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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 21.04.2016, 17:14
skippergo skippergo ist offline
Cadet
 
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Standard Explosionen beim Vergaser

hallo an alle motoren-spezialisten!
habe hier zwei aussenborder mit dem selben fehler:
Yamaha F9.9AEUL , Bj. 1994 , Motor-Code: 6G8, viertakt, 2 zylinder,
9,9 PS, Motorserien-Nr. 6G8UL-761687.

die motoren haben evtl. einige jahre gelegen, evtl. schlecht gelagert.
nun sind alle inspektionen gemacht, aber beide motoren zeigen die selben symtome:
der motor springt gut an. beschleunigt bis ca. 2000 bis 2500 U/min.
dann kommen aus dem luftansaugteil hinter dem vergaser fortlaufend Explosionen!
wenn man mit der hand die luftzufuhr etwas reduziert, wird es etwas besser. aber wenn man weiter beschleunigt, baut der motor nicht die ganze kraft auf.
diese erscheinung ist nicht nur im stand, sonder auch bei last im wasser unverändert gleich.
nun haben wir schon eigentlich alles versucht:
neue zündkerzen, neue zündspule, ventile wurden geschliffen, und motor baut guten kompressionsdruck auf. benzin kommt genügend am vergaser an. wir haben sogar einen komplett neuen vergaser eingebaut.
alles hilft nicht weiter.
auch die beauftragte fachwerkstatt kann sich keinen reim darauf machen.
allerdings bin ich hier in spanien, aber das ist wohl nicht das problem.
was sagen die spezialisten von dem boote-forum ?
schon mal danke im voraus.
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  #2  
Alt 21.04.2016, 18:54
Benutzerbild von mkboot
mkboot mkboot ist offline
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Wenn der Brennraum seine Abgase in die falsche Richtung drücken kann und somit das Luft/Benzin-Gemisch wieder aus den Vergasern drückt, brauchst du dich über fehlende Leistung nicht wundern.
Was es genau ist kann ich dir aber nicht sagen, auf alle Fälle sorgt der Fehler für falsch schließende Ventile bei der Verbrennung.
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  #3  
Alt 21.04.2016, 18:57
Benutzerbild von matsches
matsches matsches ist offline
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Zitat:
Zitat von mkboot Beitrag anzeigen
Wenn der Brennraum seine Abgase in die falsche Richtung drücken kann und somit das Luft/Benzin-Gemisch wieder aus den Vergasern drückt, brauchst du dich über fehlende Leistung nicht wundern.
Was es genau ist kann ich dir aber nicht sagen, auf alle Fälle sorgt der Fehler für falsch schließende Ventile bei der Verbrennung.
Würde ma sagen, es liegt an der Zündung.
__________________

Gruß Stefan
Poseidon Worms

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  #4  
Alt 21.04.2016, 19:01
skippergo skippergo ist offline
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zündung einstellen?
aber wie? an diesem motor ist eine CDI.
wenn ich das richtig sehe, steuert die CDI die zündung insgesamt, oder?
insofern kann ich da nicht viel einstellen oder justieren.
cdi wurde bereits ausgetauscht mit einer anderen, aber der fehler ist noch da.
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  #5  
Alt 21.04.2016, 19:05
skippergo skippergo ist offline
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habe hier mal überlegt, ob ich den zahnriemen um eine position versetzen kann.
was würde dabei passieren?
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  #6  
Alt 21.04.2016, 19:50
Benutzerbild von rottweiler
rottweiler rottweiler ist offline
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Hallo Du Namenloser !
Ein Flammenrückschlag in den Vergaser erfolgt eigentlich nur bei zu magerer Einstellung oder teilweise zugesetzte Hauptdüse !
lg Frank
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  #7  
Alt 21.04.2016, 20:12
Benutzerbild von mibo
mibo mibo ist offline
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Vergaser zerlegen, reinigen alle Düsenlöcher freimachen, frischen Sprit rein und die laufen wieder.

LG Michael
__________________
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen dass sich etwas ändert!
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  #8  
Alt 21.04.2016, 20:19
skippergo skippergo ist offline
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Hallo Frank,
Dem zu Folge ist der Fehler im Benzin/Luft -gemisch zu suchen.
Wie kann ich eine zu magere Einstellung reulieren?
An dem Vergaser ist keine entsprechende Einstellschraube.
Eine andere Überlegung war schon die Hauptdüse aufzubohren, oder eine größere zu finden.
LG Josh (mein Name)
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  #9  
Alt 21.04.2016, 20:24
skippergo skippergo ist offline
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@ mibo,
das haben wir auch schon alles gemacht. Es ist sogar so, dass ein ganz neuer Vergaser gekauft und eingebaut wurde. Mit dem neuen Vergaser war das Problem aber nicht beseitigt.
Danke und LG
Josh
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  #10  
Alt 21.04.2016, 20:40
skippergo skippergo ist offline
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aber vielleicht nochmal nur die hypothetische Frage:
Wenn ich den Zahnriemen um eine Position versetze,
was würde dabei passieren?

Geändert von skippergo (21.04.2016 um 21:06 Uhr)
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  #11  
Alt 21.04.2016, 21:47
skippergo skippergo ist offline
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Zitat:
Zitat von matsches Beitrag anzeigen
Würde ma sagen, es liegt an der Zündung.
Ob die Zündung richtig eingestellt, kann man prüfen so wie es im Handbuch steht:
F9.9MLHD_zündung.pdf

Wenn nun der Wert nicht innerhalb der Markierung ist, was dann ?
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf F9.9MLHD_zündung.pdf (181,7 KB, 161x aufgerufen)
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  #12  
Alt 22.04.2016, 06:25
Benutzerbild von Superpapa
Superpapa Superpapa ist offline
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Schlimmstenfalls ist die Kurbelwelle in sich verdreht, bestenfalls lässt sich mittels Langlöchern etwas einstellen, naheliegend kann auch ein fehlender Keil im Schwungradkonus sein.
Da m.W. die Grundplatte gasabhängig verstellt wird, ist auch dort ein mechanisches Problem möglich.
"Welches Problem hätten Sie gern?"
Gruß
Michael
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  #13  
Alt 22.04.2016, 07:11
uli07 uli07 ist offline
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Zahnriemen um einen Zahn versetzen ist eine sehr gute Idee. Dann suchst du gleich nach dem Probelauf neue Motore.
Den Zahnriemen solltest du trotzdem mal kontrollieren.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #14  
Alt 22.04.2016, 07:42
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rottweiler rottweiler ist offline
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Zitat:
Zitat von skippergo Beitrag anzeigen
Hallo Frank,
Dem zu Folge ist der Fehler im Benzin/Luft -gemisch zu suchen.
Wie kann ich eine zu magere Einstellung reulieren?
An dem Vergaser ist keine entsprechende Einstellschraube.
Eine andere Überlegung war schon die Hauptdüse aufzubohren, oder eine größere zu finden.
LG Josh (mein Name)


Hallo Josh !
Nimm einmal Starterspray und nebel den Motor damit an den Verbindungen/Übergängen/Dichtungen usw. vorsichtig ein ! Dabei darf aber nichts in den Ansaugtrackt gelangen !!! So kannst Du ein Leck in Bezug auf Nebenluft feststellen ! Da du schon den Vergaser gewechselt hast,kann es nicht an diesen selbst liegen !
lg Frank
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  #15  
Alt 22.04.2016, 10:56
skippergo skippergo ist offline
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Zahnriemen um einen Zahn versetzen ist eine sehr gute Idee. Dann suchst du gleich nach dem Probelauf neue Motore.
Den Zahnriemen solltest du trotzdem mal kontrollieren.
Das habe ich mir auch schon gedacht, denn dabei könnten die Kolben direkt gegen die Ventile schlagen.
Der Zahnriemen ist durch einen neuen ausgetauscht worden. Kurz danach machte er kurze Zeit ein schleifendes Geräusch, aber jetzt ist das Geräusch weg.

Da stellt sich wieder die frage, wie kann bei diesem Motor die Zündung eistellen?
LG Josh
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  #16  
Alt 22.04.2016, 11:01
skippergo skippergo ist offline
Cadet
 
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Zitat:
Zitat von rottweiler Beitrag anzeigen


Hallo Josh !
Nimm einmal Starterspray und nebel den Motor damit an den Verbindungen/Übergängen/Dichtungen usw. vorsichtig ein ! Dabei darf aber nichts in den Ansaugtrackt gelangen !!! So kannst Du ein Leck in Bezug auf Nebenluft feststellen ! Da du schon den Vergaser gewechselt hast,kann es nicht an diesen selbst liegen !
lg Frank
Das bedeutet das entweder falsche Luft angesaugt wird durch eine Stelle, welche normalerweise dicht sein sollte. Alle Flansche am Vergaser, Krümmer und Ansaugstuzen sind schon gut abgedichtet. Wir werden es probieren, denn so zeigt sich, ob irgendwo evtl. ein Haar-Riss oder sonstiges da ist.
LG Josh
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  #17  
Alt 22.04.2016, 11:10
skippergo skippergo ist offline
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Zitat:
Zitat von Superpapa Beitrag anzeigen
Schlimmstenfalls ist die Kurbelwelle in sich verdreht, bestenfalls lässt sich mittels Langlöchern etwas einstellen, naheliegend kann auch ein fehlender Keil im Schwungradkonus sein.
Da m.W. die Grundplatte gasabhängig verstellt wird, ist auch dort ein mechanisches Problem möglich.
"Welches Problem hätten Sie gern?"
Gruß
Michael
Ein Fehlender Keil im Schwungradkonus würde dazu führen, daß das Schwungrad hin und her rutscht? Und somit falsche zündzeitpunkte erstellt?
sehe ich das richtig?
Den Hinweis mit den Langlöchern habe ich leider nicht verstanden.
Grüße Josh
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  #18  
Alt 22.04.2016, 13:11
skippergo skippergo ist offline
Cadet
 
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Die CDI zu diesen Motoren hat die genaue Bezeichnung:
6G8-22F8T077723830
meine Frage zu der CDI-Einheit lautet:
Gibt es eine maximale Drehzahl oder vorgegebene Drehzahlbegrenzung?
Gibt es sowas wie ein technisches Datenblatt zu der CDI ?
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  #19  
Alt 22.04.2016, 13:47
maxo maxo ist offline
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Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Zahnriemen um einen Zahn versetzen ist eine sehr gute Idee. Dann suchst du gleich nach dem Probelauf neue Motore.
Den Zahnriemen solltest du trotzdem mal kontrollieren.
Sehr guter Tip den Zahnriemen zu kontrollieren. Es kommt auf die Bauweise des Motor an, ob bei einer Fehlstellung des Zahnriemens die Ventile vom Kolben beschädigt werden. Ohne deinen Motor genau zu kennen, kann man das nicht pauschal sagen.

Falls das bei deinem Motor ohne Schaden gehen sollte, dann könnten die Symptome darauf hindeuten, dass der Zahnriemen evtl. versetzt eingebaut oder
die Spannrolle nicht i.O ist.

Solltest du zumindest nicht komplett ausschließen...

Viele Grüße
Max
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......Wer wenig weiß muss eben viel glauben......
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  #20  
Alt 22.04.2016, 14:01
maxo maxo ist offline
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Zitat:
Zitat von skippergo Beitrag anzeigen
Die CDI zu diesen Motoren hat die genaue Bezeichnung:
6G8-22F8T077723830
meine Frage zu der CDI-Einheit lautet:
Gibt es eine maximale Drehzahl oder vorgegebene Drehzahlbegrenzung?
Gibt es sowas wie ein technisches Datenblatt zu der CDI ?
noch was zur CDI... Die CDI Dinger können recht empfindlich sein, wenn man z.B. den Motor laufen lässt ohne die Zündkerzen an Masse zu halten. Kann passieren wenn man z.B. den Zündfunken kontrollieren möchte. Und wenn da was passiert, gibt es nicht nur "geht" oder "geht nicht" sondern auch manchmal "ich mach was ich will" mit ganz sonderbaren Symptomen im Zündzeitpunkt.

Viele Grüße
Max
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  #21  
Alt 22.04.2016, 14:06
skippergo skippergo ist offline
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Zitat:
Zitat von maxo Beitrag anzeigen
Sehr guter Tip den Zahnriemen zu kontrollieren. Es kommt auf die Bauweise des Motor an, ob bei einer Fehlstellung des Zahnriemens die Ventile vom Kolben beschädigt werden. Ohne deinen Motor genau zu kennen, kann man das nicht pauschal sagen.

Falls das bei deinem Motor ohne Schaden gehen sollte, dann könnten die Symptome darauf hindeuten, dass der Zahnriemen evtl. versetzt eingebaut oder
die Spannrolle nicht i.O ist.

Solltest du zumindest nicht komplett ausschließen...

Viele Grüße
Max
Hallo Max,
danke für den Hinweis. Der Zahnriemen ist gut gespannt; (Spannrolle i.O.)

Die genaue Bezeichnung der Motoren lautet:
Yamaha F9.9AE; Baujahr 1994; Motorkennung 6G8
Ob ich bei diesen Motoren das wohl machen kann?
MfG Josh
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  #22  
Alt 22.04.2016, 14:35
maxo maxo ist offline
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Zitat:
Zitat von skippergo Beitrag anzeigen
Hallo Max,
danke für den Hinweis. Der Zahnriemen ist gut gespannt; (Spannrolle i.O.)

Die genaue Bezeichnung der Motoren lautet:
Yamaha F9.9AE; Baujahr 1994; Motorkennung 6G8
Ob ich bei diesen Motoren das wohl machen kann?
MfG Josh
der Zahnriemen kann auch zu fest sein

Ob dieser Motor mit einem verstellten Zahnriemen eine Überlebenschance hat, kann ich dir leider nicht sagen. Ich kenne den Motor nicht.

Aber ein Blick auf OT und Markierungen/Stellung des Antriebs sollte machbar sein und ist bestimmt im Servicehandbuch genau erklärt.

Hier noch zwei Dokumente aus einem anderen Thread:
https://www.boote-forum.de/showthrea...0&#post2832850


Viele Grüße
Max
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  #23  
Alt 22.04.2016, 14:37
benzman benzman ist offline
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Hallo Josh,
es geht nicht nur um einen richtig gespannten Zahnriemen, sondern in erster Linie um die korrekte Position der Kurbelwelle zum Nockenwellenrad. Beide sollten eine Markierung haben und diese müssen sich an Fixpunkten decken. D.h., wenn die Schwungscheibe auf ihrem Markierungspunkt steht, sollte das Nockenwellenrad ebenso tun. Bitte beachte dabei, dass die Kurbelwelle sich doppelt so schnell dreht wie die Nockenwelle und es somit zu einer 180 Grad Verdrehung zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle kommen kann.
__________________
Gruß Peter

Geändert von benzman (22.04.2016 um 16:46 Uhr)
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  #24  
Alt 22.04.2016, 18:02
skippergo skippergo ist offline
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Zitat:
Zitat von benzman Beitrag anzeigen
Hallo Josh,
es geht nicht nur um einen richtig gespannten Zahnriemen, sondern in erster Linie um die korrekte Position der Kurbelwelle zum Nockenwellenrad. Beide sollten eine Markierung haben und diese müssen sich an Fixpunkten decken. D.h., wenn die Schwungscheibe auf ihrem Markierungspunkt steht, sollte das Nockenwellenrad ebenso tun. Bitte beachte dabei, dass die Kurbelwelle sich doppelt so schnell dreht wie die Nockenwelle und es somit zu einer 180 Grad Verdrehung zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle kommen kann.
Ja, vielen Dank, soweit habe ich das verstanden.
Aber würde denn passieren, wenn ich den Zahnriemen so einbaue, daß eben dabei die von dir angesprochenen 180 Grad versetzt sind ?
Wird dann etwa der 2. Zylinder mit dem ersten Zylinder vertauscht in ihrer Reihenfolge ?
Geht dabei der Motor kaputt ?
LG Josh
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  #25  
Alt 22.04.2016, 18:16
Benutzerbild von rottweiler
rottweiler rottweiler ist offline
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Frage : Hast Du ein Werkstatthandbuch zu diesen Motor welches all diese Arbeiten und Einstellungen genau beschreibt ? Wenn nicht vergesse es oder Du kannst den Motor auch gleich wegwerfen !
lg Frank
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