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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 13.06.2020, 14:14
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Bergi00 Bergi00 ist offline
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Zitat:
Zitat von trockenangler Beitrag anzeigen
Für 50,-€ müssen schon über 1.600,-€ ausgegeben werden, nur mal wegen der Relation.
Da viele Unternehmen den Aufwand scheuen, wird wohl einfach der Steuersatz auf dem Bon angepasst ohne den Endpreis zu ändern.

Lediglich bei einer neuen Heizung oder einem Auto könnte da etwas drin sein, ansonsten nur Mehrarbeit für die Unternehmen ohne spürbaren Effekt auf die Wirtschaft.
Auch Finanzämter müssen alles darauf anpassen, bin gespannt wie das alles bis zum 01.07. klappen soll, und zum Jahresende dann wieder alles zurück oder gleich auf 20% nach der Wahl .
Der letzte Satz , darum dürfte es in Wirklichkeit gehen.....
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Gruß Bergi :

Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf

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https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=329810
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  #27  
Alt 13.06.2020, 14:27
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Zum 01.01. kommt wahrscheinlich der Hammer.

Die USt geht rauf auf mind. 19 % (mein Tipp 21 % weil das ja in der EU der Durchschnitt ist), der Handel wird dann die Gelegenheit nutzen und gleich die Inflation ausgleichen und noch nen gehörige Schippe drauf hauen weil man das ja dann dem Staat in die Schuhe schieben kann.

Kleine Randnotiz: Der Hornbach wirbt gerade damit, dass man 3 % Ust. aus dem Juni wieder erstattet bekommt wenn man sich bei denen registriert und die Kassenbons hoch lädt.

Gruß
Chris
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  #28  
Alt 13.06.2020, 14:38
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trockenangler trockenangler ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Zum 01.01. kommt wahrscheinlich der Hammer.

Die USt geht rauf auf mind. 19 % (mein Tipp 21 % weil das ja in der EU der Durchschnitt ist), der Handel wird dann die Gelegenheit nutzen und gleich die Inflation ausgleichen und noch nen gehörige Schippe drauf hauen weil man das ja dann dem Staat in die Schuhe schieben kann.

Kleine Randnotiz: Der Hornbach wirbt gerade damit, dass man 3 % Ust. aus dem Juni wieder erstattet bekommt wenn man sich bei denen registriert und die Kassenbons hoch lädt.

Gruß
Chris
Ich glaube nicht, dass die Erhöhung vor der Wahl kommt, aber lass gut sein damit, sonst machen die Mods hier zu.

Hornbach hat wie viele andere Unternehmen Angst, dass Investitionen nach hinten verschoben werden.
So eine Äußerung kann also dafür sorgen, dass die nächsten 14 Tage Totentanz im Laden ist.
__________________
Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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  #29  
Alt 13.06.2020, 17:39
skibo skibo ist offline
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Zitat:
Zitat von trockenangler Beitrag anzeigen
Das war eine Umstellung die lange vorher angekündigt war und inzwischen seit 13 Jahren gilt und nicht 3 Wochen vorher angekündigt und gültig für 6 Monate. Klingelt es bei dir auch?

Der Kommentar kann eigentlich nur von einem Endkunden kommen.
Ich gehe davon aus, dass es keine Sau interessiert, ob da nun 3% weniger Mehrwertsteuer drauf sind oder nicht.

Die Unternehmen prahlen doch schon länger mit "Sparen sie die 19% Mehrwertsteuer" und wen juckt das noch, alles Scheinrabatte.
Und nun sollen wegen 3% die Läden wieder belebt werden, ich lach mich tot.
Du irrst gewaltig.
Wenn von jetzt auf gleich ein anderer Mehrwertsteuersatz gilt, dann sind es 2 Eingriffe in der Fibu und in der Faktura. (dauert keine 2 Minuten) Mein Kommentar ist nicht vom Endkunden, sondern vom Anwender.
Soviel zum Aufwand. Läutet es Jetzt?

Ein Handwerker, Stromanbieter, Tel-, und Internetanbieter ect. haben die Mehrwertsteuer am Ende der Rechnung ausgewiesen. Da spart der Endkunde.

Überall wo mit Bruttopreisen gehandelt wird, gewinnt der Händler.. falls er nicht vorher seine Preise senkt. Was sehr unwahrscheinlich ist.
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  #30  
Alt 13.06.2020, 18:08
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Robinson62 Robinson62 ist offline
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
mein Tipp 21 % weil das ja in der EU der Durchschnitt ist
Glaub ich nicht... Luxemburg hat 17%, Malta 18%, Deutschland noch 19%, alle anderen EU-Länder mehr... es gibt EU-Länder mit 25% und genau da werden wir am 01.01. ankommen mit der Begründung, dass die Billion, die jetzt verschleudert wird, ja wieder reinkommen muss...

LG Peter
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Über Griechenland lacht die Sonne und über Deutschland die ganze Welt...
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  #31  
Alt 16.06.2020, 21:11
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schimi schimi ist offline
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Die Discounter geben die Mehrwertsteuersenkung an Endverbraucher weiter.

https://www.ruhr24.de/service/edeka-...-13798336.html

Ich denke, das die anderen Unternehmen gut wären sich dem anzuschließen.
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  #32  
Alt 16.06.2020, 21:21
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von Jürgen von Jürgen ist offline
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Ich gebe die 3 Prozent auch weiter. Ich hab einen Kunden der einen 3,5 PS Motor kaufen will und er hat sich auch schon ausgerechnet das er 19 Euro spart.
Meine Preise auf der Internetseite werde ich nicht ändern. Ich ändere den Steuersatz in meinem Rechnungsprogramm auf 16 % und den Rest rechnet das Programm alleine.

Sehe da kein Problem für meine Firma.
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Gruß Stefan
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  #33  
Alt 16.06.2020, 21:30
skibo skibo ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Die Discounter geben die Mehrwertsteuersenkung an Endverbraucher weiter.

https://www.ruhr24.de/service/edeka-...-13798336.html

Ich denke, das die anderen Unternehmen gut wären sich dem anzuschließen.
..und der Klapperstorch bringt die Kinder...

Die dümmste Aussage im Artikel ist:"So einfach, wie das klingt, ist es nicht. Jeder Artikel wird neu kalkuliert"

Gibt es jetzt ein neues Netto vom Brutto?

Mann, Frau, Diverse, läßt sich die Menschheit veräpeln...
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  #34  
Alt 16.06.2020, 21:54
Oldskipper Oldskipper ist offline
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Onlineshops haben Probleme mit Vorkasse, Paypal usw. Zahlung erfolgt noch bei 19%, Lieferung bei 16%. Dann gibt es noch bereits bezahlte Rückstände, bzw Artikel mit Lieferzeit
Es zählt der Versandtag, nicht der Zahltag.
Das ist nicht so einfach. Im Übrigen kann Elster auch noch nicht mit zwei Steuersätzen umgehen. Faktisch ist die Umsatzsteuer am Zahltag zum geltenden Satz fällig. Also bei Vereinnahmung. Die Rechnungsstellung ist am Liefertag. Daraus erfolgt eine Korrektur um 3%. Bei mir betrifft das einige hundert Rechnungen. Der Aufwand ist enorm. Software muss angepasst werden usw. Wir sitzen da schon seit Bekanntgabe dran. Im Januar geht das wieder los, nur anders herum. Ein Riesenprojekt im Moment.
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  #35  
Alt 16.06.2020, 22:47
skibo skibo ist offline
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Es gilt die MwSt. an dem Tag wo ich eine Rechnung schreibe. Die Leistung bzw. Lieferung sollte dann schon erfolgt sein. So handhabt es der ehrsame deutsche Geschäftsmann.
Elster hat mit der MwSt. nichts am Hut. Elster ist nur eine Software welche deine Umsatzsteuervoranmeldung/Quartalsmeldung/Jahresmeldung und andere Steuermeldungen an das Fiamt übermittelt.
Unsere Fibu-Software kann soviel Steuersätze verarbeiten wie gebraucht werden. Wenn Du allerdings eine 99€ Software hast geschied es dir recht wenn du Mallesten hast. Wir haben einen Wartungsvertrag, bekommen jedes Jahr mindestens (dank Fiamt) 1 Update und haben im Bedarfsfall auch einen Ansprechpartner im Softwarehaus, welcher telefonisch ohne Warteschleife erreichbar ist.

Falls es dir noch nicht aufgefallen ist. Vorauskasse geht zurück und Kauf auf Rechnung
wird Standard.
Den Satz von Dir: Zahlung erfolgt noch bei 19%, Lieferung bei 16%. verstehe ich nicht. Schreibe doch einfach die Rechnung auf das Datum des Zahlungseingangs. Wo ist das Problem?

Irgendwie bestätigt sich ein Satz welcher sich .... nee lieber nicht.Wir sitzen da schon seit Bekanntgabe dran. Im Januar geht das wieder los, nur anders herum. Ein Riesenprojekt im Moment.

Selber Schuld wenn Geiz geil ist.

Mit dem Lesen dieser Antwort werden Beratungsgebühren fällig welche von Ihrem Konto abgebucht werden mit dem zum Zeitpunkt der Abbuchung gültigen Mehrwertsteuersatzes. Kontonummer bitte innerhalb 12 Stunden per PN.



















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  #36  
Alt 16.06.2020, 23:11
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trockenangler trockenangler ist offline
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Zitat:
Zitat von skibo Beitrag anzeigen
Es gilt die MwSt. an dem Tag wo ich eine Rechnung schreibe. Die Leistung bzw. Lieferung sollte dann schon erfolgt sein. So handhabt es der ehrsame deutsche Geschäftsmann.
So ein Quatsch, lies die bitte mal die Beispiele in dem Link durch, du hast aber auch wirklich gar keine Ahnung.

https://www.ihk-muenchen.de/de/Servi...-Umsatzsteuer/

Wann du deine Rechnung schreibst ist völlig Latte, auf den Leistungszeitpunkt kommt es an.
War wohl nichts mit dem ehrsamen Geschäftsmann.
__________________
Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.

Geändert von trockenangler (17.06.2020 um 17:12 Uhr)
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  #37  
Alt 17.06.2020, 00:01
skibo skibo ist offline
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Zitat:
Zitat von trockenangler Beitrag anzeigen
So ein Quatsch, lies die bitte mal die Beispiele in dem Link durch, du hast aber auch wirklich gar keine Ahnung.

https://www.ihk-muenchen.de/de/Servi...-Umsatzsteuer/

Wann du deine Rechnung schreibst ist völlig Latte, auf den Leistungszeitpunkt kommt es an.
Wahr wohl nichts mit dem ehrsamen Geschäftsmann.
Das ist ein pillepalle Artikel:

Für die Frage, welcher Steuersatz anzuwenden ist, ist ausschließlich der Zeitpunkt der Ausführung der Leistung maßgebend.
Dementsprechend gilt: Nur wenn die Lieferung oder Leistung im Zeitraum 1. Juli bis 31. Dezember 2020 ausgeführt wird, gilt der abgesenkte Steuersatz von 16% (bzw. 5%).
Der Tag des Vertragsabschlusses, der Rechnungserteilung oder der Vereinnahmung des Entgelts sind unerheblich.
Insofern müssen Rechnungen über nach dem 30. Juni 2020 (und vor dem 1. Januar 2021) zu erbringende Leistungen bereits heute grundsätzlich mit dem für diesen Zeitraum geltenden Umsatzsteuersatz (16% bzw. 5%) fakturiert werden. Werden dagegen Rechnungen über bis zum 30. Juni 2020 erbrachte Leistungen erst nach diesem Zeitpunkt erteilt, ist noch der heute gültige Steuersatz (19% bzw. 7%) anzuwenden. Entsprechende Grundsätze sind dann auch bei der vorgesehenen Rückumstellung (Wiederanhebung der Umsatzsteuersätze) zum 1. Januar 2021 zu beachten.
Zu unterscheiden sind die (Waren-)Lieferungen, die Werklieferungen und die sonstigen Leistungen.
Bei physischen Warenlieferungen entsteht die Umsatzsteuerpflicht zum Zeitpunkt der Verschaffung der Verfügungsmacht. Die Übergabe der Ware sollte also nach Möglichkeit im Zeitraum 01.07.2020 bis 31.12.2020 erfolgen, um von der Umsatzsteuersenkung zu profitieren. Als Zeitpunkt der Lieferung gilt jedoch im Falle der Versendung deren Aufgabe bei der Post, Bahn, Spedition usw. Wird die Versendung noch vor dem 1. Juli 2020 vorgenommen, erfolgt die Zustellung aber erst danach, so greift noch der bis 30. Juni 2020 gültige Umsatzsteuersatz.
Bei Werklieferungen, wenn man sich beispielsweise in der Autowerkstatt einen neuen Motor einbauen lässt, kommt es auf die Übergabe und Abnahme des vereinbarten Werks an.
Leistungen (zum Beispiel Beratungsleistungen, Montageleistungen etc.) werden grundsätzlich erst dann ausgeführt, wenn der Empfänger den wirtschaftlichen ‎Vorteil erhält, d.h. bei Vollendung des Werks samt Abnahme.


Das ist wiedereinmal Gelaber von Leuten, welche nichts mit der Praxis zu tun haben



1. Schreibt man eine Rechnung zeitnah.
2. Wer will und kann überprüfen wann welche Leistung erbracht wurde? Erinnert mich an eine Iventur wo der "Lagerist" eines Baugeschäfts über den Hof läuft und abschätzt wieviel to Sand zum 31.12. noch rumliegen.
3. sind das politische schnellschüsse ohne Sinn und Verstand
Als Stichwort sag ich mal : Wechselkennzeichen
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  #38  
Alt 17.06.2020, 00:10
skibo skibo ist offline
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Zitat:
Zitat von trockenangler Beitrag anzeigen
So ein Quatsch, lies die bitte mal die Beispiele in dem Link durch, du hast aber auch wirklich gar keine Ahnung.

https://www.ihk-muenchen.de/de/Servi...-Umsatzsteuer/

Wann du deine Rechnung schreibst ist völlig Latte, auf den Leistungszeitpunkt kommt es an.
Wahr wohl nichts mit dem ehrsamen Geschäftsmann.
Wer will denn prüfen wann eine Leistung erbracht wurde?
Die DDR und ihre Stasi gibt es zum Glück nicht mehr.
Und in Westdeutschland? Naja, wenn es so weiter geht....?

Ach ja, Danke fürs Bellen
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  #39  
Alt 17.06.2020, 05:54
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schnorps40 schnorps40 ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Die einfachste Lösung für den Einzelhandel wäre die Preisauszeichnung so zu lassen wie sie ist und an der Kasse wird dann an der Gesamtsumme die MWSt. eben auf 5 bzw. 16% gekürzt. Somit käme die Subvention auch dort an wo sie hin soll, nämlich beim Endverbraucher.

...
Der Einzelhandel müsste doch dann sämtliche Ware umetikettieren, wenn an der Kasse ein anderer Preis rauskommt. Diesen Irrsinn wird kein Händler machen.

Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
....

Ich glaube, das viele Privathaushalte durch die Kurzarbeit im Moment erhebliche Einkommenseinbußen haben. Gefühlt sind bei uns die Geschäfte viel leerer als früher.
Natürlich sind die Geschäfte leerer.... ich kaufe nichts, wirklich nichts, was ich nicht dringend brauche (Lebensmittel, Tanken), da mich das Tragen dieses blöden Mundschutzes kolosal ankot.. Solange dieser Maskenirrsinn herrscht betrete ich kein Geschäft, außer eben Lebensmittelgeschäft und Tankstelle. Viele meiner Bekannten halten das genauso.

Alles andere schiebe ich auf, bis ich wieder ohne Maske in Geschäfte kann. Notfalls bestelle ich online.
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  #40  
Alt 17.06.2020, 07:13
Merduck Merduck ist offline
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Onlineshops haben Probleme mit Vorkasse, Paypal usw. Zahlung erfolgt noch bei 19%, Lieferung bei 16%. Dann gibt es noch bereits bezahlte Rückstände, bzw Artikel mit Lieferzeit
Es zählt der Versandtag, nicht der Zahltag.
Es führt leider zu verstärkter Buchhaltungsarbeit. Nicht jedes System kann Zahlläufe für Kundenkonten anstossen, wenn man erstatten muss. Im Januar kann man dann Rückständen nachlaufen, wenn die Vorauszahlung niedriger ist, als am Ende die Rechnung.
__________________
Viele Grüße,
Carola
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  #41  
Alt 17.06.2020, 07:16
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Zitat:
Zitat von schnorps40 Beitrag anzeigen
Der Einzelhandel müsste doch dann sämtliche Ware umetikettieren, wenn an der Kasse ein anderer Preis rauskommt. Diesen Irrsinn wird kein Händler machen.
Wo wird denn heutzutage noch jeder einzelne Artikel mit einem Preisschild beklebt? Die meisten schreiben den Preis doch nur noch ans Regal. Die Schilder dazu druckt der Computer, wenn der Preis geändert ist. Bei grossen Firmen passiert die Änderung zentral, da muss nur noch vor Ort das Schild am Regal ausgetauscht werden, was manchmal mehrere Tage dauert, auch wenn an der Kasse schon ein neuer Preis abgerechnet wird.
__________________
Viele Grüße,
Carola
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  #42  
Alt 17.06.2020, 09:37
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Zitat:
Zitat von Merduck Beitrag anzeigen
Wo wird denn heutzutage noch jeder einzelne Artikel mit einem Preisschild beklebt? Die meisten schreiben den Preis doch nur noch ans Regal. Die Schilder dazu druckt der Computer, wenn der Preis geändert ist. Bei grossen Firmen passiert die Änderung zentral, da muss nur noch vor Ort das Schild am Regal ausgetauscht werden, was manchmal mehrere Tage dauert, auch wenn an der Kasse schon ein neuer Preis abgerechnet wird.
Noch in keinem Bekleidungs- oder Schuhgeschäft (z.B.) habe ich die Preise am Regal stehen sehen, da ist jeder Artikel einzeln ausgezeichnet. Schwer vorstellbar, dass C&A, H&M usw. alles umzeichnen. Die Gastronomiebetriebe werden sicher auch keine neuen Speise- und Getränkekarten drucken lassen.

Bei Aldi usw. wird das evtl. funktionieren. Realistisch gesehen, wird sich der Endpreis aber wohl nur selten ändern.

Was machen da die 1 € -Läden , das werden dann 97,5 Cent-Läden . Ob die dann auch noch die Aussenwerbung ändern
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  #43  
Alt 17.06.2020, 11:09
diri diri ist offline
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Da ja nun wieder bei vielen Mitbürgern nachdenken angesagt ist nach dem Motto " Die Reichen sparen wieder am meisten, die Armen gehen leer aus " bei der Wermutsteuersenkung, hier eine schöne Geschichte,

http://www.spasspost.de/10-maenner-beim-essen.html

gruss dieter
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-
Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht,
hier gibts Musik von meinen Friends
http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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  #44  
Alt 17.06.2020, 11:54
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Da ja nun wieder bei vielen Mitbürgern nachdenken angesagt ist nach dem Motto " Die Reichen sparen wieder am meisten, die Armen gehen leer aus "r
Falsch, die MWSt. ist ja eigentlich die unsozialste Steuer, weil die Menschen mit geringem Einkommen am meisten betroffen sind, da sie ihr komplettes Einkommen konsumieren. Bei den Haushalten mit einem höheren Einkommen ist dies ja genau umgekehrt. Da bleibt eine mehr oder weniger große Summe auf dem Konto oder wandern halt ins Aktiendepot.

Für den Handel wäre es bestimmt die einfachste Lösung 2,5% bzw. 1,8% von der Gesamtsumme abzuziehen und die Auszeichnung so zu belassen wie sie ist.

Ich glaube, das Gewerbetreibende die diesen kleinen Vorteil als Spannenverbesserung für sich behalten wollen, einen Imageschaden erleiden, wenn der Kunde dies bemerkt. Ich würde das nicht machen, aber jeder so wie er meint.
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  #45  
Alt 17.06.2020, 15:37
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stefgra stefgra ist offline
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Zitat:
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Wer will denn prüfen wann eine Leistung erbracht wurde?
Die DDR und ihre Stasi gibt es zum Glück nicht mehr.
Und in Westdeutschland? Naja, wenn es so weiter geht....?

Ach ja, Danke fürs Bellen
Naja, das Finanzamt?

Ich habe einige Monteure, die am Tag ca. 6-8 Montagen durchführen.
Das fällt ja wohl auf wenn am 01.07. auf einmal 400 Montagen durchgeführt werden.
Bei uns ist alles IT-mäßig nachvollziehbar...

Wer ist dann der Depp? Dann wohl ich.

So einfach ist das nicht, wie Du es darstellst.....
__________________
-----------------------------------
Liebe Grüße
Stefan
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  #46  
Alt 17.06.2020, 15:51
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von skibo Beitrag anzeigen
Es gilt die MwSt. an dem Tag wo ich eine Rechnung schreibe.
Zitat:
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Für die Frage, welcher Steuersatz anzuwenden ist, ist ausschließlich der Zeitpunkt der Ausführung der Leistung maßgebend.
Ich bin mir sicher, dass der Fehler bei mir liegt
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Gruß Richard
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Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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Qualität ist besser als Quantität
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  #47  
Alt 17.06.2020, 15:55
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Ich bin mir sicher, dass der Fehler bei mir liegt
niemals
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Liebe Grüße
Stefan
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  #48  
Alt 17.06.2020, 17:27
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Zitat:
Zitat von skibo Beitrag anzeigen

Das ist wiedereinmal Gelaber von Leuten, welche nichts mit der Praxis zu tun haben
Ist schon erstaunlich wie selbstsicher du mit deinen unqalifizierten Behauptungen daher kommst.
Frag doch einfach mal bei Finanzamt nach.
Ach ja, schau dir mal die Signatur von ralfschmidt an passt gut ins Thema.
__________________
Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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  #49  
Alt 17.06.2020, 18:02
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Zitat:
Zitat von stefgra Beitrag anzeigen
Naja, das Finanzamt?

Ich habe einige Monteure, die am Tag ca. 6-8 Montagen durchführen.
Das fällt ja wohl auf wenn am 01.07. auf einmal 400 Montagen durchgeführt werden.
Bei uns ist alles IT-mäßig nachvollziehbar...

Wer ist dann der Depp? Dann wohl ich.

So einfach ist das nicht, wie Du es darstellst.....
Respekt, wenn Du wirklich mindestens 50 Monteure hast. Das Finanzamt prüft andere Dinge und nicht wann welcher Monteur welche Leistung erbringt.

400 Rechnungen auf einen Tag zu schreiben..... blöder geht`s nicht.
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  #50  
Alt 17.06.2020, 18:09
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Ich bin mir sicher, dass der Fehler bei mir liegt
Wenn Du mich schon zitierst, solltest Du nicht etwas verwenden, was ich zitiert und kritisiert habe. Dein Grinsen ist somit hinfällig
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