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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 03.03.2018, 23:21
leakim leakim ist offline
Cadet
 
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2 Danke in 1 Beitrag
Standard Neues Ladegerät für 3 Batteriebänke: Mastervolt vs. Sterling Power und einige Fragen

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem zuverlässigen neuen Batterieladegerät für unser 12V Bordnetz (Bauj. 1990).

Momentan sind hier 2 x 150AH Batteriebänke im Motorraum verbaut. Ich möchte eine weitere Batterie ins Heckkompartment bauen, sowie Starter- und Verbraucherbatterie endlich trennen, da dies momentan leider nicht der Fall ist (fragt mich nicht warum, "übernehme" gerade sozusagen vom Papa...)

Momentane Ladequellen sind:

- Solarpanele (insgesamt ca. 6A)
- 2 x Lichtmaschinen (genaue Typenbezeichnung derzeit nicht zweifelsfrei, aber wahrscheinlich Volvo Valeo 50A 14V)
- Tragbarer Honda Generator
- Landstrom

Mein Verständnis von (Bord)Elektrik ist leider eher begrenzt und muss das Ganze daher hauptsächlich einem "Fachmann" überlassen. Ich möchte bei der Auswahl der Komponenten aber Federführend sein, sowie so gut wie Möglich ein Auge auf das Ganze behalten - insbesondere da alles in Griechenland vollzogen werden wird, wo unser Boot seit Jahrzehnten liegt...

Meine Recherche hat mich bisher vor allem zu Mastervolt und Sterling Power. Bin aber nicht ganz schlüssig, was für mein Vorhaben genau gebraucht wird? Gibt es einen "Alleskönner", an den einfach sämtliche Lader angeschlossen werden können? Erschiene mir zu einfach...

Wie gesagt, mein Verständis ist begrenzt, aber wäre für guten Rat und Tipps sehr dankbar, da ich definitiv alles Andere als zwei linke Hände habe, durchaus lernfähig bin und außerdem fortan der Hauptbenutzer des Bootes sein werde. Ich erachte es daher für wichtig einigermaßen Bescheid zu wissen, was in meinem Boot verbaut ist und wie was grob funktioniert - ohne dafür jetzt eine Ausbildung zum Elektriker nachholen zu müssen

Arbeite zur Zeit übrigens an einem Schaltplan und werde diesen hier hochladen sobald er fertig ist. Überdies werde ich sobald ich wieder unten in Griechenland mit der systematischen Ermittlung aller Verbraucher beginnen.

Vielen Dank im Voraus und VG!
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  #2  
Alt 04.03.2018, 06:27
Benutzerbild von Michael.holland
Michael.holland Michael.holland ist offline
Commander
 
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Guten Morgen kannst dir mal Victron angucken sitzt qualitaet wie Mastervolt.
__________________
wenn du denkst es geht nicht mehr,kommt irgendwo doch scheisse her gruss michael
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  #3  
Alt 04.03.2018, 07:41
Benutzerbild von Oceandrive
Oceandrive Oceandrive ist offline
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Wir haben einen Mastervolt- Inverter im Boot.
Batterien 3x 140 ah und eine separate Starterbatterie. Es bestünde die Möglichkeit auch noch Solarpanele gesondert anzuschließen, haben wir aber nicht.
Der Inverter managt das ganze Stromsystem bisher zu unserer vollsten Zufriedenheit.
__________________
Gruß Ralf

Schlechte Laune ist keine Option
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  #4  
Alt 04.03.2018, 08:47
seewolf208 seewolf208 ist offline
Ensign
 
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Letztes Jahr hab ich nach langer suche den Pro Charge Ultra angeschafft,und von 2x105 Ah auf 3x105 Ah Aufgerüstet. Alle Batterietypen zum anschließen. Ich bin super Zufrieden.-+70 Ah Starter
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  #5  
Alt 04.03.2018, 09:43
Lombardini Lombardini ist offline
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Moin moin,
von Sterling Power kann ich aus Erfahrung nur abraten, die sind zwar leistungsstark was die Baugröße angeht, bei Service Problemen aber geht der Ärger schon los.
__________________
M.f.G.
harry
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  #6  
Alt 04.03.2018, 09:51
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Woody Woody ist offline
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Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
Moin moin,
von Sterling Power kann ich aus Erfahrung nur abraten, die sind zwar leistungsstark was die Baugröße angeht, bei Service Problemen aber geht der Ärger schon los.
Kannst Du mal sagen welcher Ärger?
Gruß,

Jörg
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  #7  
Alt 04.03.2018, 10:08
Benutzerbild von hilgoli
hilgoli hilgoli ist offline
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Ich habe ein Sterling Power von Jörg und bin mit dem Gerät und dem Service mehr als zufrieden.

Zu deiner Anlage.

Wenn du Verbraucher und Starter trennst brauchst du nur 2 Ausgänge am Ladegerät.

1 x für die parallel verbundenen Verbraucherbatterien und 1x für die Starterbatterie.

Zu den Eingängen.

Der Landanschluss wird ja heute schon auf das vorhandene Ladegerät gehen und kann 1: 1 ans neue Gerät gehen.
Das Solarpanel würde ich über einen Mppt Solarregler direkt an die Verbraucherbattbank anschließen.(z.b. Von Victron das per Bluetooth alle Daten direkt auf dein Smartphone oder Tablet überträgt)
Den mobilen Generator nur bei Bedarfmit CEE Stecker direkt an die Landanschlussdose ( z.b. Auf der Badeplattform stehend)
Die Limas gehen weiter direkt auf die Batterien und nicht über das Ladegerät

Beraten lassen kannst du dich bei yachtbatterie.de
__________________
Gruß Olli
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  #8  
Alt 04.03.2018, 10:34
Lombardini Lombardini ist offline
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Jörg, in meiner "Maloche" Zeit im Schiff Charter Gewerbe hatte ich kurz hintereinander 3 komplett Ausfälle von "1240" Ladern.
Die betreffenden Schiffe gehörten privaten Eignern.
Das schlimme an der Sache war, das Nagelneue GEL Batterien tiefentladen wurden, weil es Rückströme ins Ladegerät gab.
Bei Sterling nach 3 Austausch Ladern angefragt, ja gern schrieben die, überweisen Sie mal die Kaufsumme und sie erhalten 3 neue Ladegerät.
Die defekten können sie ja dann zu uns einschicken.
Gesagt getan, nach ca. 8 Wochen mitten in der Saison gabs die 3 repariert zurück. der Kunde aber Stinksauer weil um jeweils ca. 600 Teuronen ärmer.
__________________
M.f.G.
harry
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  #9  
Alt 04.03.2018, 14:07
leakim leakim ist offline
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Vielen Dank für die zahlreichen und hilfreichen Antworten!

In einem anderen Forum wurde mir empfohlen, Starter- und Verbraucherbatterie(n) mit einem B2B Lader zu trennen und alle Ladequellen lediglich an die Verbraucherbatterie(n) zu klemmen. Was haltet ihr davon?

Idealerweise wurde mir auch empfohlen, eine getrennte Batterie für und unmittelbarer Nähe des Ankers zu platzieren. Das wird mir aber diesen Sommer zu aufwendig, da ich das Meiste ohnehin aus der Ferne managen muss. Daher spiele ich momentan mit folgendem Gedanken:

- Die zwei vorhandenen 150AH Batterien in unmittelbarer Nähe der Maschinen in Starter- und Verbraucherbatterie trennen
- Zusätzliche 150AH Batterie ins Heckkompartment und an Verbraucherkreis
- Alle Ladequellen entweder direkt oder über 220V Ladegerät and Verbraucherkreis
- B2B Lader zwischen Starter- und Verbraucherkreis
- Starterbatterie zunächst für alles "Heavy Duty" (Anker und Anlasser), später eventuell getrennte Batterie für Winsch
- Zwei Verbraucherbatterien für alles andere (systematische Verbraucherbilanz wie gesagt to follow)

Schaut das nach einem halbwegs vernünftigen Konzept aus? Einwände? Tipps? Produktvorschläge? Getrenntes B2B überflüssig, da Ladegeräte vorhanden, die alles in einem vereinen?

Danke und VG!
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  #10  
Alt 04.03.2018, 16:28
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Woody Woody ist offline
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Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
Jörg, in meiner "Maloche" Zeit im Schiff Charter Gewerbe hatte ich kurz hintereinander 3 komplett Ausfälle von "1240" Ladern.
Die betreffenden Schiffe gehörten privaten Eignern.
Das schlimme an der Sache war, das Nagelneue GEL Batterien tiefentladen wurden, weil es Rückströme ins Ladegerät gab.
Bei Sterling nach 3 Austausch Ladern angefragt, ja gern schrieben die, überweisen Sie mal die Kaufsumme und sie erhalten 3 neue Ladegerät.
Die defekten können sie ja dann zu uns einschicken.
Gesagt getan, nach ca. 8 Wochen mitten in der Saison gabs die 3 repariert zurück. der Kunde aber Stinksauer weil um jeweils ca. 600 Teuronen ärmer.
Warum hast Du dich nicht an den Händler gewendet, der die Geräte verkauft hat? Das wäre immer mein erster Ansprechpartner.
Gruß,

Jörg
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  #11  
Alt 04.03.2018, 16:35
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Woody Woody ist offline
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Zitat:
Zitat von leakim Beitrag anzeigen
Schaut das nach einem halbwegs vernünftigen Konzept aus?
So empfehle ich es meinen Kunden:


Das ist die technisch sauberste Lösung, nicht die billigste.
Gruß,

Jörg
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  #12  
Alt 04.03.2018, 17:02
Lombardini Lombardini ist offline
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@woody....Warum hast Du dich nicht an den Händler gewendet, der die Geräte verkauft hat? Das wäre immer mein erster Ansprechpartner.

Jörg, genau das habe ich doch, seine einzige Antwort lautete, Kauf der benötigten Ladegeräte.
__________________
M.f.G.
harry
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  #13  
Alt 04.03.2018, 17:25
Schwermatrose Schwermatrose ist offline
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Ich habe ein Mastervolt für 3 Batterien.
Obwohl ich noch keine Langzeiterfarung habe muss ich leider sagen dass ich dieses Gerät nicht nochmal kaufen würde, da es bei Last zu laut wird.
Man hört es nachts in der Schlupfkajüte da diese an den Maschinenraum grenzt.
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  #14  
Alt 04.03.2018, 19:21
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Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
@woody....Warum hast Du dich nicht an den Händler gewendet, der die Geräte verkauft hat? Das wäre immer mein erster Ansprechpartner.

Jörg, genau das habe ich doch, seine einzige Antwort lautete, Kauf der benötigten Ladegeräte.
Dann hast Du also mit dem Händler schlechte Erfahrungen gemacht, nicht mit Sterling?
Gruß,

Jörg
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  #15  
Alt 04.03.2018, 19:55
leakim leakim ist offline
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
So empfehle ich es meinen Kunden:


Das ist die technisch sauberste Lösung, nicht die billigste.
Gruß,

Jörg
Wie gesagt: in einem anderen Forum wurde mir empfohlen, Starter- und Verbraucherbatterie(n) mit einem B2B Lader zu trennen und alle Ladequellen lediglich an die Verbraucherbatterie(n) zu klemmen. Heisst, alle Zusatzbatterien werden ausschließlich per B2B-Lader aus Verbraucherbatterie geladen. Vorteil (laut Autor): kein Problem mit dem Laden mehrerer verschiedener Akkus, da immer nur einer, die Verbraucherbatterie, geladen und überwacht werden muss, "verschiedene Ladequellen für einen Akku beißen sich nicht".

Was hälst du bzw. ihr davon? Leuchtet mir als Laie durchaus ein, aber möchte verschiedene Ansätz zwecks Vor- und Nachteile abwägen.

In deinem Schema würden dann also 220V Ladegerät und L2B/ Motor-zu-Batterie lediglich an die Servicebatterie bzw. -batteriebank (plane 2) gehen und von dort aus ein B2B an die Starterbatterie.

Wie verhält es sich eigentlich, wenn 2 Motoren/ Lichtmaschinen vorhanden sind? Brauche ich dann 2 L2B/ Motor-zu-Batterie Ladegeräte oder...?

Was gestern Abend noch undurchsichtig-abstrakt wirkte, nimmt allmählich Form an. Danke an euch alle!
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  #16  
Alt 04.03.2018, 19:55
Lombardini Lombardini ist offline
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@ woody....Dann hast Du also mit dem Händler schlechte Erfahrungen gemacht, nicht mit Sterling?

Mit wem sollte ich den nach deiner Meinung noch verhandeln ?. Sterling ist ja wohl kein deutscher, oder?
Auch hat der Händler das Geld von mir bekommen, nicht Sterling, somit wird Sterling bestimmt nicht so großzügig sein und mir unentgeltlich drei Austauschgeräte spendieren.
Bei Victron und Mastervolt z. b. habe ich bei Garantie Problemen immer ein Austauschgerät bekommen.
Und wir sprechen hier nicht von einem, sondern von ca. 30 Geräten, die über Jahre von Sterling, Victron oder Mastervolt gekauft wurden.
__________________
M.f.G.
harry
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  #17  
Alt 05.03.2018, 07:58
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Harry,

Du hast mit dem Händler schlechte Erfahrungen gemacht, schimpfst aber auf Sterling. Das finde ich nicht fair, das ist so als wenn ich behaupten würde dass Bavaria ein schlechtes Boot baut, weil die Charteryacht letztes Jahr total runtergekommen war. Ist das derselbe Händler, der Dir auch die Victron und Mastervolt Geräte verkauft hat?

Wenn einer meiner Kunden während der Gewährleistungsfrist nicht auf die Reparatur warten kann verkaufe ich Ihm ein Ersatzgerät - oder in Deinem Fall drei Stück. Nach der "Reparatur" (Sterling repariert nicht sondern tauscht aus) erstatte ich den Betrag. Das hat bisher immer zur Zufriedenheit des Kunden geklappt.

Übrigens: Sterling hat einen deutschsprachigen Support. Und die Garantieabwicklung läuft über den deutschen Importeur in Hamburg, auch die bemühen sich nach Kräften.
Gruß,

Jörg
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  #18  
Alt 05.03.2018, 10:29
Lombardini Lombardini ist offline
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Jörg, ich meine über diesen Importeur in Hamburg diese Auskunft erhalten zu haben, das die (Austausch) Geräte gekauft werden müssen und ein Rückkauf somit nicht möglich ist.
Somit habe ich mich ja an den Importeur gewendet.
Wie ich es schon schrieb, die anderen Firmen schickten sofort neue Geräte und ich schickte die defekten einfach zurück.
Auch schrieb ich das von diesen 3 Firmen mehr als je 10 Ladegeräte gekauft wurden.
Auch gebe ich nur meine Erfahrung mit Sterling wieder.
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  #19  
Alt 05.03.2018, 13:10
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
So empfehle ich es meinen Kunden:


Das ist die technisch sauberste Lösung, nicht die billigste.
Gruß,

Jörg
Hmmm... ich würd "sauberste" durch "aufwändigste" ersetzen.
Mit "nicht billig" hast natürlich recht.
Schauen wir mal.....

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So wirds schon mal Billiger......

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Und dann Funktionierts auch
Der B2B-Lader könnte in dieser Konfiguration wohl die Verbraucherbatterie belasten wenn der Motor nicht läuft/nicht geladen wird. sollte man auch an D+ bzw. Ladespannung koppeln.
Bei entsprechender Verkabelung zur Bugbatterie kann man auch den getrost weglassen.
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  #20  
Alt 05.03.2018, 13:19
Saeldric Saeldric ist gerade online
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Sollte der "Motor zu Batterie Lader" in dem Beispiel nicht die Batterie/die Batterien vor falschem laden durch die LiMa (keine IOuU Kennlinie) schützen?
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Gruß Mirko
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  #21  
Alt 05.03.2018, 13:31
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von Saeldric Beitrag anzeigen
Sollte der "Motor zu Batterie Lader" in dem Beispiel nicht die Batterie/die Batterien vor falschem laden durch die LiMa (keine IOuU Kennlinie) schützen?
Sollte er das?
Vermutlich ist er deswegen eingeplant.
Muss er das?
Warum werden in Millionen Kfz/Nfz die armen Batterien nicht vor bösen LiMas geschützt, und werden trotzdem geladen?

Ganz einfach, weil man eine Bleibatterie nach dem CCCV Verfahren lädt (IU Kennlinie)
Genau DAS liefert eine LiMa.

Übrigens... auch Lithium Akkus werden nach diesem Verfahren geladen, deswegen ist die Umrüstung auch relativ einfach.
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  #22  
Alt 05.03.2018, 13:33
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Und dann Funktionierts auch.
Du schaltest eine Naßbatterie und eine AGM-Batterie über ein Trennrelais zusammen?
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  #23  
Alt 05.03.2018, 13:35
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Zitat:
Zitat von Bandit1973 Beitrag anzeigen
Ganz einfach, weil man eine Bleibatterie nach dem CCCV Verfahren lädt (IU Kennlinie).
Wer bleibt dabei stehen und schaltet die Ladung ab wenn die Batterie voll ist?
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  #24  
Alt 05.03.2018, 13:36
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Du schaltest eine Naßbatterie und eine AGM-Batterie über ein Trennrelais zusammen?
Jep, ohne bedenken!!!

Und wenn du mir nun erklären willst dass das nicht geht oder auf irgendeine Art Problematisch ist,
dann bitte liefere auch fundierte Begründungen dazu.
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  #25  
Alt 05.03.2018, 13:41
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Wer bleibt dabei stehen und schaltet die Ladung ab wenn die Batterie voll ist?
Warum genau möchtest die Ladung abschalten?
Wenn die Spannung der U-Phase entsprechend passt, brauchst nix abzuschalten.
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