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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 17.02.2019, 21:35
Entschleunigung Entschleunigung ist offline
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Standard Fragen zu Anoden

Hallo zusammen,

Boot bleibt spannend...




Das erste Mal aus dem Wasser und vielesist noch neu.

Viel habe ich hier nachgelesen, aber esist tatsächlich noch nicht alles beantwortet (oder ich habe esschlicht nicht gefunden).




Jetzt habe ich gerade die Anodendemontiert.

13 Stück waren am Rumpf(Stahl-Verdränger ca 10m). Lt. Vorbesitzer Material Zink.

Davon zwei kleine an der Bugschraubeund eine auf der Welle (sehen alle drei aus wie neu – hattendemnach wohl nichts zu tun).




Da mein Liegeplatz im Elbe-LübeckKanal liegt und ich natürlich auch mal auf die Ostsee fahre odereben durch die Kanäle würde ich Aluminium Anoden für geeignethalten.




Meine Fragen:
  1. Sind meine Anoden schon am Ende der Nutzungsdauer? Ich habe die 10 gleichgroßen Anoden gewogen und Gewichte von 1,48 KG (auf dem Bild oben) und 1,32 KG (auf dem Bild unten) gemessen. Ich weiß nicht, wie lange die 10 Stück schon am Boot hängen. Der Vorbesitzer hat die blank gemacht und wieder angeschraubt, wenn die ihm OK schienen.
  2. Würdet Ihr überhaupt auf Alu wechseln?
  3. Kann man Alu und Zink zusammen verwenden oder löst sich dann das Alu noch schneller auf?
  4. Wo bekomme ich Anoden mit einem Befestigungsloch-Abstand von 26 cm her?





Vielen Dank sagt Olaf
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  #2  
Alt 22.02.2019, 22:06
Entschleunigung Entschleunigung ist offline
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Hallo zusammen,
habt Ihr mich vergessen, oder weiß keiner was (oder war die Frage zu blöd)?

Ich muss mich erst einmal für die Rechtschreibung entschuldigen. Ich hatte das erst in der Textverarbeitung geschrieben und dann hier herein kopiert. Irgendwie sind da ein paar Worte zusammengerutscht, was die Lesbarkeit nicht unbedingt verbessert.

Darum hier das Wichtigste noch einmal:




Viel habe ich hier nachgelesen, aber es ist tatsächlich noch nicht alles beantwortet (oder ich habe es schlicht nicht gefunden).

Jetzt habe ich gerade die Anoden demontiert.

13 Stück waren am Rumpf (Stahl-Verdränger ca 10m). Lt. Vorbesitzer Material Zink.

Davon zwei kleine an der Bugschraube und eine auf der Welle (sehen alle drei aus wie neu – hatten demnach wohl nichts zu tun).




Da mein Liegeplatz im Elbe-Lübeck Kanal liegt und ich natürlich auch mal auf die Ostsee fahre oder eben durch die Kanäle würde ich Aluminium Anoden für geeignet halten.




Meine Fragen:
  1. Sind meine Anoden schon am Ende der Nutzungsdauer? Ich habe die 10 gleichgroßen Anoden gewogen und Gewichte von 1,48 KG (auf dem Bild oben) und 1,32 KG (auf dem Bild unten) gemessen. Ich weiß nicht, wie lange die 10 Stück schon am Boot hängen. Der Vorbesitzer hat die blank gemacht und wieder angeschraubt, wenn die ihm OK schienen.
  2. Würdet Ihr überhaupt auf Alu wechseln?
  3. Kann man Alu und Zink zusammen verwenden oder löst sich dann das Alu noch schneller auf?
  4. Wo bekomme ich Anoden mit einem Befestigungsloch-Abstand von 26 cm her?
Ich würde mich sehr über Tipps und Meinungen freuen.
Einen schönen Abend wünscht Olaf
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  #3  
Alt 22.02.2019, 23:07
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1. Die Anoden sauber bürsten und wieder anschrauben.
Auf eine metallische Verbindung zum Rumpf achten.
2. nö, m.M. nach nicht
3. warum ?
4. SVB, AWN, etc sollten da weiter helfen können.
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #4  
Alt 23.02.2019, 09:01
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Moin Olaf
Da ich auf der Unterelbe unterwegs bin und eben öfter auch mal im Brackwasser habe ich mich letzten Sommer für Aluanoden entschieden nach dem sich meine Magnesiumandoden innerhalb von gut drei Jahren,in denen das Boot nicht aus dem Wasser war,komplet zu ein paar Gramm Matsch zerlegt haben und vertretungsweise die Verzinkung mneines Ruders schon angegriffen wurde.Mischen würde ich nicht,ein ehemaliger Liegeplatznachbar verwendet weil er viel auf der Ostsee und der Elbe unterwegs ist auch Alu und hielt das für einen guten Kompromiss,mal sehen was da von wird.Die Löcher musst du dir wohl selber bohren,mache ich auch,da ist es gut wenn man einen Standartlochabstand hat und die Löcher etwas als Langlöcher ausarbeitet um die schweisslappen saubewr zurechtbiegen zu können.
Für lange Aufenthalte im Seewasser immer Zink wählen.Wenn die Anoden nach längerer Zeit noch gut erhalten sind heißt das manchmal eben auch,dass sie passiviert sind und deshalb nix tun können.
gruss hein
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  #5  
Alt 23.02.2019, 15:51
Entschleunigung Entschleunigung ist offline
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Hallo 45 Meilen und
hallo Hein,

vielen Dank euch hier schon einmal.

Ja, ich befürchte auch, die Anoden sind nicht mehr so wirkungsvoll, oder es liegt auch an der Anzahl von 13 Stück am Boot, die dafür sorgen, dass der Abtrag gering ist.

Ich schwanke immer noch zwischen Alu und Zink, wobei ich bei Zink auf jeden Fall mehrere Anoden wechseln würde. Bei Alu dann ja sowieso alle.

Die Beschaffung scheint bei der Größe aber schwierig.
Bei AWN und SVB habe ich nichts in der Größe gefunden. Auch bei opferanode24 war nichts Passendes vorrätig (oder ich habe es in dem riesen Angebot übersehen).

Einen schönen Samstag wünscht Olaf
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  #6  
Alt 23.02.2019, 16:45
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Mit besten Grüßen
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Geändert von Elgar_2 (23.02.2019 um 16:50 Uhr)
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  #7  
Alt 23.02.2019, 17:21
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Danke, ja, wirklich günstig, aber 26 cm Bolzenabstand bekomme ich auch da nicht rein.

Merke: Beim Anschweißen der Bolzen am Rumpf auf "Standardmaße" achten. Nur sind meine schon dran...
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  #8  
Alt 23.02.2019, 17:25
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  #9  
Alt 23.02.2019, 18:05
edjm edjm ist offline
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Generell gilt, daß es optimal ist, wenn direkt neben einer metallischen Eisenfläche im Wasser (also z.B. einem Kratzer) eine Opferanode angebracht ist. Dann kann nämlich durch einen elektrischen Strom erreicht werden, daß die Elektronen des Eisens nicht verloren gehen und damit das Eisen in Eisenionen umgewandelt wird, sondern die Opferanode gibt ihre Elektronen her, damit das Eisen seine nicht verliert. Wenn jedoch die Opferanode weit weg vom Kratzer angebracht ist, dann schaffen es die Elektronen von der Opferanode nicht, die Elektronen des Eisens zu ersetzen: Der Stromkreis Eisenkratzer-Eisen-Opferanode-Wasser-Eisenkratzer hat einen zu großen Widerstand. Die "Reparaturelektronen" der Opferanode erreichen den Eisenkratzer nicht.

Man muß also den Widerstand des beschriebenen Kreislaufes verringern oder aber die Kraft erhöhen, mit der die Elektronen der Opferanode an den Eisenkratzer getrieben werden. Dazu gibt es drei Methoden:
1. Die Opferanode muß direkt neben dem Kratzer angesiedelt werden, oder
2. Die Spannung (Kraft auf die Elektronen) muß erhöht werden, um die Opferelektronen doch noch zum Kratzer zu befördern, oder
3. Der Widerstand des Stromkreislaufes muß reduziert werden (etwas tautologisch).

Nun ist es nicht so einfach, neben jedem Kratzer vorausschauend eine Opferanode anzubringen. Eine praktikable Technik wäre, das Schiff mit einem Opfermaterial zu beschichten (z.B. Verzinken). Das funktioniert, hat aber den Nachteil, daß dies relativ teuer ist. Viele Opferanoden am Schiff verteilt anzubringen ist auch eine gute Technik: je mehr, desto besser.

Die Spannung zu erhöhen geht über die Auswahl eines Materials, welches eine höhere Spannung zwischen Kratzer und Opferanode erzeugt. Dazu kann man die Spannungsreihe der Elemente betrachten. Danach hat Zink ein Standardpotential von -0,76 V, Aluminium von -1,66 V und Magnesium von -2,38 V. Verglichen mit Eisen (Fe 2+) mit einem Standardpotential von -0,41 V zeigt sich, daß die Spannung des Paares Magnesium-Eisen den höchsten Wert hat: -0,41 V minus -2,38 V = 1,97 Volt. Zum Vergleich hat das Paar Zink-Eisen die Spannung -0,41 V minus -0,76 V = 0,35 Volt. Aluminium liegt dazwischen.

Die dritte Möglichkeit , den Widerstand des Stromkreislaufes zu verringern, ist nur mit großen Schwierigkeiten möglich: Wenn das Schiff mal gebaut ist, dann läßt sich an der Leitfähigkeit des Stahls nicht mehr viel verändern. Man kann aber das Fahrrevier wählen: Salzwasser hat eine viel höhere Leitfähigkeit als Süßwasser. Wenn man also in Salzwasser fährt, dann ist der elektrische Widerstand (und damit der Spannungsabfall/-verlust) sehr viel geringer als in Süßwasser. Dann reichen auch geringe Spannungen für den Ersatz der Eisenkratzerelektronen. Im Süßwasser jedoch wäre es hilfreich, wenn die Spannung größer wäre, um den höheren elektrischen Widerstand mit purer Gewalt zu überwinden.

Die Schlußfolgerung ist also: In Salzwasser reicht eine Zinkanode, in Süßwasser wäre eine Magnesiumanaode besser. Mit Aluminium fährt man vabanque. Und: je besser das Schiff lackiert ist, je weniger Kratzer existieren, desto weniger werden die Opferanoden aufgebraucht.

Wenn man alle drei Opferanodenarten parallel am Schiff anbringt, dann geht zunächst die Magnesiumanode in Lösung, dann die Aluminiumanode und dann die Zinkanode. Eine Mischung macht keinen Sinn.

Alles klar fragt: edjm?

p.s. Ich habe an meinem Schiff nur Magnesiumanoden. Diese waren für die Ostsee geeignet und werden in Kanälen besser sein als Alu.
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  #10  
Alt 23.02.2019, 18:30
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Zitat:
Zitat von Entschleunigung Beitrag anzeigen
Danke, ja, wirklich günstig, aber 26 cm Bolzenabstand bekomme ich auch da nicht rein.

Merke: Beim Anschweißen der Bolzen am Rumpf auf "Standardmaße" achten. Nur sind meine schon dran...

Dann besorge Dir welche bei denen die Laschen lang genug sind und wir bohren da flink passende Löcher in die Laschen. ( wohne nicht weit ab von HL )
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Gruß 45meilen

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  #11  
Alt 23.02.2019, 21:19
Entschleunigung Entschleunigung ist offline
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whow edjim!
vielen Dank!

Hast du super verständlich und sehr ausführich geschrieben.
Gibt interessamte Denkansätze:
Gehe ich davon aus, dass mein Boot idealerweise durch eine unbeschädigte Beschichtung kein blankes Metall im Wasser hätte (Welle und Schraube mal aussen vor) dann würde die Anoden auch nicht abnutzen. Es sei denn große Metallteile sind in der Nähe im Wasser...
Dann war mein Vorbesitzer des Bootes ein umsichtiger (oder ängstlicher) Mensch, dass er 13 Anoden am Schiff verteilt hat.

Ich glaube, ich schaue mal nach Alu-Anoden. Sind die im nächsten Winter völlig runter gehe ich zurück auf Zink, damit der Schutz die Saison bestehen bleibt. Da die Anoden groß sind und ich eben viele am Boot habe, denke ich, die werden die Saison gut schaffen, auch wenn die aus Alu sind.

Vielen Dank auch an 45meilen: Wenn ich passende gefunden habe, bekomme ich die 20 Löcher schon gebohrt, aber großen Dank für das nette Angebot.

Beste Grüße
Olaf
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  #12  
Alt 23.02.2019, 23:31
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hein mk hein mk ist offline
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Moin
@edjm.Alles gut und richtig erklärt,nur der Betrieb von Magnesiumanoden an einem Stahlboot in Salzwasser kann auch gehörig in die Hose gehen.Der Baas meiner Liegeplatzwerft berichtete von mehreren Schiffen die er für den Einsatz auf der Elbe mit Magnesiumanoden ausgerüstet hat,dass denen bei kurzen Ostseebesuchen die Unterwasseranstriche regelrecht vom Blech gesprengt wurden.Also ich bin da mal sehr vorsichtig und wenn man Schraubhalterungen hat ist ein Wechsel ja schnell gemacht,zumindest wenn man wie wir hier an der Tideelbe einige Trockenfallgelegenheiten hat.
gruss hein
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  #13  
Alt 24.02.2019, 00:56
Entschleunigung Entschleunigung ist offline
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Hallo Hein,
vielen Dank für den Hinweis, damit hätte ich nicht gerechnet.

Ich hätte eher vermutet, dass die Anoden nur sehr schnell verbraucht wären.

Naja, Magnesium kommt ja ohnehin nicht ans Schiff.

Gute Nacht sagt Olaf
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  #14  
Alt 24.02.2019, 17:00
edjm edjm ist offline
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Zitat:
Zitat von Entschleunigung Beitrag anzeigen
... dann würde die Anoden auch nicht abnutzen. Es sei denn große Metallteile sind in der Nähe im Wasser...
Große Metallteil in der Nähe im Wasser machen rein gar nichts. Außer sie sind über ein Kabel mit Deinem Boot verbunden (z.B. dem Erdungsleiter Deines Landstromkabels). Um das zu unterbinden, muß man einen Trenntrafo einbauen. Damit werden galvanische Ströme über das Landkabel unterbunden.

Spannungsfreies Bootsvergnügen wünscht: edjm.
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  #15  
Alt 24.02.2019, 20:21
Entschleunigung Entschleunigung ist offline
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Hallo edjim,
jo , Trenntrafo oder galvanischen Trenner für den Schutzleiter, wobei der letztere deutlich günstiger ist.

Danke sagt Olaf
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  #16  
Alt 18.03.2019, 21:01
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Hallo zusammen,
ich wollte nur kurz den letzten Stand mitteilen:

Ich habe Alu Anoden gekauft.
Der Suchbegriff "Aluminiumanoden" war hilfreich.

Obwohl ich einen Befestigungsstreifen von 300mm brauchte, brachte die Suche nach 200 dann die gewünschten Ergebnisse, weil hier die Länge des nutzbaren Anodenkörpers gemeint ist. Eine Anode mit 200mm hat einen Befestigungsstreifen von 300mm - da komm erst mal drauf...

Die Löcher muss ich nun selbst bohren, aber das bekomme ich bestimmt hin. Passende Anoden mit meinem Lochabstand habe ich nicht gefunden.

Die großen Anoden habe ich bei Fa. Lepper bestellt und die kleinen bei Opferanode24 (sehr nette Beratung übrigens).

Wie gut das nun wirkt sehen wir dann im Herbst. Bin gespannt!

Gute Nacht wünscht Olaf
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