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  #1  
Alt 12.01.2014, 12:03
Leo65 Leo65 ist offline
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Hallo liebes Bootsforum,
die erste Tour für Mai 2014 steht. Start soll sein in Hasselt.
Habe eine Woche Zeit, und wollte mal fragen ob das so zu schaffen ist,
und erbitte Tipps in welchen Städten bzw.Dörfern man gut übernachten kann.
Pension,Hotel oder Gaststätte am besten mit Anleger oder aber in der Nähe.

Natürlich währen auch ein paar Infos schön was man auf dieser Tour sich unbedingt anschauen sollte.

Hier die geplante Tour. ( ca 215 km).
Hasselt-Zwartsluis-Baarlo-Giethorn-Steenwijk-Ossenzijl-Lindhorst-Zeevenbuurt-Echtenburg-Langweerder Wielen-Koevorder Meer-Osinghuizen-Heeg-Fluessen-De Orden-Morra-Geevw
Dann Stavoren auf das Ijsselmeer- Lemmer-Urk-Ketelmeer-Kampen-Zwolle-
zurück in den Zielhafen Hasselt.

Freue mich schon sehr auf eure Antworten.

Viele Grüsse Detlef
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  #2  
Alt 12.01.2014, 16:44
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chris.crafter chris.crafter ist offline
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Wir sind 2012 eine ähnliche Tour gefahren:
TAG 1: Woudsend - Sloten - Follega - Tjeukermeer - Echtenerbrugg (bei Freunden übernachtet, deswegen so kurzer erster Tag)
TAG 2: Echtenerbrugg - Ossenzijl - Kahlenberger Gracht - vor Blokczijl abgebogen ins Giethornsche Meer - Giethorn
TAG 3: Giethorn - Zwartsluis - Hasselt - Zwolle - Spooldersluis - Ijssel - Kampen
TAG 4: Kampen - Ketteldiep - (geplant: Urk - Lelystadt - Lemmer - Woudsend -- geschuldet recht heftigem Wind 8 bis 9 bft) dann Ramsgeul - Zwarte Meer - Vollenhove - Blockzijl (wäre von hier locker zurück nach Hause gegangen - die Frau wollte aber hier unbedingt übernachten)
TAG 5: Blockzijl - Stenwijk - Echtenerbrug - PM - Woudsend

Die Tour war - bis auf Tag 3 - ganz locker. Jetzt weiß ich nicht, was für ein Boot Du fährst - aber aus meiner Sicht ist das problemlos zu schaffen. Einzige "echte Problem" sind - je nach Zeit - die schon recht vollen Häfen wenn man abend spät ist ... dazu hatten wir immer Plan "B" und "C" an Häfen parat wo wir hinwollten - wir hatten auch nirgendwo reserviert - sondern haben gehalten wo es uns gefiel ...

ICH würde an Deiner Planung unbedingt die Kahlenberger Gracht integrieren - das ist finde ich ein muss - genauso wie Blockzijl - dass "muss" man mal gesehen haben - der Hafen - auch zur Übernachtung - ist echt Klasse (finde ich!).
__________________
Liebe Grüße

Andreas
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  #3  
Alt 12.01.2014, 19:34
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Hallo Detlef,

mit was für einem Boot (Abmessungen) seit Ihr unterwegs? Wollt ihr viel fahren oder viel in den Orten ansehen?

LG
Wolfgang
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  #4  
Alt 12.01.2014, 20:09
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Hallo Andreas ,Hallo Wolfgang,
erst einmal vielen Dank für die Antworten.
Mein Boot ist 6,00 m Lang , und ein Gleiter.
Ich weiss das, dass in den Kanälen nicht so schön ist ,wegen der Geschwindigkeitsbegrenzungen. Haben da aber mit unserem Boot in 2012 wirklich schöne Touren mit gefahren Ijsselmeer, Ketlermeer, Kampen,Meppeln usw. Natürlich auch viel auf der Ems ,MLK ,DEK.
Wobei ich Sagen muss Holland ist Traumhaft.
Haben es auch immer so gemacht, wie Andreas, einfach auf gut Glück los und eigentlich immer einen Platz für unser Boot und ein schönes Zimmer in den jeweiligen Orten bekommen.
Natürlich auch ,so gut es geht vorbereitet. Habe die ANWB Waterkart auf meinen Plotter gezogen und so gleich alle Telefonnummern der Häfen dabei , und Angerufen.
Andreas den Tipp mit Blokzijl werde ich auf jeden Fall mit in die Tour mit einbauen.
Sieht im Fenzel total gemütlich aus.
LG
Detlef
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  #5  
Alt 12.01.2014, 21:12
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Standard Rundtour Hasselt-Ijsselmeer-Zwolle

Hallo Detlef,

die Strecke ist in einer Woche locker zu schaffen, zumal Du ja auf einigen Teilabschnitten auch schneller unterwegs sein kannst. Einen Platz solltest Du in den Häfen auch finden, ich hatte jedenfalls mit mit meinem 7-Meter-Bötchen nie ein Problem. Schwieriger wird es wohl, eine Pension/ein Hotel zu finden, wenn Ihr nicht an Bord schlafen könnt oder wollt.
Als erster Stopp bietet sich m.E. Giethoorn an. Das ist von Hasselt zwar nur ein Katzensprung, aber der Ort lohnt sich. Es gibt einige Pensionen, Zimmer sollten aber reserviert werden. Gut essen kann man beim Italiener "Fratelli". Dann zum Einkaufen nach Steenwijk und dort das 50er-Jahre- und Zirkusmuseum besichtigen. Bietet sich zum Übernachten aber für Euch nicht so an. Deshalb wieder Leinen los und über Steenwijkerdiep, Wetering und Kalenberger Gracht nach Ossenzijl. Neben dem Campingplatz gibt es ein gutes Hotel im Recreatiecentrum de Kluft. Dort kann man auch sehr gut und, für holländische Verhältnisse, nicht zu teuer essen. Das Besucherzentrum informiert über den Nationalpark und die Geschichte des Torfabbaus.
Von Ossenzijl entweder "rechts herum" durch die Linthorst Homansluis oder aber, mein Tipp, "links herum" über die Linde, durch Kuinre nach Echtenerbrug. Dort Mittagspause in dem Café an der Brücke, dann über das Tjeukemeer nach Joure. Direkt am Hafen ist das "Hotel Herberg Joure" (kenne ich nur von außen). Im Ort unbedingt das Douwe-Egberts-Museum besuchen. Lecker sind die Pizzen in der "Pizzeria Sardegna".
Von Joure einen Bögen über das Sneeker Meer und weiter nach Heeg. Dort die Werft Heech by de Mar besichtigen, dann weiter nach Stavoren. Dort sollte es einige Übernachtungsmöglichkeiten geben, kenne selbst aber keine. Das gilt auch für die nächste Station Urk. Von Urk ist es nicht weit bis Blokzijl, bei Schlechtwetter geht das sogar innen herum. In Blokzijl kannst Du entweder im großen Hafenkolk liegen, oder, etwas versteckt, durch die Schleuse und nach etwa 100 Metern rechts in einen kleinen Hafen fahren. "Kaatje bij de Sluis" ist hollandweit für ihre Küche bekannt (ohne Reservierung geht gar nichts), inzwischen hat sie auch benachbart ein Hotel dazu. Günstiger essen kann man in Blokzijl natürlich auch ...
Von Blokzijl ist es dann nach Hasselt nicht mehr weit.

Viel Spaß in meinem Lieblingsrevier!

LG
Wolfgang
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  #6  
Alt 13.01.2014, 11:40
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Hi Detlev
wir haben die Tour auch mit unserer Jeanneau 755 gemacht - knapp 8 m lang und kleine Kabine ... ich finde auch mit Gleiter Touren über die Kanäle Klasse - hatten wir auch 2013 wieder intensiv gemacht (unter anderem Dokkum / Leeuwarden / Earnwoude / Harlingen ...).
Auf "Deiner Tour" sind ja genug Abschnitte dabei, die richtig Spaß machen - die ganze Ijssel sowie alles im und am Ijsselmeer selber. Ich würde nur mit einem 6m Gleiter aufpassen aufs Wetter und mir "Plan B" bereithalten, wenn das Wetter doof wird. Alles ab 5 bft auf dem Ijsselmeer ist schon sportlich (den meisten Frauen gefällts nicht mehr) - ab 7 bft würde ich sagen grenzwertig - wenns in Böen schon an 8 bft geht lass ich es IN JEDEM FALL sein (außer Notfall oder kurzes Stück Workum - Hindelopen oder Hindelopen - Stavoren oder sowas - wobei EInfahrt Stavoren je nach Windrichtung dann schonmal richtig Schweißausbrüche herbeiführen kann .... lange Strecken würde ich dringend abraten).
Wir haben vom letzten Sturm im Dezember - rund 100 bis 110 km/h Wind - das KNMR Bott von Hindelopen nach Stavoren beobachtet und in den alten Hafen einfahren sehen - mit 4 Leuten drauf - das war schon echt spektakulär - und was wollten die Jungs in Stavoren?
Tanken
Na dann - Erfahrungen sammeln muss man halt auch und gerade bei solchem Wetter ...

In jedem Fall viel Spaß bei Eurer Tour ... wenn ich Euch Empfehlungen geben dürfte in Sachen "anhalten" dann bitte auf keinen Fall Blockzijl, Kampen, Hasselt (seht ihr ja sowieso), Urk auslassen - wenns der Plan zulässt kannst Du auch mal sehen von Stavoren rüber nach Enkhuizen (das ist auch echter HAMMER) - und von da dann direkt rüber Richtung Kampen - ist für einen schnellen Gleiter halt ein "kleines Dreieck" mehr - aber lohnt wirklich!
__________________
Liebe Grüße

Andreas
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  #7  
Alt 13.01.2014, 21:33
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Hallo Wolfgang ,Hallo Andreas,
vielen Dank für die echt guten Tipps . Besser kann man wirklich nicht an Insider wissen
kommen.
Das mit dem Windstärken nehme ich bestimmt ernst, war im letzten Jahr bei Windstärke 5 bft auf dem Zwartenmeer unterwegs. Das war ganz schön heftig. Bei noch stärkerem Wind habe ich mit meinem Boot bestimmt nichts mehr auf dem Wasser verloren.

Zu Stavoren dort waren wir zwei Tage in 2013 im Buitenhaven. Übernachtet haben wir gut und einiger massen günstig bei " De Vrouwe van Stavoren" nur das Essen war dort sehr teuer , aber ein paar schritte gerade ins Dorf (Smidstraat) liegt eine tolle Kneipe de Posthoorn in der man gut und vor allem zu moderaten Preisen essen kann, und auch viele nette Leute trifft.

Und noch einmal , ganz vielen Dank für die vielen Infos.

Liebe Grüsse
Detlef
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