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Der Diesel wird in Deutschland subvenzioniert oder warum glaubst du ist er so billig an der Tanke
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#427
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Was glaubst Du wie viel teurer alles werden würde, wenn es nicht so wäre? Da käme vermutlich einer Umsatzsteuererhöhung um mehrere Prozente gleich.
Außer dem muss ich betonen, werden Benzin- und Elektrofahrzeuge in meinen Augen auch zu Lasten der Dieselmotorsteuern suventioniert.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#428
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Man könnte es aber auch anders regeln dann würden die Transporte weiter subventioniert nur der diesel nucht mehr... Also kfz steuer angleichen Preisubvention rausnehmen Kilometerpauschale für gewerblichen Transport erhöhen. |
#429
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Vor linken brauchst du als Konsumverweigerer keine Angst haben, aber dann jammer nicht rum, wenn die Wirtschaft zu kämpfen hat. Zu deinen letzten Sätzen, es geht nicht um Belehrung, es geht um Meinungsaustausch und bei deinen Vorstellungen der Kleidungsordnung, kein Wunder das dIch die Angst treibt. |
#430
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Wenn ich zum Tanken fahre dann bezahle ich mit Geld, das bereits versteuert wurde. Dann zahle ich Mineralölsteuer und darauf nochmal die Mehrwertsteuer .... Im Mittelalter wurde über den "Zehnt" gejammert .... mittlerweile haben wir ein Vielfaches davon und es reicht unserer gierigen Staatskrake noch nicht. So schaut´s doch aus |
#431
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Aber mal zu den Fakten. Die deutschen Hersteller sind bei Diesel Weltmarktführer. Würde der Diesel genau so gefördert wie E Autos würde sich der Absatz mit ziemlicher Sicherheit um 20-30 % erhöhen. Davon würden die Zulieferer, die Tankstellen, die Teilewirtschaft, die Autohäuser, die Werkstätten und noch viele weitere Geschäftsfelder profitieren. Das ganze europaweit. Autos würden günstiger und öfters neu angeschafft. Besonders witzig finde ich, dass Ferenc sich als Dieselfahrer outet Strom predigen und Diesel fahren Erinnert mich an die Mitglieder einer ganz bestimmten Partei Gruß Chris
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#432
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Ich würde als allererstes mal die KfZ-Steuern für PKW angleichen. Eine "Strafsteuer" für Euro 6-Diesel kann wohl kaum noch als angemessen gelten.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#433
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#434
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Aber die haben auf den höchsten Bergen Burgen gebaut, OHNE irgendwelche Maschinen. Oder Kirchen die heute noch stehen .... die waren damals auch nicht blöd! |
#435
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https://www.zeit.de/2017/29/kraftsto...ention-stimmts es wird zu gunsten der Transprtunternehmer nach unten korigiert... die KFZ Steuer dagegen kräftig angehoben... für ein Transporteur dermit den LKW´s 1 Mio. Km im Jahr unterwegs ist, macht dies einen kräftigen Unterschied in der Bilanz... selbst in deinem link ist die unterschiedliche Besteuerung (Mineralölsteuer)von Diesel und Benzin sichtbar... |
#436
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Die Energiesteuer (früher: Mineralölsteuer) ist beim Diesel geringer als beim Benzin. Das stammt noch aus der Zeit als Diesel fast nur von LKWs und Bussen genutzt wurde und man durch geringere Steuern auf Diesel die Wirtschaft bzw das Transportwesen unterstützen wollte.
Edit: Volker war schneller... Edit2: dafür ist die KFZ-Steuer beim Diesel-PKW höher, was die niedrigere Mineralölsteuer ausgleichen soll.
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Viele Grüße Michael Geändert von Tuckerboot-Lühe (11.09.2019 um 14:26 Uhr) |
#437
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#438
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Von Fakten gänzlich losgelöst lässt es sich halt schöner diskutieren. |
#439
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Ich fahre seit Jahren LPG, womit das Fahren mich faktisch nichts kostet, aber ich fahre deswegen nicht mehr. Keine Lust, zu viel Verkehr. Gruß Axel |
#440
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Indien hat einen Fahrzeugbestand von ca. 30 Mio PKW, davon sind 50% Diesel. Im Rest der Welt sind es allerdings unter 5%, was aber bspw. in den USA auch noch einen Bestand von über 3 Mio Diesel-PKW ausmacht. Nachtrag: Wie Dich das LPG fahren faktisch nichts kostet, interessiert mich noch. Nach meinem kaufmännischen Verständnis kostet Dich das LPG trotzdem was (oder hast Du ne Gasquelle im Garten?) und die Kosten für den Umbau müssen auch auf die gefahrenen Km umgelegt werden. Du fährt damit wahrschenlich kostengünstiger als mit Diesel oder Benzin, aber nicht kostenfrei.
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Viele Grüße Michael |
#441
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Stimmt. Merkt man an Deinen Beiträgen. Auf konkrete Fragen gehst Du nicht ein. Konkrete Verbesserungsvorschläge machst Du auch nicht. Du prangerst nur an, warnst vor unbestimmten Katastrophen und stellst anders denkende als dämlich hin.
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Viele Grüße Michael
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#442
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Welche konkrete frage Michael?
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#443
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Vor allem #391, erster und zweiter Bereich.
"Wir sind die Nr. 1 in Europa und der europäische Wirtschaftsraum ist der größte und stärkste Markt." reicht mir nicht als Antwort. Das ist nur Propaganda. Die dicksten Haufen machen andere. Und die interessiert das 'n Schei... Nochmal: ich bin absolut für Forschung, Entwicklung und Umweltschutz. Aber gegen unspezifizierte Untergangsszenarien, allgemeine Vorwürfe und Wünsche nach Kasteiung.
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Viele Grüße Michael |
#444
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Die Kosten für Sprit sind nicht relevant und spielen bei der Entscheidung, ob ich irgendwohin fahre, keinerlei Rolle. Dagegen ist der Zeitaufwand und die Nerverei, um irgendwohin zu fahren durchaus relevant. Deswegen fahre ich trotz des billigen Sprits kein bischen häufiger Auto, schon gar nicht so viel, dass davon 1-2 Mio Arbeitsplätze geschaffen werden könnten. Und eines hat sich gezeigt: VW, BMW und Mercedes haben weder in den USA noch in China irgendein Bein auf den Boden bekommen mit den Dieseln. Das sollte man einfach akzeptieren. Und nicht zuletzt: Der Diesel ist einfach am Ende seiner Entwicklung. Beim Verbrauch ist Ende der Fahnenstange, die kommenden CO2 Grenzwerte können damit nicht mehr eingehalten werden, weitere Verbrauchssenkungen sind nicht mehr drin. Gruß Axel
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#445
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Aber a) mag ich solche absoluten Aussagen nicht. Von Laien, und ich nehme mal an, dass Du kein Motorenentwickler bist, erst recht nicht. Und b) habe ich solche Aussagen über alles Mögliche schon viel zu oft gehört. Und dann ging doch was weiter. Daher: mag ja sein, dass Du Recht hast, ich bin davon nicht überzeugt. Abwarten.
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Viele Grüße Michael
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#446
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da mir der erste Text auf dem Tablett gerade entschwunden ist, sällt die Antwort vielleicht kürzer aus ,als zunächst gewollt.... Deutschland gehört zu den Industriestaaten, die seit über 150 Jahren von dem Ausstoß der Spurengase profitiert und hat somit einen größeren Anteil an den Gesamtemissionen, wenn man nicht nur den aktuellen Anteil betrachtet. Deutschland hat einen Anteil von 1,1% an der Weltbevölkerung, aber 2% am Ausstoß von Co2, also fast doppelt so hoch wie der Schnitt, auch bei ausschließlich aktuellem Bezug haben wir Hausaufgaben zu erledigen. Europa ist nach den USA und China der 3. Größte Emittent und hat wie auch die anderen wirtschaftlich besser entwickelten Staaten ganz andere Möglichkeiten, wirtschaftlich, wie technologisch. Wir sind dabei eider gar nicht auf einem guten Weg, in Europa sind wir die größten Emittenten, unser ökologisches Image haben wir leider längst nicht mehr zu recht. Zum Thema Diesel Ich habe mit Diesel kein Problem , begreife das auch mehr noch als ein Problem der Luftbelastung in Ballungszentren das betrifft mich nicht und damit setze ich mich demzufolge auch nicht weiter auseinander. Das man immer größere Fahrzeuge baut, nur um in Ausnahmesituationen mal was zu ziehen, oder zu befördern, aber zumeist nur allein durch die Gegend zu fahren, finde ich nicht schlau und Angemessen, wer das macht, sollte dafür zahlen und alternativen subventionieren. Da bin ich selbst betroffen und habe kein Problem mit. Die von dir als unspezifische Untergangsszenarien bezeichneten Umstände sind aus meiner Sicht teilweise durchaus greifbar. So haben wir aktuell massive thermische Probleme mit dem Ökosystem der Ostsee, mit der Trockenheit, mit stärkeren und häufigeren Wetterereignissen. Beispiele dafür kannst du selbst finden, wenn es dich interessiert. |
#447
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Gruß Axel |
#448
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ich zweifle nicht am Klimawandel ich bezweifele nur dass es nicht MENSCHLICHEN Ursprungs ist. Und deine Einlassung ist etwa wie: Das für Menschen tödliche Ozonloch Der saure Regen zerstört die Wälder etc. Lass erst mal das ganze Methan entweichen dass Bakterien an Meereshängen gespeichert in sich tragen. Dann hast du eine CO² Katastrophe. Und zuletzt die weltweite Luftqualität : Vergleiche sie mal zu heute und vor 150 Jahren bezüglich der Weltbevölkerung. Merkste was? Die Luft ist pro Mensch viel besser geworden.
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Gruß Bully |
#449
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Da dürfte das Ziel klar sein: Der Diesel soll "sterben" Gruß Lutz.
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#450
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Die Lokomotive des Zugs verbraucht nunmal mehr Energie als die Wagen hinten dran. Dann überholen uns die jetzigen Schwellenländer noch schneller, weil die sich nen Schei... für Umweltschutz interessieren. Haufenweise Arbeitslose wollen wir auch nicht. Zumal die dann auch noch das falsche wählen könnten. Zitat:
Ich zeige auf, dass Deutschland auf Platz 6 der Emittenden (CO2) steht. Und zwar mit Quelle. Du behauptest einfach mal so, dass Deutschland auf Platz 3 steht. Ohne Quelle. Das nervt. Zumindest mich. Wenn Du schon andere Rankings aufstellst, dann belege es bitte. Zitat:
Eine Vorreiterrolle in Umweltschutztechnik, die dann entsprechende Produktion und Exporterfolge nach sich zieht, das ist sinnvoll. Daran sollten wir arbeiten. Zitat:
Und da unterscheidet sich die jüngere Generation auch deutlich von meiner/unserer(?) Generation. Wenn ich zwei gesunde Beine hätte, könnte ich mir als junger, urbaner Stadtmensch dank der heutigen Sharing-Angebote durchaus vorstellen, ohne Auto auszukommen. Aufm Land wohnend, berufsbedingt mehrmals im Monat lange Strecken pro Tag zurücklegen müssend und dann noch ab und an mal nen Anhänger mit zwei Pferden drin ziehen ... da kann ich mir nicht vorstellen, mir jedes mal einen passenden Leihwagen zu nehmen. Ich hab schon öfter drüber nachgedacht, für die Krzstrecken auf ein E-Auto oder Cabrio umzusteigen. Aber "das große Auto" brauche ich für die Langstrecken (beruflich, Urlaube) und da ist es mir wichtig, dass es "mein" Auto ist mit dem Komfort, den ich da drin haben will, dessen Aktionen und Reaktionen mir vetraut sind etcpp. Da möchte ich mich nicht jedes mal an einen neuen Leihwage gewöhnen müssen, mit dem ich dann am Stück 300 bis 600Km abreißen muss. Spontan "lass uns mal eben mit den Pferden..." ginge dann eh nicht mehr. Zitat:
wenn's passt, ist das Wetter eine Auswirkung des Klimawandels, wenn nicht, dann ist es ja nur "das Wetter" und eben nicht das Klima. Siehe Deine eigene Argumentation weiter oben im Thread. Wetterschwankungen hat es immer mal gegeben, auch mal mehrere Jahre in Folge gut oder mehrere Jahre in Folge schlecht (was auch immer gu/schlecht jeweils bedeutet (die Ferienhausvermietung hat da ganz andere Ansichten als der Landwirt)). Für mich ist das halt "das Wetter" und im Zweifel ein Langzeitttrend der Erde, den wir eh nicht abwenden können. Ja, ich kenne auch das Bild in Deinem Avatar. Aber ob diese Werte stimmen, ob die Schlussfolgerungen richtig sind, ergo wie viel davon menschgemacht ist, ... das ist dann Ansichtssache.
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Viele Grüße Michael
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