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  #1  
Alt 20.08.2019, 17:25
Benutzerbild von Emsskipper
Emsskipper Emsskipper ist offline
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Standard Neu hier/ Rhein + Schleusen

Ahoi allerseits ins BF!

Bin neu im Forum und seit Juni stolzer Inhaber des SBF See/ Binnen unter Segel u. Motor (aber leider noch völlig bootlos).

Zum Start und um als Anfänger stellt sich mir folgende Frage: Einige Vercharterer bieten Skippertrainings speziell für den Rhein bzw. Schleusen an.
Sollte man das so "üben" oder (natürlich mit geeignetem Boot) und der entspr. Umsicht rauf auf den Rhein und aus Erfahrung lernen sowie auch die 1. Schleusung "live" machen? Was meint ihr? Ist eine theoretische Vorbereitung ausreichend?

Um mal diverse (Motor)strecken im Raum Münster auszuprobieren, habe ich in einem älteren Eintrag hier nur Marina Rünthe oder Yachtcharter Münsterland gefunden.
Hat jemand evtl. noch den ein oder anderen Tipp auf Lager, um mit Frau und 2 Kindern (7 und 5) mal einen Tag/WE etwas auf Kanälen, (Ems?) zu tuckern?

Freue mich auf künftigen Austausch in der Bootsgemeinde

VG
Bernd
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  #2  
Alt 20.08.2019, 18:34
Benutzerbild von schimi
schimi schimi ist offline
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Google doch einfach mal nach dem Begriff "Skippertraining", da findest du das was du suchst.
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  #3  
Alt 20.08.2019, 18:54
Benutzerbild von hucke
hucke hucke ist offline
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Hallo,

eine Schule in Düsseldorf bietet dieses Skippertraining an.
Für den Rhein stellt sich die Frage mit welchem Boot du fahren möchtest.

Wir sind ab Krefeld mit einem 3.5m Schlauchboot mit 10 PS nach Duisburg und vom Rhein in die Ruhr nach Mühlheim gefahren.
Mit so einem kleinem Boot ohne nennenswerten Tiefgang war das gut machbar, da du auch mal sehr weit an den Rand fahren kannst wenn dir die Großschifffahrt mal zu nahe kommt.

Mit einem größerem Boot, vielleicht noch einem Verdränger, würde ich so ein Skippertraining auf dem Rhein machen.

Meiner Meinung reicht für das Schleusen eine Auseinandersetzung mit der Materie aus.

Gruß Bodo
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  #4  
Alt 20.08.2019, 19:06
Benutzerbild von billi
billi billi ist offline
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Der Unterschied beim Schleusen zum Anlegen an einem Steg ist, dass wenn man im Unterwasser einfährt der Steg eventuell 10m über einem ist aber die Poller zum Anlegen meist in erreichbarer höhe...

am Rhein gibt es SChwimpoller das ist wie im Lift.. anlegen.. leine Rum (nicht belegen) und warten bis man oben oder unten ist...

in anderen Flüssen gibt es feste Poller in der Wand da muss man dann ab und an die Leine losmachen und umlegen...

auch schräge Wände gibt es ab und an oder Kreisrunde Schleusen...

Handbedienung,Automatische oder mit Fernbedienung....

s gibt so viele arten ,dass man dies nicht Trainieren kann...

man kann sich nur immer daran gewöhnen halt statt an einem längssteg an einer Mauer anzulegen...
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Gruß Volker
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  #5  
Alt 20.08.2019, 19:08
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Es gibt auch einiges zu beachten... grundsätzlich beim Berg schleusen so weit hinten festmachen wie möglich...

wer als erstes reinfährt muss aber so weit vor das die anderen noch Platz haben...Sonst gibt es Mecker und das zu Recht...
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  #6  
Alt 20.08.2019, 21:26
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Emsskipper Emsskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Google doch einfach mal nach dem Begriff "Skippertraining", da findest du das was du suchst.
Das Googlen hat mir ja verraten, DASS es solche Trainings gibt. Die Frage war eher, OB das „nötig“ ist oder ob man sich auf den Rhein auch als Anfänger wagen kann (Höhe Duisburg).
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  #7  
Alt 20.08.2019, 21:30
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Zitat:
Zitat von Emsskipper Beitrag anzeigen
Das Googlen hat mir ja verraten, DASS es solche Trainings gibt. Die Frage war eher, OB das „nötig“ ist oder ob man sich auf den Rhein auch als Anfänger wagen kann (Höhe Duisburg).
wenn du in Duisburg fährst ist die nächste Rheinschleuse ca 450km entfernt...

die letzte Rheinschleuse vor der Nordsee ist in Iffezheim bei Kilometer 335....
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  #8  
Alt 20.08.2019, 21:34
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Vielen Dank für die Antworten und Erläuterungen! Mein Zwischenfazit: keine Angst vorm Schleusen.
Mit dem Befahren des Rheins als Neuling bin ich mir noch nicht so sicher.
Sonst noch ein paar Tipps fürs Kanäle tuckern? Wo mietet man am besten mal für einen Tag ein Boot im Raum Münster/Dortmund/Hamm?
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  #9  
Alt 20.08.2019, 21:36
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
wenn du in Duisburg fährst ist die nächste Rheinschleuse ca 450km entfernt...

die letzte Rheinschleuse vor der Nordsee ist in Iffezheim bei Kilometer 335....
Oh, da hab ich mich wohl unklar ausgedrückt: meinte Schleusen als solches und den Rhein ansich. Aber trotzdem interessant!
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  #10  
Alt 20.08.2019, 21:39
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Zitat:
Zitat von Emsskipper Beitrag anzeigen
Vielen Dank für die Antworten und Erläuterungen! Mein Zwischenfazit: keine Angst vorm Schleusen.
Mit dem Befahren des Rheins als Neuling bin ich mir noch nicht so sicher.
Sonst noch ein paar Tipps fürs Kanäle tuckern? Wo mietet man am besten mal für einen Tag ein Boot im Raum Münster/Dortmund/Hamm?

bei google find ich nichts was da ein trefffer wäre... eventuell Ruhr-Boot Charter aber das wäre auf der Ruhr und nur begrenzt tauglich zum testen...

einfach mal Bootcharter in die Google Maps eingeben...
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  #11  
Alt 20.08.2019, 22:26
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Zitat:
Zitat von Emsskipper Beitrag anzeigen
Das Googlen hat mir ja verraten, DASS es solche Trainings gibt. Die Frage war eher, OB das „nötig“ ist oder ob man sich auf den Rhein auch als Anfänger wagen kann (Höhe Duisburg).
Wenn du noch nie auf einem anderen Schiff gefahren bist, als auf einem Fahrschulboot für deinen SBF, fände ich es schon sinnvoll mal an einem Training teilzunehmen. Wenn dann noch das Thema der Schleusen direkt mit abgehandelt wird- um so besser.

In Duisburg habe ich dafür auch eine Empfehlung:

https://www.sportbootschule-duisburg...ippertraining/
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  #12  
Alt 20.08.2019, 22:58
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Sharpsolver Sharpsolver ist offline
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Den Rhein kenne ich als Bootsfahrer nicht, nur die Donau. Die Schleusen sind denke ich aber sehr ähnlich.
Ich war schon beim ersten mal allein Schleusen froh, dass ich ein Schleusentraining mit der Fahrschule gemacht habe, es ist zwar keine Hexerei besonders mit Schwimmpollern aber trotzdem...

Kleiner Tipp noch hierzu: Leine immer auf Slip falls der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass der Poller hängenbleibt. Zur Sicherheit hab ich immer Messer und Bootshaken immer griffbereit.

Wenns geht das Training machen und bei der Gelegenheit gleich Tipps zum Revier im Allgemeinen bekommen!
Viel Spaß und Erfolg!
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LG aus Wien

Christoph
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  #13  
Alt 21.08.2019, 14:09
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Methusalix Methusalix ist offline
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Zitat:
Zitat von Sharpsolver Beitrag anzeigen
.....
Kleiner Tipp noch hierzu: Leine immer auf Slip falls der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass der Poller hängenbleibt. Zur Sicherheit hab ich immer Messer und Bootshaken immer griffbereit.
....
Moin, diesen Tipp kann ich nur intensivst unterstützen!!
Ist uns konkret passiert Anfang der Saison in einer großen, gut besuchten Schleuse des Dortmun-Ems-Kanals.
Sehr sehr unangenehmes Gefühl, insbesondere, wenn man das nicht sofort entdeckt. Ich habe jedenfalls meine Truppe gut auf Abstand geschickt, und es hat gut geknallt, als der Tampen durchging.
Messer griffbereit also ein Muss!!!

Ach ja, und nein, war nicht belegt und alleingelassen worden, sondern eine kurze Unaufmerksamkeit hatte dazu geführt, dass ein Überläufer den entscheidenden Moment zu spät bemerkt worden war!
__________________
Grüße,
Andreas
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KEEP CALM and CARRY ON

Geändert von Methusalix (21.08.2019 um 14:19 Uhr)
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  #14  
Alt 21.08.2019, 14:36
d.osterhoff d.osterhoff ist offline
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Zitat:
Zitat von Emsskipper Beitrag anzeigen
Das Googlen hat mir ja verraten, DASS es solche Trainings gibt. Die Frage war eher, OB das „nötig“ ist oder ob man sich auf den Rhein auch als Anfänger wagen kann (Höhe Duisburg).
Ich kenne den Rhein bei Duisburg nicht, mein Hauptfahrgebiet ist aber der Rhein bei Mainz ... ich habe das damals nach meinem Führerschein (Binnen + See) einfach gemacht ... mit dem eigenen Boot ab auf den Rhein und los ging es. Wenn Du umsichtig bist, sollte das auch kein größeres Problem sein. Sicherlich hat der Rhein seine kleineren Besonderheiten (Strömung, Wassertiefen, eingere Wasser (Fahr)-Straßen mit dann größeren Frachtschiffen usw.) Wenn Du aber defensiv und vorsichtig bist, immer ausreichend Abstand zu den Frachtschiffen hälst (z.B. nicht unbedingt zwischen 2 Frachtschiffen die sich entgegenkommen überholen) dann ist das nicht wirklich schwer. Lieber mal mit Absatnd hinter einem Frachtschiff hinterher fahren und erst dann mit deutlichem seitlichem Abstand so ein Frachtschiff überholen. In der Fahrstraße (innerhalb der roten und grünen Bojen ist auch immer genug Wassertiefe. Außerhalb der Fahrstraße sollte man sich schon auskennen, da können auch mal Untiefen (Sandbänke, Steine) sein, wo man auch mal mit einem Sportboot aufsetzen kann und sich z.B. den Antrieb ruinieren kann.

Ein Skippertraining deckt ja meistens dann auch nur einen kleinen Teilbereich des Fahrgebietes auf dem Rhein ab, genauso wie es unterschiedliche Schleusen gibt. Wobei ich bezüglich der Schleusen, auch wenn es unterschiedliche gibt, das erste Mal mit einem erfahrenen Sportbootkollegen (oder eben im Rahmen eines Skippertrainings) eine Schleusenfahrt machen würde.

Ich denke, da Du hier sogar fragst, bist Du schon eher ein vorsichtiger Mensch, was auf jeden Fall sehr gut ist ... insbesondere auch, weil Du doch mit 2 etwas kleineren Kindern unterwegs bist ... hier auf jeden Fall nicht ohne Schwimmwesten raus fahren, das gilt aber nicht nur auf dem Rhein

Ergo, meine Meinung, ab auf den Rhein und erst einmal ohne eine Schleuse ... und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel

LG
Dirk
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  #15  
Alt 21.08.2019, 15:16
Marcel94 Marcel94 ist offline
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Ahoi allerseits ins BF!

Bin neu im Forum und seit Juni stolzer Inhaber des SBF See/ Binnen unter Segel u. Motor (aber leider noch völlig bootlos).

Zum Start und um als Anfänger stellt sich mir folgende Frage: Einige Vercharterer bieten Skippertrainings speziell für den Rhein bzw. Schleusen an.
Sollte man das so "üben" oder (natürlich mit geeignetem Boot) und der entspr. Umsicht rauf auf den Rhein und aus Erfahrung lernen sowie auch die 1. Schleusung "live" machen? Was meint ihr? Ist eine theoretische Vorbereitung ausreichend?

Um mal diverse (Motor)strecken im Raum Münster auszuprobieren, habe ich in einem älteren Eintrag hier nur Marina Rünthe oder Yachtcharter Münsterland gefunden.
Hat jemand evtl. noch den ein oder anderen Tipp auf Lager, um mit Frau und 2 Kindern (7 und 5) mal einen Tag/WE etwas auf Kanälen, (Ems?) zu tuckern?

Freue mich auf künftigen Austausch in der Bootsgemeinde

VG
Bernd
Hallo Bernd,

mir geht es ähnlich... Habe den Führerschein zwar schon ein paar Jahre, bin aber jetzt erst dabei, die Möglichkeiten des Bootfahrens im Ruhrgebiet auszuloten.
Leider kommt man da wirklich zu einem ernüchternden Ergebnis - sofern man nicht in der Lage ist, einen schweren Anhänger ziehen zu dürfen / können.

Ist man dazu in der Lage, wäre dieses Angebot äußerst Interessant:
http://www.motorbootvermietung-hecker.de/

Dann geht es aber weiter... Das erste Mal slippen mit nem Mietboot... und vor allem wo? Schau mal von Duisburg bis Leverkusen, da isses schon echt begrenzt wenn man einen strömungsfreien Ort sucht...


Leider gibt es ansonsten wenige Alternativen hier in NRW. In Leverkusen liegt ein Mietboot, an der Mosel (auch knapp 200 km) findet man einige und der Bootsverleih in Mühlheim an der Ruhr winkt sofort ab, wenn man keine Rheinerfahrung hat... Vielleicht aber auch irgendwo verständlich.
Ich habe hier im Forum auch mal den Satz gelesen: "Chartern in NRW? Da kannste dir lieber ein eigenes Boot kaufen..."
Neben all den "Problemchen" mit dem Chartern eines (Sport!)boots hier oder in Holland kommt auch bei mir die Angst vor dem Rhein hinzu - was ist, wenn der Motor ausfällt? Als erfahrener Skipper sicherlich schon eine echt prekäre Situation, sofern man einmotorig unterwegs ist - aber als Anfänger? Da würde ich als eigentlich eher strukturierter und ruhiger Vertreter wahrscheinlich auch ein wenig die Nerven verlieren

Bootfahren in NRW ist m.M.n. wirklich nicht einfach, als Anfänger schon gar nicht. Vielleicht findet sich hier im Forum ja der ein oder andere erfahrene Skipper, der da weiterhelfen kann.

Beste Grüße
(ein ebenfalls neuer) Marcel
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  #16  
Alt 21.08.2019, 16:15
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Emsskipper Emsskipper ist offline
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Hallo Marcel,

jetzt hat’s mir gerade den Beitrag versemmelt. ��
Ist schon kurios, man darf das alles aber wird in Sachen Rhein und Schleusen auch irgendwie im wahrsten Sinne ins kalte Wasser geworfen. Mit der Autofahrschule war man ja auch auf der Autobahn. ��
Wenn ich das hier so lese, scheint ein Training ja doch wohl sinnvoll.

Tja in Sachen Charter sieht’s wohl eher mau aus. Habe noch die Marina Rünthe entdeckt, aber das wars dann wohl auch in dieser Region.

Werde mich mal bzgl. Skippertraining schlau machen …

VG
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  #17  
Alt 21.08.2019, 16:25
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Zitat:
Zitat von Emsskipper Beitrag anzeigen
Hallo Marcel,

jetzt hat’s mir gerade den Beitrag versemmelt. ��
Ist schon kurios, man darf das alles aber wird in Sachen Rhein und Schleusen auch irgendwie im wahrsten Sinne ins kalte Wasser geworfen. Mit der Autofahrschule war man ja auch auf der Autobahn. ��
Wenn ich das hier so lese, scheint ein Training ja doch wohl sinnvoll.

Tja in Sachen Charter sieht’s wohl eher mau aus. Habe noch die Marina Rünthe entdeckt, aber das wars dann wohl auch in dieser Region.

Werde mich mal bzgl. Skippertraining schlau machen …

VG
Bernd
der unterschied zwische Bootsfahrschulen und Autofahrschulen ist das es bei Autofahrschulen Pflichtstunden gibt die zu absolvieren sind... beim Boot braucht man ncith mal ne Fahrschule um an der Prüfung teilzunehmen.... man kann sich auch nur bei der Prüfungskommission anmelden und benötigt gar keine Fahrschule...
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  #18  
Alt 08.09.2019, 14:23
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Emsskipper Emsskipper ist offline
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Hallo allerseits,
hier mal eine kleine Ausbeute meiner Recherche bzgl. Motorboot-Trainings:

Yachtschule Aloha
Schleusentraining ab Mülheim + kurzer Ausflug auf den Rhein
4-5 Std, 180€ p. P., max. 5 Teilnehmer

Rheintrainer
Einfahren/Fahren im Strom, An- /Ablegen, diverse Manöver im Strom, Navigation, kein Schleusentraining
75€ p. P.

Sportbootschule Duisburg
Schleusentraining inkl. verschiedener Fahr- und Anlegemanöver (max. 6 Pers.)
390,-€

Kennt jemand noch mehr oder hat schonmal Ähnliches ausprobiert?

VG
Bernd
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Wer nur die Praxis liebt, ohne die Theorie zu schätzen, ist wie ein Lotse, der ein Schiff ohne Ruder und Kompass betritt und nie genau weiß, wohin die Reise gehen soll.

Leonardo da Vinci
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  #19  
Alt 08.09.2019, 14:29
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von Emsskipper Beitrag anzeigen

Sportbootschule Duisburg
Schleusentraining inkl. verschiedener Fahr- und Anlegemanöver (max. 6 Pers.)
390,-€
Mit 6 Teilnehmern find ich das aber heftig.
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  #20  
Alt 08.09.2019, 14:47
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Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
d beim Boot braucht man ncith mal ne Fahrschule um an der Prüfung teilzunehmen.... man kann sich auch nur bei der Prüfungskommission anmelden und benötigt gar keine Fahrschule...
Man braucht aber ein prüfungstaugliches Boot und einen Bootsführer mit Führerschein. Da hat der eine oder andere sein Problem.
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Gruß
Ewald
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  #21  
Alt 11.09.2019, 10:10
Secundus Secundus ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Man braucht aber ein prüfungstaugliches Boot und einen Bootsführer mit Führerschein. Da hat der eine oder andere sein Problem.
Die Hürde Prüfungstauglich ist aber nicht allzugroß.
Die Entsprechende Ausrüstung an Bord und es passt.
Meine Kinder haben beide auf unserem Schlauchi die Führerscheinprüfung See gefahren. Den Binnenschein hatten beide da schon ein paar Jahre.
Da die Prüfung auf einem Binnengewässer stattgefunden hat, hätten sie beide auch das Boot vorher schon in Richtung Prüfung bewegen dürfen
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Für Dein Umfeld aber ist es hart.
Genauso ist es wenn Du doof bist.
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  #22  
Alt 11.09.2019, 11:09
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In einem solchen Fall ist es einfach. Aber viele Menschen wollen den Schein machen ohne echtes Vorwissen und ohne jemand zu kennen, der sein Boot zur rechten Zeit zur Verfügung stellen könnte - einschließlich Führer.
Da ist man doch schnell auf eine Fahrschule angewiesen, und die lassen sich von Externen oft sehr gut bezahlen.
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Gruß
Ewald
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  #23  
Alt 17.09.2019, 12:20
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Ich hab die Scheine ohne Fahrschule (weder Theorie noch Praxis) auf dem eigenen Boot (Booten) gemacht. Wir konnten alles was man so braucht. Ich war vielleicht 5 als mein Vater das erste Boot anbrachte. Wir hatten jedes Wetter erlebt etc. bis runter zum Mittelmeer........
War aber trotzdem ein Desaster. Das ging bei uns alles eingespielt und wortlos. Der Prüfer wollte irgendwann "klare Kommandos hören". Dann haben wir uns halt auf 1,5 mtrn. im Cockpit angebrüllt. "Klar zur Wende""Wende ist klar" usw.....völliger Blödsinn bei Flaute auf dem Bodensee Aber gut.

Aaaaber: Meiner Tochter hab ich den tausender bezahlt, damit sie ne Woche was gscheites hört und mit anderen lernt. Hat ihr sogar Spass gemacht.

Alternative (preiswerter) wäre noch gewesen, in nen Klub einzutreten und das da zu machen.

Obwohl wir alle Boote und Crews dazu gehabt hätten das selber zu machen.

Warum?

Weil die Prüfer ja inzwischen alle auch noch nebenher einen auf Aushilfssegellehrer, Skippertrainer usw. machen. Da kann es sogar sein, dass wenn du aus der falschen "Fahrschule" (also eine die vielleicht erfolgreich ist im Marketing) kommst schon kaum ne Chance hast. Meiner Tochter ihre "Ausbilderin" war ne Ferienjobberin, kaum 21 und Bildhübsch....das kann ja keine Seemannschaft werden im Sinne von so nem Sonnengegerbten Grauhaarigen Seebären

Meine Tochter musste 8* (acht! mal) anlegen. Der Prüfer wollte einfach den Fehler.
Hat sie natürlich "gerockt" wie die heute sagen. Ein Manöver schöner wie das andere. Klar, wenn man ab dem ersten Sommer auf dem Planeten auf Booten ist.

Und natürlich: Macht ja auch Sinn mal das alles von anderen zu hören.
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!

Geändert von Fraenkie (17.09.2019 um 12:27 Uhr)
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  #24  
Alt 17.09.2019, 12:46
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Ich habe damals direkt nach der Prüfung auch eine Rheinfahrt mit meinem damaligen Fahrlehrer gemacht. Das waren 2 Std. extra Erfahrung auf dem Rhein. Kann ich nur empfehlen. Eine zusätzliche Schleusenfahrt wäre noch besser gewesen. Würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall machen.
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Viele Grüße aus dem Taunus
Bina
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  #25  
Alt 20.09.2019, 16:51
Trischi Trischi ist offline
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Auf dem Rhein gilt den Buhnen besondere Beachtung. Nicht alle sind betonnt und meist unter Wasser. Nach Iffezheim kostete dies stromabwärts schon einige Skipper Propeller und Antriebe........ Da die Fahrrinne auch mal von rechts nach links wechselt und nicht immer in der Mitte ist. Ob man ein Skippertraining braucht oder nur Informationen durch Revierkunde mittels Fachbücher nimmt, muss jeder selbst entscheiden......
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Gruß Jochen vom Reffenthal
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