angebracht werden.
Es gibt welche, die können nur aktiv werden, während die Batterie an einer Ladequelle hängen, weil sie erst ab zB 12,8 V aktiv werden.
Es gibt aber auch welche, die aktiv sind, auch wenn keine Ladequelle vorhanden ist. Die schalten zB erst unter 12 V oder so ab.
Die Stromaufnahme dieser Geräte liegt unter der Selbstentladungs-Rate der Batterien, sodass die Befürchtung, dass ein Pulser die Batterien "leersaugen" könnte in der Praxis jeder Grundlage entbehrt.

Wenn eine Batterie den Pulser nicht mehr schafft, dann ist sie ohnedies schon ein Bleizombie.

__________________
Gruss Andreas

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  #22  
Alt 06.12.2014, 16:40
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Danke dir für die Info , glaube so ein Pulser brauche ich nicht , meine Batterien sind ja nicht defekt oder haben ein Problem mit der Leistung . Möchte nur nicht das sie über den langen Zeitraum sich Endladen , glaube das gut recht gut mit einen Solarmodul und einen Regler . Kann mir einer von sagen was das Modul an Leistung haben sollte , habe 2 Batterien a 100 AH am Bord .
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  #23  
Alt 06.12.2014, 18:29
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Hallo Bodo, für etwa diese Akkuleistung (110 Ah + 80 Ah) habe ich eine kleine Solara SM 120 M auf dem Kajütdach. Deren Leistung ist angegeben mit 120 Wh/d, entlastet den Verbraucherakku also im Sommer mit etwa 10 Ah pro Tag. Gefreut hat mich, bei Saisonbeginn im März knackvolle Akkus zu haben. Bei winterlicher Temperatur und einer kaum erkennbaren Sonne am trüben Himmel sowie abgedeckt mit einer halbtransparenten Plane glimmt die Kontrollleuchte des Reglers.
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Gruß Wilfried
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