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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 17.03.2004, 17:54
Benutzerbild von Tonic
Tonic Tonic ist offline
Ensign
 
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Standard Laptop Stromversorgung

Mein Laptop benötigt regulär 16 Volt. Früher habe ich einen Umwandler 12 Volt --> 220 Volt benutzt (mit normalem Netzteil für Laptop).

Jetzt benutze ich einen Umwandler (Conrads) von 12 Volt auf 16 Volt, um Strom zu sparen. Ich habe aber gehört, dass das eventuell nicht so gut sein soll. Weiß jemand Bescheid ?

Mit Dank
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Tonic
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  #2  
Alt 17.03.2004, 18:04
Rolfi Rolfi ist offline
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Standard

@ Tonic,

habe in der letzten Saison das auch mit einem Umspanner von 12V auf 22o V und dann wieder via Netzteil des PC`s auf 15, 4 V. Nun hat mir jemand gesagt, dass die Spannung von 15,4V ( oder bei Dir von 16V) nur für das Aufladen des Akkus im PC benötigt wird- ich sollte es einfach mal mit 12 V versuchen- ggf. würde dann nur der Akku nicht voll geladen- was dann auch nichts macht. Werde das mal so probieren.

Gruß
Rolfi
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  #3  
Alt 17.03.2004, 18:22
Benutzerbild von Seekreuzer
Seekreuzer Seekreuzer ist offline
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Ja, die Diskussion gab es hier öfters... meine IBMs laufen auch direkt an 12V (obwohl 16,5V vom Netzteil kommen). Kommt allerdings drauf an, wie tolerant die Ladelektronic des Läppi's ist. Bei Markengeräten sind die Chancen besser...

aber was sollte am Umwandler 12V->16V denn schlecht sein? Die sind meistens nur stark unterdimensioniert, gerade bei Spannungen ab 15V...

wenn's jetzt läuft... warum nicht
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  #4  
Alt 17.03.2004, 18:30
Gajus Gajus ist offline
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@all

ich habe bei mir einen Toshiba 3010CT mit Bordspannung laufen. Funktioniert tadellos. Aber mit Akku laden is da wirklich nichts.
Original Netzteil 15V

mfg Ralph
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  #5  
Alt 17.03.2004, 18:56
Benutzerbild von Kielschwein
Kielschwein Kielschwein ist offline
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Hallo,
ich betreibe meinen Notebook mit einem Universal-Spannungswandler. Der liefert Ausgangsspannungen von 14-24V. Mein Sony läuft damit problemlos (19 V).

Im Yacht-Forum gab es zu diesem Thema kürzlich einen langen Thread, der recht fachkundig wirkte, aber auch keine eindeutige Lösung brachte.
__________________
Immer eine Handbreit Sonne zwischen den Wolken
wünscht
Friedhold

http://www.rubin-xiv.de - die Homepage der "Rubin XIV"
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  #6  
Alt 17.03.2004, 19:07
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marsvin marsvin ist offline
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Moin,
im neuen Palstek steht ein Artikel darüber. Der Autor meint, DC-AC-Wandler wäre unproblematischer. DC-DC-Wandler verursachen u. U. durch ihr Kunststoffgehäuse Funkstörungen, wobei DC-AC-Wandler durch Metallgehäuse meistens besser abgeschirmt sind. Ausserdem wären die DC-DC-Wandler wohl nicht immer für Dauerbetrieb ausgelegt.
Wenn es in der letzten Saison funktioniert hat, würde ich nichts neues anschaffen,
Siggi
P.S.: Wer den Artikel haben möchte, biite PN
__________________
Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #7  
Alt 17.03.2004, 23:02
Benutzerbild von moskito
moskito moskito ist offline
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also prizipiell:
aus Gleichstrom DC niedriger Spannung kann man direkt keinen Gleichstrom höherer Spannung machen (jedenfalls nicht, um Geräte zu betreiben) aus 12V Gleichstrom kann man direkt keine 16 V Gleichstrom machen, man muss den Weg über den Wechselstrom gehen. Aus 12 V macht man entweder 220V Wechselstrom (DC-AC Wandler) oder irgendeinen Wechselstrom (Herstellereigene interne Spannung), der dann sofort wieder gleichgerichtet wird und dann als Gleichstrom von Gerätebedingtem irgenwas ist.
DC-DC Wandler machen aus einem höheren Gleichstrom elektronisch niedrigeren, das geht, z. B. aus 12V kann man alles von 10V abwärts elektronisch geregelt herstellen.
Bei DC-AC wandlern gibt es im Prinzip zwei Kategorien, die billigen, die einen
Rechteck/Trapezförmigen Wechselstrom herstellen und die sogenannten Sinus-Wandler. Zweiter sind teurer, aber auch für elektronische Anwendungen besser, weil sie Wechselstrom der SteckdosenQualität herstellen.
Wenn aus 12V z.B. 16V gemacht werden, dann werden erst ca. 20V Wechselstrom erstellt und dann daraus 16V Gleichstrom gemacht, mit denselben Techniken, wie oben beschrieben, also als Rechteck/Trapez Wechselstrom oder Sinus-Wechselstrom.
Preisunterschied und Qualitätsunterschied sind in jedem Fall die Elektronik, die bei Sinus aufwendiger ist, aber das bessere Ergebnis bringt.
das ist alles , was man dazu wissen (und den Händler fragen) muss.
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  #8  
Alt 17.03.2004, 23:07
Benutzerbild von moskito
moskito moskito ist offline
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Standard Re: Laptop Stromversorgung

Zitat:
Zitat von Tonic
Mein Laptop benötigt regulär 16 Volt. Früher habe ich einen Umwandler 12 Volt --> 220 Volt benutzt (mit normalem Netzteil für Laptop).

Jetzt benutze ich einen Umwandler (Conrads) von 12 Volt auf 16 Volt, um Strom zu sparen. Ich habe aber gehört, dass das eventuell nicht so gut sein soll. Weiß jemand Bescheid ?

Mit Dank
__________________________________________________ ___
Tonic
dabei sparst Du keinen Strom, das ist Wunschdenken... Es sei denn, Dein neues Teil hat einen besseren Wirkungsgrad, als das alte, wg neuere Technik etc. Denn in dem 12v-16V Teil wird intern auch erst mal so was wie 220V erstellt, um dann daraus die 16V zu machen
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  #9  
Alt 17.03.2004, 23:49
K.Achim K.Achim ist offline
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Also ich benutze problemlos einen DC-DC-Wandler. Sehe auch kein Problem darin, so einen zu verwenden, solange man darauf achtet, daß er genug Leistung (und die richtige Spannung) liefert.
Den Umweg über 230V sehe ich eher als Problem. Die DC-AC Wandler sind entweder teuer oder liefern keinen echten Sinus, das KANN bei empfindlichen Geräten Ärger machen.

Gruß
Achim
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  #10  
Alt 17.03.2004, 23:57
Benutzerbild von Seekreuzer
Seekreuzer Seekreuzer ist offline
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Vielleicht als Anregung an alle zukünftigen Notebook-Besitzer:

Auch wenn die 12V-Adapter der Hersteller vergleichsweise teuer sind, garantieren sie aber, daß das Teil auch passt und der Hersteller seinen Laptop auch wirklich als mobiles Gerät sieht... und es entsprechend konzipiert hat. Eine ähnliche Sprache spricht die Möglichkeit, Laufwerke gegen Zweitakkus tauschen zu können. Bei (meinen) IBM- und Compaq-Laptops ist das Standard... André's Dell kann das auch...
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  #11  
Alt 18.03.2004, 06:34
tboat tboat ist offline
Captain
 
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Genau so ist es,

nemmt den Original-12 Volt-Adapter des Herstellers und gut ist´s. Ich betreibe seid 2, 3 Jahren (weis nicht mehr) meinen Toshiba mit dem Car-Adapter auf dem Boot im "Dauerbetrieb" incl. Batterie-Laden und habe Null-Probleme. Das Ding hat nicht mal Streichholzschachtel-Größe, ist nur so eine Verdickung im Kabel und produziert die notwendigen 15 V. Die Kosten fallen doch bei Notebook-Preisen von 1000 Euro nicht ins Gewicht und das Geraffel mit DC-AC auf 230 V und dann wieder über Notebook-Netzteil zurück ist doch Käse, dann sind ja wieder zwei zusätzliche Teile, die auch kaputtgehen können, an Bord. Und umsonst gibt´s die auch nicht. Abgesehen von dem Kabel-Salat (12V-Wandler-230V-Kabel-Nezteil-Notebook-Anschluß-Kabel) .

tboat
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  #12  
Alt 18.03.2004, 06:37
XXXXXXX
Gast
 
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HI!

Es gibt solche DC-DC Wandler für die Laptops ja original von den Laptopherstellern, allerdings zu etwas happigen Preisen.

Ich verwende schon seit einigen Jahren ein und denselben DC-DC Wandler um 29€ (universal von 6-24V einstellbar) für Toshiba Laptops Type 4030, 4070, 4230, 4270 und IBM T23, T24, T30; P31, R40

Hatte noch nie ein Problem damit und warum sollten die nicht funktionieren?
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  #13  
Alt 18.03.2004, 07:00
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Ich frag mich sowieso was der Vorschlag in Palstek soll: Von 12 auf 230V und dann mit dem normalen Netzteil des Laptops betreiben.
Auf die Art habe ich nämlich zwei Störquellen. Denn auch das serienmäßige Teil stört. Mal Mittelwelle im Radio einstellen
Und der Spannungswandler ist auch nicht immer ganz ohne!

Deswegen: ich benutze das Conrad- Universalteil für 39,95€. Da kann ich fast alle Notebook- Spannungen einstellen. Der einzige Nachteil: es erzeugt einiges an Verlustwärme. Tun aber die serienmäßigen Teile auch. Toshiba und Acer
__________________
Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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  #14  
Alt 18.03.2004, 07:07
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boatman boatman ist offline
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Zitat:
Zitat von Seekreuzer
Vielleicht als Anregung an alle zukünftigen Notebook-Besitzer:

Auch wenn die 12V-Adapter der Hersteller vergleichsweise teuer sind, garantieren sie aber, daß das Teil auch passt und der Hersteller seinen Laptop auch wirklich als mobiles Gerät sieht... und es entsprechend konzipiert hat. Eine ähnliche Sprache spricht die Möglichkeit, Laufwerke gegen Zweitakkus tauschen zu können. Bei (meinen) IBM- und Compaq-Laptops ist das Standard... André's Dell kann das auch...
Habe ich doch bereits mitbestellt ! ! !
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Gruß, Thomas
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  #15  
Alt 18.03.2004, 07:09
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Zitat:
Zitat von K.Achim
Also ich benutze problemlos einen DC-DC-Wandler. Sehe auch kein Problem darin, so einen zu verwenden, solange man darauf achtet, daß er genug Leistung (und die richtige Spannung) liefert.
Den Umweg über 230V sehe ich eher als Problem. Die DC-AC Wandler sind entweder teuer oder liefern keinen echten Sinus, das KANN bei empfindlichen Geräten Ärger machen.

Gruß
Achim
Hi Achim,

kenne deine Seite schon seit längerem und finde sie total super. In diesem Jahr werde ich mir den hinteren Teil der Insel mit den Steinbrüchen mal genauer anschauen. Deine Seite habe ich ausgedruckt und werde mal die entsprechenden Punkte suchen.

Du bist nicht zufällig in Juni auch da unten?
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Gruß, Thomas
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  #16  
Alt 18.03.2004, 07:55
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dieter dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg
Ich frag mich sowieso was der Vorschlag in Palstek soll: Von 12 auf 230V und dann mit dem normalen Netzteil des Laptops betreiben.
Auf die Art habe ich nämlich zwei Störquellen. Denn auch das serienmäßige Teil stört. Mal Mittelwelle im Radio einstellen
Und der Spannungswandler ist auch nicht immer ganz ohne!

Deswegen: ich benutze das Conrad- Universalteil für 39,95€. Da kann ich fast alle Notebook- Spannungen einstellen. Der einzige Nachteil: es erzeugt einiges an Verlustwärme. Tun aber die serienmäßigen Teile auch. Toshiba und Acer
...kann ich dir gerne erklären... ich suchte für ein notebook von xeron mit einem pentium 4 processor ebenfalls einen mobilen anschluss für 12 volt und konnte vom hersteller nur die von dir genannte mögichkeit mit dem wandler bekommen...

da dies ja nichts mehr mit mobil zu tun hat, man muss einen wandler mitschleppen, dazu noch das originalnetzteil mit kabel ... versuchte ich was anderes zu finden... (bei meinem alten gericom war ein autoadapter wie alle beschreiben kein problem)...

nach einer vielzahl von versuchen, wurde mir dann von der technik bei Xeron mitgeteilt, dass das betreiben bei diesem notebook nur mit einem wandler möglich sei, da der pentium 4 processor (kein mobile) so viel strom zieht.... ich sollte auch auf keinem fall den wandler an dem notebook anschließen, ohne dass der motor läuft, der pentium 4 zieht mir ganz schnell die autobatterie leer... !!!!

..jetzt weiss ich auch warum die so einen komischen anschlussstecker für den stromeingang benutzen, den gibt es nicht einmal von conrad...(zentrale).... damit keiner auf die idee kommt da was anderes anzustecken...

(dabei wäre das notebook sehr gut, super verarbeitet und aufgrund der ausstattung äußerst preiswert)....
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servus
dieter

Sprichwort:
Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in
den Verdacht, ein Würstchen zu sein
..
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  #17  
Alt 18.03.2004, 09:08
K.Achim K.Achim ist offline
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Egal wie Du Deinen Laptop an 12V anschließt, er wird in jedem Fall immer die gleiche Leistung brauchen.
Schau doch mal auf das jetzige 230V Ladegerät. Da sollte nicht nur die Ausgangsspannung drauf stehen, sondern auch die Amperezahl, bzw. die Ausgangsleistung (in Watt). Daran solltest Du Dich bei einem 12V Adapter minimum orientieren.

Nur noch mal so als Beispiel, ich benutze den hier:
12V Ladegerät (PaidLink)
Bei einer Ausgangsspannung von bis zu 20V macht der 3,5A. Darüber noch 2,9A. Da Gerät ist mit einer Ausgangsleistung von 70 W angegeben.
Conrad ist übrigens eine Apotheke (wie Mediamark auch). Da kauf ich nur in extremen Notfällen. Preise ham die....

@boatman
Ohne hier groß vom Thema abweichen zu wollen, Danke für Dein Lob!
Bin für interessante Entdeckungen immer Empfängisbereit!
Nein, dieses Jahr bin erst im August vor Ort...

Gruß
Achim
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  #18  
Alt 18.03.2004, 12:19
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...geräte gibts genug.... aber so einen stecker gibts leider nirgends...
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servus
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  #19  
Alt 18.03.2004, 12:40
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moskito moskito ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg
Deswegen: ich benutze das Conrad- Universalteil für 39,95€. Da kann ich fast alle Notebook- Spannungen einstellen. Der einzige Nachteil: es erzeugt einiges an Verlustwärme.
Ein normaler Laptop braucht so ca. 1.5-3 A je nachdem, was er tut,(Bildschirm an, Laden etc.) wobei das Laden mit 1 bis 1.5 A dabei ist. Laptops, die bis zu 16V Spannung brauchen, können meist ohne Probleme an ein 12V Netz gehangen werden, direkt an die Batterie, dann funzt die Lademimik meist nicht mehr, aber der Laptop läuft, sogar mit weniger Strom, eben, weil die Lademimik gar nicht erst anspringt und auch nichts verbraucht. Intern braucht der Lap sowieso weniger als 12 V meistens so um die 7.5V max.(hängt vom Gerät ab). Also bei solchen Laps bis 16V kann man versuchen, ihn direkt ans Bordnetz zu hängen, mit gut dimensioniertem Kabel wg der 2-3 A. Netzteile, ob DCDC oder DCAC verbrauchen in jedem Fall mehr, da sie alle Wirkungsgrade kleiner 1 haben, die billigen so um die 50-75%, die teuren 90-95%. Deswegen werden die billigen warm. Rechne mal 3A Lap-Verbrauch bei 50% Wirkungsgrad = 6A aus der Batterie, wobei der 3A mal 12V= 36W in Wärme verwandelt werden. Die Wandler mit dem schlechten Wirkungsgrad sind auch die, die mehr im Radio stören..
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  #20  
Alt 18.03.2004, 13:50
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bauruine bauruine ist offline
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Moin,

Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg
Ich frag mich sowieso was der Vorschlag in Palstek soll: Von 12 auf 230V und dann mit dem normalen Netzteil des Laptops betreiben.
Auf die Art habe ich nämlich zwei Störquellen. Denn auch das serienmäßige Teil stört. ...
Deswegen: ich benutze das Conrad- Universalteil für 39,95€. Da kann ich fast alle Notebook- Spannungen einstellen. Der einzige Nachteil: es erzeugt einiges an Verlustwärme. Tun aber die serienmäßigen Teile auch. Toshiba und Acer
Hatte mir dereinst auch Einiges dazu gedacht und bin letztendlich Mehrgleisig gefahren.
(Die Conrad und Konsorten DC/DC Wandler für notebooks sind mittlerweile ja relativ preiswert zu bekommen. War mal anders, sonst hätten wir das unten beschriebene nicht gebaut.)

Das mit dem Umweg über einen DC/AC 230V Wandler hat neben den 2 Nachteilen (mehr Kabelsalat und mehr Ausfallwarscheinlichkeit weil 2 Geräte) den Vorteil, das man die 230V auch mal für Anderes gebrauchen kann: Handy oder Rasierer laden etc.. Dann hat man eben ein Gerät für viele Anwendungen.

Der "Originalteile Fraktion" kann ich nur sagen, dass es wegen der unterschiedliche Versorgungsspannungen, Ströme und Stecker doof sein kein die recht teuren original 12V Netzteile zu benuzen, da beim Wechsel des Notebook oder auch bei einem zweiten Notebook (Gast an Bord) das Original oft nicht mehr geht. (z.T. auch innerhalb der Notebookserien eines Herstellers!)

@moscito
Es wird intern i.d.R. bei DC/DC Wandlern nicht unbedingt auf so etwas wie 220V gewandelt! Es gibt vielerlei Techniken für DC/DC Wandler.

@all
Eine selbstgebaute Version ist in mehreren Exemplaren an diversen Notebooks betrieben worden. Eine im Dauerbetrieb an Bord. Es hat stufenlose Spannungseinstellung von gut 12 bis ca. 20V und einen Thermostat geregelten Lüfter. Nennstrom ist knapp 3A aber es hat auch mit Notebooks die ein 5A Netzteil benötigen mit eben schwächerer Akkuladung sauber gearbeitet.
Wegen des teilweise Kunstoffgehäuses erzeugt es für manche KW/MW Sender tatsächlich etwas Störstrahlung. Die beiden gekauften DC/AC Wandler, die ich verwende, eines mit Kunstoff (120W), eines mit Vollmetallgehäuse (180W), sind diesbezüglich aber in keiner Weise zurückhaltender.

Nur an 12V ohne Akkuladung hat IMO den Nachteil, dass erstens der Akuu über kurz oder lang nicht mehr zu gebrauchen ist und beim Einbrüchen der Bordspannung (Anlassen bei nur einer Batterie, oder Elektrischer Ankerwinde oder oder) das Notebook dann ziemlich sicher abstürzt.
Zudem ist das Notebook dann nicht mehr bzgl. des Bordnetzes Potentialfrei.

Gruß
E. Schulze
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  #21  
Alt 18.03.2004, 14:14
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moskito moskito ist offline
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[quote="bauruine"]Moin,

Zitat:
Zitat von Thomas Hamburg
@moscito
Es wird intern i.d.R. bei DC/DC Wandlern nicht unbedingt auf so etwas wie 220V gewandelt! Es gibt vielerlei Techniken für DC/DC Wandler.
na ja...also wenn du mal ins Internet schaust und nach DC/DC Wandlern suchst, dann sind das alles ABWÄRTS-wandelnde..nämlich von höherer Spannung zu niedriger, das ist das eine.
das andere..ich bin ja immer neugierig....wie machst Du denn aus 12V Gleichstrom 24 V Gleichstrom (wobei ich ja schon oben gesagt habe, das müssen nicht 220V sein, jede Spannung über der gewünschten Gleichspannung tut's auch)????
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  #22  
Alt 18.03.2004, 14:35
Benutzerbild von h-d
h-d h-d ist offline
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Zitat:
Zitat von moskito
wie machst Du denn aus 12V Gleichstrom 24 V Gleichstrom
Das übliche Verfahren ist:
eine hochfrequente Wechselspannung erzeugen, diese hochtransformieren (mit Ferritkerntrafo, bei gleicher Leistung wesentlich kleiner als ein Eisenkerntrafo für 50Hz), gleichrichten. Und irgendwo in dem Vorgang ist noch eine Spannungsregelung eingebaut, die dafür sorgt, dass die Ausgangsspannung den Sollwert hat (dies kann durch simples Runterregeln auf der Sekundärseite des Trafos geschehen, verlustärmer ist es, auf der Primärseite, beim Erzeugen der Wechselspannung, zu regeln)
__________________
Gruß Heinz-Dieter
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  #23  
Alt 18.03.2004, 14:58
Thomas Hamburg Thomas Hamburg ist offline
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Oder Spannungsverdoppeln: Wechselspannung, wie die auch immer auch aussehen mag; dann beide Halbwellen ( negative und positive) in einen Kondensator laden. Reicht für kleine Leistungen aus.
__________________
Gruß
Thomas

Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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  #24  
Alt 18.03.2004, 15:15
Benutzerbild von Seekreuzer
Seekreuzer Seekreuzer ist offline
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Zitat:
Zitat von bauruine
Der "Originalteile Fraktion" kann ich nur sagen, dass es wegen der unterschiedliche Versorgungsspannungen, Ströme und Stecker doof sein kein die recht teuren original 12V Netzteile zu benuzen, da beim Wechsel des Notebook oder auch bei einem zweiten Notebook (Gast an Bord) das Original oft nicht mehr geht. (z.T. auch innerhalb der Notebookserien eines Herstellers!)
Für diese Ausnahmen habe ich einen 600W-Wechselrichter stationär an Bord. Die 12V-Lösung betrifft immer nur die Frage nach Mobilität. In den Urlaub nehme ich keinesfalls prohylaktisch einen Wechselrichter mit (auch wenn ich einen kleinen mit 100W habe).
Übrigens sind die Original-DC-Adapter auf eBay kaum zu bekommen, dementsprechend hervorragend zu verkaufen (falls man doch mal wechselt... allerdings haben meine IBMs (340, 701, 770) seit 10 Jahren die gleiche Spannung... und der Compaq passt auch )
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  #25  
Alt 18.03.2004, 20:15
Benutzerbild von Sandokan
Sandokan Sandokan ist offline
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Moin

Also ich benutze seit einem Jahr diesen Adapter mit 19 Volt bei ca. 3 A
auf meinem Schiff. Selbst bei Dauerbetrieb 8-10 Std. wird das Teil nur lauwarm.
Meiner Ansicht nach die beste mobile Lösung.


__________________
See you later.......Reinhard.......

Die Verbissenheit des Lebens ist es Dinge so zu sehen, wie sie garnicht sind..
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