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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 11.08.2017, 13:16
Benutzerbild von tamarus
tamarus tamarus ist offline
Lieutenant
 
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154 Danke in 91 Beiträgen
Standard Kaufcharter

Hallo zusammen,

in der Suche habe ich nichts passendes gefunden, obwohl dieses Thema schon das ein- oder andere Mal angesprochen wurde.
Aber eben nur an und nicht diskutiert.

Ich habe ein paar Fragen zum Kaufcharter.
Ganz speziell geht es um die klassiche Segelyacht im MM.

Es werden immer mehr Optionen und verschiedene Modelle angeboten.
Da gibt es die Option mit garantierter Rendite, die Version mit völliger Kostenübernahme usw.

Wer von euch hat ganz konkrete Erfahrungen mit einem dieser Modelle?
was gilt es zu beachten?
Was oder welchen Anbieter würdet ihr empfehlen?

Bin für alle Tipps und Anregungen dankbar, gerne auch per PN.

@MOD wenn im falschen Register veröffentlicht. Bitte verschieben.

Danke

Grüße

Markus
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Der Zufall ist das sanfte Ruhekissen jener, die das Göttliche, Sinnvolle und den Kreaturen ein Ziel zuweisende aus dem Kosmos ausscheiden möchten, zugunsten der öden Fabel, das All sei jenseits jeder Sinnverwirklichung ganz nebenher und absolut von selber zustande gekommen.

ICH GLAUBE EHER AN DIE UNSCHULD EINER HURE; ALS AN GERECHTIGKEIT BEI DER DEUTSCHEN JUSTIZ!!!
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  #2  
Alt 11.08.2017, 16:51
Justforfun Justforfun ist offline
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Pitter ist sehr seriös....hab ein paar Bekannte die haben dort Segelboote laufen....du kannst sowas nur mit einem Partner machen...der keine eigenen Schiffe im Charter laufen hat...sonst sind die anderen Schiffe gebucht und deines steht��������
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  #3  
Alt 11.08.2017, 20:54
Benutzerbild von sporty
sporty sporty ist gerade online
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Da sind auch die Finanzämter sehr sensibel. Stichworte sind hier "Gewinnerzielungsabsicht/Liebhaberei".
Gerade bei Yachten im Ausland.
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  #4  
Alt 12.08.2017, 08:30
Justforfun Justforfun ist offline
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Da sind auch die Finanzämter sehr sensibel. Stichworte sind hier "Gewinnerzielungsabsicht/Liebhaberei".
Gerade bei Yachten im Ausland.
Das ist nur ein Thema wennst a eigene Charterfirma zum Schein machst....wenn sie wirklich professionell verchartert wird ist es s kein Problem....aber wennst zu einem professionellen Vercharterer wie Pitter gehst (es wird andere gute auch geben...aber meine Bekannten sind halt beim Pitter) dann wirst auch über etwaige Steuerfallen aufgeklärt....
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  #5  
Alt 12.08.2017, 08:54
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tamarus tamarus ist offline
Lieutenant
 
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Hallo Justforfun,

Seid wann machen deine Bekannten denn die Vercharterung?

Wo läuft das Boot und welches Modell wurde gewählt?

Danke

Markus
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  #6  
Alt 02.04.2018, 08:19
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Havelflitzer Havelflitzer ist offline
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Moin. Nicht gerade viel Resonanz zu dem eigentlich relevanten Thema...

Gibt es hier niemandem im Forum, der als Kaufcharter-Eigner Erfahrungen gesammelt hat?

Ich bin auch am überlegen, ob ich das nicht machen sollte. Klar, es gibt Für und Wider. Auf der einen Seite fahren die ganzen Neulinge mit Deinem Boot durch die Gegend und man weiß nicht, wie die zwischen vorwärts und rückwärts das Getriebe maltretieren und ob die das Bugstrahlruder auch zum Fahren benutzen usw. aber auf der anderen Seite sind die Boote durch den Vercharterer gut gewartet und man hat die Chance sich über ein paar Jahre ein Boot zu finanzieren...

Also: Kaufcharter-Eigner und sonstige aus der Gemeinde, die damit Erfahrung haben: raus mit der Sprache! Hier ist der Trööööt dazu...
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft!
Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!

Geändert von Havelflitzer (02.04.2018 um 08:19 Uhr) Grund: ...aus Gründen
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  #7  
Alt 04.04.2018, 13:14
JohnB JohnB ist offline
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Ich stelle mir die Frage, warum der Anbieter der "Kaufcharter" das Geschäft nicht alleine macht, wenn es denn ein gutes sein soll?

Die Modelle, welche ich näher untersucht habe, krankten alle am Punkt des Restwertes nach Ablauf der Charterfrist. Der war i.d.R. entweder drastisch gegenüber dem Markt erhöht oder so gering, dass die Rendite durch vergleichsweise kleine Kosten, die immer mal auftreten können, oder nur geringe Unterschreitung der erwarteten Chartererlöse negativ werden würde.
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Beste Grüße

John
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  #8  
Alt 04.04.2018, 13:22
billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Elbflitzer Beitrag anzeigen
Moin. Nicht gerade viel Resonanz zu dem eigentlich relevanten Thema...

Gibt es hier niemandem im Forum, der als Kaufcharter-Eigner Erfahrungen gesammelt hat?

Ich bin auch am überlegen, ob ich das nicht machen sollte. Klar, es gibt Für und Wider. Auf der einen Seite fahren die ganzen Neulinge mit Deinem Boot durch die Gegend und man weiß nicht, wie die zwischen vorwärts und rückwärts das Getriebe maltretieren und ob die das Bugstrahlruder auch zum Fahren benutzen usw. aber auf der anderen Seite sind die Boote durch den Vercharterer gut gewartet und man hat die Chance sich über ein paar Jahre ein Boot zu finanzieren...

Also: Kaufcharter-Eigner und sonstige aus der Gemeinde, die damit Erfahrung haben: raus mit der Sprache! Hier ist der Trööööt dazu...
naja wenn man ein gebrauchtes Boot will.... warum kauft/Finanziert man sich dann nicht einfach ein gebrauchtes Boot sondern vernichtet vermögen in dem man es Vermietet?

Nehmen wir an das Boot hat einen Wert von 250 000€ und wird nach 10 Jahren zum Eigentum... dann sind in den 10 Jahren die Polster verschlissen, das Getriebe runtergeritten usw.....
Der Wert liegt dann vielleicht noch bei 100 000 (oder weniger) und die Reparaturen verschlingen vielleicht 30 000-50 000€...

warum schaut man sich dann nicht gleich nach einem guten gebrauchten für 100 000 € um?
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  #9  
Alt 04.04.2018, 14:04
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HOMEOFFICE HOMEOFFICE ist offline
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Moinsen

Ich habe mir das auch mal überlegt, von einer Werft anbieten und durchrechnen lassen ... und dann abgehakt und mir ein gebrauchtes Schiff gekauft - in Teilen finanziert - und inzwischen durch ein paar glückliche Umstände abbezahlen können.

Ein paar der Fragen, die mir gestellt habe waren, warum sollen Andere - zumindest teilweise - mir mein Schiff bezahlen? Da habe ich letztlich keine nachhaltige Antwort drauf gefunden.
Warum macht der Makler/Händler/Charterunternehmer das? Er sucht Jemand, der die Finanzierung stemmt und letztlich das Risiko trägt - keine Vermietung - keine Erträge; Wertverlust beim Eigner, ... Weiterhin muß er sich nicht um den Verkauf der Hulk nach dem Charter kümmern und hat immer recht neue Schiffe.
Warum macht der Charterkunde das? Weil es sich einfach nicht lohnt, sich für 2 Wochen im Jahr in der Nebensaison ein eigenes Schiff zu kaufen - öfter kann es der Eigner keinesfalls nutzen sonst geht die Rechnung nicht auf.
Und letztlich, wenn ich ohnehin ein gebrauchtes Schiff bekomme - ob nun sofort oder am Ende der Charterzeit - warum dann nicht lieber sofort und in einem Zustand den ich sehen und bewerten kann statt nach ein paar Jahren Charter für die Zukunft allenfalls vermuten kann?

Die Antworten die ich für mich auf diese Fragen gefunden habe sind der Grund warum ich mir das gebrauchte Schiff gekauft habe und nicht weiter über Kaufcharter nachdenke. Und warum mir kein Grund für eine solche Lösung einfällt.

Da vermutlich Einige hier ähnliche Überlegungen angestellt haben erklärt sich die schwache Resonanz für ein eigentlich gar nicht so relevantes Thema ... denke ich.

Beste Grüße, Peter
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  #10  
Alt 04.04.2018, 15:10
bootshund bootshund ist offline
Commander
 
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Hallo,

geht Mal auf die Internetseite von Unruh Marine klickt auf Kaufcharter und dann auf Prospekt.
Da sieht man was ungefähr geht.
Entweder man investiert noch eigenes Geld oder braucht ca.
15 Jahre um das Boot zu bezahlen.

Gruß Mike
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  #11  
Alt 04.04.2018, 21:03
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Commander
 
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
naja wenn man ein gebrauchtes Boot will.... warum kauft/Finanziert man sich dann nicht einfach ein gebrauchtes Boot sondern vernichtet vermögen in dem man es Vermietet?

Nehmen wir an das Boot hat einen Wert von 250 000€ und wird nach 10 Jahren zum Eigentum... dann sind in den 10 Jahren die Polster verschlissen, das Getriebe runtergeritten usw.....
Der Wert liegt dann vielleicht noch bei 100 000 (oder weniger) und die Reparaturen verschlingen vielleicht 30 000-50 000€...

warum schaut man sich dann nicht gleich nach einem guten gebrauchten für 100 000 € um?
Genau meine Überlegung. Zu Seegehenden Motoryachten kann ich nichts beitragen. Zu Segelyachten schon. 10 Jahre auf Charter mit ständig wechselnden Crews? Da ist das Fett runter, auch wenn es Modelle gibt, bei denen die Yacht vor Übergabe in die Werft geht zur GR.

Nicht zu vergessen, das aggressive Sonnenlicht+Salz im MM Raum, was den Hölzern, Gfk usw. extrem zusetzt. Dagegen sind 10 Jahre Ostsee gornix! Wenn Finanzierung,dann bei den heutigen Zinsen, Kredit. Und ein liebevoll gepflegtes Schiffchen aus 2. Hand. Gut is.
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"Ich will Sommer !"
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  #12  
Alt 05.04.2018, 20:48
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Ich habe einen Bekannten, der ein Boot mit einem solchen Modell in Holland hat. Ich werde ihn beim nächsten Treffen interviewen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wird alles über den Markler geregelt, zum Schluss gibt es eine Generalüberholung.
Sehr interessantes Thema.

Gruß,
Heiko
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  #13  
Alt 06.04.2018, 09:27
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Danke Euch allen...gute Beiträge.

Da ich erst in ein paar Jahren ein großes Boot kaufen will wenn ich mehr Zeit hab, ist es wohl echt besser bis dahin Penunsen wegzulegen und dann den Rest zu finanzieren. Für den Urlaub dann halt die Boote der Kaufcharterer zerschrunzen...

Heiko, ich bin auf Deinen Bericht gespannt!

Gruß
Bert
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Geändert von Havelflitzer (06.04.2018 um 09:33 Uhr)
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  #14  
Alt 06.04.2018, 10:58
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HOMEOFFICE HOMEOFFICE ist offline
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Zitat:
Zitat von Elbflitzer Beitrag anzeigen
Danke Euch allen...gute Beiträge.

Da ich erst in ein paar Jahren ein großes Boot kaufen will wenn ich mehr Zeit hab, ist es wohl echt besser bis dahin Penunsen wegzulegen und dann den Rest zu finanzieren. Für den Urlaub dann halt die Boote der Kaufcharterer zerschrunzen...

Heiko, ich bin auf Deinen Bericht gespannt!

Gruß
Bert
Moin Bert

Denk´ aber daran, dass die Finanzierung schwieriger werden kann (bzw. wird) wenn Du nicht mehr arbeitest - von wegen fehlendem bzw. geringerem Einkommen und geringerer statistischer Lebenserwartung und so ...

Das war auch mal mein Plan - wenn ich in Rente gehe kaufe/finanziere ich mir ein Schiff ... genau aus dem Grund habe ich das dann vorgezogen.

Informiere Dich einfach rechtzeitig über Deine Möglichkeiten

Beste Grüße, Peter
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Mast- und Schotbruch!
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  #15  
Alt 06.04.2018, 12:44
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Zitat:
Zitat von HOMEOFFICE Beitrag anzeigen
Moin Bert

Denk´ aber daran, dass die Finanzierung schwieriger werden kann (bzw. wird) wenn Du nicht mehr arbeitest - von wegen fehlendem bzw. geringerem Einkommen und geringerer statistischer Lebenserwartung und so ...
Genau das ist das Problem. Wenn man soweit bei der REnte angekommen ist das man finanzieren will kriegt man von der Bank blöde Antworten und wird abgelehnt. Obwohl man die letzten 40 Jahre ordentlich Einkommen hatte, dort einen Haufen Verträge am laufen hat. Die wollen einfach nicht, in der Praxis könnte man solche Ausfälle auch versichern für die Kreditgeber aber scheinbar interessiert das keinen. Bin mal gespannt wann man ein ärtzliches Attest vorlegen muss bevor man den Kreditantrag genehmigt bekommt über einem Alter von 65. Ich muss sogar bis 67 durchackern damit man mir nix abzieht. Wer will mich denn in dem Alter noch? Ich gehe davon aus das ich mit 67 keinen Job mehr habe, bis dahin ist alles digitalisiert, es wird kaum noch Arbeit für alte Menschen geben. Den Rentenabzug kann ich jetzt schon einplanen. Danke Frau von der Leyen.

Da hilft nur mühsames Sparen... für das es keine Zinsen mehr gibt. Zugunsten der Wirtschaft hat man jahrelang die Zinssätze derart ruiniert das das auch nicht wirklich mehr lohnt. Die Kaufkraft der Rentner wird irgendwann echt bitter aussehen. Es sei denn man war 4 Jahre Mitglied des Bundetages oder einer sonstigen staatlichen Rentenversorgungsschleuder, dann ist man fein raus wenn man dem Establishment gefrönt hat.
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Gruß
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  #16  
Alt 06.04.2018, 12:57
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Ich denke schon, dass Kaufcharter funktioniert wenn man nicht erwartet, dass man in 10 Jahren das komplette Boot finanziert.

Aber die Liegeplatzkosten am Mittelmeer + Wartung macht bei ner 40 Fuss Yacht sicherlich schnell mal 10 TEU aus.

Über 10 Jahre gesehen kommt da auch was zusammen. Zudem denke ich nicht, dass die Refit Kosten nach 10 Jahren 30-50 TEU betragen. Polster klar, Segel klar aber Motor/Getriebe dürften schon was aushalten. Wir reden ja über Segelyachten oder?

Die Chartergäste sind ja auch nicht alles Idioten.

Und je nachdem könnte ich mir vorstellen, dass man beim Kauf über einen Vercharterer ganz andere Preise bekommt. Denke 20 % Preisnachlass + 20 % Erstattung der USt bekommt man als Privatkäufer nicht.

Dann bekommt man die 250.000 € Yacht für 150.000 €.

Gruß
Chris
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  #17  
Alt 08.04.2018, 08:47
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Danke nochmal...
Ich lass mir das im Sommer mal alles durchrechnen.

Vielleicht kann man ja auch das Haus verticken und dahin umziehen, wo mehr Wasser ist. Gartenarbeit wird mit zunehmendem Alter auch nicht einfacher.

Wenn man eine Glaskugel hätte, wäre das einfacher. Dann könnte man finanziell eine Punktlandung hinkriegen...
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  #18  
Alt 08.04.2018, 09:29
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heikow heikow ist offline
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Zitat:
Zitat von Elbflitzer Beitrag anzeigen
l...

Wenn man eine Glaskugel hätte, wäre das einfacher. Dann könnte man finanziell eine Punktlandung hinkriegen...
Das hätte was....
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  #19  
Alt 08.04.2018, 09:34
Segler57 Segler57 ist offline
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Hallo,

das man ein Boot um 20% billiger bekommt wenn man über einen Vercharterer kauft ist eine Wunschvorstellung.
Unser erstes Boot war ein Excharterboot und ich konnte alle Rechnungen sehen, da war kein Unterschied festzustellen zum Privatkauf ausser der Rückerstattung der Ust., aber die ist beim ausscheiden aus dem Charterbetrieb zum Zeitwert wieder zu bezahlen.
Auch ist ein Model ohne Eigenmittel (ca. 50%) m. E. nicht von Erfolg gekrönt.
Bei der oben genannten Charterfirma kann man auf der Internetseite unter Gebrauchtboote die Preise für Charterboote die zum Kauf angeboten werden einsehen.
Wie schon von anderen erwähnt habe auch ich mich mit der Möglichkeit Kaufcharter befasst und habe mich dann aus zwei Gründen dagegen entschieden, erstens weis man nie wie das Boot in einigen Jahren aussieht, zweitens wollten wir das Boot gleich intensiver nutzen und nicht erst in ein paar Jahren, das war eigentlich der Hauptgrund.
Ich würde auch Jederzeit wieder ein gepflegtes Charterschiff kaufen, für uns war es damals die bessere Möglichkeit.

VG Alois
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  #20  
Alt 08.04.2018, 11:57
kurz kurz ist offline
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Ich könnte mir schon vorstellen, dass man evtl. während der Eignerzeit mehr Wochen im Jahr das Boot nutzen kann, gerade wenn Nebensaison auch ok ist. Dann müsste es ja billiger kommen.

Was mich im Moment etwas abschrecken würde Technik anzuschaffen, die man erst in 10 bis 20 Jahren selber nutzen/besitzen möchte:
Wer weiss, was in 15 Jahren betreffend Antrieb noch schick oder erlaubt ist. Stichwort Elektrifizierung aber auch digitalisierung.

Das war doch vor 20 Jahren schon noch anders...

Dann hockst evtl. dann auf deiner deiner angegrauten Technik (da meine ich jetzt nicht die Polster...). Überholung des Antriebs ist auch teuer, aber eben nicht mehr so lohnend weil veraltete Technik (evtl.). Neuer E-Kram in altes Boot wahrscheinlich extrem teuer...

Ebend: Glaskugel....
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  #21  
Alt 08.04.2018, 17:11
Segler57 Segler57 ist offline
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Es gibt viele verschiedene Kaufchartersysteme, aber mehr Eignerzeit bedeutet in der Regel auch mehr Eigenmittel aufbringen.
10 bis 20 Jahre finde ich ein bisschen lange, die meisten Modelle laufen über 5 bis 6 Saisonen mit Option auf Verlängerung, allerdings wird manchmal ein Refit verlangt wenn das Boot weiter verchartert werden soll.
Nur ein Boot in Topzustand lässt sich auch länger verchartern, kostet also auch wieder.
Es gibt viele Gründe für Kaufcharter, es muss halt für die persönlichen Bedürfnisse passen und die sind nicht bei allen Gleich.

VG Alois
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  #22  
Alt 08.04.2018, 22:15
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Zitat:
Zitat von Segler57 Beitrag anzeigen

die meisten Modelle laufen über 5 bis 6 Saisonen mit Option auf Verlängerung, allerdings wird manchmal ein Refit verlangt wenn das Boot weiter verchartert werden soll.
Nach 6 Saisonen sind die Kisten doch technisch und optisch sowas von abgerockt. Warum will sich jemand freiwillig sowas antuen?
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  #23  
Alt 21.05.2018, 19:11
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heikow heikow ist offline
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So, ich habe ja Informationen von meinem Bekannten versprochen, hier sind sie:

Er hat das Boot in Holland bauen lassen, ca. 350.000€ teuer, knapp 1/3 Eigenkapital, da er dafür eine Firma in Holland mit dem Zweck der Vercharterung gegründet hat, gab es die MwSt zurück. Im Vorfeld hat er mit einem Vercharterer in Holland einen Vertrag gemacht, der verchartert es, lässt ggf. Schäden reparieren. 40% sackt der Vercharterer ein, 60% mein Bekannter. Jetzt, nach ca. 7 (oder sind es im August 8?) Jahren ist er durch und das Boot nach seiner Aussage in einem hervorragenden Zustand. Er würde es wieder machen.

Gruß,
Heiko
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  #24  
Alt 21.05.2018, 19:50
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Kaufcharter hab ich mir auch überlegt
Da ich mir vor 2 Jahren einen großen Segler kaufen wollt
Pitter war meine erste Wahl da sehr seriös.
Ich finde Finanziell hat es Vorteile da man keine Betriebskosten und Liegekosten hat.
Warum ich es nicht machte.
Weil ich noch mal drüber geschlafen habe.
Ich könnte nicht in der Hauptsaison spontan zum Boot,
denn alles ist nur gegen Terminabsprache was ja für einen geregelten Charterbetrieb notwendig ist.
Ich als Eigner soll dann fahren wenn schlechte Buchungszeit ist da das die größte Rendite ermöglicht.
Für so einen Blödsinn kauf ich kein Boot da bin ich als Charterer viel besser gestellt.
Denn da buche ich wenn ich das machen möchte immer die neuesten Jachten.
Hab mich aber ganz anders entschieden und fahre bis zur Pension ein Motorboot.
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LG. Hans
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  #25  
Alt 29.05.2018, 15:42
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mfk mfk ist offline
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Chartern ok, kaufen ok. Aber erst in den Charter geben, um in 10J zu kaufem? Und dazu nicht aus dem Geschäft. Was soll dabei rauskommen? Immer diese Romantiker, die meinen, sie könnten die Profis austricksen. Besser ein Boot kaufen, das man bezahlen kann. Im Zweifel eben die Luftmatratze.
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