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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #76  
Alt 08.12.2018, 20:56
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Cruiser 59 Cruiser 59 ist offline
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Hallo
Ich habe Erfahrungen mit drei verschiedenen Aggregaten. Ich habe einen Oldtimer-Wohnwagen mit dem ich vollkommen autark bin. Um das zu erreichen, habe ich mir mal bei ebay ein gebrauchtes Electrolux voll verkapseltes 2,2 Kw Aggregat mit Fernbedienung gekauft. Darin werkelt ein Luft gekühlter Honda 1 Zylinder Benziner. Das Teil ist so unglaublich leise, ist im Schrank verbaut und fast nicht hörbar. Was leicht störend ist, die Schwingungen kommen etwas in die Karosserie. Wäre aber gewiss noch Verbesserungsfähig. Später habe ich den Motor auf Gasbetrieb umgestellt. Läuft immer noch super. Ein Nachteil hat der Gasbetrieb: das Abgas hat keinen angenehmen Geruch. Habe das über ein Rohr mit der Kühl Luft nach oben gelegt und gut ist. Das Gerät gibt es immer noch unter dem Label Dometic.


Auf meiner ehem. Neptunus 131 war ein Einzylinder Diesel Wasser gekühlt mit 5Kw. verbaut. War aber trotz Isolierung gut hörbar. Aber mehr durch seine Schwingungen. Bei den letzten Umdrehungen hast du gedacht, der springt aus dem Keller beim ausmachen. Vermutlich immer ein Problem der Einzylinder.
Auf meiner jetzigen Fjord steht ein Wasser gekühlter BMC 1,5L 4 Zylinder Diesel mit 6Kw. Leistung. Der ist selbst in einer ruhigen Bucht bis auf das plätschernde Kühlwasser weder im Boot noch draußen zu hören. EinzigerNachteil ist das er noch kurz vorgeglüht werden muss. Also, je mehr Zylinder der Motor hat, um so ruhiger läuft er.
Noch eine Anmerkung zum Treibstoff: ich lese öfters Betrieb mit"Heizöl" Sollte man vielleicht nicht so an die große Glocke hängen. Meines Wissens, darf kein Verbrennungsmotor mit steuerbegünstigten Treibstoff, ebend auch Heizöl, betrieben werden. Auch wenn der Motor in irgendeiner Form zum heizen verwendet wird. Anders ist es, wenn die Webasto mit Heizöl betrieben wird. Das ist legal.
Gruß
Werner
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Geändert von Cruiser 59 (08.12.2018 um 23:42 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #77  
Alt 08.12.2018, 22:53
kurz kurz ist offline
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@Weisswurschtcommander


Wo ist denn das Problem? Es gibt doch ein reges Interesse an der Sache, darum sind wir schon beim Post Nummer 60.


Und: Der ursprüngliche Fragesteller hat ja sogar schon einen kleinen Generator. 2 Euro für Strom am Tag ist ja jetzt auch nicht so viel... Wenn das die einzigen Liegekosten sind
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  #78  
Alt 09.12.2018, 12:44
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Tobaran Tobaran ist offline
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Standard Erfahrung mit Dieselaggregaten / Stromerzeugern

Zitat:
Zitat von DonBoot Beitrag anzeigen
Dein Gejammer das alles zu teuer ist, selbst der Strom in einer Marina ist kaum zu ertragen, „mr noname“.



Und mittlerweile bin ich weit davon entfernt das ich deinen Namen wissen müsste.



Stell in Zukunft deine Frage so, das man verstehen kann was du willst, oder kannst du das nicht?



Grüsse, Don

1. wenn Du meinen Namen nicht wissen willst, weiss ich nicht warum Du dann dauernd mit Deinen blöden Kommentaren darauf anspielst.

2. im Gegensatz zu Dir haben sehr viele hier (denen bin ich sehr dankbar) nicht versucht mir Ihre Meinung „aufzudrücken“ oder Ihre Meinung als die einzig Richtige darzustellen sondern konstruktiv gesagt was mehr Sinn macht, was wirtschaftlicher für die genannte Situation (die hast Du bis jetzt offenbar immer noch nicht erfasst) ist und was man verbessern könnte. Daher auch- Thema verfehlt.

Demzufolge hab ich recherchiert, Angebote eingeholt und umgeplant. Die letzte Lösung steht weiter oben -hast Du aber im Eifer Deiner Anfeindungen vermutlich überlesen.

Dieses Forum und die User hier helfen immer wieder kollegial bei Denkansätzen. Leider können einige wenige nicht richtig lesen oder begreifen was man möchte und verleiden einem hier das Posten, aber es sind glücklicherweise nicht alle so. Mit vielen Usern stehe ich privat in Kontakt und viele sagen, stell die Frage oder das Problem mal ins Forum.

@DonBoot - da Du zu meinem Thema bis jetzt nichts konstruktives beigetragen hast im Gegensatz zu fast allen anderen hier würde ich Dich gern freundlichst bitten, dieser Diskussion fern zu bleiben. Dir ist es offenbar wichtiger Menschen anzufeinden und dumm darzustellen ohne tatsächlich wirklich das Thema zu erfassen. Durch solche Leute sterben Threads leider aus. Ich kann Dich in diesem Thema leider nicht abstellen aber ich kann Dich ab jetzt ignorieren - ich hab Dich keinesfalls gebeten, das Du Deine Meinung postest, diese als die einzig gültige darstellst und alles andere als Unsinn bezeichnest.
Vielen Dank

@Weißwurschtcommander
Interessante Rechnung, aber so einfach ist das ja nicht.
Ich hab mal dagegen gerechnet.
Bereitstellung Strom im Hafen 130,-
Verbrauchskosten 0,32 Euro/kw
Bei 180 Tagen (Wintersaison) komme ich bei einem vorerst gemittelten Verbrauch von tgl. 3Kwh auf ca 302 Euro.
Runtergebrochen ergibt das 55Cent pro Kwh im Hafen.
Verbrauche ich mehr, verschiebt sich das dann etwas und die Kwh wird günstiger. ABER- keine Unabhängigkeit, ich MUSS dann im Hafen am Strom hängen. Das ist jetzt auch trotz der zusätzlich anfallenden Liegekosten im Hafen erst mal nicht das Problem, mir gehts ja hier nicht ums Sparen um jeden Preis sondern auch um eine gewisse Flexibilität und Unabhängigkeit.
Wenn ich im Winter eben mal über Weihnachten und Sylvester an eine ruhige Insel fahren möchte muss ich da auch heizen und Strom haben. Deswegen ein sinnvoller Generator, gepaart mit Solarstrom sollte dann die Betriebszeiten eines ggf notwendigen Generators minimieren.
Der Ansatz mit einem Gasumbau find ich ganz interessant. Ich hab mir da einiges zu durchgelesen. Gas ist an Bord und auch recht preiswert. Das macht also Sinn.

Ich werde aber erst mal ein Jahr lang im Winter die teuerste Variante nehmen und in Hafen gehen um genau zu ermitteln was wir dann tatsächlich verbrauchen und zukaufen müssen. Danach entscheide ich, wie unabhängig ich mich dauerhaft machen möchte und wie weit Wirtschaftlichkeit, Einkommen, Bequemlichkeit und Unabhängigkeit zusammen vereinbar sind.
Bisher ist mein Favorit immer noch der Umbau eines Einzylinder Dieselmotor auf ein Bhkw aber dann mit Lima und nicht mit Generator.
Und auf einem ca. 40Tonnen Boot muss ich mir wenig Gedanken über Gewicht machen und Platz ist auch dafür da.

Geändert von Tobaran (09.12.2018 um 13:23 Uhr)
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  #79  
Alt 09.12.2018, 15:29
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Weißwurschtcommander Weißwurschtcommander ist offline
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Zitat:
Zitat von Tobaran Beitrag anzeigen
...

@Weißwurschtcommander
Interessante Rechnung, aber so einfach ist das ja nicht.
Ich hab mal dagegen gerechnet.
Bereitstellung Strom im Hafen 130,-
Verbrauchskosten 0,32 Euro/kw
Bei 180 Tagen (Wintersaison) komme ich bei einem vorerst gemittelten Verbrauch von tgl. 3Kwh auf ca 302 Euro.
Runtergebrochen ergibt das 55Cent pro Kwh im Hafen.
Verbrauche ich mehr, verschiebt sich das dann etwas und die Kwh wird günstiger. ABER- keine Unabhängigkeit, ich MUSS dann im Hafen am Strom hängen. Das ist jetzt auch trotz der zusätzlich anfallenden Liegekosten im Hafen erst mal nicht das Problem, mir gehts ja hier nicht ums Sparen um jeden Preis sondern auch um eine gewisse Flexibilität und Unabhängigkeit.
Wenn ich im Winter eben mal über Weihnachten und Sylvester an eine ruhige Insel fahren möchte muss ich da auch heizen und Strom haben. Deswegen ein sinnvoller Generator, gepaart mit Solarstrom sollte dann die Betriebszeiten eines ggf notwendigen Generators minimieren.
Der Ansatz mit einem Gasumbau find ich ganz interessant. Ich hab mir da einiges zu durchgelesen. Gas ist an Bord und auch recht preiswert. Das macht also Sinn.
...
Ja genau, da schlagen wir ja "in die gleiche Kerbe". Präsentiert werden hier ja Anlagen mit einem reinen Anschaffungsposten von teils über 6000 Euro. Das halte ich bei einem Verbrauch von ca. 3KWh je Tag auch für nicht sinnvoll.
Bei 3kwh pro Tag kannst aber zur Not auch auf einer Insel mal locker den 2kw-Jockel eineinhalb Stunden laufen lassen, oder?

Und wenn man eben in die Rechnung mit Generator das Öl mit Wechsel, Filter und allgemein Wartung, Kohlen, + Anschaffung / "quasi Abschreibung" mit rein rechnet, kann ich mir beim Besten willen nicht errechnen, warum die Hafenlösung die "teuerste" sein soll.

Klar schlägt die Bereitstellung zu Buche. Aber für einen guten und eigentlich nicht überdimensionierten EU22 mit 2,2KW Abgabeleistung legst Du auch 1.300 € ab. Das wären sage und schreibe 10 Jahre Bereitstellung..

Klar, ich verstehe Dich, wenn Du autark sein willst. Das macht ja auch das Thema Boot im Vergleich zum Haus irgendwie aus..

An irgendeinem Punkt muss man halt wahrscheinlich auf hören zu rechnen und anfangen zu wollen.

VG Stephan

PS @kurz: gibt kein Problem. Gibt nur Lösungen.
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  #80  
Alt 25.01.2019, 09:37
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Beispielhaft verlinke ich mal so einen Drehzahlregler.

Hat jemand sowas oder artverwandt an einem Eigenbau-Generator verwendet? Mir ist nicht ganz klar, was da baulich für "Aktuatoren" verwendet werden und was für ein Impuls am Eingang erwartet wird von welcher Art Geber.
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Grüße aus Randberlin, Rocco

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  #81  
Alt 30.01.2019, 11:07
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Moin in die Runde,

wir hatten im Maschinenraum einen ungedämmten, luftgekühlten Dieselgenerator mit 6 kW Leistung. Das Ding war fast lauter, wie einer unserer 12-Liter V8 Maschinen :-(. Der fliegt die Tage raus und macht Platz für einen gekapselten 3,6 kW Inverter (https://kipor.org/produkt/fme-xg-sf-...llelschaltung/). Der Vorteil dieses speziellen Systems ist, dass man es um einen weiteren Inverter erweitern kann, wenn man doch mehr Strom braucht, somit also bis zu 7,2 kW Systemleistung erzielen kann, was auf jeden Fall aufm Boot fluppen sollte.

Inverter haben den Vorteil, dass sie -im Gegensatz zum "normalen" Generator- immer eine reine Sinusspannung liefern, unabhängig von der Drehzahl. Das spart Sprit, ist leise und schont das System insgesamt.

Der Anbieter liefert für den Einbau auf Booten einen gasdichten Abgasschlauch konfektioniert auf individuelle Bedürfnisse, so dass hier CO-Sicherheit gewährleistet werden kann beim Einbau unter Deck.

Thema Abwärme/Belüftung: Jeder Generator braucht Luft. Wenn der Maschinenraum groß genug ist, sollte das eigentlich selten ein Problem darstellen. Bei uns ist der Maschinenraum so etwa 12m2 groß bei 1,70 m Stehhöhe, 2 große Lüftungen an den Seiten plus 2 Fenster zum Aufklappen achtern. Selbst im Sommer 2018 war es da nie wärmer als 35 Grad trotz langer Maschinenzeiten. Wie gesagt, im "Keller" haben wir 2 V8 Diesel mit jeweils 12 Litern Hubraum, also rund 2 Tonnen klangvolles Eisen

Ich werde das neue Gerät so einbauen, dass die Abgase in die "alte" Unterwasseranlage geleitet werden, was nochmals ne Menge Krach sparen wird, zusätzlich kommt unter den Inverter eine Schallschutzmatte (eigentlich für Waschmaschinen ), die Vibrationen aufnimmt.

Einziges Wehrmutstropfen: Das Ding läuft mit Benzin, somit ein kleiner Risiko-Faktor mehr. Wir werden fürs Erste das Gerät per elektrischer Handpumpe aus 20 Liter Kanistern betanken, ist in der Regel wahrscheinlich nur alle 3 bis 5 Tage notwendig, da unsere Lichtmaschinen jeweils 110 Ampere liefern und wir 1.200 AH an Batterie-Kapazität haben. Wenn wir dann nach ein paar Wochen valide Verbrauchszahlen haben, installiere ich einen entsprechenden Zusatztank, der dann wochenlange Laufzeiten garantieren wird. Und im Zweifel noch einen 2ten Inverter, Platz hierfür ist reichlich vorhanden.

Gimmik zum Schluss: Dank Funk-Fernbedienungen entfallen aufwändige Installationen zum Starten/Ausschalten komplett weg.

Und, ganz ehrlich, wenn das Ding auch ein wenig lauter ist wie ein Fischer-Panda, so sind mir gute 5.500 Euro WENIGER das auf jeden Fall wert.

Schöne, winterliche Grüße von Bord der COOPER aus Sneek,

Patric
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  #82  
Alt 30.01.2019, 11:49
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Zitat:
Zitat von Captn Cooper Beitrag anzeigen

Und, ganz ehrlich, wenn das Ding auch ein wenig lauter ist wie ein Fischer-Panda, so sind mir gute 5.500 Euro WENIGER das auf jeden Fall wert.
Das muß ja jeder für sich entscheiden.

Zu bedenken ist, das ja Generatoren häufig bei größeren Booten so in die Elektrik eingebunden sind, das sie beim unterschreiten einer bestimmten Batteriespannung über das System selbstständig gestartet und dann bei Erreichung der Ladeschlußspannung wieder automatisch abgestellt werden. Sprich das Boot erhält sich, solange genügend Kraftstoff an Bord, ist selbst. Das ist ja nicht unwichtig, wenn man die Heizung im Winter durchlaufen läßt. Ich würde das nicht gerne mit einem benzinbetriebenen Aggregat machen. Außerdem wäre mir der Aufwand für einen 2. Kraftstoff an Bord zu umständlich.
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  #83  
Alt 30.01.2019, 11:49
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Standard Erfahrung mit Dieselaggregaten / Stromerzeugern

@Captn Cooper
DAS ist doch mal eine Aussage mit der ich konform gehe.

Bleibt dann mal abzuwarten was das Ding an Verbrauchszahlen hat bei welchem Nutzungsverhalten.

Die Laufzeit des Generators merkt sich ja laut Hersteller das Display. Ich vermute aber mal das es nur die IST Stromabgabe/Leistungsabgabe anzeigt und keine Summe.
Falls ich richtig liege- könntest Du da ggf von vornherein einen Stromverbrauchsmesser zwischenschalten? Die Dinger gibts ja für 9-15 Euro in der Bucht und damit lässt sich der komplette Verbrauch an Sprit dann berechnen.

Ich bin gespannt auf das Langzeit-Ergebnis.....

Ausserdem bietet dieser Benzinbetrieb evtl noch die Umrüstung auf Gas an. Gas hat man meistens an Bord.
Bei uns kosten 11 Kg Gas derzeit 13 Euro. Damit spart man sich dann evtl noch einen weiteren Tank und oder das umfüllen.
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  #84  
Alt 30.01.2019, 14:00
Captn Cooper Captn Cooper ist offline
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Zitat:
Zitat von Tobaran Beitrag anzeigen
@Captn Cooper
DAS ist doch mal eine Aussage mit der ich konform gehe.

Bleibt dann mal abzuwarten was das Ding an Verbrauchszahlen hat bei welchem Nutzungsverhalten.

Die Laufzeit des Generators merkt sich ja laut Hersteller das Display. Ich vermute aber mal das es nur die IST Stromabgabe/Leistungsabgabe anzeigt und keine Summe.
Falls ich richtig liege- könntest Du da ggf von vornherein einen Stromverbrauchsmesser zwischenschalten? Die Dinger gibts ja für 9-15 Euro in der Bucht und damit lässt sich der komplette Verbrauch an Sprit dann berechnen.

Ich bin gespannt auf das Langzeit-Ergebnis.....

Ausserdem bietet dieser Benzinbetrieb evtl noch die Umrüstung auf Gas an. Gas hat man meistens an Bord.
Bei uns kosten 11 Kg Gas derzeit 13 Euro. Damit spart man sich dann evtl noch einen weiteren Tank und oder das umfüllen.
Hi,

die Umrüstung auf Gas ist tricky und hat den Nachteil -wenns überhaupt funzt-, (Schau mal hier: https://www.seilwinden-direkt.de/Cha...-Start-230V-EU) dass das Teil deutlich weniger Leistung haben wird. Es gibt am Markt bereits Inverter, die sowohl mit Gas als auch Sprit laufen, so für 1500 herum.

Erfahrungswerte kommen dann in den kommenden Wochen hier
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  #85  
Alt 31.01.2019, 12:17
Fillette Pénichette Fillette Pénichette ist offline
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Hallo, wir bearbeiteten gerade eben ein Anfrage zu einem Aggregateeinbau in ein
älteres Stahl (NL) ähnlichem alter und größe des unseren Hausbootes aus Polyester.
Wir haben einen 2 Zylinder Dieselgenerator von Fischer Panda mit 8,5 KVA mit dem wir sehr zufrieden sind!

Das Stahlboot bekommt auf Wunsch des Besitzers einen halb so großen,halb so starken Generator verbaut.
Aber dieser soll auch Schallisoliert gekappselt sein und komplett elektronisch Abgesichert und Überwacht,
mit elektrischer Startervorrichtung und Kontrollanzeigern wie es bei uns im Boot damals verbaut wurde.

Er hat sich nun für dieses Generatormodell entschieden:
https://lepper-marine.de/bordelektri...rine-generator

Und da wir mit diesen Modellen selbst keine Erfahrungen dazu hatten sind wir nun mal gespannt was
der kleine so kann und vor allem leistet,ob die angegebenen Daten der Realität nahe kommen können!

Grüssle DLK
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  #86  
Alt 09.03.2019, 23:11
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Moin aus Sneek,

ich habe nun seit ein paar Wochen nen 3,6 kw Inverter eingebaut. Hat seinen Platz im Motorraum gefunden. Die Wärmeentwicklung ist absolut im Rahmen, auch wenn die beiden großen V8 Diesel laufen.

Thema Lautstärke: Man hört den Moppel kaum an Bord, ist eher ne Kombi aus Geräusch und leichter Vibration. Auf dem Deck zwar zu hören, aber sehr im Rahmen, 5 Meter weg vom Boot nur noch flüsterleise. Und das Ganze für 999,95 Euro!!!! Demnächst kommt noch einer dazu, wenns mal mehr Strom sein soll.....

Hier der Link: https://kipor.org/produkt/fme-xg-sf-...llelschaltung/

Grüße aus Sneek von der COOPER,

Patric
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  #87  
Alt 10.03.2019, 04:05
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Moin,
Zitat:
Zitat von Captn Cooper Beitrag anzeigen
ich habe nun seit ein paar Wochen nen 3,6 kw Inverter eingebaut.
Sag mal, blöde Frage
In der Beschreibung steht was von der Möglichkeit, den Generator per Funk zu starten. Kann man ihn auch per Funk AUSSCHALTEN? Oder, noch schöner, per Kontakt / Kabel ein- und ausschalten?
__________________
Gruß

Klaus

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  #88  
Alt 10.03.2019, 12:30
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Auch ich hatte auf einer kleinen Bayliner 285 mal ein Kipor-Modell mit gasdichtem Abgasschlauch im Motorraum verbaut. Leider hat das wegen des zu geringen Luftvolumens in diesem kleinen Motorraum nicht funktioniert. Ich musste den ansonsten guten Jockel wieder ausbauen.

Es gab aber noch ein Problem, das ich hier kurz ansprechen möchte:

Auch mein Kipor hatte einen Benzinmotor. Mit einem simplen Vergaser mit Schwimmergehäuse. Dazu recht dünne Benzinschläuche aus transparentem Kunststoff. Ich hatte deswegen ernsthafte Bedenken, dass irgendwann, irgendwie und irgendwo mal unkontrolliert eine Leckage auftreten könnte.

Offenes Benzin im Motorraum? Mit einem nicht ex-geschützten Benzin-Motor? Ein Risiko, das ich so nicht eingehen mochte. Ich habe deshalb einen Aromaten-Sensor verbaut. Der hätte Benzindämpfe zuverlässig gemeldet. Hoffentlich rechtzeitig....

Nun gut - ich habe den Kipor eh wieder ausgebaut.

In meinem heutigen Schiff brummt zuverlässig ein uralter, 3-Zylinder Fischer-Panda Diesel.

Gruss


Gerd
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  #89  
Alt 10.03.2019, 15:04
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Zitat:
Zitat von stenner Beitrag anzeigen
In der Beschreibung steht was von der Möglichkeit, den Generator per Funk zu starten. Kann man ihn auch per Funk AUSSCHALTEN?
Natürlich lasen sich die kleinen Aggregate auch ausschalten. Zur Funkion der FB muß allerdings die Zündung eingeschaltet sein. Das wird auf Dauer die kleine Batterie im Aggregat nicht mitmachen.
__________________
Gruß Ingo
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  #90  
Alt 11.03.2019, 18:20
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Zitat:
Zitat von Spüli Beitrag anzeigen
Natürlich lasen sich die kleinen Aggregate auch ausschalten. Zur Funkion der FB muß allerdings die Zündung eingeschaltet sein. Das wird auf Dauer die kleine Batterie im Aggregat nicht mitmachen.
Das Gerät von Denqbar geht in eine Deep Sleep Mode und wird durch drücken auf On aufgeweckt, erst beim zweiten mal On startet das Aggregat.
D.H. die Batterie wird annähernd nicht belastet auch wenn die Zündung auf On steht. Ein Freund von mir hatte letzten Sommer das Gerät immer auf On -mit der kleinen 7Ah Batterie und hatte nie Startschwierigkeiten.
__________________
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-----Liebe Grüße Christoph-----
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  #91  
Alt 11.03.2019, 18:24
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Auch ich hatte auf einer kleinen Bayliner 285 mal ein Kipor-Modell mit gasdichtem Abgasschlauch im Motorraum verbaut. Leider hat das wegen des zu geringen Luftvolumens in diesem kleinen Motorraum nicht funktioniert. Ich musste den ansonsten guten Jockel wieder ausbauen.

Es gab aber noch ein Problem, das ich hier kurz ansprechen möchte:

Auch mein Kipor hatte einen Benzinmotor. Mit einem simplen Vergaser mit Schwimmergehäuse. Dazu recht dünne Benzinschläuche aus transparentem Kunststoff. Ich hatte deswegen ernsthafte Bedenken, dass irgendwann, irgendwie und irgendwo mal unkontrolliert eine Leckage auftreten könnte.

Offenes Benzin im Motorraum? Mit einem nicht ex-geschützten Benzin-Motor? Ein Risiko, das ich so nicht eingehen mochte. Ich habe deshalb einen Aromaten-Sensor verbaut. Der hätte Benzindämpfe zuverlässig gemeldet. Hoffentlich rechtzeitig....

Nun gut - ich habe den Kipor eh wieder ausgebaut.

In meinem heutigen Schiff brummt zuverlässig ein uralter, 3-Zylinder Fischer-Panda Diesel.

Gruss


Gerd
Du hast schon recht Gerd, aber dazu hat man einen Blower bei einem Benzinmotor und der sollte auch an sein bevor das Aggregat gestartet wird!
Läuft der Blower 2min vorher gibt es zwar noch Benzingeruch, sollte etwas undicht sein, aber das Benzin-Luftgemisch ist dann zu 100% zu schwach um zu explodieren. Und genau deswegen habe ich einen zweiten Blower in der Nähe meines Denqbar Generators verbaut
__________________
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  #92  
Alt 22.03.2019, 14:55
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Moin,

Sag mal, blöde Frage
In der Beschreibung steht was von der Möglichkeit, den Generator per Funk zu starten. Kann man ihn auch per Funk AUSSCHALTEN? Oder, noch schöner, per Kontakt / Kabel ein- und ausschalten?
Nach rund 18 Betriebsstunden folgendes Fazit:

A) Die Funkfernbedienung klappt bei mir nicht, ist aber gemeldet und der Schaden wird behoben. B) Der Inverter kann mit Schlüssel und Anlasser bzw. Funk zwar gestartet werden, schneller ist es aber per Seilzug. 2x Ziehen, und die Kiste läuft. C) Der Inverter hat -warum auch immer- nen MANUELLEN Choke. Den habe ich aktuell nie gebraucht, die Kiste springt auch so gut an. D) Der Verbrauch liegt im Dauerbetrieb des Bootes bei ca. 6,5 Litern auf 10 Betriebsstunden. Darin enthalten Kühl-Gefrierkombi, Fernseher 32 Zoll, Spülmaschine 1x täglich und natürlich der Kaffeevollautomat. Und gekocht hab ich auch elektrisch.....

Ob es sinn macht, auf Schlüssel-Fernstart umzurüsten vermag ich nicht zu sagen. Ist halt auch ne Frage, wann und wie oft Du den Moppel am Tag an- und ausmachst... In unserem "Privatbetrieb" brauchen wir den nur abends, wenn wir in der Natur liegen und kochen wollen, ansonsten reichen die 1.200 AH der Batterie plus unsere beiden 110 A LiMas. Wenn wir allerdings Gruppen an Bord haben, dann flitzt das Ding zukünftig ca. 10h am Stück.

Schöne Grüße aus Sneek,

Patric
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