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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #51  
Alt 18.01.2012, 17:14
dressi dressi ist offline
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Zitat:
Zitat von nicknolte Beitrag anzeigen
Darf ich dich fragen was aus deiner Sicht die Nachteile eines Teakdecks sind? Liege ich richtig das es auch um die Temperatur geht?
Wie Kai schon geschrieben hat geht es um den Rost. Feuchtigkeit unter dem Teak laesst sich fast nicht vermeiden. Je nach Befestigung hat man dann entsprechend Rost unter dem Teak.
Leider faellt der erst auf, wenn das Teak entfernt ist
Ich kenne eigentlich nur Eigner, die damit Probleme hatten.
Dressi
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  #52  
Alt 18.01.2012, 19:14
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
http://www.hippopotamus.de/
Und wer das Buch gelesen hat, kommt über manche Aussage zur Eignung bzw. Anforderung an langfahrttaugliche Schiffe evtl. doch ins Grübeln...
Danke, ich kannte zwar diese bebilderte Seite schon, habe das Buch mit den vielen Samstagen aber nicht mit dem Blickwinkel Anforderung etc. betrachtet. Werde dieses Buch vielleicht ordern und durcharbeiten...

Geändert von nicknolte (18.01.2012 um 19:34 Uhr)
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  #53  
Alt 19.01.2012, 06:24
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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...macht auch einen großen Unterschied ob so ein Teakdeck verklebt oder verschraubt ist.
...475 kleine Löcher ins Stahldeck bohren und dann davon träumen es bleibt dicht?
Und über Teakdecks kannst du glaube ich bei Bobby Schenk auch was nachlesen.
Ungünstig ist ja auch das zusätzliche Gewicht des Teaks - eine halbe Tonne kommt da schnell zusammen. Und die auch noch an denkbar ungünstiger Stelle plaziert.
Ich hab mal von Leuten gelesen die sich ihr 2tes Langfahrtschiffchen am bauen waren und die hatten zur Auflage gemacht wegen potentieller Undichtigkeiten KEIN EINZIGES Loch ins Deck zu bohren - nicht für Klampen, nicht für sonstwas.
Bei Stahl/Alu ist das ja auch kein Problem alles anzubraten, oder zumindest Brücken aufzuschweißen und daran zu verschrauben.
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  #54  
Alt 19.01.2012, 09:35
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KaiB KaiB ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
...Ungünstig ist ja auch das zusätzliche Gewicht des Teaks - eine halbe Tonne kommt da schnell zusammen. Und die auch noch an denkbar ungünstiger Stelle plaziert.
....
Und die astronomischen Summen bei Reperaturen, allein für das Material

Habe neulich noch mit einem Langkielermann gesprochen der, nicht zuletzt des Gewichtes und vor allem des Preises wegen auf Flexiteak ausweichen wollte. Ging allerdings um kompleten Neuaufbau, also andere Baustelle.

Ich finde Teak an Deck wunderschön...aber total unpraktisch und würde immer bei stinknormalem Deck plus Rutschschutz bleiben.

@Ines :Euer Boot hatte auch alle Vorzüge die einem für Langfahrt einfallen können, Langkiel, Schraubenbrunnen, breites Heck mit viel Auftrieb etc., was möchte man mehr.
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Gruß
Kai
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  #55  
Alt 19.01.2012, 10:41
else else ist offline
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Nunja, ich hatte ein Schiff mit Teakdeck, kann nichts wirklich negatives sagen.
Aber auf ein Stahlschiff passt das aus den angeführten Gründen nicht wirklich.
Da würde ich dann Treadmaster oder Kunst-Teak draufkleben.
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  #56  
Alt 19.01.2012, 11:24
Arno Arno ist offline
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Hallo,hat schon jemand von Euch ein undichtes Teakdeck ausgebessert,oder reparieren lassen?Ist das überhaupt mit einem zufriedenstellenden Ergebniss machbar?Ich denke, es bleibt eher eine "Dauerbaustelle".
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Freundliche Grüße von Arno
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  #57  
Alt 19.01.2012, 11:36
else else ist offline
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Ich hab das gemacht.
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  #58  
Alt 19.01.2012, 11:44
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Ich hab das gemacht.
Wie bist Du das angegangen? Konnte die Feuchtigkeit restlos beseitigt werden ? Hast Du das einzelne Teile vom Deck neu verklebt? War das Ergebnis zufriedenstellend? Bischen viele Fragen,vorab schon mal schönen Dank
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Freundliche Grüße von Arno
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  #59  
Alt 19.01.2012, 12:09
else else ist offline
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Also ich habe sämtliche Fugen rausgeschnitten, alles offen liegen lassen, um es zu trocknen. Es war weitgehend dicht, aber einige Fugen hatten nicht mehr mein Vertrauen. Wenn´s wirklich richtig überall durchsuppt, müsste wirklich alles runter. Wenn dann ein Sandwich- oder Stahldeck drunter ist, und die Stäbe sind nicht verklebt worden, dann gute Nacht.
So beschränkte sich mein Refit auf alle Fugen und schleifen.

Ich glaube aber nicht, dass man sämtliche Feuchtigkeit beseitigen kann, ohne dass es ganz grosses Kino wird....
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  #60  
Alt 19.01.2012, 12:57
balticskipper balticskipper ist offline
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Welche Werft verschraubt heutzutage noch Teakdecks?
Ist eine uralte Methode, als man noch nichts anderes kannte.
Heute werden die Decks verklebt, meist unter Vacuum, da gibt es keine Löcher oder "unterkrichungen" vom Wasser, wenn das Verlegen gut gemacht ist.
Teak hat den Vorteil ein guter Isolator gegen Hitze und Kälte zu sein, nur sollte die Stärke der Stäbe nicht unter 12 mm liegen, besser natürlich höher.

Ein Gewichtsnachteil, auf der Ebene des Hauptdecks besteht nur minimal. Wir reden hier von Fahrtenyachten und nicht von Regattabooten.

Gut es erfordert Pflege, aber ich persönlich würde immer Teak wählen, wenn man es bezahlen will und kann. Aber Kunstoffe muß ich auch pflegen.

Gruß Dietrich
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  #61  
Alt 19.01.2012, 16:48
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hansenloewe hansenloewe ist offline
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Zitat:
Zitat von balticskipper Beitrag anzeigen
Teak hat den Vorteil ein guter Isolator gegen Hitze und Kälte zu sein, nur sollte die Stärke der Stäbe nicht unter 12 mm liegen, besser natürlich höher.

...........
Gruß Dietrich
Nicht unter 12 mm, aber bitte nicht mehr. Eigentlich war das die Standardstärke früherer Rassys, Vindös oder Najads, aber höher würde ich es nicht haben wollen.

Mehr Dicke bedeutet mehr Gewicht - viel Gewicht oberhalb des Drehpunktes.
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Gruß Karsten

"Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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  #62  
Alt 19.01.2012, 18:37
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat:
Zitat von balticskipper Beitrag anzeigen
Teak hat den Vorteil ein guter Isolator gegen Hitze und Kälte zu sein, nur sollte die Stärke der Stäbe nicht unter 12 mm liegen, besser natürlich höher.
Ich bin mir sicher das "BS" dies auf seiner Homepage anders beschrieben hat. Im allgemeinen gilt diese Aussage zwar für Holz, aber nicht in tropischen Regionen. Hier wird sich das Holz auf Grund seiner Farbe zu sehr aufheizen und damit auch das innere des Bootes. Kunststoffe, egal welche müssen an dieser Stelle noch ihre Langlebigkeit beweisen.

Teak selbst sieht halt klasse aus und fühlt es sich an wie die Haut einer Frau....

Die alternative ist vielleicht Kork, das ist beständig gegen extreme Kälte und Wärme, sowie gegen UV-Einstrahlung.
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  #63  
Alt 20.01.2012, 03:01
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
... wirklich alles runter. Wenn dann ein Sandwich- oder Stahldeck drunter ist, und die Stäbe sind nicht verklebt worden, dann gute Nacht.
... ganz grosses Kino...
Ein anderer -user hat dieses ganz große Kino bei einer privat gebauten Norman40 gehabt und bedankt sich noch heute 3xtäglich dafür.

Ich kann mich auch daran erinnern bei Bobby S. gelesen zu haben das er in den Tropen mehrmals am Tag eimerweise Seewasser auf sein Teakdeck schütten mußte um es überhaupt begehen zu können, und um im Innenraum nicht gebacken zu werden.
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Geändert von Christo Cologne (20.01.2012 um 03:24 Uhr)
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  #64  
Alt 20.01.2012, 05:41
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mjelsvig mjelsvig ist offline
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Kai, wo hast Du dieses Bild gemacht ????
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Viele Grüße Ines

Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.“
Mark Twain
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  #65  
Alt 20.01.2012, 06:40
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KaiB KaiB ist offline
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Moin,
Oktober `10, in der Mjelsvig.
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Gruß
Kai
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  #66  
Alt 03.02.2012, 08:09
floor floor ist offline
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Ich glaube, es gibt auch einen durchaus psychologischen Aspekt bei der Bootswahl.

Ich würde bei einem solchen Vorhaben immer versuchen, die Boote, die zur Auswahl stehen, zu testen. Bei diesen Tests wirst Du feststellen, dass sich das eine Boot gut, das andere weniger gut anfühlt. Und vor allem vermitteln unterschiedliche Boote unterschiedliches Vertrauen.

Bei mir jedenfalls ist es immer wichtig, dass ich Vertrauen in das Boot habe. Damit ist in schwierigen Situationen die Chance größer, dass man ruhig bleibt und kontrolliert auf die Situation eingehen kann. Wenn man dem Boot diese Situation nicht zutraut, wirds schwieriger. Rein gefühlsmässig.

In jedem Falle ein Punkt, der auch neben den anderen wichtigen Entscheidungen zählt.
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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner)
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  #67  
Alt 03.02.2012, 13:44
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat:
Zitat von floor Beitrag anzeigen
Ich glaube, es gibt auch einen durchaus psychologischen Aspekt bei der Bootswahl.

Ich würde bei einem solchen Vorhaben immer versuchen, die Boote, die zur Auswahl stehen, zu testen. Bei diesen Tests wirst Du feststellen, dass sich das eine Boot gut, das andere weniger gut anfühlt. Und vor allem vermitteln unterschiedliche Boote unterschiedliches Vertrauen.
Ich sehe das mit dem Vertrauen in das Boot ebenso, wobei ich die Verarbeitung und das verwendete Material mit einbeziehe. Letzte Woche war ich auf der Boot in Düsseldorf und konnte mich über die eine oder andere Fahrtenyacht besser informieren. Ebenso konnte man erschreckendes bei Serienherstellern finden.
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  #68  
Alt 03.02.2012, 13:51
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Vic Vic ist offline
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okidoki, wenn du ne HR38 oder eine Najad bestellt hast ist ja alles klar
Vic
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  #69  
Alt 03.02.2012, 15:33
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Holger Holger ist offline
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Standard Decksbelag

ich würde heute bei Alu, Stahl nur noch Riffelblech als Deck verwenden und dann mit einem matten Lack lackieren. Riffelbleche haben sich in der Berufsschiffahrt bewährt. Wenn man beispielsweise sieht unter welchen Wetterbedingungen Hochseefischer auf solchen Decks arbeiten müssen, dann kann diese Lösung wohl nicht so schlecht sein. Preiswert ist sie noch dazu.
Die Optik hat für Leute welche das Zweckmässige schätzen sicherlich nicht die oberste Priorität.

holger
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  #70  
Alt 04.02.2012, 14:55
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat:
Zitat von Vic Beitrag anzeigen
okidoki, wenn du ne HR38 oder eine Najad bestellt hast ist ja alles klar
Vic
?? Wird leider nix mit bestellen, aber der Gebraucht-Markt gibt ne Menge her..
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  #71  
Alt 04.02.2012, 14:57
nicknolte nicknolte ist offline
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Zitat:
Zitat von Holger Beitrag anzeigen
ich würde heute bei Alu, Stahl nur noch Riffelblech als Deck verwenden und dann mit einem matten Lack lackieren....
Ich glaube da bekomme ich Schläge vom Smutje..
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  #72  
Alt 06.02.2012, 13:19
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irishmist irishmist ist offline
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Hallo alle zusammen,

also zuerst mal entschuldige ich mich, dass ich nicht den ganzen Treat gelesen hab. Aber ich will nur schnell meinen Senf zum Riffelblech geben. Ich befinde mich gerade an Bord unserer STahllady auf 70 Grad Nord, wo wir überwintern. Wir haben Sand im Lack als Antirutsch und es hat sich sehr bewehrt. Doch sobald wir raussegeln vereist das Deck innerhalb kurzer Zeit mit zentimeterdicker Eisschicht und ich glaube, auch Riffelblech würde nichts mehr helfen. Da hilft nur noch eine stabile Reling (nicht die modernen Stolperfallen) und ein kurzer Lifebelt.

Ansonsten kommts wohl darauf an, was du, nicknolte, unter "Nord" verstehst und ob du im Norden auch an Bord leben willst, denn falls du den Hohen Norden meinst und auch mit Überwinterungen liebäugelst, dann rate ich dir auf jeden Fall für ein gut isoliertes Metallboot, alles andre hat wohl wenig Sinn. Falls du aber nicht von Eis und Winter sprichst, will ich nicht schon wieder in den Mund gelegt bekommen, dass ich nur Metallboote als geeignet erkläre

Auf unsrer Homepage haben wir viele Artikel über Langfahrt, Stahlschifferl und den Norden gestellt: http://www.fortgeblasen.at

liebe Grüße aus Alta, Norwegen
Claudia

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Unterwegs auf einer etwas anderen Weltbesegelung
Mein neues Buch für Bootsreisen: Bordversorgung heute - Ernährung und Proviantierung an Bord von Fahrtenyachten

Geändert von irishmist (06.02.2012 um 13:31 Uhr)
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Alt 06.02.2012, 17:31
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La Paloma La Paloma ist offline
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Zitat:
Zitat von Arno Beitrag anzeigen
Hallo,hat schon jemand von Euch ein undichtes Teakdeck ausgebessert,oder reparieren lassen?Ist das überhaupt mit einem zufriedenstellenden Ergebniss machbar?Ich denke, es bleibt eher eine "Dauerbaustelle".
Ich habe bei meiern Trintella IV das Teakdeck nach 40 jahren überholen lassen. Nach Begutachtung durch einen Bootsbaumeister war noch genug Dicke der Teakstäbe vorhanden, damit sich eine Überholung lohnt. Er hat festgestellt, dass das Teak noch immer mehr als 12 mm dick war und das nach 40 Jahren. Es hat natürlich gekostet, etwas unter halben Preis eines Neudecks. Er sagte mir aber auch, dass das Holz von der Qualität heute nicht mehr auf dem markt ist. Hier kann man den Prozess anschauen: http://www.takatsch.de/The_Navigator..._teakdeck.html
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  #74  
Alt 06.02.2012, 17:51
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La Paloma La Paloma ist offline
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Standard Langfahrtyacht

Langfahrtyacht, das ist immer so eine entsetzliche Glaubensfrage. Wir standen 2003 auch vor dieser Frage. Wir haben uns eine gebrauchte Trintella IV gekauft und haben es bisher nicht bereut. Langkiel, Ketch getakelt, von van de Stadt gezeichnet und in Holland ausgebaut. Sehr solide Fahrtenyacht. Da knarzt auch nach 40 Jahren nichts bei Seegang. Und wer nicht unbedingt kneifen will/muss wird mit der Segelleistung zufrieden sein. Nach dem Motto der Weg ist das Ziel. Es sind noch ein paar auf dem Markt und in einer vernünftigen Preisklasse.
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Alt 06.02.2012, 18:07
nicknolte nicknolte ist offline
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@irishmist:
Norwegen, Schweden etc. steht auch auf der Liste, aber ob ich mich da so einfrieren lassen will wird sich später entscheiden. Auch der Smutje hat da ein Wort mitzureden.

Vielen Dank auch für die Informationen auf eurer Webseite und zu den Ansprüchen die sich mit meinen weitestgehend decken. Auch mir ist ein beheizbarer Steuerstand innen, plus Steuerstand außen wichtig. Aktuell habe ich verschiedene Boote finden können. Bsp Felz "Scorpion", Van de Stadt "Norman" und einige Reinke-Boote. Alle liegen preislich in einem akzeptablen Rahmen, haben sehr oft eine Isolierung und sind, so hoffe ich, seetaugliche Schiffe.

Wie da jetzt Decksalon mit reinspielt, habe ich noch nicht ganz verstanden.

Geändert von nicknolte (06.02.2012 um 19:20 Uhr)
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