Motorsegler zum reinen Backdecker umbauen!

[FrankMelmer]

[FrankMelmer]

Meinst du handwerklich oder gesundheitlich?
Gesundheitlich wurden schon Bedenken angemeldet.
Gruß Frank

[Schambesboot]

Guude,

guude heißt soviel wie moin, Hessisch halt.

Norma ist in Süddeutschland hat aber auch Versand .

Schönen Abend Schambesboot

[FrankMelmer]

Wieder was gelernt.��
Gruß Frank

[stefan307]

Angeblich werden da krebserregende Stoffe frei darf gewerblich wohl nicht mehr genutzt werden. Keine Ahnung wie gefährlich das wirklich ist...
Sieht auf dem Foto auch Recht fein aus...
MFG S

[Erposs]

Silikose (Staublunge) ist die Gefahr beim Strahlen mit Quarzsand. Deswegen nimmt man Koround.
Also Atemschutz vorsehen.

[Schambesboot]

Guude,

nicht nur Schutz vor Strahlrückständen sondern auch Ersatzdüsen für die
Strahlpistole da z.B. Korount auch die beste Düse verschleißt .

Mit freundlichen Grüßen

Schambesboot

[FrankMelmer]

Meine Bleche und Stangenware sind da.
Sieht gar nicht nach einer Tonne aus, also nicht wie eine Tonne, wie nach einer Tonne halt!
Gruß Frank

[FrankMelmer]

[Schmidts]

Na dann werden hier ja bald richtig Funken fliegen

Grüße René

[hein mk]

Moin Frank
Happy Stahlbau und denn man to.
Was ich vergaß:Bei schwarzen Blechen ist es,je nach dem wie stark die Zunderschicht beim Schneiden platzt und bröselt,manchmal mühselig die Anrisse gut sichtbar zu halten,selber benutze ich immer gebastelte Reissnadeln,deren Spitze aus einem 6mm Vollhartmetallfräser besteht die stumpfen auch bei harten Zunderschichten nicht so schnell.
gruss hein

[FrankMelmer]

Hallo Hein,
ja ich hoffe nun bald die ersten Anrisse machen zu können.
René, du wolltest doch Funken fliegen sehen.
Und wieder die Bestätigung, es war richtig so weit auszuräumen.
Genau die Strebe, die ich eigentlich bis heute nicht auswechseln wollte, weil diese das obere Ruderlager stützt, stand unter Spannung und war schon zu 80% durchgebrochen. Alles andere ließ sich spannungsfrei lösen.
Einen „Formhalter“ habe ich noch dran gelassen.
Auf die Waage konnte ich heute nicht, da das Büro schon zu war, aber ich denke noch mal
150- 200 kg rausgeholt zu haben. Somit wird es zu keiner riesigen Auflastung kommen.
Gruß Frank

[FrankMelmer]

[FrankMelmer]

Meine Neugierde zog mich heute noch mal kurz zum Boot. Ich wollte unbedingt den Quarzsand als Strahlgut ausprobieren, und das Ergebnis iiiiiiisst enttäuschend
Eigentlich gibt es keinen erkennbaren Materialabtrag. Ich denke das der Sand einfach zu fein, damit zu leicht ist, und somit keine Energie hat um Material abzutragen. Maximal wäre damit vielleicht Lack aufrauhen möglich.
Also werde ich mir eine Schlackeprobe Höhlen und es damit probieren.
Wenn das auch nicht fruchtet, muss ich wohl auf die Gewerbliche Ware zurückgreifen.
Zum Testen habe ich Asilikos, ich denke 0,2-0,5, auf der Verpackung nicht zu ermitteln, oder ich bin zu blöd.Geht, könnte besser sein.
0,5-2,0 sollte dann eigentlich mehr abtragen.
Gruß Frank

[FrankMelmer]

[FrankMelmer]

Nachdem ich das ja schon einmal angekündigt habe, ist es heute nun wirklich so weit. BERGFEST !!!
Sichtbar das erste zum Wiederaufbau vollbracht. Die ersten drei U- Profile sind angeheftet. Bevor es weitergeht muss ich mir unbedingt eine neue Schweißhaube kaufen.
Ich muss mir noch was zu der oberen Ruderlagerung einfallen lassen.
Da diese sehr massiv gebaut ist, steht der Rahmen gut 3 Zentimeter über den Deckboden über. Erst wollte ich das neue Deck einfach entsprechend Höher einbauen, habe mich dann aber dagegen entschieden, da damit auch der Aufbau höher wir. (Stehhöhe)
Da die Lagerung in Zukunft nicht mehr freistehend ist, sondern mit in das Deck integriert wird, werde ich diese nicht mehr so massiv bauen müssen und kann diese dann fluchtend mit einbauen.
Gruß Frank

[FrankMelmer]

[Schmidts]

Servus Frank, ich kann dich verstehen endlich dein Bergfest zu begehen, was ich nicht verstehe warum du deinen Rumpf nicht erst innen fertig gestrahlt hast, ist doch ein scheiss zwischen deine U Stahlies zu klettern von beschichten ganz zu schweigen ....
aber vielleicht seh ich das auch anderes

Gruß René

[hein mk]

Zitat von Schmidts

Servus Frank, ich kann dich verstehen endlich dein Bergfest zu begehen, was ich nicht verstehe warum du deinen Rumpf nicht erst innen fertig gestrahlt hast, ist doch ein scheiss zwischen deine U Stahlies zu klettern von beschichten ganz zu schweigen ....
aber vielleicht seh ich das auch anderes

Gruß René

Moin
Na ja,da Frank sich entschlossen hat mit schwarzen Blechen und Profilen zu arbeiten müssen diese nach dem die Zunderschicht etwas abgerostet ist ohnehin noch gestrahlt werden.M.E. ist es eine Totsünde Zunderschichten unter einer Primerschicht zu beerdigen,alles in der Hoffnung dass da schon nix passiert,ok wenn man das Boot nach fünfjahren verkauft wird das schon klar gehen.
@Frankie Ruderanlage würde ich deutlich überarbeiten,jezt wo man gut rankommt ist die Zeit das Ruder zu ziehen das Kokerrohr zu begutachten und zu konservieren.Da die Oberkante des Kokerrohres und die Stopfbuchse m.E. sehr dicht, bzw bei bestimmten Fahrtzuständen so gar unterhalb der Wasserlinie liegt würde ich da die Flex ansetzen und eine komplet neue Konstruktion einbauen,die Nummer mit dem Axialrillenkugellager war ein echter Notbehelf,so dicht über der Stopfbuchse.Mit einem Lager das dichter an den Ruderquadranten rückt würde man auch nur noch zwei Lagerstellen für den Ruderschaft benötigen,unten ein Dellriengleitlager und oben ein Pendelrollenlager mit Spannhülse.Die Stopfbuchse könnte dann schwimmend ausgeführt werden und man hätte keine Fluchtungsprobleme.
Mein Ruderschaft habe ich damals dreifach gelagert, Hackenlager mit Axialanlaufbund(Skeg/Leitkopf)Bodenlager und oben kurz vorm Pinnenbeschlag,da musste ich schon alle Kenntnisse und Fähigkeiten über das Richten von Wellen, Schäften und Schweisskonstruktionen raus tun da mit das über jeweils 45-50°Ruderlage klemm-und wackelfrei funktioniert,na ja,wenigstens braucht man auf einem Segelboot(wie meinem) keine Stopfbuchse weil das Kokerrohr bis auf Cockpitsitzhöhe hochgezogen ist.
gruss hein

[FrankMelmer]

Auf der Suche nach Vorwänden damit ich jetzt auch mal was aufbauen und nicht immer nur einreißen kann, kam ich auf sowas wie: Jetzt nicht auch noch die Struktur durch aufschneiden des Rumpfes Schwächen, oder: wenn das Deck drauf ist, fliegt mir das Strahlgut nicht so weit weg. Dann kann ich es leichter zusammenfegen und wieder nutzen.
Hein, das Kokerrohr endet dicht unter dem Deck, hätte dann also ca 50 cm Luft bis zur Wasseroberfläche. Da war noch eine Verlängerung der Ruderachse aufgeschraubt die bis durch das AK-Dach ging, und man nach dem Umstellen der 3 Wege Ventile mit einer Pinne steuern konnte.
Eigentlich bin ich ein Fan von Minimalismus. Wenn das Ruder doch so 30-40 Jahre funktioniert hat, reizt es mich erst recht es so zu belassen. Alles natürlich nur wenn das sinnvoll ist.
Deinen Ruderlagervorschlag muss ich erst mal gedanklich umsetzen und mir vorstellen können. Danke.
Gruß Frank

[hein mk]

Moin Frank
So ganz verstehe ich den aufbau der Ruderanlage nicht,weil da dicht 20-30cm über den Bodengängen doch diese Stopfbuchse mit dem vergammeltem Axialrillenkugellager sitzt,das ganze war der Verrostung nach zu urteilen dann auch nur leidlich dicht.Wenn das Kokerrohr bis zur Decksebene hochgezogen wäre dann würde eine Stopfbuchse weiter unten doch überflüssig sein.
gruss hein

[FrankMelmer]

Hallo Hein,
du hast recht, im Beitrag 135 sieht man die Stopfbuchse dicht über dem Rumpfboden.
Jedoch kam das Wasser welches das Lager so zugerichtet hat von oben. Im Beitrag 178, da wo der Gurt durch das AK- Dach gezogen ist, war dieses durchgerostet. Da war der Durchbruch für die Hilfspinne, und nur mit Panzerband behelfsmäßig abgedichtet. Ob die Buchse nicht zusätzlich auch undicht war weiß ich nicht.
Ich werde mir das aber auf jeden Fall noch mal genauer ansehen.
Gruß Frank

[FrankMelmer]

Da ich gerade mein Taschengeld für Hustensaft und Halsbonbons verbrate, habe ich Zeit um an den Ausstiegen und Sitzen zu grübeln.
Ich möchte höhenverstellbare, verschiebbare und in die Sitzgruppe integrierbare Sitze und Dachluken die Mann zum Aussteigen aus den seitlichen Türen wegklappen kann,die Luken aber trotzdem Regen abhalten,um auch dabei lüften zu können. Die Sitze müssen soweit höhenverstellbar sein, das man sitzend mit dem Oberkörper aus den Dachluken herausragt um so fahren zu können. (Außenfahrstand)(steuern dann mit den Füßen! )
Dazu wird ein Rohr nahe dem Ausstieg, vom Boden bis zum Dach eingebaut.
Darüber eine kurze Hülse, an der ein Arm angeschweißt wird, der bis zur Mitte der hinteren Sitzfläche reicht und dort wieder drehend gelagert ist. Über das Rohr läßt sich jetzt der Sitz auf der ganzen Höhe verstellen. Für die Arretierung habe ich noch keine Idee. Eventuell klemmt ja die Hülse über dem Rohr durch die Hebel bedingte verkanntung.
Die gleiche Lagerung habe ich mit der Luke vor, die jetzt von oben durch das Dach mit einem Rohr in Rohr hub, und drehbar gelagert ist. Ähnlich der Lukendeckel, wie sie beim Kampfpanzer Leopard gemacht sind. Daher kam ich ja darauf.
Ich hoffe das das anhand meiner gebastelten Zeichnung nachvollziehbar ist.
Gruß Frank

[FrankMelmer]

[hein mk]

Moin Frank
Hoffentlich planst du da auch Armlehnen und Hosenträgergurte mit ein.Vor meinem geistigem Auge schaukelt gerade ein Boot durch den Hamburger Hafen,der Bootslenker wird von der Rollbewegung vom (Hoch-)Sitz geschüttelt,bleibt mit dem Hals am Lukensüll hängen,rudert mit den Füssen und legt da bei den Fahrhebel auf "Ak-Voraus"und brettert so ,steuerlos,mitten in das Hauptahrwasser genau vor die Nase eines Schiffes mit 10000 Containern an Bord das von den Schleppern los ist und gerade Fahrt Richtung Nordsee aufnimmt.
Ausser auf Ententeichen und friedlichen Flüsschen und Kanälen wird das wohl eher gefährlich mit so einer Einrichtung,zu mal die 113mm Glattrohrkanone fehlt mit der man etwaige Kollisionsgegner aus dem Weg schießen könnte.
gruss hein