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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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Alt 12.09.2014, 08:04
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Hallo zusammen,

wie im Thread weiter unten " Land unter " beschrieben war mein Innenboarder Mercruiser 3.0 für ein Paar Stunden unter Salzwasser.

Kommt vielleicht jemand aus dem Raum Hann.Münden, Kassel oder Göttingen, der sich etwas mit diesen Innenboardern auskennt ?

Nur für ein Paar Erklärungen wie so ein Motor / Antrieb funktioniert und wo , was ist .

Ich habe wirklich keine Ahnung von so einem Motor !

Unkosten werden natürlich erstattet !

In Hoffnung auf Hilfe,

Gruß
Bernd
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Alt 12.09.2014, 08:07
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Alt 12.09.2014, 08:08
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Moin, Bernd,

ich gehe immer hier hin:

Fa. Muhl, Hann Münden: http://www.muhl-watersports.de/
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Gruß Heinz,


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  #4  
Alt 12.09.2014, 08:26
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Hallo Don P,
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Alt 12.09.2014, 08:28
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Alt 12.09.2014, 08:36
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Ok, du bist also seit sieben Jahren hier dabei und hast keine Ahnung, welches Teil was ist, was tut und wozu da ist?
Und möchtest jetzt gern ein paar Erklärungen wie ein Motor funktioniert??

Ein Viertakt-Hubkolbenmotor funktioniert im Prinzip immer gleich, ganz egal, ob er auf einem Boot, einem Lkw oder
einem Panzer verbaut ist.

Du hast aber ein ganz anderes Problem: "Ein paar Stunden unter Salzwasser" bedeutet nicht zwingend das Todesurteil,
wenn Du Dir aber noch ein paar Tage Zeit lässt, ist das Restaurieren wenn man so gar keine Ahnung hat bald teurer wie
eine Neuanschaffung, da Du ja alles machen lassen musst - da helfen "ein paar Erklärungen" garantiert nicht weiter.

Spülen, spülen, spülen - und zwar von innen wie von außen, ist die allererste Maßnahme.
Vergaser runter, spülen, drauf - und hoffen, dass er anläuft.
Ach ja, Verteiler, Zündspule usw - spülen und trocknen natürlich. Usw usf.

Wenn das Teil anläuft laufen lassen bis er warm ist - und dann nochmal raus mit allen Betriebsflüssigkeiten.

Warte noch zwei, drei Tage, dann hat Dir das aggressive Salzwasser Dein Motorinneres soweit zerfressen, dass Du ums
Zerlegen nicht mehr drumrum kommst, Zylinderinnenwand, Kolben, Kolbenringe - da reichen schon kleinste Riefen um
die Kompression so merkbar zu verschlechtern, dass massiv Leistung fehlt oder gar kein Lauf mehr möglich ist.

Bei einem gefluteten Motor ist immer die Zeit das größte Problem, wenn's Salzwasser war, noch viel schlimmer.

Zündkerzen raus, Brennräume leeren (wichtig!), Caramba oder sonst ein Kriechöl großzügig rein, Öl raus, frisches rein,
Vergaser leeren und mit frischem Sprit ran, Zündung trocknen (alles spülen spülen spülen!!), alles elektrische großzügig
mit WetProtect einsprühen, Motor von Hand vorsichtig drehen, nochmal Caramba rein, Motor mit Anlasser drehen,
Zündkerzen rein und hoffen.
Wenn er anläuft laufen lassen bis er warm ist, dann nochmal raus mit dem Öl und frisches rein, das ggfs. nochmal.

Auch die Außenseite gründlichst waschen und konservieren!

Allerdings solltest Du das echt schnell machen, bei Salzwasser hast Du nicht ein Viertel der Zeit wie bei Süßwasser - und
es ist ganz bestimmt kostengünstiger wenn Du es JETZT von einem Fachmann machen lässt als ein paar Tage selbst dran
rumwurschteln um es dann einem Fachmann zu geben.

Bitte unterschätze das Salzwasser nicht und was es anrichten kann!
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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Alt 12.09.2014, 20:43
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Ok, du bist also seit sieben Jahren hier dabei und hast keine Ahnung, welches Teil was ist, was tut und wozu da ist?
Und möchtest jetzt gern ein paar Erklärungen wie ein Motor funktioniert??

Ein Viertakt-Hubkolbenmotor funktioniert im Prinzip immer gleich, ganz egal, ob er auf einem Boot, einem Lkw oder
einem Panzer verbaut ist.

Du hast aber ein ganz anderes Problem: "Ein paar Stunden unter Salzwasser" bedeutet nicht zwingend das Todesurteil,
wenn Du Dir aber noch ein paar Tage Zeit lässt, ist das Restaurieren wenn man so gar keine Ahnung hat bald teurer wie
eine Neuanschaffung, da Du ja alles machen lassen musst - da helfen "ein paar Erklärungen" garantiert nicht weiter.

Spülen, spülen, spülen - und zwar von innen wie von außen, ist die allererste Maßnahme.
Vergaser runter, spülen, drauf - und hoffen, dass er anläuft.
Ach ja, Verteiler, Zündspule usw - spülen und trocknen natürlich. Usw usf.

Wenn das Teil anläuft laufen lassen bis er warm ist - und dann nochmal raus mit allen Betriebsflüssigkeiten.

Warte noch zwei, drei Tage, dann hat Dir das aggressive Salzwasser Dein Motorinneres soweit zerfressen, dass Du ums
Zerlegen nicht mehr drumrum kommst, Zylinderinnenwand, Kolben, Kolbenringe - da reichen schon kleinste Riefen um
die Kompression so merkbar zu verschlechtern, dass massiv Leistung fehlt oder gar kein Lauf mehr möglich ist.

Bei einem gefluteten Motor ist immer die Zeit das größte Problem, wenn's Salzwasser war, noch viel schlimmer.

Zündkerzen raus, Brennräume leeren (wichtig!), Caramba oder sonst ein Kriechöl großzügig rein, Öl raus, frisches rein,
Vergaser leeren und mit frischem Sprit ran, Zündung trocknen (alles spülen spülen spülen!!), alles elektrische großzügig
mit WetProtect einsprühen, Motor von Hand vorsichtig drehen, nochmal Caramba rein, Motor mit Anlasser drehen,
Zündkerzen rein und hoffen.
Wenn er anläuft laufen lassen bis er warm ist, dann nochmal raus mit dem Öl und frisches rein, das ggfs. nochmal.

Auch die Außenseite gründlichst waschen und konservieren!

Allerdings solltest Du das echt schnell machen, bei Salzwasser hast Du nicht ein Viertel der Zeit wie bei Süßwasser - und
es ist ganz bestimmt kostengünstiger wenn Du es JETZT von einem Fachmann machen lässt als ein paar Tage selbst dran
rumwurschteln um es dann einem Fachmann zu geben.

Bitte unterschätze das Salzwasser nicht und was es anrichten kann!

Wooooooooaaaoow Erik ,... na das nenn ich mal " Dramatik " !

Don P war heute bei mir, hat den Motor erst mal wieder ins Leben zurückgeholt und mit mir die nächsten Schritte besprochen.

Vielen Dank
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