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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 14.09.2016, 08:44
Benutzerbild von aunt t
aunt t aunt t ist offline
Admiral
 
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Standard LGericht krefeld: VW/Audi Kunden können Autos zurückgeben

Gerade in Krefeld verkündet. VW / Audi muss Autos mit Mogelsoftware zurücknehmen
Begründung ( Urteile waren bisherin D gegen die Autofahrer)
Die Rückrufaktion reicht nicht. Da hier ein Mangel gegen einen anderen ausgetauscht wird.
Es ist dem Käufer nicht zuzumuten das der Betrüger für die Nachbesserung beim Betrogenen zuständig ist
Mehr konnte ich jetzt nicht mündlich " mitnehmen" da muss wohl noch auf die schriftliche Begründung gewartet werden.
Was noch auffällig ist: In den Gerichten wird seit neuestem Gerichtskostenhilfe gewährt für Klagen gegen V W.
Selbige wird nur gewährt wenn das Gericht ne Erfolgsaussicht für die Klage sieht.
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #2  
Alt 14.09.2016, 08:52
Eugen_wue Eugen_wue ist offline
Commander
 
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Interessant!
Die Frage ist ja nur, welche Betrag man dann für die zurückgenommene Ware bekommt!?

Man hat die Sache dennoch benutzt und somit steht hier ein Preisabzug im Raum?
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  #3  
Alt 14.09.2016, 09:08
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Eugen_wue Beitrag anzeigen
Interessant!
Die Frage ist ja nur, welche Betrag man dann für die zurückgenommene Ware bekommt!?

Man hat die Sache dennoch benutzt und somit steht hier ein Preisabzug im Raum?
naja ich weiß nicht ob nicht bei Betrug der Neupreis erstattet werden muss.
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  #4  
Alt 14.09.2016, 09:18
Uh-Boot Uh-Boot ist offline
Lieutenant
 
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Hallo,

mich erschreckt immer nur, was das alles für Sauhaufen sind. Die sind doch von Seriosität so weit weg, wie eine Kuh vom Tanzen.
Und wenn die ganze Scheiße auffliegt, wird rumgeeiert...
Ich denke, dass das auch nur die Spitze des Eisbergs ist. Da wird noch einiges von den anderen Herstellern ans Tageslicht kommen.
Bis jetzt ist es ja nicht nur VW alleine... und Bosch hängt ja auch mit drinn...

Alles Sauhaufen.
__________________
Danke, Kalle
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  #5  
Alt 14.09.2016, 11:31
Benutzerbild von hmigor
hmigor hmigor ist offline
Hilfsvopo
 
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...selbst wenn ein Hersteller wandeln muß in letzter Instanz, bezahlt derKunde für die Nutzung eine km-Pauschale. Undjetzt mal ne einfache Rechen-/Denkaufgabe...

es geht um Dieselfahzeuge der Baujahre ~ 2010 - 2014. Bei artgerechter Haltung legen die mindestens 20.000 km im Jahr zurück. Eines meiner Fahrzeuge fällt auch darunter. Bei 260.000 + km muß ich bei ner Wandlung noch Geld mitbringen...
__________________
Grüße Ingo

...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...

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  #6  
Alt 14.09.2016, 11:44
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Erposs Erposs ist offline
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So wie ich das im Radio gehört habe, muß der Händler die Wagen zurück nehmen.
Da wirds wohl demnächst reichlich Insolvenzen geben.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #7  
Alt 14.09.2016, 11:59
Benutzerbild von Skilsö
Skilsö Skilsö ist offline
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Zitat:
Zitat von hmigor Beitrag anzeigen
...selbst wenn ein Hersteller wandeln muß in letzter Instanz, bezahlt derKunde für die Nutzung eine km-Pauschale. ...
... mir ist noch nicht klar ob man auch bei "Betrug" für die Nutzung bezahlen muss

... weiterhin müsste der Staat die unberechtigt genehmigte Steuerbefreiung wieder zurück nehmen und dem Besitzer in Rechnung stellen

... der Besitzer hätte dann die Möglichkeit diese Steuerbefreiung dem Verkaüfer in Rechnung zu stellen ... usw. ... usw. ...
__________________
Gruß Jürgen
"Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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  #8  
Alt 14.09.2016, 12:07
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Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen
... mir ist noch nicht klar ob man auch bei "Betrug" für die Nutzung bezahlen muss
Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen das eine Km Pauschale abgerechnet wird.
Eigentlich steht einem Betrogenen ein Schadenersatz zu. (Anmeldekosten, Kosten fürs Nummernschild, Bei Geschäftsleuten könnte das Finanzamt die Abschreibung nachverlangen....)
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  #9  
Alt 14.09.2016, 12:19
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cool, dann kaufe ich mir jetzt einen Diesel einer bislang unbescholtenen Firma, Fahre 2-3 Jahre, warte, dass die verknackt werden und hole mir das Geld ohne Abzug zurück.
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  #10  
Alt 14.09.2016, 12:20
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Hausbootbewohner Hausbootbewohner ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen das eine Km Pauschale abgerechnet wird.
Eigentlich steht einem Betrogenen ein Schadenersatz zu. (Anmeldekosten, Kosten fürs Nummernschild, Bei Geschäftsleuten könnte das Finanzamt die Abschreibung nachverlangen....)
Wie bitte?
Meinst Du allen Ernstes, dass das 3 oder 4 Jahre alte Fahrzeug zum Neupreis zzgl. Schadensersatz zurückgenommen werden sollte?

Ich kann mir schon vorstellen, dass das ganz nach dem Geschmack von Manchem wäre: stolz wie Bolle mit nem Neuwagen ein paar Jahre rumcruisen und dann die Fuhre zum Neupreis wieder zurückgeben.

Das Auto ist zwar die ganze Zeit problemlos gefahren, der erhöhte Schadstoffausstoss interessierte die Mehrzahl der Besitzer auch kaum.
Wenn man aber nen Vorteil daraus ziehen kann, dann möglichst laut dafür schreien.
__________________
Grüße, Andreas
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  #11  
Alt 14.09.2016, 12:24
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Immer feste klagen, mit ein bisschen Glück geht der Konzern pleite oder möglichst viele Händler.
Kostet uns dann ja bestimmt nix, wenn der Staat dann stützen darf.
Welchen schaden haben die Besitzer der Fahrzeuge den bisher durch die erhöhten Abgaswerte?
Den meisten ist des egal, aber jetzt kann man Kohle machen!!! GEIZ IST GEIL

Bin gleich wieder da muss noch Cola und Popcorn holen
__________________
LG

Peter

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  #12  
Alt 14.09.2016, 12:29
Eugen_wue Eugen_wue ist offline
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Wenn ich ein Auto beim Händler kaufe und ich wandle den Vertrag, weil das Auto Mängel hatte, oder ich mit einem falschen KM-Stand gekauft, so muss ich immer die Benutzung bezahlen.

Denn benutzt habe ich das Auto ja trotzdessen.

Und Schadenersatz gibt es in Deutschland nur, wenn tatsächlich ein Schaden entstanden ist. Also in Geld real erfassbar.

In diesem Fall muss der Staat Kfz-Steuer nachträglich verlangen, das wäre ein Schaden, den ich verklagen kann.

Seelische Schäden werden nicht bezahlt!
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  #13  
Alt 14.09.2016, 12:47
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Zitat:
Zitat von ganzi007 Beitrag anzeigen
Welchen schaden haben die Besitzer der Fahrzeuge den bisher durch die erhöhten Abgaswerte?
Du hast die Tragweite nicht erkannt. Den Schaden haben alle. So oder so.

Die EU leitet momentan Vertragsverletzungsverfahren gegen die Staaten ein, die bis auf Ankündigungen einer Untersuchung nichts gemacht haben. Bezahlt vom Steuerzahler, dessen Lungen von den Stickoxyden angegriffen werden.
Das ist keine Bagatelle und nur eine Frage der Zeit, bis einzelne Autohersteller direkt Schadenersatzzahlungen an Erkrankte (COPD) leisten müssen. Natürlich zuerst nicht in Deutschland (oder anderen Herstellerstaaten).
Wer bezahlt dann die notwendige Rettung der Automobilkonzerne?

Es ist mehr als überfällig, daß verantwortliche Manager, Ingenieure, Entwickler usw. zur Verantwortung gezogen werden.

Die DUH erwirkt in immer mehr Kommunen, gerichtlich Auflagen zur Erteilung von Fahrverboten, mittlerweile auch Titel zur Zwangsdurchsetzung. Das Fahrverbot für Diesel-Pkw in Ballungsräumen wird kommen und was macht der dt. Autokäufer? Er kauft Diesel PKW von Konzernen, die ihn eben noch beschissen haben.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #14  
Alt 14.09.2016, 12:52
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Du hast die Tragweite nicht erkannt. Den Schaden haben alle. So oder so.

Die EU leitet momentan Vertragsverletzungsverfahren gegen die Staaten ein, die bis auf Ankündigungen einer Untersuchung nichts gemacht haben. Bezahlt vom Steuerzahler, dessen Lungen von den Stickoxyden angegriffen werden.
Das ist keine Bagatelle und nur eine Frage der Zeit, bis einzelne Autohersteller direkt Schadenersatzzahlungen an Erkrankte (COPD) leisten müssen. Natürlich zuerst nicht in Deutschland (oder anderen Herstellerstaaten).
Wer bezahlt dann die notwendige Rettung der Automobilkonzerne?

Es ist mehr als überfällig, daß verantwortliche Manager, Ingenieure, Entwickler usw. zur Verantwortung gezogen werden.

Die DUH erwirkt in immer mehr Kommunen, gerichtlich Auflagen zur Erteilung von Fahrverboten, mittlerweile auch Titel zur Zwangsdurchsetzung. Das Fahrverbot für Diesel-Pkw in Ballungsräumen wird kommen und was macht der dt. Autokäufer? Er kauft Diesel PKW von Konzernen, die ihn eben noch beschissen haben.
Und über Schadstoffausstoß regen sich dann Bootsbesitzer auf. Geil!!
Der Schadstoffausstoß ist auch von der Fahrleistung abhängig.
__________________
LG

Peter

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  #15  
Alt 14.09.2016, 12:55
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
...
Die DUH erwirkt in immer mehr Kommunen, gerichtlich Auflagen zur Erteilung von Fahrverboten, mittlerweile auch Titel zur Zwangsdurchsetzung.

Das Fahrverbot für Diesel-Pkw in Ballungsräumen wird kommen...
Na, ich möchte mir eigentlich nicht vorstellen, dass der Supermarkt mit nem Fahrrad beliefert wird.
Wieviel % des Feinstaubes und des Stickoxydes gehen auf den Verkehr? Und dann auf den Straßenverkehr? Richtig, man weiß es nicht. Wir ALLE wissen, dass Autos nunmal nicht umweltfreundlich sind. Wir müssen damit leben. Die Alternative hieße, mobil zu sein wie in den 20er Jahren. Wollen wir nicht? Siehst Du.
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  #16  
Alt 14.09.2016, 12:56
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Ah, ihr zerreißt hier das Fell des Bären bevor der erlegt ist. Welche Tragweite das Urteil hat, kann man doch erst mit der schriftlichen Begründung sehen, ebenfalls ob Berufung zulässig ist.
Es gibt übrigens Käufer von Autos mit Mogelsoftware, die direkt nach dem "ans Licht kommen", angezeigt haben den Vertrag wandeln zu wollen. Das kann durchaus bei Nutzung so Osten Abzug ne Rolle spielen.
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  #17  
Alt 14.09.2016, 12:57
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Na, ich möchte mir eigentlich nicht vorstellen, dass der Supermarkt mit nem Fahrrad beliefert wird.
Wieviel % des Feinstaubes und des Stickoxydes gehen auf den Verkehr? Und dann auf den Straßenverkehr? Richtig, man weiß es nicht. Wir ALLE wissen, dass Autos nunmal nicht umweltfreundlich sind. Wir müssen damit leben. Die Alternative hieße, mobil zu sein wie in den 20er Jahren. Wollen wir nicht? Siehst Du.
Wenn in der Stadt Fahrverbot herrscht kommen halt alle Städter aufs Land einkaufen... ich stell mir grad vor was umweltfreundlicher ist.
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  #18  
Alt 14.09.2016, 13:01
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wenn in der Stadt Fahrverbot herrscht kommen halt alle Städter aufs Land einkaufen... .
... na, dann gibt´s auch auf dem Land Fahrverbot. Bleiben also Pferde- und Ochsenkarren.
Ach ne, Scheiße, da entsteht ja Methan als Klimakiller....
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  #19  
Alt 14.09.2016, 13:02
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Zitat:
Zitat von ganzi007 Beitrag anzeigen
Immer feste klagen, mit ein bisschen Glück geht der Konzern pleite oder möglichst viele Händler.
Kostet uns dann ja bestimmt nix, wenn der Staat dann stützen darf.
Welchen schaden haben die Besitzer der Fahrzeuge den bisher durch die erhöhten Abgaswerte?
Den meisten ist des egal, aber jetzt kann man Kohle machen!!! GEIZ IST GEIL

Bin gleich wieder da muss noch Cola und Popcorn holen


Dann wollen wir nur hoffen, das die Armen Betrogenen sich beim Klagen kein Eigentor schießen. Wenn VW Pleite geht, werden viele folgen, zuliefer Firmen, deren Zulieferer, Speditionen... usw. das Netz zieht sich runter bis zum kleinen Becker an der Straßenecke, der bisher gut verdiente, weil die Arbeiter auf dem Weg ins Werk dort gekauft haben. Ganze Städte waren vorher nur kleine Kuh Dörfer und sind vom Erfolg der VW AG abhängig, bsp. Baunatal, Emden, Wolfsburg usw.
Und das ist so auch bei anderen Großkonzernen, nicht nur VW.

Erst einen auf Dicke Hose machen, weil man sich nen neuen VW/Audi leisten kann und dann wenn es was zu holen gibt rum jammern.

Hier geht es nicht nur um Arbeitsplätze von uns VW Arbeitern, im Gegenteil, wir werden wohl eher zu den letzten gehören, die das Licht aus machen, vorher sind die armen Leiharbeiter dran und die MA von den oben genannten abhängigen Firmen. Welche oft unter viel schlechteren Vertragsbedingungen Arbeiten müssen und versuchen Ihre Familien zu ernähren.
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"Skipper, wenn du auf dem Meer bist, ... nimm dir alle Zeit deines Lebens, es ist die beste!"
--------------------------------------------------------
Björn - JATYJU - Neumorschen

Geändert von Der Bodo (14.09.2016 um 13:12 Uhr)
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  #20  
Alt 14.09.2016, 13:05
Eugen_wue Eugen_wue ist offline
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Fahrverbote sollen ja für Diesel gelten und nicht generell.

Bleiben immer noch als Alternativen Benzin, Flüssiggas, Erdgas und Elektroautos.

Und Ausnahmen für den Lieferverkehr, wie das jetzt auch schon der Fall in den Grünen Zonen ist.
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  #21  
Alt 14.09.2016, 13:07
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Oder man entwickelt konsequent alternative Antriebsarten und zeigt den Ölmultis den Finger.
Die Pläne für umweltfreundliche Antriebe gibt es schon ne halbe Ewigkeit und hätte man bereits früher mit deren Umsetzung begonnen, wären man da auch schon deutlich weiter insbesondere was Reichweite und Infrastruktur zur Betankung betrifft.

Grüße Daniel
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  #22  
Alt 14.09.2016, 13:08
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Zitat:
Zitat von Eugen_wue Beitrag anzeigen
Fahrverbote sollen ja für Diesel gelten und nicht generell....
1.) Kommt noch...
2.) Na, das macht sich sehr gut für die kleinen Handwerker, Bauüberwacher, Vermesser, Lieferfirmen etc. Klar, bei deren Jahresumsätzen ist immer mal fix nen neues Auto drin....
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  #23  
Alt 14.09.2016, 13:11
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
... na, dann gibt´s auch auf dem Land Fahrverbot. Bleiben also Pferde- und Ochsenkarren.
Ach ne, Scheiße, da entsteht ja Methan als Klimakiller....
Da es auf dem Land keine Messtellen gibt die ein Fahrverbot rechtfertigen, kann auch kein Fahrverbot auf dem LKand erteilt werden. Nur da wo eine Messtelle eine Überhöhung des Grenzwertes feststellt ist ein Fahrverbot einzurichten.

Zudem dürfen ja nur die Diesel nicht mehr fahren.
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  #24  
Alt 14.09.2016, 13:14
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Na, ich möchte mir eigentlich nicht vorstellen, dass der Supermarkt mit nem Fahrrad beliefert wird.
Wieviel % des Feinstaubes und des Stickoxydes gehen auf den Verkehr? Und dann auf den Straßenverkehr? Richtig, man weiß es nicht. Wir ALLE wissen, dass Autos nunmal nicht umweltfreundlich sind. Wir müssen damit leben. Die Alternative hieße, mobil zu sein wie in den 20er Jahren. Wollen wir nicht? Siehst Du.
Ich fahre mit dem (mittlerweile E-) Rad ins Büro. 25km einfache Strecke. Und ich bemerke ganz extrem die miese Luftqualität. Als damals der G-Kat eingeführt wurde, hat sich die Luftqualität schlagartig in den Städten verbessert. Genau so wird es mit dem Fahrverbot für Dieselpkws sein. Die Alternative heißt leichtere und kleinere Autos, statt die TDI/TSI Protzerkarren. Elektrofahrzeuge soll es ja mittlerweile auch geben. Wenn wir nicht wollen, müssen wir in absehbarer Zeit.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #25  
Alt 14.09.2016, 13:18
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Ich würde das Fahrverbot beführworten, wenn der Geschäfts und Lieferverkehr freigestellt wird.

Wer in der Stadt wohnt, kann sich vor der abfahrt informieren und das Auto gleich stehen lassen.
Wer Geschäftlich in die Stadt muss (z.B. Zulieferverkehr, Müllabfuhr, Landschaftsbau), sollte eine Ausnahmegenehmigung mit grüner Plakette erhalten.
Privatfahrten sind dann halt nicht mehr erlaubt.

würde ein schnelles umdenken in der Bevölkerung bewirken. und auhc die Automobilbranche würde druck bekommen alternativen zu erstellen.
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